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welche R zum 35-70/3,5 E67?


arno_nyhm

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OK, ich gestehe reumütig: Es ist von mir absolut unfair gegen die R8/R9, wenn ich den Leuten rate, die R7 und R8/R9 in die Hand zu nehmen, durch den Sucher zu gucken, evtl. gar ein Wochenende damit auf Prisch zu gehen, und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Das ist nie und nimmer ernsthaft gemeint... :rolleyes::p

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.......lautet meine Empehlung R5 + Winder. Man findet sie häufig zu moderaten Preisen.

 

Die moderatesten Preise werden aufgerufen für R'en, die scheinbar nicht mehr funktionieren, deren Auslösemagnet aber einfach nur festgepappt ist.

Da bekommt man für gaaaaaanz kleines Geld einen prima Filmhalter.

 

;-)

 

Gruß aus S

Tom

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Jan, du willst deine R7 abgeben? Beste Kamera ever...?  liebäugelst du mit einer R8  ? :ph34r:

 

Nein, die gehört einem Freund. Meine behalte ich.

 

Ich vermute mal, Du spielst auf 352380216018 an ;-) Besagter Freund hat mir auch die SL in die Hand gedrückt und um Verwertung gebeten, das hat zwar noch nicht geklappt, aber dazu geführt, daß ich beim letzten Fotoflohmarkt eine blonde SL mitgenommen habe. Der erste Film ist schon durch (TMax 100) und bestätigt (unnötigerweise) einmal mehr, daß das 2/50 ganz ordentlich ist.

 

Die R8 hatte ich zur Zeit der Markteinführung mal ein Wochenende zur Probe (von Leica Meister), zusammen mit einem Vario (ich denke 28-70) und eben meinen Objektiven ... später mußte ich nochmal eine bei Karstadt in Hannover mitnehmen (die lösten ihre Fotoabteilung auf und verschleuderten Rollei und Leica Kram und gaben 12 Monate zinslosen Kredit), die ging dann ungenutzt sofort in die Bucht.

 

 

"Beste Kamera Ever" ... das wäre eine schwere Entscheidung. An vielen KB-SLRs gibt es schon schwere Mängel im Bedienkonzept, die scheiden von vornherein aus (Canon FD, Canon EF, Contax, Nikon, Olympus OM). Andere haben "kein" Objektivprogramm (Konica, alles mit Pentax K, letztendes auch Rollei) oder andere Mängel (z.B. Minolta, immer irgendetwas am Topmodell vergessen, Rollei hat nie die Blenden- und Programmautomatik hinbekommen). Das R-System bot nie einen Wechselsucher (manchmal ist ein Sportprisma oder ein Lupenlichtschacht nice to have), bietet nur arg eingeschränkte Möglichkeiten mal ein Spezialobjektiv zu adaptieren (z.B. Tilt-Shift, extrem weites Shift, ...) da geht eigentlich nur T2, und auf AF hat man eben vergeblich gewartet.

 

Für einen Minimalisten (und Leute mit Batterietodängsten)? Pentax MX vielleicht ;)

Für "viele sinnvolle Features" und "bezahlbar"? Minolta XD-7 vielleicht. R4 nicht schlechter aber eben "nur teure Objektive".

Für "die meisten Features"? Canon EOS 1V (natürlich mit Booster E2) an die kann man sogar R-Objektive adaptieren ... (mit den üblichen Funktionseinschränkungen, die den Kiddies heute bei der Altglasverwertung ja völlig egal sind).

 

Vom Bedienkonzept her mag ich die R7. "Alles" drin, und da wo es hingehört. Kaum Mätzchen eingebaut. Man kann gerade mal über die Spot/Integral & PASM "Logik" nörgeln. Und man könnte mal darüber nachdenken, ob analoge bzw. quasianaloge Anzeigen im Sucher nicht besser zu erfassen sind als digitale.

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Wie wär's mit'ner Minox LX?

Alles drin, alles dran, passt überall 'rein, Ergebnisse sogar in Streichholzschachteln... :p

 

Kein P, kein S, keine Wechseloptik, kein E-Messer, kein Merkhalter für den Filmabriß, nur CROP, kein Motordrive, keine TTL-Blitzsteuerung, kein AF, ohne Batterie nicht viel los, flaue Lichtstärke, ... könnte knapp werden.

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Der Sucher R8/ R9 ist nicht schlecht, aber mir gefällt der der R5-R7 auch besser.

 

Wenn es um Sucherqualität geht, dann sind die Sucher der Leicaflex SL/SL2 nicht zu schlagen, da kommen weder R3 bis R7 noch R8/9 mit. Ich komme jedoch sowohl mit dem Sucher meiner SL2 als auch mit dem meiner R9 hervorragend klar.

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Kein P, kein S, keine Wechseloptik, kein E-Messer, kein Merkhalter für den Filmabriß, nur CROP, kein Motordrive, keine TTL-Blitzsteuerung, kein AF, ohne Batterie nicht viel los, flaue Lichtstärke, ... könnte knapp werden.

 

Minox-Objektiv und Minox-"Sensor" und AF. Der Brüller!  :p

Edited by Macro-Elmarit
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Wenn es um Sucherqualität geht, dann sind die Sucher der Leicaflex SL/SL2 nicht zu schlagen, da kommen weder R3 bis R7 noch R8/9 mit. Ich komme jedoch sowohl mit dem Sucher meiner SL2 als auch mit dem meiner R9 hervorragend klar.

Alles nix gegen den 6x6 Sucher einer HaBla oder Rollei. Einziges Manko: kein AF! :D

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Ich hatte 2 R- Bodies, eine R4 und eine R7. Die R4 starb an Elektronikproblemen, die R7 war eigentlich sehr schön vom Sucher her, nur gefiel mir

das Nikon- System mit FE2/ FM3A einfach besser.Auch das subjektiv gefühlte, verzögerte Auslösen der R7 ("pfallapp..") war irgendwie komisch.

Bei R8/R9 hätte in dem großen Gehäuse einfach AF und ein Motor eingebaut sein müssen, um das zu rechtfertigen.

Hätte ich R-Optiken, die ich unbedingt einsetzen wollen würde, würde ich eine R7 nehmen.

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Alles nix gegen den 6x6 Sucher einer HaBla oder Rollei. Einziges Manko: kein AF! :D

 

Den Rollei Sucher bekämest Du in der 6008 AF oder Hy6 sogar mit AF ;-)

 

Aber sowohl die Helleinstellscheiben der 6008 (ab integral "High-D") als auch der SL/SL2 haben eine regelmäßige Mikrostruktur und keine "stochastische" Mattierung. SL/SL2 habe ich noch nicht unter die Lupe genommen, nur durchgeguckt, aber bei Minolta XD7 (Basis der High-D / Acute Matte) wird es sehr deutlich, wenn man mal die Kamera auf eine maximal unpassende Entfernung einstellt und einen Punktlichtquelle (Halogenlampe oder LED) anpeilt. Dann sieht man nicht mehr unbedingt das "BOKEH" des Objektivs sondern ein Zusammenspiel der Unschärfe mit der hexagonalen Struktur der Einstellscheibe.

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"Beste Kamera Ever" ... das wäre eine schwere Entscheidung. An vielen KB-SLRs gibt es schon schwere Mängel im Bedienkonzept, die scheiden von vornherein aus (Canon FD, Canon EF, Contax, Nikon, Olympus OM). Andere haben "kein" Objektivprogramm (Konica, alles mit Pentax K, letztendes auch Rollei) oder andere Mängel (z.B. Minolta, immer irgendetwas am Topmodell vergessen, Rollei hat nie die Blenden- und Programmautomatik hinbekommen). Das R-System bot nie einen Wechselsucher (manchmal ist ein Sportprisma oder ein Lupenlichtschacht nice to have), bietet nur arg eingeschränkte Möglichkeiten mal ein Spezialobjektiv zu adaptieren (z.B. Tilt-Shift, extrem weites Shift, ...) da geht eigentlich nur T2, und auf AF hat man eben vergeblich gewartet.

 

Für einen Minimalisten (und Leute mit Batterietodängsten)? Pentax MX vielleicht ;)

Für "viele sinnvolle Features" und "bezahlbar"? Minolta XD-7 vielleicht. R4 nicht schlechter aber eben "nur teure Objektive".

Für "die meisten Features"? Canon EOS 1V (natürlich mit Booster E2) an die kann man sogar R-Objektive adaptieren ... (mit den üblichen Funktionseinschränkungen, die den Kiddies heute bei der Altglasverwertung ja völlig egal sind).

 

Vom Bedienkonzept her mag ich die R7. "Alles" drin, und da wo es hingehört. Kaum Mätzchen eingebaut. Man kann gerade mal über die Spot/Integral & PASM "Logik" nörgeln. Und man könnte mal darüber nachdenken, ob analoge bzw. quasianaloge Anzeigen im Sucher nicht besser zu erfassen sind als digitale.

 

Welche schweren Mängel im Bedienkonzept z.B. einer Nikon, Olympus oder Contax sollen das denn sein?

Müsste ich ganz pragmatisch eine Kamera wählen der nichts fehlt was man braucht und die frei von Firlefanz

ist wäre das wohl die Nikon FE. Für beinharte Puristen die Pentax K1000, nicht ganz so puristisch FM oder MX.

 

P und T finde ich entbehrlich, wenn es unbedingt sein muss kommt man allerdings um eine R4/5/7 nicht herum.

Die Kombination der Spotmessung war übrigens dem Umstand geschuldet dass die Blendensteuerung recht

ungenau arbeitete und mittels einer Arbeitsblendenmessung über die Zeit kompensiert werden musste was

natütlich Spotmessung ausschloss.

 

Aber wenn man heute ein analoges System ohne AF neben aktueller Technik nutzen will fährt man mit Nikon

am besten, alternativ noch Pentax. Alle anderen Systeme sind mausetot und bleiben ein Biotop für Freaks.

 

 

Alles nix gegen den 6x6 Sucher einer HaBla oder Rollei. Einziges Manko: kein AF! :D

 

Kinderkram, wenn ich unter dem Einstelltuch meiner Sinar 4x5" verschwinde kann ich über dieses Habla-Kleinzeug nur grinsen.

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Welche schweren Mängel im Bedienkonzept z.B. einer Nikon, Olympus oder Contax sollen das denn sein?

...

P und T finde ich entbehrlich, wenn es unbedingt sein muss kommt man allerdings um eine R4/5/7 nicht herum.

Die Kombination der Spotmessung war übrigens dem Umstand geschuldet dass die Blendensteuerung recht

ungenau arbeitete und mittels einer Arbeitsblendenmessung über die Zeit kompensiert werden musste was

natütlich Spotmessung ausschloss. ...

 

Nikon: Linksgewinde. Ein Überbleibsel aus der Frühzeit. Nikon startete als Contax-Kopist, und Contax "mußte" einst aus Prinzip alles anders machen als es zuvor bei der Leica gemacht worden war. Alles geht verkehrt rum.

 

Olympus: Zeitenring "originell" platziert, wäre OK gewesen, wenn der Blendenring gleich davor gekommen wäre und man beide gemeinsam zum "Programm-Shift" hätte greifen können. War aber nicht. Noch schlimmer: Der Blendenring war dann an den Objektiven mal hier mal dort und nie gab es eine Anzeige der Blendenwerte im Sucher (ja, vermißt der L-Camera Fotograf nicht, was er nicht kennt, das braucht man nicht). "Steuerkurve" bei Programmautomatik ein schlechter WItz (ja, ich weiß, die Leica M3 hat auch kein "P" und Leicameter ist für Schw... und Holländer, wer fotografeiren kann schätzt oder nutzt einen Spotbeli).

 

Contax: Zeitenring "originell" (noch dämlicher!) platziert, "Programmsteuerkurve(n)" ein sehr schlecher Witz.

 

P&T? Warum nicht? Gut und logisch wäre ein Zeitenring mit allen Zeiten plus "A" und ein Blendenring am Objektiv (Wo sonst? Gerne verreigelbar!) mit allen Werten plus "A", es entfiele der PSAM Wahlschalter, wäre wohl zu einfach.

 

Warum bei der R4-7 (ohne 6) Sport/Integral nicht mit PAS&M ging und warum Herr Leica nicht den Meßwertspeicher als erste Druckstufe am Auslöser genommern hat? Mir doch egal, es bleibt für den Benutzer unlogisch.

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Nikon: Linksgewinde. Ein Überbleibsel aus der Frühzeit. Nikon startete als Contax-Kopist, und Contax "mußte" einst aus Prinzip alles anders machen als es zuvor bei der Leica gemacht worden war. Alles geht verkehrt rum.

 

Olympus: Zeitenring "originell" platziert, wäre OK gewesen, wenn der Blendenring gleich davor gekommen wäre und man beide gemeinsam zum "Programm-Shift" hätte greifen können. War aber nicht. Noch schlimmer: Der Blendenring war dann an den Objektiven mal hier mal dort und nie gab es eine Anzeige der Blendenwerte im Sucher (ja, vermißt der L-Camera Fotograf nicht, was er nicht kennt, das braucht man nicht). "Steuerkurve" bei Programmautomatik ein schlechter WItz (ja, ich weiß, die Leica M3 hat auch kein "P" und Leicameter ist für Schw... und Holländer, wer fotografeiren kann schätzt oder nutzt einen Spotbeli).

 

Contax: Zeitenring "originell" (noch dämlicher!) platziert, "Programmsteuerkurve(n)" ein sehr schlecher Witz.

 

P&T? Warum nicht? Gut und logisch wäre ein Zeitenring mit allen Zeiten plus "A" und ein Blendenring am Objektiv (Wo sonst? Gerne verreigelbar!) mit allen Werten plus "A", es entfiele der PSAM Wahlschalter, wäre wohl zu einfach.

 

Warum bei der R4-7 (ohne 6) Sport/Integral nicht mit PAS&M ging und warum Herr Leica nicht den Meßwertspeicher als erste Druckstufe am Auslöser genommern hat? Mir doch egal, es bleibt für den Benutzer unlogisch.

 

Linksgewinde: Wer sagt Dir denn dass nicht alle anderen falschherum gehen?

 

Blendenring bei Olympus: das ist bei meinen M-Linsen auch so. Die eingestellte Blende hat man

ja im ungefähr Gefühl. Ist aber klar ein Manko.

 

Contax: Zeitenring an der Rückspulkurbel, ungewöhnlich aber nicht wirklich schlimm.

 

P+T:  A auf Zeit und Blendenring geht natürlich nur wenn die Linsen das A schon

mitbringen,das war nur bei den Herstellern die von Anfang an Blendenautomatik

hatten wie C oder Konica oder auch nicht vor einem Bajonettwechsel zurückschreckten

wie Mamiya. Auch dann ist es nur mit Klimmzügen möglich für A die Blende abzutasten

und für T und P zu steuern , etwa bei der Canon F1 mit sehr grossem Aufwand, bei

der A1 hat man das gelöst indem die Blende immer von der Kamera aus gesteuert wurde.

Bei der Mamiya ZE-X ging das auch.

 

Also: Alle Linsen neu kaufen oder Programmwähler, für was hättest Du Dich damals entschieden?

 

Unlogisch ist das schon wenn man den technischen Hintergrund nicht kennt, hier hat aber die

Marketingabteilung einen guten Job gemacht und ein technisches Manko glaubwürdig und

nachvollziehbar als Feature verkauft.

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