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Dioptrienausgleich/ Walters Eyepiece an M10


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Hello. Bin begeistert von meiner M10 .... gibt nur ein kleines Manko: ich bin auf eine Brille angewiesen und die Nutzung des Messsuchers ist schon gelegentlich schwierig. Jetzt bin ich auf ‚Walters Eyepieces‘ gestoßen .... hat im Internet exzellente Beschreibungen, aber ich finde niemanden, der seine Erfahrungen austauscht und ggf Vor/Nachteile bespricht. Die rotierende, individuell gefertigten Diopter sind doch durchaus mit erheblichen Kosten verbunden ....

 

Deshalb Würde mich total freuen, die Meinung eines anderen Nutzers (Darstellung gegenüber einer Brille, ich habe +2.75 Dioptrien) zu hören. Besten Dank!

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Wenn dein Brillenrezept einen zylindrischen Schliff verlangt, brauchst Du entweder eine Brille, passende Kontaktlinsen oder eben einen drehbaren Dioptrienausgleich zum Fotografieren. Wenn der zylindrische Anteil am Rezept vernachlässigbar ist, tut's eine der Linsen von Leica, sofern eine Stärke existiert, die Dir nützt.

 

Für die Stärke der benötigten Linse kann Dir dein Brillenoptiker weiterhelfen. Um das Sucherbild scharf zu sehen, musst Du auf 2m Entfernung scharf sehen können. Die Kamera ist so gebaut, dass die scheinbare Entfernung des Sucherbilds bei 2m liegt.

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Gleicher rat von mir. Ich erreiche damit volle Sehfähigkeit trotz meiner Sch...-Gleitsichtbrille. Man darf nur nicht die Diotprienwerte des Optiker unbesehen für die Wahl der Korrekturlinse übernehmen, sondern man muss probieren.

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Danke Euch sehr für Eure Einschätzung. Tatsächlich habe ich eine zylindrische Korrekturnotwendigkeit.

 

Habe selbst keine Kontaktlinsen (und hab mich momentan dagegen entschieden), mit Brille geht’s ganz so lala und wollte Infos zu dem maßgeschneiderten Dioptrienausgleich erfragen. Zum Ausprobieren einfach zu teuer. Danke Euch schon mal, Viele Grüsse

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  • 2 years later...

Welche Erfahrungen hast du denn jetzt gesammlt? Ich stehe nach Erwerb der M10-R vor dem gleichen Problem wie du 2018.

Oder hast du ‚Walters Eyepieces‘ mal ausprobiert. Klingt ja nach einer eleganten lösung. Hat jemend sonst Erfahrung damit?

Viele Grüße, Dietmar

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Nach meiner Katarakt-OP hat sich meine Weitsichtigkeit in eine Nahsichtigkeit (+1,25 -> -0,75 Dioptrien) verändert. Es gab neue Brillengläser (Gleitsichtbrille), mit welcher ich nicht mehr scharf stellen konnte. Alles Sichtbare i. d. Nähe war etwas verkleinert dargestellt. Hinzu kam, dass der Messsucher ja auch verkleinert. Der Optiker hat festgestellt, dass eine Linse (+1,0) nur für das Nutzen des Messsuchers notwendig war.

Hab mir diese (Leica Korrekturlinse +1.0) nun kommen lassen und kann jetzt wieder mit meiner Gleitsichbrille beim Summilux mit f/1.4 scharf stellen. Prima ... und die Freude ist gaaaaaaaaaanz groß!

Edited by Guest
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  • 1 month later...

Wie auch hier im Forum ampfohlen habe ich zuerst bei meinem Optiker die Fehlsichtigkeit durch entsprechende Korrekturgläser für die Entfernung von 2 Metern erprobt. Dabei stellte sich schon heraus, dass eine gute Korrektur aufgrund meiner Hornhautverkrümmung so nicht möglich sein wird. Ich habe dann bei Leica den ermittelten besten Wert von +2,0 mit den entsprechenden Korrekturlinsen von 1,0 bis 3,0 ausprobiert. Am Besten passte die 2,0. In der Praxis ergab sich freilich frustrienderweise nur eine Erfolgsquote von etwa 20 % scharfen Bildern mit optischem Sucher und  Offenblende 2,0 bei  dem Summicron 75 mm.

Da ich den optischen Sucher liebe habe ich tatsächlich mit Walter Kontakt aufgenommen und schließlich das neue "Walters Eyepiece" für die M10-R bestellt. Hier meine Erfahrungen:

  • Kontakt und Abstimmung mit Walter klappten sehr gut. Ich habe mich für das Eyepiece mit rotierenden Linsen entscheiden, die auch bei Hochkant-Aufnahmen sofort korrigieren.
  • Für Walter reichten als Input die Werte meines Brillenpasses. Er hat dabei auf eine Berücksichtigung der Nahkorrektur verzichtet.
  • Bezahlung erfolgte über Paypal. Die Produktionszeit betrug 5 Tage, der Versand über DHL dauerte erstaunlicherweise nur 3 Tage.
  • Der Effekt war wie gewünscht: Ich konnte das Sucherbild und insbesondere den Schnittbild-Entfernungsmesser klarer und präzise im Sucher erkennen!
  • Mit dem Eyepiece habe ich jetzt mit dem 2,0/75 eine Erfolgsquote bei Offenblende von über 80% - damit bin ich sehr zufrieden. Der Rest wird Lernen und Erfahrung sein!
  • Das Eyepiece ist etwa doppelt so dick wie eine Leica-Korrekturlinse. Es ist fest und solide eingeschraubt. Das Sichtfeld für das 28 mm Summilux ist freilich beschränkt, ich muss schon das Auge vor dem Sucher bewegen, um einen vollständigen Überblick zu bekommen.

Im Ergebnis bin ich sehr zufrieden, da ich mit dem Eyepice meinen Astigmatismus korrigieren kann und so den optischen Sucher gut benutzen kann. Die hohe Investition hat sich so für mich gelohnt!

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