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X_Beliebiger

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Guest Commander

Das ist, wie hier vielfach diskutiert wurde, von essentieller Bedeutung.

Natürlich, aber am Ende steht der Tor und ist so schlau, als wie zuvor!

 

Uwe

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Genauso ist es. Kommt der erste Abzug eben nicht gut genug raus, wird die Belichtungszeit angepasst und/oder dementsprechend dodging/burning vorgenommen. Der zweite Abzug sitzt dann eigentlich immer.

Worum geht's hier? Pressefotogrsfie?
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Unter den Bildern steht zwar oft...Leica, Summicron 5,6/500stel aber nur ganz, ganz selten : vergrößert mit Opemus, Durst oder Focomat.......

Das sollte dem Fragesteller. die Entscheidung erleichtern. Wichtiger ist ein sehr gutes Negativ... und das kann man leider nicht kaufen und das Vergrößern können, leider auch nicht.

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Unter den Bildern steht zwar oft...Leica, Summicron 5,6/500stel aber nur ganz, ganz selten : vergrößert mit Opemus, Durst oder Focomat.......

 

Wenn ich mir eine Ausstellung ansehe, dann steht dort unter KEINEM Bild, mit welchem Apparillo das gemacht wurde.

Und in Foren wird DAS drunter geschrieben, was die anderen Forenten lesen wollen und womit man selbst prahlen will.

 

Beim Vergrößerer ist es exakt genauso wie bei der Kamera. Am Ende macht der Mensch den Erfolg aus. Trotzdem bringt das Hantieren mit dem einen Gerät eher Frust, während es beim anderen die reinste Freude beschert.

Und da muss man vor einer Beratung halt wissen, WER das Teil WOZU und auf welche Art gebrauchen will.

Eben genau wie bei der Kamera.

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Hallo Signor,

bei Ausstellungen bewahren uns die Fachleute vor diesen ( für mich) überflüssigen Angaben..... aber wie oft werden sie hier verlangt, eher erbeten ... und welches Objektiv... wir Fachleute hier erkennen es am gezeigten Foto natürlich und auch welche Version des 35 ers es war. :-))))

In Foto-Zeitungen auch immer wieder veröffentlicht.

So ist das mit den Empfehlungen für Vergrößerer...da teile ich Deine Ansicht.... aber wie man gute Vergrößerungen macht zeigen/zeigten uns die Fotografen in anderen Ländern... bis zur Wende in Deutschland z.B. .. der gesamte Ostblock der nicht über die perfektesten Vergrößerer und die Heiland-Belichtungsautomaten verfügte.

Ich hätte es gern schön " einfach" gehabt mit Heiland und modernem "Leica Vergrößerer mit allen Schikanen" und einem besten Objektiv.

Ich bin auch kein guter " Laborant" geworden, dazu war die Zahl der "grauen Lappen" zu hoch bei mir, trotz ordntlichem Objektiv und (Durst) Vergrößerer.... steht still in aufgelöster Dunkelkammer.

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Das Bild ist nur so gut, wie das schwächste Glied in der Kette. Nun sollte ein Vergrößerungsobjektiv auch nicht die größte Gurke sein und die Bildbühne nicht krumm und schief, wenn man bei der Aufnahme

auch auf die technische Qualität Wert legt.

ich persönlich mache lieber ein paar Probestreifen und erspare mir ein Heiland- System. Allerdings gehe ich sehr selten in die Dunkelkammer und andere bekommen da weitaus bessere Ergebnisse

hin, als ich das tue. "Ordentlicher Arbeitsabzug" würde ich das nennen, aber kein "Masterprint".

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Hallo Signor,

bei Ausstellungen bewahren uns die Fachleute vor diesen ( für mich) überflüssigen Angaben..... aber wie oft werden sie hier verlangt, eher erbeten ... und welches Objektiv... wir Fachleute hier erkennen es am gezeigten Foto natürlich und auch welche Version des 35 ers es war. :-))))

In Foto-Zeitungen auch immer wieder veröffentlicht.

So ist das mit den Empfehlungen für Vergrößerer...da teile ich Deine Ansicht.... aber wie man gute Vergrößerungen macht zeigen/zeigten uns die Fotografen in anderen Ländern... bis zur Wende in Deutschland z.B. .. der gesamte Ostblock der nicht über die perfektesten Vergrößerer und die Heiland-Belichtungsautomaten verfügte.

Ich hätte es gern schön " einfach" gehabt mit Heiland und modernem "Leica Vergrößerer mit allen Schikanen" und einem besten Objektiv.

Ich bin auch kein guter " Laborant" geworden, dazu war die Zahl der "grauen Lappen" zu hoch bei mir, trotz ordntlichem Objektiv und (Durst) Vergrößerer.... steht still in aufgelöster Dunkelkammer.

Moin,

 

etwas weniger überspitzt möchte ich dennoch sagen, dass mich gerade heutzutage auch in Ausstellungen ein paar Angaben zur Technik nicht stören, im Gegenteil. Da war vor einiger Zeit im Hamburg eine Ausstellung mit Bildern von Frank Hurley von seiner Fahrt mit der Shackleton Antarktis - Expedition. Ich fand es durchaus interessant, zu lesen dass die Bilder als Platindrucke ausgearbeitet wurden und wie dabei vorgegangen wurde um die gezeigte Bildqualität zur erreichen. In anderen Ausstellungen fand ich es durchaus interessant zu wissen ob die Bilder aktuell angefertigte, Silbergelatine-Vergrößerungen, alte Originale oder aufgearbeitete Pigmentdrucke waren. Interessant auch wenn zur Arbeitungstechnik das ausführende Labor bzw. der Name desjenigen der dort Hand angelegt hat, genannt wurde.

 

Klar, ob ein Homrich-, Linhof-, Liesegang-, Durst-, Beseler- oder Veigel-Vergrößerer zum Zuge kam ist schon deshalb kaum noch wissenswert weil das Namen sind die ohnedies kaum noch jemand kennt. Das ist der Handwerker, der mit dem Gerät umgeht schon interessanter. Technik nicht von gestern sondern schon richtig antik eben.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Jetzt aber nochmal zurück zum Ausgangsthema(Es wird doch kein schlechter Scherz gewesen sein?):

 

Was heißt hier eigentlich MF?

Rolleiflex? Also 6x6? Oder größer?

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#69

Oh ja, Wolfgang.

Diese Aufklärung hätte ich allerdings auch gern immer. Aber derartige Ausstellungen sind ja selten geworden... wer macht schon noch Platin-Abzüge, gar nicht zu reden von Bromöldrucken oder anderen alten, zum Teil noch sehr giftigen Verfahren?

Und ob es vom Fotografen abgesegnete oder gar selbst abgezogene Arbeiten sind..... da dürfen für mich dann ruhig schon mal kleine Kratzer drin sein, die mich dann gar nicht ärgern. Den Reiz des ursprünglichen Originalabzugs ist nicht zu ersetzen,meine ich.

Frisch abgezogene Bilder auf Plastik-Multigrade ... das ist doch oft der Alltag, wenn überhaupt noch. Inzwischen si ds wohl hauptsächlich gut gedruckte Bilder.

Edited by Talker
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Huch, hab ich was verpasst? Cujoka ist zum Guest mutiert?

 

@X-Beliebiger: Sag doch bitte mal. Ist dir das Ernst mit dem Vergrößerer? Und wenn ja, wolltest du überhaupt Ratschläge diesbezüglich oder war der Fred eher als reines Kaufgesuch gedacht?

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Danke allen für die vielen interessanten Beiträge!

 

Es ist tatsächlich ernst gemeint, denn ich wünsche mir immer mehr einige Fotos auch in groß und gerahmt zu haben.

 

Technisch habe ich so gut wie keine Ahnung. Ich kennen z.B. nicht mal den Unterschied zwischen Kondensor und Splitgrade, auch wenn ich die Richtung weiß und das schnell lerben werde. Deswegen kann ich hier leider nicjt mitdiskutieren.

 

Einige Vorschläge habe ich ja bereits erhalten. Jetzt beginnt die Findungsphase.

 

Vielen Dank nochmal für Eure Mühen!

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Technisch habe ich so gut wie keine Ahnung. Ich kennen z.B. nicht mal den Unterschied zwischen Kondensor und Splitgrade

Soso. Ich könnte schwören, dass du mir unlängst auf meinen Einwand, derart gepushte Filme seien in der Art, wie sie als Negativscan zu sehen sind, keinesfalls zu Papier zu bringen, entgegnetest, dass das bei dir bisher immer recht gut geklappt hat.

Ich glaube, ich sollte dir mal die Ohren lang ziehen. ^_^

 

PS: "Unterschied zwischen Kondensor und Splitgrade" ist in etwa wie "Unterschied zwischen Bohrmaschine und Malern" ;)

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Wenn du wirklich ganz bei Null anfängst, würde sich vielleicht der Besuch eines Workshops oder so lohnen. Andererseits gibt es ja heute zu jedem Thema Filmchen auf Youtube. So oder so. Es ist schon von Vorteil, wenn man, bevor man selbst loslegt, wenigstens mal gesehen hat, wie das Ganze abläuft.

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Wenn du wirklich ganz bei Null anfängst, würde sich vielleicht der Besuch eines Workshops oder so lohnen. Andererseits gibt es ja heute zu jedem Thema Filmchen auf Youtube. So oder so. Es ist schon von Vorteil, wenn man, bevor man selbst loslegt, wenigstens mal gesehen hat, wie das Ganze abläuft.

 

Oder man liest ganz "altmodisch". Mir hat zu Beginn mit Dunkelkammerdingen sehr das Buch von Andreas Feininger "Grosse Fotolehre" geholfen. 

Edited by Martin B
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Oder man liest ganz "altmodisch". Mir hat zu Beginn mit Dunkelkammerdingen sehr das Buch von Andreas Feininger "Grosse Fotolehre" geholfen. 

 

Gibt ja die unterschiedlichsten Lerntypen bzw. Lernstile ;-)

 

wobei ich ausgerechnet bei Duka und Vergrößerung dazu rate, sich das mal in der Praxis zeigen und erklären zu lassen, und es dann selbst zu machen.

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