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Alte Arbeitsstätten 2


LogiLoh

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Die Bergleute hatten früher einen sehr harten Job. Die Bezahlung war eher überdurchschnittlich, was sich mit der oft verkürzten Lebenszeit

oder angeschlagenen Gesundheit allerdings sehr relativiert.

Was man bei Gesprächen mit alten Bergleuten aber immer hört, ist der starke Zusammenhalt, den es unter den Kumpels gab.

Alter und Nationalität spielte da keine Rolle.

 

Ich denke bei den verlassenen Fabriken/ Arbeitsstätten an den Wegfall vieler Arbeitsplätze einerseits, aber auch an das reichhaltige Fachwissen,

das bei den aussterbenden/ ausgestorbenen Zweigen so oft verloren geht.

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und hier noch mein sozialkritischstes Bild ;)

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Zollverein war mal der größte Arbeitgeber in der Branche mit zeitweise fast 13.000 Beschäftigten.

Sicher wurde schon ohne Ende fotografiert, aber was soll es. Wichtig sind mir meine Bilder und ein schöner Tag auf dem Gelände.

Die Fremdnutzung sichert mit den Erhalt des Standortes. Die Zeiten haben sich geändert. Besser so als Leerstand, Vandalismus, Zerfall und Abriss.

Zudem werden im Museumsbereich sehr viele unterschiedliche Führungen angeboten. Auch extra Fotoführungen.

@ SUSIKO hat mich da wohl etwas mißverstanden. Mch befällt immer fast Wehmut, wenn ich solche Stätten sehe, in denen über Jahrzehnte Schwer-Industrie betrieben wurde, mit Hunderten, Tausenden von Arbeitern, die unter zum Teil lebensgefährdenden Umständen ihr Brot verdienen mussten.

Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen und habe viele dieser Anlagen noch " in Betrieb" wahrgenommen. Stahlarbeiter, Bergleute waren meine Nachbarn, mit deren Kinder bin ich in die Schule gegangen, sie waren meine Freunde und Spielgefährten von der Kindergartenzeit bis Mitte der 60er Jahre.

Ich habe einige Zechenanlagen auch von innen erlebt, habe eine Zeit lang bei einer Bergbau-Gesellschaft mit 5 Schachtanlagen gearbeitet und auch den Untertagebetrieb erlebt.

Und mit "totfotografiert" meine ich: überfotografiert, inzwischen fürs fotografieren hergerichtet, geschönt. Aber besser als total abgerissen und vergessen. Auch ich habe diese Großanlagen nach den Stilllegungen besucht und auch fotografiert.... mit dem oben schon angeführten Gefühl von Wehmut im Kopf.

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Alte Russenkaserne bei Vogelsang

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Kran im alten Werkstatt

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Guest Commander

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Kaue.

 

Uwe

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Schreibstube


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noch mal "alte Bötzow Brauerei, Berlin"


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Alter Arbeitsplatz, aber noch in Betrieb.

 

 Beim Schmied

 

LG
Bernd

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Edited by Bernd1959
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Hallo Reinhard,

 

https://www.zollverein.de     (Essen)

https://www.lwl.org/industriemuseum/standorte/zeche-zollern    (Dortmund)

Bei beiden wird etwas mehr geboten als "tote Fotografie".

 

hm, zwei Standorte die eher Stöckelschuhgeeignet sind und vieles eher verklären. ;)

 

Leider somit auch etwas langweilig und zu clean. Zudem sind alle interessanten Bereiche im Bereich der Kokerei Zollverein mit Gittern abgesperrt. Ich finde da gibt es im Revier durchaus spannenderes, wie zum Beispiel Hansa, die Henrichshütte oder den Landschaftspark. Und ansonsten liegt Belgien auf der Tür, wo man in der Regel keine Probleme hat alte Industrieanlagen zu betreten, wenn auch nicht ganz legal.

 

Gruß

Thomas

Edited by thowi
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Der Führerstand einer alten Lok der Reichsbahn.

 

LG
Bernd

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Henrichshütte Hattingen

 

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Leica R9, Super Angulon R 1:4/ 21mm, Agfa Precisa 100

 

Gruß

Thomas 

 

 

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Henrichshütte Hattingen

 

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Leica R9, Elmarit R 1:2,8/ 35mm, Agfa Precisa

 

Gruß

Thomas

 

 

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Schwermaschinenbaukombinat Ernst Thälmann, Magdeburg

 

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Reichsbahnausbesserungswerk, Magdeburg

 

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Wurstfabrik

 

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Guest Commander

Der berühmte Fotograf Gursky hat auch ein Waschkauenbild zusammen gestopselt. Gab es ein TV-Doku.... sehr sehenswert... mit welchem Aufwand so ein "Foto" bei ihm komponiert wird.

Der wahre Künstler (ich), schießt sowas im Vorbeigehen aus der Hüfte!

 

Eva

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Der wahre Künstler (ich), schießt sowas im Vorbeigehen aus der Hüfte!

Eva

" Sowas" ja, aber nicht längst alle " sowas" , Waschkauen insbesondere...... Gursky mit 2 oder drei Mitarbeitern , zusätzlicher Beleuchtung und nachträglich herbeigerufenen Arbeitern als Hintergrundbild drapiert, zusätzlich fotografiert und einmontiert ins Bild. Was mir aber besonders aufgefallen ist... alle Beteiligten praktisch ohne Hüfte unterwegs. " Sowas" wäre also gar nicht möglich gewesen. Edited by Talker
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