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Ilfotec LC29 und Kodak TriX -- Probleme ! Wer kann helfen ?


hans_kohler

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habe mal versuchsweise vom Kodak D76 umgestellt auf Ilfotec LC29, da man von höherem Kontrast etc. liest.
Aber: ich habe genau nach Anweisung entwickelt - Verdünnung 1+19, 6,5 min bei 20 Grad --
aber: die Negative kommen auf einen Kontrast von max. 0,85 und wirken alle flau und unterentwickelt
Film: Kodak Tx400, einmal ein 135er (mit M6) und einmal 120er (mit Hasselblad 500, Hand-Belichtungsmesser) -- das Ergebnis ist bei beiden Filmen ident !
Wer kann dazu mehr sagen ?
Danke
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habe mal versuchsweise vom Kodak D76 umgestellt auf Ilfotec LC29, da man von höherem Kontrast etc. liest.

"Man liest" auch seit Jahrzehnten immer wieder davon, dass der Kontrast bei ein und der selben Film/Entwickler-Kombi mit Zunahme der Entwicklungszeit und/oder der Entwicklerkonzentration und/oder dem Bewegungsregime und/oder der Entwicklertemperatur steigt.

Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert(all das mit einem neuen und unbekannten Entwickler statt mit dem altvertrauten durchspielen) geht?

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Immer wieder der selbe Käse. Jahr für Jahr. Warum, zum Teufel, beschäftigt sich heutzutage scheinbar kaum noch jemand mit den Basics, bevor er etwas tut?

Wenn solche Fragen (und Antworten) dann sogar nach jahrelanger Praxis abgegeben werden, kann man eigentlich nur noch müde das Haupt schütteln.

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Überhaupt sagt ein "Kontrast von 0,85 genau Null aus.

Den bestimmt nämlich in erster Linie erstmal der Motivkontrast und dann erst die Entwicklung.

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Immer wieder der selbe Käse. Jahr für Jahr. Warum, zum Teufel, beschäftigt sich heutzutage scheinbar kaum noch jemand mit den Basics, bevor er etwas tut?

Wenn solche Fragen (und Antworten) dann sogar nach jahrelanger Praxis abgegeben werden, kann man eigentlich nur noch müde das Haupt schütteln.

 

Also irgendwie gewinne ich bei dieser Antwort den Eindruck, dass dies Hans und vielen anderen (wie mir), die auch gerne mal andere Optionen ausprobieren, nicht weiterhilft.

 

Hans, leider kann ich Dir hier nicht weiterhelfen, wäre aber genauso an einer nutzbringenden Information interessiert. Ich habe mir die Tage für den Kodak TriX den Kodak HC110 bestellt, da mein ansonsten meistbenutzter Adonal/Rodinal-Entwickler -zumindest im KB-Bereich- nicht wirklich zielführend ist. M. W. sind sich der Ilford und der Kodak nicht unähnlich. Würde natürlich auch zunächst nach den Waschzettel probieren.

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Also irgendwie gewinne ich bei dieser Antwort den Eindruck, dass dies Hans und vielen anderen (wie mir), die auch gerne mal andere Optionen ausprobieren, nicht weiterhilft.

Ich ergänze: Man beschäftigt sich nicht nur nicht mit den Basics, man ist nicht einmal in der Lage, eine mundgerecht kurz und knapp gegebene Antwort zu verstehen. Mich dünkt, die Antwort wird gar nicht erst erkannt.

Ich WIEDERHOLE!

Der Kontrast steigt bei ein und der selben Film/Entwickler-Kombi mit Zunahme der Entwicklungszeit und/oder der Entwicklerkonzentration und/oder dem Bewegungsregime und/oder der Entwicklertemperatur.

 

Das gilt für D76.

Das gilt für LC29.

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habe mal versuchsweise vom Kodak D76 umgestellt auf Ilfotec LC29, da man von höherem Kontrast etc. liest.

Aber: ich habe genau nach Anweisung entwickelt - Verdünnung 1+19, 6,5 min bei 20 Grad --

aber: die Negative kommen auf einen Kontrast von max. 0,85 und wirken alle flau und unterentwickelt

Film: Kodak Tx400, einmal ein 135er (mit M6) und einmal 120er (mit Hasselblad 500, Hand-Belichtungsmesser) -- das Ergebnis ist bei beiden Filmen ident !

Wer kann dazu mehr sagen ?
Danke

 

 

 

Ich ergänze: Man beschäftigt sich nicht nur nicht mit den Basics, man ist nicht einmal in der Lage, eine mundgerecht kurz und knapp gegebene Antwort zu verstehen. Mich dünkt, die Antwort wird gar nicht erst erkannt.

Ich WIEDERHOLE!

Der Kontrast steigt bei ein und der selben Film/Entwickler-Kombi mit Zunahme der Entwicklungszeit und/oder der Entwicklerkonzentration und/oder dem Bewegungsregime und/oder der Entwicklertemperatur.

 

Das gilt für D76.

Das gilt für LC29.

 

 

 

 

Also irgendwie erkenne ich die Antwort immer noch nicht auf Hans Frage (habe ich mal in rot dargestellt)?  B) Er möchte nunmal den Ilford ausprobieren und nicht immer wieder mitgeteilt bekommen, dass nur am alten Entwickler feilen muss.

 

Signor Rossi, vielleicht hast Du eine konkretere Antwort, wie beispw. 1+19 und 8 Min (?) ... bei 20 Grad, die würde hier vielen helfen! 

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Ich gebe es auf.

 

1. Steht da ausdrücklich "Das gilt für LC29"

2. Ohne den Motivkontrast zu kennen, kann man eigentlich gar keine, ich betone GAR KEINE Auskunft geben.

 

Aber wie gesagt, ich bin raus. Das kostet mich sonst nur wieder Nerven und Haare.

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Ich habe seinerzeit meine Standardkombi (Tmax 400 in D76 1:1) verlassen und testweise 2 TRI-X 400 verschossen und nach Waschzettel entwickelt.

Die Negative waren zu hart. Am Entwickler liegt es jedenfalls nicht, nur am magelnden Eintesten. Minütchen länger entwickeln und der LC-29 wird schon in die richtige Richtung kommen.

Bringen tut der Wechsel m.M. nach gar nix, außer neue Arbeit beim eintesten.

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Also wenn mir ein neuer Entwickler bei einem so hochwertigen Film, wie dem Tri-X dünne, kränkliche, flaue Negative liefert, dann ist sein sofortiges Ende für diesen Film besiegelt.

 

Der Tri-X ist saftig und kann hohen Kontrast mit wunderbarem Grauwertreichtum vereinen, wie wenige andere Filme.

 

Sehr schön schafft dies übrigens auch der Tetenal Ultrafin T-Plus 1+4 bei 20°C in 8-9 Minuten.

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@ Rossi - du hast es hier mit Amateurfotografen und Quartalslaboranten zu. Dementsprechend kann man - wenn man Erfahrungen mit dieser Film-Entwicklerkombination hat - diese hier mitteilen und dem Kollegen mit seinem Problem (vielleicht) weiterhelfen.

Mehr war meiner Meinung nach bei der Eingangsfrage nicht gefordert.

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Kann ja sein, dass ich etwas zu barsch geantwortet habe, aber kann und will es einfach nicht verstehen, warum sich Menschen sträuben, etwas dazuzulernen.

Ich habe oft den Eindruck, dass Erklärungen von Zusammenhänge nicht gewünscht sind, ja sogar schlichtweg abgelehnt werden. Selbst wenn sie so simpel sind wie hier. Und das beim Hobby, bei dem man doch ein gewisses Interesse voraussetzen sollte.

Nein, alles, was man hören will, ist "tu dies" oder "tu das".

Wie sinnlos das ist, kann man sich leicht vor Augen führen, wenn man sich bewusst macht, von wie vielen Variablen ein Entwicklungsergebnis abhängig ist und wie viele unterschiedliche Tips stets gegeben werden. Besonders pikant finde ich immer die Aussage, man hätte im Netz dieses und jenes gelesen und fragt dann in genau diesem Netz, was davon zu halten sei.

Wie will man sowas anders nennen als Blödsinn?

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Also wenn mir ein neuer Entwickler bei einem so hochwertigen Film, wie dem Tri-X dünne, kränkliche, flaue Negative liefert, dann ist sein sofortiges Ende für diesen Film besiegelt.

 

Der Tri-X ist saftig und kann hohen Kontrast mit wunderbarem Grauwertreichtum vereinen, wie wenige andere Filme.

 

Sehr schön schafft dies übrigens auch der Tetenal Ultrafin T-Plus 1+4 bei 20°C in 8-9 Minuten.

Also wenn beim ersten Film mit einem (für mich) neuen Entwickler beim ersten Versuch zu dünne Negatuve rauskommen, wandert weder der Film, noch der Entwickler (hier in beiden Fällen bewährte Standards) in die Tonne, sondern dann heisst es eintesten.

Du kannst einen TRI-X in D76, LC29, ID-11, HC-110, Ultrafin, usw. knüppelhart bekommen, oder flau. Unterentwickeln, unterbelichten, überbelichten, überentwickeln, usw.

Edited by Fotoklaus
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herzlichen Dank für die rege Beteiligung - die Antwort von "Fotoklaus" war eigentlich das von mir angesprochene Thema - ich habe mit dem D76 auch mal mit den angegebenen 11 min begonnen und dann (aufgrund von Tips in den Foren - DANKE!) 13 min genommen - 

natürlich kann man selber sich "herantasten" - aber gute Tips können helfen, den Weg etwas zu verkürzen. Das denke ich ist auch der Nutzen solcher Foren - Erfahrungen, die einer hat weitergeben.

Beim D76 habe ich eben solche Tips mehrfach gefunden - aber beim LC29 eben noch  keine - daher meine Frage, ob ich was falsch gemacht habe? Aber klar - ich kann mich jetzt selber herantasten, was ich auch machen werde.

Natürlich wird man Chemie nicht  wegwerfen (Film sowieso nicht, mit dem ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe) und eben probieren - probieren -probieren, bis man das Ergebnis hat, das einem enspricht. (richtig gesagt: Verdünnung, Zeit, Anzahl Kipps, Temperatur) Und natürlich ist dies auch immer subjektiv - da auch die Wahrnehmung subjektiv ist. 

Aber so wie ich es sehe sind offensichtlich alle mit dem LC29 in der Verarbeitung gem. Hersteller zufrieden … :) 

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Der Tri-X ist saftig und kann hohen Kontrast mit wunderbarem Grauwertreichtum vereinen, wie wenige andere Filme.

Tiefstapler! Es kann nur einen geben. ^_^

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Also irgendwie gewinne ich bei dieser Antwort den Eindruck, dass dies Hans und vielen anderen (wie mir), die auch gerne mal andere Optionen ausprobieren, nicht weiterhilft.

 

Hans, leider kann ich Dir hier nicht weiterhelfen, wäre aber genauso an einer nutzbringenden Information interessiert. Ich habe mir die Tage für den Kodak TriX den Kodak HC110 bestellt, da mein ansonsten meistbenutzter Adonal/Rodinal-Entwickler -zumindest im KB-Bereich- nicht wirklich zielführend ist. M. W. sind sich der Ilford und der Kodak nicht unähnlich. Würde natürlich auch zunächst nach den Waschzettel probieren.

 

Ihr Langweiler! Wenn, dann sollte man

- Film

- Objektiv

- Kamera

- Motiv

- Beleuchtungsart

- Beilchtungsmesser

- Entwickler

- Dose

- Temperatur UND

- Verdünnung

alles auf einmal variieren und im Forum um prompte und konkrete Hilfe bitten und nicht nur einen (oder wenige) der Parameter verändern.

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