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zurück zur M6


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Wie viele Bilder zeigt man heutzutage schon her? Dia-Abende waren gestern.

Hier im Forum auch max. 2-3 Bilder.

Diese Meinung kann ich nach der gerade ein paar Tage zurückliegenden Erfahrung mit der Projektion eines gut zwölfeinhalb Minuten dauernden Lichtbildvortrags, bestehend aus 76Bildern und vor einem schon etwas größerem Kreis gezeigt, absolut nicht teilen. Im Gegenteil kam die Bitte nach einer weiteren Folge in ähnlicher Weise auf.

 

Auch hier gilt offensichtlich, dass der Geschmack der Einen nicht unbedingt den Vorlieben der Anderen entsprechen muss.... und Dia- oder besser Lichtbildabende sind beileibe nicht tot, wenn ihnen der richtige Vortragende Leben einhaucht und solche gab es immer. Man denke nur an die "Dia-Abende" mit Helfried Weyer, Hans Gsellmann oder anderen. Allerdings - will man sich daran orientieren, dann macht so etwas Arbeit. Mehr jedenfalls als sich in irgendwelchen Foren durch imaginäre Bilderberge zu wühlen.

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Gsellmann war der Hit.

Und was private Vorführungen betrifft - die leben von den Bildern - oder von denen, die abgelichtet wurden.

50 Nasenschilder hintereinander hat sich nie jemand angetan und wird das auch zukünftig nicht tun.

Einem Oldtimerclub dagegen wird man durchaus 50 Objekte der Begierde vom letzten Classic-Meeting vorführen können.

Jeder nach seiner Facon!

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  • 1 month later...
Am 1.6.2018 um 13:14 schrieb 0-Typ:

Das habe ich auch gerade gemacht, die M10 zuhause gelassen und nur mit der M-A und einem 35er in den Urlaub gefahren.

Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und die M10 habe ich nicht vermisst.

Wie hast du die Belichtung gemessen? "Weston Ei"? Gossen?

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  • 2 weeks later...
Am 2.6.2018 um 13:24 schrieb 0-Typ:

Auch eine leichte Farbstichigkeit ist kein Alleinstellungsmerkmal der analogen Fotografie: https://www.l-camera-forum.com/topic/179474-castles-in-europe-–-schlösser-und-burgen-in-europa-–-sammel-thread/?p=3529816
;)

Nur weil ich Rolfs Fotos folgte, bin ich zufällig in diese unsinnige "Analog-vs.-Digital"-Diskussion oder noch schlimmere Fragestellungen geraten wie, "Mir ist langweilig - was soll ich nur für den nächsten Urlaub in die Fototasche packen?"
Solche Fäden werden von mir seit Jahren noch nicht einmal ignoriert.

Das oben erwähnte Foto wurde bis auf Grün fast vollständig entsättigt, um durch einen Quasi-Unterwassereffekt diesen plötzlichen Wolkenbruch zu unterstreichen.
Es war schlagartig so dunkel geworden, dass das Foto selbst bei 640 ISO mit der M8.2 noch heftig unterbelichtet aufgenommen wurde, was zu Bearbeitungen mit entsprechenden Auswirkungen führte.
Früher mit der M6 wäre der Kodachrome 64 so schnell gar nicht gegen einen vielleicht noch mitgenommenen Ektachrome 400 ausgetauscht gewesen, um diese Szene zeitnah aufnehmen zu können.
Und das Resultat hätte bei aller nachträglich notwendigen Pusherei des Ektachrome 400 eher noch schlimmer ausgesehen.
Wer eine zugegeben heftige digitale Bearbeitung meint mit industriell festgelegten Farben bzw. ggf. Farbstichen aus Farbfilmen vergleichen zu können, ist m.E. schon von vornherein auf dem falschen Dampfer.

 

 

 

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" Früher mit der M6 wäre der Kodachrome 64 so schnell gar nicht gegen einen vielleicht noch mitgenommenen Ektachrome 400 ausgetauscht gewesen, um diese Szene zeitnah aufnehmen zu können. "

Früher hättest Du vielleicht schneller akzeptiert, das das Bild einfach nur vermurkst ist. Hättest nicht noch weiter gemurkst und dies dann auch noch als das non-plus-ultra der von Dir beabsichtigten Bildwirkung ausgegeben.

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vor 13 Minuten schrieb halo:

" Früher mit der M6 wäre der Kodachrome 64 so schnell gar nicht gegen einen vielleicht noch mitgenommenen Ektachrome 400 ausgetauscht gewesen, um diese Szene zeitnah aufnehmen zu können. "

Früher hättest Du vielleicht schneller akzeptiert, das das Bild einfach nur vermurkst ist. Hättest nicht noch weiter gemurkst und dies dann auch noch als das non-plus-ultra der von Dir beabsichtigten Bildwirkung ausgegeben.

...womit wir wieder bei geschmacklichen Fragen angekommen wären, über die sich bekanntlich nicht streiten lässt, was dieses Gespräch meinerseits beendet.

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Nein, das sind keine geschmacklichen Fragen.

In Deiner Serie aus Solingen wimmelt es von technischen Kamerafehlern, ob das nun beispielsweise exzessives Banding, starke Unterbelichtung, durch Deine Bearbeitung noch verstärkt sichtbar werdendes Rauschen oder ein roter Hot Pixel - Strich quer durchs Bild ist. 

Dass Du im Geschmacklichen oft von dem hier herrschenden abweichst, kennen wir ja. Deine "Angst" vor tiefen Schwärzen und echten Lichtern beispielsweise, doch darum geht es hier nicht. Das sei Dir selbstverständlich unbenommen, auch wenn ich in aktuellen Bildern wie zum Beispiel den jüngst unter "Spiegelungen" eingestellten durchaus einen Trend zu - in meinen Augen - Besserem sehe.

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  • 3 weeks later...
Am 7.11.2018 um 14:44 schrieb mnutzer:

...womit wir wieder bei geschmacklichen Fragen angekommen wären, über die sich bekanntlich nicht streiten lässt, was dieses Gespräch meinerseits beendet.

Man muss dir in jedem Fall zugestehen, dass Du den „Lomo-HDR-Frame-unlesbareBildunterschriften-Style“ ins Leben gerufen hast und den weiterhin hartnäckig gehst. Damit sind deine Bilder die vermutlich am besten wieder zu erkennenden im LUF. 

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Zugestehen muß man ihm auf alle Fälle ein großes Engagement bei seinem Hobby. Scheinbar unverdrossen reist er mit der mittlerweile doch recht betagten M8 quer über den Kontinent und photographiert intensiv, was ihm gefällt.

Der Disput über das "Geschmackliche" erinnert mich dagegen stark an die Diskussionen der Kochachrome- versus Agfachrome-Fans bzw. der Agfapan100- versus Tri-X-Fans - es hört wohl nie auf und ist nervig.

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  • 2 months later...

Guten Morgen,

vielleicht ist meine Frage hier in diesem Thread gut aufgehoben. Habe eine merkwürdige Beobachtung zur M6 gemacht, gab es sie vor etwa einem Jahr noch für etwa 1000€ zu kaufen (sehr guter Zustand), kostet diese heute 1500€ in diesem Zustand.

Welche Erklärung gibt es dafür, ist analog dermaßen auf dem Vormarsch oder hat es andere Gründe?

 

LG

Elmar

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Es hat durch aus etwas mit dem aktuellen Filmanalog Hype ( Schalplatte übrigens auch ) und dem doch mittlerweile recht begrenzten Angebot zu tun. Ja es gibt massig Analog Fotozeug dadraussen, jedoch vieles davon schon elektronisch.Das wollen jedoch viele nicht mehr. So reduziert es sich schon mal extrem. Viele wollen DSLR’s nicht mehr. Klein, unauffällig soll es auch sein, da wenn analog dann nur spasshalber zur Digicam. Es reduziert sich schon wieder. Usw und sofort. Irgendwann landet man halt immer bei einer analogen M 

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Ich seh das alles recht großzügig - das eine tun (digital), das andere (analog), nicht lassen - da passt doch alles zusammen! Ich seh das auch in meiner Familie, meine große Tochter (33) benutzt eine meiner M6 mit ausschließlich S/W-Filmen, meine kleine (27) lernt gerade, Hasselblad-Magazine mit Rollfilmen zu füttern, alles ohne mein Zutun.... besser kann es nicht sein!

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Macht weiter so, genießt die Zeit dabei, lernt weiterhin so Fotografie von der schönsten Seite kennen. Irgendwann werde die Filme nicht mehr so wirklich bezahlbar. Bis dahin bin ich noch dabei. 

Entwickle selber SW mit meinem 7 jährigem Sohnemann, Filmmarken kennt er schon so auswendig und den Kipprythmus des TriX 400 auch 😉

Muss jetzt wieder bei dem schönen Wetter mit meiner M6ttl vor die Tür 

bis nachher 

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vor 10 Stunden schrieb Reini:

Mit dem analogen hype hat das nix zu tun. Es gibt genug andere Fotoapparate. Ist einfach Preispolitik. Irgendeiner beginnt mit 1500,- fragt sich ein anderer warum er sie billiger hergeben sollte.

Gleiches sieht man beim Noctilux 1.0. Neu in 1980er Jahren irgendwas zwischen 2000-3000 DM neu, jetzt gebraucht für günstige 4000€

 

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