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Ist die Leica T (erste Version) noch empfehlenswert?


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Mittlerweile wird die Leica T in der ersten Version gebraucht für nur noch 350 Euro gehandelt.

 

Ist den die T in der ersten Version weiterhin eine Empfehlung wert?

Oder fehlen ihr wichtige Eigenschaften (wenn ja, welche), die die Nachfolgemodelle TL, TL 2 und CL besitzen, die den höheren Preis wert sind, so dass man doch besser auf eine dieser Kameras sparen sollte?

 

Klar, die CL wäre besser, und die sieht auch hübscher aus, aber wir reden von über zweitausend Euro Preisunterschied (ok, alt mit neu verglichen, aber die CL gibt es noch nicht gebraucht).

 

Es geht um eine Urlaubsimmerdabeizweitkamera, nicht um die in erster Linie genutzte Hauptkamera.

 

 

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Das Bessere ist fast immer der Feind des Guten... Die erste T ist ja nicht schlechter geworden und hat auch mit Firmware- Updates deutlich gewonnen gegenüber dem Auslieferungszustand (Autofokus- Geschwindigkeit). Für den aktuellen Gebrauchtpreis kann man sie nur empfehlen!

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Danke schon mal für die Antworten.

 

Als Einstiegsdroge ist die T sicherlich sehr zu empfehlen. Sollte dir das Bedienkonzept und die Bildqualität gefallen dann muss schnell die TL2 angeschafft werden. So ist es mir ergangen :-)
 

Was ist denn an der TL2 so viel besser, dass sich der Umstieg für dich gelohnt hat? (Das ist genau die Frage des Threads.)

Sollte man besser gleich mit der TL2 anfangen?

 

 

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Danke schon mal für die Antworten.

Was ist denn an der TL2 so viel besser, dass sich der Umstieg für dich gelohnt hat? (Das ist genau die Frage des Threads.)

Sollte man besser gleich mit der TL2 anfangen?

 

Na ja, von der Frage war aber nix zu lesen. Dein Einstieg sah eher so aus, als suchtest Du ein Schnäppchen.

 

Die TL2 hat die Software der CL, von die Jungs hier schreiben, es wäre die beste Software im derzeitigen Leica-Stall.

Für detailreiche Architektur- und Landschaftsfotos empfehlenswert (insbesondere mit dem 60er Apo-Macro).

Für Portraits reichen die 16MB der T/TL.

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Entweder als Einstieg T(1), oder direkt CL statt der TL2

Warum? Vom Gefühl her hätte ich das auch gesagt, aber ich kann's nicht begründen.

 

 

Dein Einstieg sah eher so aus, als suchtest Du ein Schnäppchen.

Wenn man dann aber feststellen sollte, dass die T nicht reicht, weil wichtige Eigenschaften fehlen, und sich anschließend eine TL2 oder CL kauft, dann war's kein Schnäppchen.

 

Stimmt schon, der günstige Gebrauchtpreis ist der Anlass, mich ernsthaft mit dieser Variante zu beschäftigen. Wäre der nicht, fände ich die CL interessanter. Oder warten, was Nikon an Spiegellos mit VF herausbringen will (wobei da noch überhaupt nicht bekannt ist, ob das in die Kategorie klein und handlich für eine Zweitkamera fallen wird). Oder doch die Fuji X-T10/T20. Ihr seht, ich bin noch ziemlich unentschlossen.

 

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Wie bereits oben erwähnt sind der Schlüssel sicher die Objektive. Das wesentlichste Faktum ist aber das richtige Gefühl für Bilder, Grafik und optische Umsetzung von Ideen! Die Auflösung wird, ausgenommen der professionelle Bereich (Plakate etc.) bei weitem überschätzt. Bis zum Format DIN A3 ist beim Ausdruck kein Unterschied merkbar. Hier spielt der Drucker eine wesentlich größere Rolle. TL2 und CL sind technisch und seitens der Software (praktisch) identisch. Für mich ganz wichtig ist aber das besondere Design von T/TL2 - Bauhaus-artig! Daher, als "Einstiegsdroge" ist die T perfekt!

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Hallo Anthracite. Ich habe sie mir jetzt zugelegt. Ausschlaggebend war der Preis (für ein gebrauchtes Modell). Ich will meine R-Optiken auch außerhalb von MFT nutzen. Ich warte noch auf den Adapter und dann geht´s los. Bin selbst schon gespannt.

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Hallo Anthracite. Ich habe sie mir jetzt zugelegt. Ausschlaggebend war der Preis (für ein gebrauchtes Modell). Ich will meine R-Optiken auch außerhalb von MFT nutzen. Ich warte noch auf den Adapter und dann geht´s los. Bin selbst schon gespannt.

 

Hallo StFreund,

 

es gibt auch bei Novoflex einen Adapter, der ist deutlich günstiger, ich benutze ihn, seit ich meine erste T hatte.

 

Gruss aus Wetzlar, Jochen

Edited by Jokra
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Guest pdd.kst

Die Leica T besitzt gegenüber anderen Kameras eine eigenständige und sich von anderen unterscheidende Bedienoberfläche, bei der Leica TL2 sowie CL Modellen wurden erweiterte Funktionen hinzugefügt, um ein noch intensiveres Foto Erlebnis zu ermöglichen.

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ich habe die erste T, nachdem ja die Software angeglichen und in weiten Teilen verbessert wurde war sie für mich perfekt. Der aufsteckbare Sucher tut seinen Dienst sehr gut, damit bin ich sehr flexibel beim Fotografieren auch aus ungewöhnlichen Perspektiven. Zuerst hatte ich das Standardzoom genutzt. 

Eines Tages erstand ich ein altes silbernes Objektiv 35mm 2,8 für die Leica M, mit Original Adapter von Leica an die T und es war um mich geschehen. Selbst meine Frau stellte damals fest "damit kann man ja viel besser fotografieren als mit dem ersten Objektiv". 

So hat sich der Virus bei mir breit gemacht. Wenn man bedenkt was zu einem guten Foto notwendig ist, sind es die bekannten Größen von Zeit / Blende / ISO. Das ist alles was dazu nötig ist, die Auflösung des Sensors reicht genauso heute aus, wie schon erwähnt. 

Der ganze technische Aufwand der betrieben wird ist in erster Linie Beiwerk der die eine oder andere Camera für mich besser oder eben schlechter in der Handhabung ist. Leica bringt dich in eine andere Sicht der Dinge beim fotografieren, immer wieder erwähnt und diskutiert, man wird es leid mit der Zeit. Aber die Möglichkeit sich auf das wesentliche zu reduzieren, da ist die Leica T geradezu ideal. Eben am Ende eine digitale Leica M, wenn ich das so sagen kann, allerdings mit einem Crop Faktor.

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Mittlerweile wird die Leica T in der ersten Version gebraucht für nur noch 350 Euro gehandelt.

 

Ist den die T in der ersten Version weiterhin eine Empfehlung wert?

Oder fehlen ihr wichtige Eigenschaften (wenn ja, welche), die die Nachfolgemodelle TL, TL 2 und CL besitzen, die den höheren Preis wert sind, so dass man doch besser auf eine dieser Kameras sparen sollte?

 

Klar, die CL wäre besser, und die sieht auch hübscher aus, aber wir reden von über zweitausend Euro Preisunterschied (ok, alt mit neu verglichen, aber die CL gibt es noch nicht gebraucht).

 

Es geht um eine Urlaubsimmerdabeizweitkamera, nicht um die in erster Linie genutzte Hauptkamera.

Natürlich kann man noch die erste T empfehlen. Sie ist durch die updates wesentlich besser geworden. Wichtige Eigenschaften fehlen ihr, gegenüber der TL2, nach meiner Auffassung nicht.

Die TL2 hat natürlich einen moderneren Sensor und Prozessor. Sie rauscht weniger. Hier stellt sich natürlich die Frage nach den Objektiven. Sind lichtstarke M-Objektive vorhanden oder ist der Kauf von z,B TL Summilux 1,4/35mm geplant,

dann kann man diesen Punkt vernachlässigen. Soll es das Standard-TL-Zoom sein dann würde ich lieber die TL2 nehmen.

 

Viele Grüße

Henning

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Henning und Pietchen, danke für eure Beiträge.

 

Das mit dem Rauschen find' ich jetzt nicht schlimm. Es soll ja eine leichte Zweitkamera sein, die meistens bei guten Lichtverhältnissen genutzt werden wird. Wenn's dunkel wird, kann ich immer noch die dicke Nikon Vollformat mitschleppen.

 

Ich denke momentan, ich sollte den Visoflex-Sucher fest mit einplanen. Was die Anschaffungskosten verdoppeln würde, denn der ist im Gebrauchtpreis nicht so gefallen. (Ich habe eine kleine Fuji hier, IR-Umbau, bei der der Klappmonitor den fehlenden Sucher ersetzt. Das ginge bei der Leica T aber nicht.)

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Visoflex macht total Sinn, aber ist im Fall des wider veräusserns kein Grund zur Sorge. Ich liebe meine T mit den M Objektiven sehr, trotz meiner SL. Für mich spielen die M Optiken eine ganz andere Liga als die T - Optiken, sie sind nicht schlecht, aber wenn man einmal M Optiken kennt gibt es wenig Grund für den Rückschritt.

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Visoflex macht total Sinn, aber ist im Fall des wider veräusserns kein Grund zur Sorge. Ich liebe meine T mit den M Objektiven sehr, trotz meiner SL. Für mich spielen die M Optiken eine ganz andere Liga als die T - Optiken, sie sind nicht schlecht, aber wenn man einmal M Optiken kennt gibt es wenig Grund für den Rückschritt.

Hallo

Auch ich habe festgestellt,das analoges Leica Glas (R u M-Objektive) an einer Digitalen mehr hergeben als native Objektive.Z.B.natürlicherer Bildeindruck, mehr Brillianz eben einfach schöner.

Mfg K.L.

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