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Suche Vergrößerer


X_Beliebiger

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Guest 10511

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Nicht, dass der schlecht wäre, aber müsste ich mich zwischen dem M670 und einem M605 oder Modular 70 entscheiden, wären die letztgenannten die Geräte der Wahl. Beim M670 wurde dann doch gehörig der Rotstift angesetzt. Wahrscheinlich verdiente Durst am 605er trotz des nicht gerade niedrigen Preises zu wenig.

Ja da hast Du recht. Meiner hatte damals ein Ilford Multigrademodul drauf...... bekam den damals für die Zeiten recht kleines Geld.

 

P.S: ich schrieb nichts vom Imacon Scanner sondern Vergrößerer (und das mag der Empfänger schon verstanden haben warum) und da Imacon ja keine Vergrößerer baute...... ;)

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Was auch wichtig wäre zu wissen:

Soll die Anschaffung erstmal nur zum Schnuppern sein oder hast du schon früher vergrößert und weißt, worauf du dich einlässt und suchst was für länger.

Zum Schnuppern würde ich nämlich einfach einen Meopta Opemus empfehlen.

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Guest 10511

Danke für die vielen Hinweise!

 

Und ja, ich meine das Ernst. Rossi hat mich angesteckt. Und solche Forumsinfektionen waren bis dato sehr gewinnbringende Krankheiten.

Das kann man auch nur gut verstehen. Mir ging jedesmal, sogar nach Jahren, eine Gensehautwelle über den Rücken, wenn das Bild langsam im

Entwickler entstand. Das vergisst man nie, ein wunderbares Erlebniss.

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Kaufe dir ein komplettes Labor, dass was grade in deiner Nähe günstig für Selbstabholer zur Verfügung steht. Mit dieser Ausrüstung arbeite und dann entscheide wo du nach und nach erweiterst oder verbesserst.

 

 

Ein hochwertiger Vergrößerer nützt dir nicht viel ohne gleichwertige Optik, ohne ordentlichen Rahmen zur Vergrößerung oder gar falscher Beleuchtung in der Dunkelkammer.

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Kienzle soll der Mercedes unter den Vergrößerungsgeräten sein. Gebraucht ab und zu im Netz zu finden. Oder frag mal bei Kienzle direkt an.

http://www.kienzle-phototechnik.de/Vergrosserer/vergrosserer.html

 

Ich würde mir keinen Vergrößerer ohne Heiland Splitgrade kaufen. Selbst mit Splitgrade ist es oft nich einfach einen perfekten Print hinzubekommen, ohne Splitgrade gibt's sehr viel Ausschuss der auch viel Geld und Zeit kostet - meine klare Empfehlung: Vergrößerer mit Splitgrade.

http://heilandelectronic.de/splitgrade

 

Ich selber habe einen Magnifax (tschechisches Billigprodukt) mit Splitgrade - ich glaube mit Splitgrade Modul habe ich vor ca. 10 Jahren ca. Eur 700,00 bezahlt.

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Guest 10511

SW Labor, meine Erfahrungen von gut 25Jahren Betrieb.

Angefangen habe mit einem Krokus 6x6 mit Kondensoren. Schnell war klar, dass das Gerät zuerst soweit möglich modifiziert werden musste. So habe ich die Bildbühne mit zur Arbeit genommen und dort beidseitig plan geschliffen. Dann folgte die akkurate Halterung für die Kondensoren um eine möglichst homogene Ausleuchtung über das Ganze Negativ zu erzielen. Danach musste alles abgedichtet werden, damit nirgends Licht und wenn es nur ein Löchlein war, raustritt, da sonst ewig ein leichter Grauschleier mit aufs Positiv floss. Als allerletztes färbte ich Leintücher schwarz um um den Vergrößerer ein dunkles Zelt zu errichten. So verhinderte ich das Reflektieren der weißen Wände im Laborraum.  Danach wurden die Negative entsprechend für Kondensor entwickelt!!!  

Später wechselte ich auf den erwähnten Durst M670. Dieser war ein Diffusor. Also mussten die Negative entsprechend angepasst werden. Der ganze Zirkus mit abdichten u.s.w war schon Routine. 

Einen Einwand zum Rossi habe ich allerdings in Bezug der Größe des Gerätes. Meiner Erfahrung nach ist ein Vergrößerer so einzusetzen. KB 6x6 Gerät, 6x6-6x9 4x5“ Gerät. Das aus eine ganz einfachen Grund, nämlich die Ausleuchtung ist immer gegeben, wenn das Gerät größere Fläche bedient und so für das kleinere Format eben durch das homogen ausleuchtet.

 

Ich würde mir von Anfang an etwas vernünftiges besorgen, denn es packt einem, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. So muss man wieder dahinter und alles von vorne zusammen tragen.

 

Ich habe diese schöne Tätigkeit aus verschiedenen Gründen aufgegeben. Augenlicht, die Entsorgung der verbrauchten Chemie, die früher jedes Fotogeschäft zurück nahm... und der Platz für ein komplett eingerichtetes Labor ist auch noch ein Grund.

 

Also wie weiter: ich suchte lange nach annähernd guter Alternativ, also Scanner, und Printer. Heute stehe ich an einem Punkt, der es mir doch (für mich auf jeden Fall) dies ermöglicht. Aber das ist ein anderes Thema.

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Kienzle soll der Mercedes unter den Vergrößerungsgeräten sein. Gebraucht ab und zu im Netz zu finden. Oder frag mal bei Kienzle direkt an.

http://www.kienzle-phototechnik.de/Vergrosserer/vergrosserer.html

 

Ich würde mir keinen Vergrößerer ohne Heiland Splitgrade kaufen. Selbst mit Splitgrade ist es oft nich einfach einen perfekten Print hinzubekommen, ohne Splitgrade gibt's sehr viel Ausschuss der auch viel Geld und Zeit kostet - meine klare Empfehlung: Vergrößerer mit Splitgrade.

http://heilandelectronic.de/splitgrade

 

Ich selber habe einen Magnifax (tschechisches Billigprodukt) mit Splitgrade - ich glaube mit Splitgrade Modul habe ich vor ca. 10 Jahren ca. Eur 700,00 bezahlt.

Der Mercedes unter den MF-Vergrößerern ist zweifelsfrei der Leitz Focomat IIc!

Der wäre auch was für's Herz. Aber der kostet halt auch heute noch ein wenig.

 

Für den Anfang würde ICH zum Beispiel gerade KEINEN Splitgrade-Controller empfehlen und überhaupt von Splitgrade erstmal die Finger lassen. Gradations-Einlegefilter und gut is.

 

Zudem finde ich, dass für X-Beliebigers Bildsprache ein Kondensorgerät besser geeigneter ist als ein Mischlicht-Teil. Damit muss man halt SEHR sauber arbeiten, da man sonst ordentlich ausflecken muss.

 

Langfristig gesehen wäre IMO ein M605 mit Mischlicht- UND Kondensorkopf die beste Lösung.

Ab und an hat man mal ein flaches Negativ. Wenn man dann noch weiches Papier hat, weiß man den Kondensor zu schätzen.

Edited by Signor Rossi
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Guest 10511

 

Zudem finde ich, dass für X-Beliebigers Bildsprache ein Kondensorgerät besser geeigneter ist als ein Mischlicht-Teil. Damit muss man halt SEHR sauber arbeiten, da man sonst ordentlich ausflecken muss.

 

Kondensoren sind schon zu empfhelen, aber eben, jedes Körnchen wird gnadenlos aufs Papier gebannt. Das ist das selbe Kreuz mit dem Im... :ph34r:

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Für KB+6x6 fände ich den aber hoffnungslos überdimensioniert.

Ist immer noch ein Tischgerät und wer weiß was da noch kommt. Er hat seine persönliche Photolaboranten-Entwicklung ja erst noch vor sich. Ich weiß da durchaus wovon die Rede ist ....

 

Aber ich finde es erst einmal toll dass sich da jemand zur Dunkelkammerarbeit entschließt. Ich weiß es ist abgedroschen, aber ich bin allem Digitalismus (dem ich auch selbst fröne) zum Trotz immer noch der Meinung, dass der Zauber der Dunkelkammer durch nichts zu ersetzen ist. Wenn das Bild im Entwickler erscheint dann kommt da kein Computer und kein Bildbearbeitungsprogramm dran. Erst recht nicht wenn man die selbst gefertigte Barytpapier-Vergrößerung mit echtem Hochglanz in Händen hält.

 

Ich mach jetzt besser Schluss sonst wird's Geschwafel

 

Viel Spaß wünsch' ich

 

Wolfgang

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Meiner Erfahrung nach ist ein Vergrößerer so einzusetzen. KB 6x6 Gerät, 6x6-6x9 4x5“ Gerät. Das aus eine ganz einfachen Grund, nämlich die Ausleuchtung ist immer gegeben, wenn das Gerät größere Fläche bedient und so für das kleinere Format eben durch das homogen ausleuchtet.

Das ist für die Praxis ungefähr genauso relevant wie die Nutzung eines Vergrößerungsobjektives für das eigentlich nächstgrößere Format oder der Griff zum Apo. Kann man alles machen, wenn es keinen Aufpreis kostet und/oder man genug Platz hat.

Am Bild sieht man den Unterschied nicht. Schon gar nicht bei X-Beliebigers Sujets.

 

 

Ich würde mir von Anfang an etwas vernünftiges besorgen, denn es packt einem, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. So muss man wieder dahinter und alles von vorne zusammen tragen.

Naja, mich hat's nicht gepackt. Mich juckt GF nicht die Bohne. Für Dia oder Wetplate wäre 8x10 natürlich schick, aber DIE Trauben hängen zu hoch.

Außerdem müsste sich der TO nach deiner Theorie und Erfahrung ja dann gleich ein 8x10 Gerät kaufen, wenn ihn 4x5 eh packt. Ich sage nur Ausleuchtung! ;)

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Guest Commander

Mir stellt sich da eine ganz andere Frage.

 

Was machst Du mit deinen Bildern, außer sie hier zu präsentieren, was willst Du mit den entwickelten Bilder dann tun, hast Du da ein Publikum auserhalb des Luf?

 

Verstehe mich da bitte nicht falsch, es geht nicht darum deine Bilder zu kritisieren, aber diese sind doch eher für ein spezielles Publikum, uns hier.

 

Lohnt der Aufwand, hast Du genug Platz die alle an die Wand zu bringen?

 

Uwe

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aber diese sind doch eher für ein spezielles Publikum, uns hier.

Du hast das Ausrufezeichen vergessen!

 

Übrigens. Hier hast du ein Kleenex. Ich kann Männer nicht weinen sehen. ^_^

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Guest Commander

Du hast das Ausrufezeichen vergessen!

 

Übrigens. Hier hast du ein Kleenex. Ich kann Männer nicht weinen sehen. ^_^

Dann erzähl Du doch mal.

 

Ich habe schon manchmal so meine Zweifel, über den ganzen Aufwand, den man da so betreibt.

 

Uwe

Edited by Commander
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Ich mach das einzig und alleine für mich selbst. Ohne Scheiß.

Hin und wieder ne Bilderkiste zu öffnen, reicht mir völlig aus.

Wenn ich dazu noch jemandem eine Freude machen kann, ist das ein schöner Bonus. Mehr nicht.

Und die ganze Arbeit macht ja auch Spaß! Wenn man nur mehr Zeit hätte, zusammenhängende Zeit. Unter der Woche abends ist mir zu stressig.

Wenn der fertige Abzug im Wasser schwimmt, ach, das ist unbezahlbar.

Was ist dagegen das Geklicke am PC und das Rattern des Druckers.

Edited by Signor Rossi
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Guest 10511

Außerdem müsste sich der TO nach deiner Theorie und Erfahrung ja dann gleich ein 8x10 Gerät kaufen, wenn ihn 4x5 eh packt. Ich sage nur Ausleuchtung! ;)

Da haben wir uns missverstanden! Ich meinte nicht, dass ihn 4x5" packt, und 8x10" macht man eh Blattkopie, da geht nichts drüber ;):rolleyes:

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Guest 10511

Dann erzähl Du doch mal.

 

Ich habe schon manchmal so meine Zweifel, über den ganzen Aufwand, den man da so betreibt.

 

Uwe

Nimm einen Barittprint in die Hand, dann sehen wir weiter :rolleyes:

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