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Kleines, leichtes, brauchbares 28mm Objektiv M oder LTM


plantagoo

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Im Gegenteil. Grad die zweite Aussage ist die, die man sich hinter die Löffel schreiben sollte.

Wenn es heißt, daß »jeder« Preis zu hoch erscheine, dann ist selbstverständlich jeder gerechtfertigte eingeschlossen.

 

Im übrigen werde ich mich hüten, über die Frage, welches Objektiv für welchen Zweck in seiner Eigenart angemessen sei, mich mit Ihnen auszutauschen, denn selbstverständlich haben Sie recht, was immer Sie auf jedes stichhaltige Argument entgegnen würden.

 

xyz.

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Hallo.

 

So. Nun sind ein paar Tage rum und ich habe mir gestern mal das 21 SEM und das 24 Elmar angeschaut als weitere Alternativen. Gefallen mir auch gut und sind schön klein. Letztdendlich werde ich mich jetzt zwischen 21 SEM, 24 Elmar und dem 28 Elmarit entscheiden und doch etwas mehr Geld als geplant in die Hand nehmen.

 

„Sweet Spot“ und die goldene Mitte wäre das 24er. 28 ist evtl. bissi nah am 35er - wenn ich jetzt die Wahl nach unten erweitere. Das 21 finde ich klasse, habe aber etwas Furcht, dass ich es nicht für mich beherrscht bekomme... :)

 

Bottom Line: Qual der Wahl. Das war beim 35 und 50 einfach(er)...

 

Gruß

Erik

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 Das 21 finde ich klasse, habe aber etwas Furcht, dass ich es nicht für mich beherrscht bekomme... :)

 

 

 

Dann nimm es. Einfach mal ein, zwei Monate oder einen Kurzurlaub nur mit dem 21er fotografieren, dann gewöhnt man sich in die Brennweite.

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... werde ich mich jetzt zwischen Super-Elmar-M 21 Asph, Elmar-M 24 Asph und dem Elmarit-M 28 Asph entscheiden und doch etwas mehr Geld als geplant in die Hand nehmen.

Das halte ich für eine gute Idee. Das viele Geld ist bald verschmerzt, doch die Freude über eine erstklassige Optik bleibt. Der unentschlossene Kauf einer halbgaren "Zwischenlösung" wird nicht befriedigen und ist letztlich nur hinausgeworfenes Geld.

 

 

„Sweet Spot“ und die goldene Mitte wäre das 24er. 28 mm ist eventuell bissi nah am 35er – wenn ich jetzt die Wahl nach unten erweitere. Das 21er finde ich klasse, habe aber etwas Furcht, daß ich es nicht für mich beherrscht bekomme ...

Diese Furcht ist nachvollziehbar, aber unbegründet. Ein 21er ist zwar nicht gerade "narrensicher" ... aber soo schlimm ist das nun auch wieder nicht. Das wird schon.

 

Ein 28er gibt zusammen mit einem 50er ein wunderbare Zwei-Objektiv-Ausrüstung. Das 35er ist perfekt, wenn man mit nur einem einzigen Objektiv losziehen will. 28 mm und 35 mm zugleich mitzuführen, ist eher weniger sinnvoll. Sowohl das 24er als auch das 21er sind sinnvollere Ergänzungen zum 35er.

 

Aus Gründen, über die ich mir bis heute nicht wirklich im klaren bin, habe ich früher an der Kleinbild-SLR-Kamera das 24er geliebt und das 20er bzw. 21er als ... äh, schwierig empfunden. An der Leica M ist es genau umgekehrt – hier komme ich mit dem 24er nur schwer zurecht, und das 21er fühlt sich ganz wunderbar an. Keine Ahnung, wieso das so ist und was das mit dem Sucherprinzip zu tun haben soll. Ist aber so ... zumindest für mich.

 

Tatsache ist jedenfalls, daß man mit dem Wechsel vom 24er aufs 21er (im Kleinbildformat) ein Grenze überschreitet – die Grenze zwischen starkem Weitwinkel und Superweitwinkel. Das 24er ist das stärkste Weitwinkel, welches ein möglichst großes Bildfeld erfaßt und dabei eine immer noch halbwegs natürlich wirkende Raumdarstellung zuwegebringt. Das 21er hingegen (und noch kürzere Brennweiten erst recht) bringt immer eine gewisse Surrealität ins Spiel. Damit kann man wunderbare Bildwirkungen erzeugen ... aber es kann auch lästig werden, wenn man auf die Effekte extremer Bildwinkel keinen Wert legt – etwa, weil die Aufnahme eher seriös-dokumentarisch statt künstlerisch-schräg wirken soll.

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Ich war vor einigen Wochen in Wetzlar und habe dort das S-Elmar21 und das Elmar24 ausprobiert.

Beide sind sehr scharf und sehr schön kompakt. Das 24 hat neben dem (für mich) leichter beherrschbaren Bildwinkel auch deutlich weniger chromatische Aberration.

Ich habe ein 24 gleich mitgenommen und bin sehr zufrieden. Mich wunderts ein wenig, warum das 24 nicht auch das "super" im Namen trägt.

Das 28 habe ich mittlerweile verkauft.

Die Option sich für das 24 zu entscheiden kann ich sehr empfehlen zu prüfen.

Gutes Händchen! :)

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Hallo.

 

Oh. Vielen lieben Dank für euren Input (der es nicht einfacher macht zwischen 21 und 24 zu entscheiden... :p).

 

Eine Frage an die glücklichen Besitzer und Nutzer: Habt ihr immer den Sucher dabei oder Fotografiert über LiveView? Beim 24 kann man ja evtl. noch gerade die Szenerie im Rangefinder überblicken, da er ja über die 28mm Markierung hinausgeht. Beim 21 ist es ja dann eher guesstimating... Der Visoflex ist zwar nicht riesig - aber fummelig und wie ich mich kenne vergesse ich den dann doch eher mal.

 

Wie sind da eure Praxiserfahrungen - rein interessehalber?

 

Gruß

Erik

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Beste Erfahrungen mit dem 21 mm und Live View. Es gibt kein Vergessen, es gibt kein zusätzliches Teil, das mitgenommen werden muss. Und die ganz große Anzahl von Fotos entsteht (jedenfalls bei mir) nicht mit dem 21er. Da ist Live View eine gute Möglichkeit. Und wenn die Praxis bei dir anders ist, kannst du immer noch investieren.

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Guest mapi65

Hallo,

 

 

 

Eine Frage an die glücklichen Besitzer und Nutzer: Habt ihr immer den Sucher dabei oder Fotografiert über LiveView? Beim 24 kann man ja evtl. noch gerade die Szenerie im Rangefinder überblicken, da er ja über die 28mm Markierung hinausgeht. 

 

 

genau aus diesem Grund haben ich zum 28er Elmarit gegriffen. Brennweiter unterhalb von 28 mm werden nur i. V. m. LiveView oder dem EVF2 genutzt.

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Beste Erfahrungen mit dem 21 mm und Live View. Es gibt kein Vergessen, es gibt kein zusätzliches Teil, das mitgenommen werden muss. Und die ganz große Anzahl von Fotos entsteht (jedenfalls bei mir) nicht mit dem 21er. Da ist Live View eine gute Möglichkeit. Und wenn die Praxis bei dir anders ist, kannst du immer noch investieren.

 

Hi.

 

Sorry. Missverständnis. Den EVF habe ich. Nutze ihn jedoch aktuell und punktuell hauptsächlich mit (Makro-)Zwischenring.

 

Gruß

Erik

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Glasklare Empfehlung für das Super-Elmar-M 21mm!!!

 

Das ist die klassische Brennweite und die hält den Wert besser, als die Kompromissbrennweite 24mm. Wenn man nicht alles im Messsucher sieht, egal, draufhalten und abdrücken! Hinterher in Lightroom den richtigen Ausschnitt wählen. Und da hat man dann mehr Reserven, als beim 24er. Man darf aber nicht übermütig werden und z.B. Personen vollformatig aufnehmen. Die Verzerrungen von Köpfen an den Bildrändern sind dann nicht mehr akzeptabel. Wenn es auf genaue Komposition und Linienführung u.U. mit Stativ ankommt, nehme ich den EVF, lasse mir Zeit und sehe alles. 

 

Insbesondere bei Bildern von Innenräumen sind Superweitwinkel wirklich nützlich. Und trotzdem habe ich zusätzlich noch ein Voigtländer 15mm z.B. für Regenbögen... 

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Ich sehe einen wesentlichen Unterschied in der 28mm und der 21mm-Brennweite, der hier noch nicht diskutiert wurde.

 

Bei 28mm Objektiven gibt es welche mit Blende 1,4 (Summilux-M) und mit Blende 1,7 (Leica Q). Damit kann man mit Offenblende und der Hintergrundunschärfe das Hauptmotiv freistellen und dadurch schöne Effekte erzielen.

 

Bei 21mm und niedriger wird fast alles von vorne bis hinten scharf und das Bokeh ist vernachlässigbar. Dafür hat man einen Quasi-"Autofocus", der zum Draufhalten und Abdrücken ideal geeignet ist. Und die Objektive und die Sensoren haben genügend Reserven für schöne Bildausschnitte bei der Nachbearbeitung.

 

Damit will ich sagen, dass ich trotz des kleinen Unterschieds von nur 7mm (21mm zu 28mm) ganz anders mit den jeweiligen Objektiven und der Motivauswahl arbeite.

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Glasklare Empfehlung für das Super-Elmar-M 21mm!!!

 

Das ist die klassische Brennweite und die hält den Wert besser, als die Kompromissbrennweite 24mm. 

 

Und zur Motivation ab und zu mal die Pferdebilder von Ulrich Mack ansehen.  ;)  

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