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X_Beliebiger

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Guest Commander

Nimm einen Barittprint in die Hand, dann sehen wir weiter :rolleyes:

Es geht mir bei meiner Frage nicht um den Qualitätsanspruch, obwohl ich wirklich gerne mal den Unterschied zwischen einem Batytabzug und einem Barytdruck sehen würde.

 

Uwe

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Der Mercedes unter den MF-Vergrößerern ist zweifelsfrei der Leitz Focomat IIc!

Der wäre auch was für's Herz. Aber der kostet halt auch heute noch ein wenig.

 

Dann würde ich ein AGFA Varioskop 60 empfehlen. Steht in Sachen Präzision dem Leitz-Gerät nicht nach (die Bildbühne halte ich eher für besser als bei Leitz), Kienzle rüstet ihn auf Wunsch mit allerbester Rodenstock- oder Schneider-Optik aus (wobei die originalen Objektive so schlecht nicht sind) und auf Splitgrade umrüsten kann man ihn auch wenn es denn mal sein muss (ich würde drauf verzichten bzw. habe bislang darauf verzichtet). Das Beste zum Schluss: man kaufe ein hellgraues Gerät der allerletzten Serien und bekommt ein Spitzengerät zum Bruchteil des Preises eines Focomat IIc. Ich würde meinen um nix in der Welt gegen einen Focomaten tauschen (höchstens zusätzlich) und ich kenne den Focomaten durchaus. Edited by wpo
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Dann würde ich ein AGFA Varioskop 60 empfehlen. Steht in Sachen Präzision dem Leitz-Gerät nicht nach (die Bildbühne halte ich eher für besser als bei Leitz), Kienzle rüstet ihn auf Wunsch mit allerbester Rodenstock- oder Schneider-Optik aus (wobei die originalen Objektive so schlecht nicht sind) und auf Splitgrade umrüsten kann man ihn auch wenn es denn mal sein muss (ich würde drauf verzichten bzw. habe bislang darauf verzichtet). Das Beste zum Schluss: man kaufe ein hellgraues Gerät der allerletzten Serien und bekommt ein Spitzengerät zum Bruchteil des Preises eines Focomat IIc. Ich würde meinen um nix in der Welt gegen einen Focomaten tauschen (höchstens zusätzlich) und ich kenne den Focomaten durchaus.

Das ist gut gemeint und sicher richtig, danke, aber ich habe im Grunde alles, was ich brauche.

Irgendwann ist mal Schluss.

Den Zauber der ersten Zeit(in der man nur mit dem nötigsten hantiert hat) holt keine Neuerwerbung je wieder zurück. Von daher beneide ich alle Anfänger immer ein wenig.

Edited by Signor Rossi
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Der Mercedes unter den MF-Vergrößerern ist zweifelsfrei der Leitz Focomat IIc!

Der wäre auch was für's Herz. Aber der kostet halt auch heute noch ein wenig.

 

Für den Anfang würde ICH zum Beispiel gerade KEINEN Splitgrade-Controller empfehlen und überhaupt von Splitgrade erstmal die Finger lassen. Gradations-Einlegefilter und gut is.

 

Zudem finde ich, dass für X-Beliebigers Bildsprache ein Kondensorgerät besser geeigneter ist als ein Mischlicht-Teil. Damit muss man halt SEHR sauber arbeiten, da man sonst ordentlich ausflecken muss.

 

Langfristig gesehen wäre IMO ein M605 mit Mischlicht- UND Kondensorkopf die beste Lösung.

Ab und an hat man mal ein flaches Negativ. Wenn man dann noch weiches Papier hat, weiß man den Kondensor zu schätzen.

 

Keine Ahnung, ich kenne die meisten Geräte u.a. auch den Leitz nur von Internetbeschreibungen, einen Kienzle hat ein Freund und das ist schon ein feines Gerät, v.a. kann er im Unterschied zum Leitz Vergrößerer auch Mittelformat.

 

Ohne Messgerät - muss nicht Splitgrade sein - ich hatte mal eines von FEM Kunze - wüsste ich gar nicht mehr wie ich an die  Sache rangehe.

Belichtungszeit ermitteln mit Teststreifen, dann Gradation. Ich mache - trotz Splitgrade - noch immer Teststreifen, da bin aber mit der Hilfe von Splitgrade an der richtigen Zeit bzw. Gradation schon sehr nahe dran.

 

Klar Erfahrung hilft natürlich, aber das ist ein steiniger Weg 

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einen Kienzle hat ein Freund und das ist schon ein feines Gerät, v.a. kann er im Unterschied zum Leitz Vergrößerer auch Mittelformat.

 

Der IIc geht bis 6x9.
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Ich find ihn sexy. :)

Naja, schön, aber für mit ins Bett zu nehmen ist er doch ein wenig sperrig und hat auch zu viele spitze Ecken, daher liegt man dann nicht so bequem. ;)

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Keine Ahnung, ich kenne die meisten Geräte u.a. auch den Leitz nur von Internetbeschreibungen, einen Kienzle hat ein Freund und das ist schon ein feines Gerät, v.a. kann er im Unterschied zum Leitz Vergrößerer auch Mittelformat.

 

Ohne Messgerät - muss nicht Splitgrade sein - ich hatte mal eines von FEM Kunze - wüsste ich gar nicht mehr wie ich an die  Sache rangehe.

Belichtungszeit ermitteln mit Teststreifen, dann Gradation. Ich mache - trotz Splitgrade - noch immer Teststreifen, da bin aber mit der Hilfe von Splitgrade an der richtigen Zeit bzw. Gradation schon sehr nahe dran.

 

Klar Erfahrung hilft natürlich, aber das ist ein steiniger Weg 

 

Habe noch nie Splitgrade benutzt, sondern mache das alles try&error. Von dieser Papierstreifenmethode halte ich nicht viel - zeitaufwendig und am Ende muss man doch immer den kompletten Ausschnitt sehen. Was aber wichtig ist, sich alles in ein Notizbuch zu schreiben - ich fuehre genaustens Buch ueber jeden Abzug mit Papiergroesse, verwendetem Objektiv, Blendeneinstellung, Belichtungszeit, evtl. benutzten Filtern, welcher Vergroesserer benutzt wurde etc. Das ist fuer mich nun ein nettes Kompendium - wenn ich einen neuen Abzug mache, dann schaue ich einfach nach, wie ich etwas Aehnliches schon zuvor gemacht habe. Meist klappt es dann auf Anhieb. 

Edited by Martin B
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Habe noch nie Splitgrade benutzt, sondern mache das alles try&error. Von dieser Papierstreifenmethode halte ich nicht viel - zeitaufwendig und am Ende muss man doch immer den kompletten Ausschnitt sehen. Was aber wichtig ist, sich alles in ein Notizbuch zu schreiben - ich fuehre genaustens Buch ueber jeden Abzug mit Papiergroesse, verwendetem Objektiv, Blendeneinstellung, Belichtungszeit, evtl. benutzten Filtern, welcher Vergroesserer benutzt wurde etc. Das ist fuer mich nun ein nettes Kompendium - wenn ich einen neuen Abzug mache, dann schaue ich einfach nach, wie ich etwas Aehnliches schon zuvor gemacht habe. Meist klappt es dann auf Anhieb. 

 

interessant, kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen, aber wenn's klappt ...

 

du nimmst quasi ein Negativ, schaust wie du ein ähnliches Negativ aus der Vergangenheit belichtet hast und belichtest nach der "Try and Error" Methode.

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interessant, kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen, aber wenn's klappt ...

 

du nimmst quasi ein Negativ, schaust wie du ein ähnliches Negativ aus der Vergangenheit belichtet hast und belichtest nach der "Try and Error" Methode.

 

Genauso ist es. Kommt der erste Abzug eben nicht gut genug raus, wird die Belichtungszeit angepasst und/oder dementsprechend dodging/burning vorgenommen. Der zweite Abzug sitzt dann eigentlich immer. 

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