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Produktionszahlen der R8/R9


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Was soll das heißen?

 

 

Meinst Du im Ernst, die Nutzer einer Hasselblad, einer Rolleiflex, einer M3 und eben einer Leicaflex, namentlich der jüngsten (R9), wären alle "aus der Zeit gefallen und wirken auf viele einfach nur merkwürdig"? 

 

Sagst Du das jedem Analog-Photographen, jedem Vinyl-Plattenliebhabe, jedem Oldtimer-Fahrer, jedem Liebhaber mechanischer Uhren, usw.? 

Selbst wenn sie nebenbei die modernsten digitalen Gerätschaften im jeweiligen Metier ihr eigen nennen und nutzen? Müßtest Du ja eigentlich tun, wenn man Deine Worte ernst nähme.
 
Ich darf Dir mit Deinen eigenen Worten antworten: "Wie tief muss man seinen Kopf irgendwo drin stecken haben, dass man auf so merkwürdige Erklärungsmodelle kommt?"

 

 

 

Nein, Du hast offensichtlich meine Antwort nicht verstanden und stellst Sie jetzt in einen anderen Zusammenhang. 

 

Es ging darum, dass man sich knapp ein Jahrzehnt nach der Einstellung eines Systems noch über sein Ende echauffiert. Zumal es auch reichlich (analoge) Alternativen am Markt gab und gibt. Das schrieb ich auch schon in #62.

 

Zu keinem Zeitpunkt habe ich irgendwas gegen analoge Kameras oder andere analoge Techniken gesagt. Wie kommst Du darauf und wieso stellst Du diesen Zusammenhang her und wirfst mir das vor?

 

Ich fotografie selbst gelegentlich analog.

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Nachhaltigkeit versus Kaufsucht.

Welche Spezies Mensch wird das wohl besser überleben?

Der Mensch wird seine Lebensberechtigung auf diesem Planeten eh verlieren. So oder so.

Unsere Gier und Dummheit beschleunigt es bloß.

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Hallo zusammen,

 

nun ja, was ich an Leica immer klasse fand, war die Reparaturmöglichkeit auch älterer Modellreihen und es war, neben der überwindbaren Distanz zu Solms und Wetzlar, die damit verbundene Langlebigkeit. 

 

Von daher stimmt es mich schon nachdenklich, wenn eine Spitzenkamera wie die R8/R9 10 Jahre nach deren Abkündigung nicht mehr repariert werden kann. Zudem erhält man schon seit einigen Jahren den Eindruck, man möchte R am liebsten schnell unter den Teppich kehren. Frage mich nur warum? Immerhin handelt es sich in der Summe um ein richtig gutes System.

 

Wenn ich so nach Nikon schiele, frage ich mich zudem, warum ich zum Beispiel eine FE noch reparieren lassen-oder auch heute noch manuelle AI-S Optiken neu kaufen kann? Wirbt nicht Leica eher mit Systemtreue und Langlebigkeit? Macht schon nachdenklich!

 

Wie auch immer. Sicherlich wird meine R9 morgen nicht auseinander bröseln und nutze sie daher fleißig weiter. In der Summe ist sie was sie ist: Ein klasse Gerät.

 

Gruß

Thomas

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Hui, nach so vielen Jahren immer noch nicht drüber weg?

 

Nun ja, mein Vater klagt auch noch gelegentlich über ein Bonbon, dass ihm 1953 geklaut wurde. Manche Dinge sitzen halt tief.

 

Gescheiter ist es, wenn man nach vorne schaut und weitermacht. Sonst fällt man nur aus der Zeit und wirkt auf viele einfach nur merkwürdig.

 

Wenn man einfach wegdrückt, wer einen mal massiv verarscht hat, dann läuft man eben Gefahr, daß es zur Gewohnheit wird, sich von dem verarschen zu lassen.

 

Leider habe ich kein Video gemacht, als die "Herren aus Wetzlar", die bei Meister zu Besuch waren, über das Ende der Yashica-Contax übelst unter der Gürtellinie hergezogen haben und dem R-System (kurz vor der Einstellung) noch ein langes Leben vorhergesagt haben.

 

Die nächste Verarsche war dann, den R-Kunden eine "adäquate Lösung" in Aussicht zu stellen, (aber uns wohlweislich zu verheimlichen, daß die "adäquateste" aber immer noch unzureichende von Canon kommen wird).

 

Egal, die R8/R9 war in meinen Augen ein schlimmer Irrweg, ärgerlich, daß die aktuelle klammheimliche Freude über die Einstellung der Wartung nicht den Ärger über den geklauten Bonbon überwiegt.

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nun ja, was ich an Leica immer klasse fand, war die Reparaturmöglichkeit auch älterer Modellreihen und es war, neben der überwindbaren Distanz zu Solms und Wetzlar, die damit verbundene Langlebigkeit. 

 

Von daher stimmt es mich schon nachdenklich, wenn eine Spitzenkamera wie die R8/R9 10 Jahre nach deren Abkündigung nicht mehr repariert werden kann.

... und es stimmt nachdenlich, ob man mit einer neuen Kamera von Leica wirklich ein nachhaltiges Produkt erwirbt. 

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Leider habe ich kein Video gemacht, als die "Herren aus Wetzlar", die bei Meister zu Besuch waren, über das Ende der Yashica-Contax übelst unter der Gürtellinie hergezogen haben und dem R-System (kurz vor der Einstellung) noch ein langes Leben vorhergesagt haben.

 

Die nächste Verarsche war dann, den R-Kunden eine "adäquate Lösung" in Aussicht zu stellen, .

 

Und, es ist vorbei, R ist aus dem Weg

Und es ist Sommerzeit, ungetrübt und leicht

Und der Mensch heißt Mensch,

Weil er vergißt, weil er verdrängt

Und weil er schwärmt und glaubt,

sich Leica anvertraut

Edited by Andreas_Kreuz
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... und es stimmt nachdenlich, ob man mit einer neuen Kamera von Leica wirklich ein nachhaltiges Produkt erwirbt. 

Gibt es in der heutigen Zeit der: muss alles ständig neu und Wegwerfgesellschaft :  überhaupt Bedarf für Nachhaltigkeit?

Bzw. welcher Hersteller konstruiert im Gedanken der Gewinnmaximierung noch langlebige Produkte im Konsumbereich?

 

Gibt es im Forum noch jemanden, der eine digitale Leica kauft, um sie die nächsten 20-50 Jahre zu nutzen?

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Hallo,

 

Gibt es in der heutigen Zeit der: muss alles ständig neu und Wegwerfgesellschaft :  überhaupt Bedarf für Nachhaltigkeit? Bzw. welcher Hersteller konstruiert im Gedanken der Gewinnmaximierung noch langlebige Produkte im Konsumbereich? Gibt es im Forum noch jemanden, der eine digitale Leica kauft, um sie die nächsten 20-50 Jahre zu nutzen?

 

 

im Grunde genommen hast Du recht und als Hersteller würde ich wahrscheinlich zur Zeit nicht anders denken wollen.

 

Ich kann hier jedoch nur für mich als Kunde sprechen: Ich für meinen Teil nutze meine Konsumgüter in der Regel so lange, bis sie auseinander fallen. Ich muss nicht alle drei Jahre einen neuen Fernseher, ein neues Auto, eine neue Kamera, einen neuen Computer oder ein neues Handy haben und daher ist mir persönlich Langlebigkeit und Design schon wichtig und ganz günstig sind diese beiden Attribute in der Regel auch nicht.

 

Leica hat sich, meiner Meinung nach, in den letzten Jahren, zu einer Art Luxus- und Lifestylehersteller entwickelt, wobei das M-, SL-, S-System und Fernoptik vielleicht vom handwerklichen Nutzen noch die Ausnahme bilden.

 

Dennoch fällt es mir schwer - gemessen an dem was Leitz und Leica über Jahrzehnte immer verkörperte, nämlich Langlebigkeit, Werterhalt, Kundennähe - digitale Leicaprodukte zu erwerben. Das Vertrauen in zukünftige Reparaturmöglichkeiten (und das plötzliche Abkündigen von Produktlinien ist quasi verloren gegangen. Man braucht sich nur zum Beispiel DMR, R-System, Digilux Four Third u.s.w. in das Gedächtnis zurückzurufen.

 

Für meinen Teil hätte ich nichts dagegen, wenn sich Leica wieder auf Kernkompetenzen besinnt und sich aus der Luxussparte zurückzieht. Wie schon an anderer Stelle erwähnt: Leica war immer teurer, aber nie nahezu unerschwinglich. Und für unerschwinglich und dennoch haben wollen, dazu gehört für mich auch die richtige Unternehmensphilosophie dahinter. Und genau diese sehe ich seit einigen Jahren nicht mehr.

 

Jedoch sprechen Leicas Zahlen andere Bände und somit wird mein Wunsch wohl auch noch die nächsten Jahre ein frommer Wunsch bleiben.

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

im Grunde genommen hast Du recht und als Hersteller würde ich wahrscheinlich zur Zeit nicht anders denken wollen.

 

Ich kann hier jedoch nur für mich als Kunde sprechen: Ich für meinen Teil nutze meine Konsumgüter in der Regel so lange, bis sie auseinander fallen. Ich muss nicht alle drei Jahre einen neuen Fernseher, ein neues Auto, eine neue Kamera, einen neuen Computer oder ein neues Handy haben und daher ist mir persönlich Langlebigkeit und Design schon wichtig und ganz günstig sind diese beiden Attribute in der Regel auch nicht.

 

Leica hat sich, meiner Meinung nach, in den letzten Jahren, zu einer Art Luxus- und Lifestylehersteller entwickelt, wobei das M-, SL-, S-System und Fernoptik vielleicht vom handwerklichen Nutzen noch die Ausnahme bilden. Dennoch fällt es mir schwer - gemessen an dem was Leitz und Leica über Jahrzehnte immer verkörperte, nämlich Langlebigkeit, Werterhalt, Kundennähe - digitale Leicaprodukte zu erwerben. Das Vertrauen in zukünftige Reparaturmöglichkeiten (und das plötzliche Abkündigen von Produktlinien ist quasi verloren gegangen. Man braucht sich nur zum Beispiel DMR, R-System, Digilux Four Third u.s.w. in das Gedächtnis zurückzurufen.

 

Für meinen Teil hätte ich nichts dagegen, wenn sich Leica wieder auf Kernkompetenzen besinnt und sich aus der Luxussparte zurückzieht.

 

Wie schon an anderer Stelle erwähnt: Leica war immer teurer, aber nie nahezu unerschwinglich. Und für unerschwinglich und dennoch haben wollen, dazu gehört für mich auch die richtige Unternehmensphilosophie dahinter. Und genau diese sehe ich seit einigen Jahren nicht mehr. Jedoch sprechen Leicas Zahlen andere Bände und somit wird mein Wunsch wohl auch noch die nächsten Jahre ein frommer Wunsch bleiben.

Gruß

Thomas

 

Einverstanden.

Allerdings dürfte auch die M-Linie nicht nur "Kernkompetenz" sein, sondern bereits unter die Rubrik "Luxussparte" fallen.

Die Objektive sind allerdings immer noch einsame Spitze. Leica dürfte aus heutiger Sicht auch als Objektiv-Lieferant für Dritte in der Nische überleben können.

 

Die Uhren-Vorstellung hat dazu geführt, daß ich erstmals die Firma "Ernst-Leitz-Werkstätten" zur Kenntnis nehmen durfte. Die Uhren braucht kein Mensch und interessieren mich keinen Deut, aber: 

Nun habe ich die Hoffnung, daß -was auch mit Blackstone (oder folgenden Heuschrecken) und den Consumer-Linien (sowie S und und die "neue R", also die SL) passiert, eine Rückfallebene vorhanden ist.

 

Schau'n mer mal, dann seh'n wir schon ...

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  • 4 years later...

Welche Finish-Typen der R8 und R9 gab es?

- R8 in schwarz und Silber

- R9 in schwarz und grau oder? Oder gabs die auch in Silber?

finde ja nach wie vor als den schönsten SLR Body, vor allem im hellen Silber der R8. Nur der aktuell in der Gerüchteküche rumgehende silberne SL2 und mit Abstand danach die SL2-S Reporter kann halbwegs das Wasser reichen.

 

siehe auch 

https://casualphotophile.com/2020/03/22/leica-r8-review-film-camera/

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  • 2 months later...
Am 19.6.2018 um 06:34 schrieb R-ler:

Gibt es in der heutigen Zeit der: muss alles ständig neu und Wegwerfgesellschaft :  überhaupt Bedarf für Nachhaltigkeit?

Bzw. welcher Hersteller konstruiert im Gedanken der Gewinnmaximierung noch langlebige Produkte im Konsumbereich?

 

Gibt es im Forum noch jemanden, der eine digitale Leica kauft, um sie die nächsten 20-50 Jahre zu nutzen?

Das denk ich doch auch. Eine digitale Leica wird in zwanzig Jahren Elektroschrott sein. Sie wird nie die Wertstabilität und Reparaturmöglichkeit einer mechanischen und analogen Leica haben. Das ist wie bei den Elektroautos. Das was man heute kauft ist in ein paar Jahren total überholt.

Ich habe für meine R8 ein Bombenangebot für die Inzahlungnahme und den Kauf einer SL2 vom Customer Care erhalten. Hab mich aber dagegen entschieden. Warum soll ich eine tadellos und neuwertige Kamera abschieben? Meine beide analogen Leica‘s (M6 und R8) werde ich mit Sicherheit meinen Kindern vererben können. Die werden dann immer noch funktionieren. 
 

Habe noch eine Canon EOS 1 D Mark IV aus 2010. Die war damals mit ihren 16,7 Mio. Pixeln topaktuell. Heutzutage ist das vom Sensor nicht mehr das allerfeinste. Die neuen Digitalkameras sind eine ganz andere Liga.Selbst die Handyaufnahmen machen bessere Aufnahmen, als die „alte“ Canon.

 

 

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Dann träum mal schön weiter, insbesondere in Bezug auf Deine Kinder und die zwei M`s. Den Gedanken habe ich schon längst aufgeben. Meine Schätzchen (ab 1955 mit M3) dürften nach meinem Ableben wohl sehr schnell den Besitzer wechseln, ohne Rücksicht auf eventuell noch mögliche Preise. Mein R 6.2 und R9+DMR plus 5 Linsen habe ich übrigens selbst verkauft.

Ansonsten kaufe ich meine Kameras ausschließlich für mich, weil sie so sind, wie sie sind (aktuell Q2, M 10-R plus 4 Linsen und S3) und sie das liefern sollen, was mir gefällt. Und nach mir die Sintflut.

Edited by Hans-Dieter Gülicher
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vor 13 Stunden schrieb IndianaJones:

Das denk ich doch auch. Eine digitale Leica wird in zwanzig Jahren Elektroschrott sein. Sie wird nie die Wertstabilität und Reparaturmöglichkeit einer mechanischen und analogen Leica haben. Das ist wie bei den Elektroautos. Das was man heute kauft ist in ein paar Jahren total überholt.

Das ist so (leider). Das hat man auch bei Leica spätestens ab der "Senorpest" bei der M9 erkannt und es gab die "Aufstocker"-Angebote (ist politisch nicht korrekt - aber trifft es irgendwo). Das spart auf der einen Seite die Lagerhaltung für Ersatzteile für eine lange Zeit und ist ein zweites Standbei für den Hersteller. Der Kunde zahlt es so und so. Auf der anderen Seite ist es zwar nicht mehr die Kamera, die vererbt wird, doch eine Alternative zum "wegwerfen". Für die Umwelt war die alte Lösung - also die Dauerhaftigkeit - eigentlich, nein sondern die ideale Lösung. Noch ein Beispiel dafür, dass mechanische Lösungen den digitalen elektronischen in vielen (nicht allen Bereichen) überlegen sein können. Hier muss die Industrie noch innovative erfinden oder endich anwenden, ansonsten läuft in der Transformationsprozess hin zu wirklich umweltfreundlichen Produkten ins leere (siehe den Mac-Mini der M-Klasse - nichts reparierbar oder "Aufstockbar" ...)

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  • 2 months later...
Am 24.2.2018 um 14:40 schrieb Moritz:

Bei den Leica 35ern ist das Leica Elmarit-R 2,8/35mm in seiner letzten Ausführung besser als das Leica Summicron-R 2,0/35mm.

...auch wenn es immer wieder so behauptet wird. Meine Erfahrung ist da völlig anders.

Ich hatte mehrere Elmarit-R 35 und habe ein Summicron-R 35. Die Elmarits waren alle in der Mitte wirklich gut aber an den Rändern und v.a. in den Ecken arg unbefriedigend.

Dort ist das Summicron-R 35 deutlich sichtbar besser - und die Anmutung der Bilder mit dieser Linse ist ausgesprochen schön.

Allerdings finde ich, dass das Vario-Elmar 4/35-70mm in der 35mm-Stellung mindestens gleichwertig, wenn nicht besser ist.

Viele Grüße,

Jens

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vor 1 Stunde schrieb jensthoes:

...auch wenn es immer wieder so behauptet wird. Meine Erfahrung ist da völlig anders.

Ich hatte mehrere Elmarit-R 35 und habe ein Summicron-R 35. Die Elmarits waren alle in der Mitte wirklich gut aber an den Rändern und v.a. in den Ecken arg unbefriedigend.

Dort ist das Summicron-R 35 deutlich sichtbar besser - und die Anmutung der Bilder mit dieser Linse ist ausgesprochen schön.

Allerdings finde ich, dass das Vario-Elmar 4/35-70mm in der 35mm-Stellung mindestens gleichwertig, wenn nicht besser ist.

Viele Grüße,

Jens

Was zumindest analog verwunderlich wäre, denn das Summicron R35 wurde von Leica bewußt als Reportageobjektiv ausgelegt.

Also stark in der Mitte und eher schwächer in den Randbereichen.

Auch die Testergebnisse aus der Zeit sprechen beim Elmarit R 35 II von besseren Ergebnissen in den Randbereichen als beim Cron.

Ich hatte div. Exemplare von beiden. Steuung in der Qualität gibt es bei beiden.

Mein jetziges Summicron R 35 aus 1980 habe ich behalten, weil es wohl gut ausgerichtet wurde. Liegt ganz nah am Elmarit 35 II.

Wenn du beim Elmarit R 35 Modell II ein top Exemplar erwischt, läßt es das Cron R 35 und 50 hinter sich. Gerade in den Randbereichen.

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vor 15 Stunden schrieb R-ler:

Was zumindest analog verwunderlich wäre, denn das Summicron R35 wurde von Leica bewußt als Reportageobjektiv ausgelegt.

Also stark in der Mitte und eher schwächer in den Randbereichen.

Auch die Testergebnisse aus der Zeit sprechen beim Elmarit R 35 II von besseren Ergebnissen in den Randbereichen als beim Cron.

Ich hatte div. Exemplare von beiden. Steuung in der Qualität gibt es bei beiden.

Mein jetziges Summicron R 35 aus 1980 habe ich behalten, weil es wohl gut ausgerichtet wurde. Liegt ganz nah am Elmarit 35 II.

Wenn du beim Elmarit R 35 Modell II ein top Exemplar erwischt, läßt es das Cron R 35 und 50 hinter sich. Gerade in den Randbereichen.

Guten Morgen,

ja, genau aufgrund dieser Aussagen hatte ich es mehrfach mit dem Elmarit-R 35 versucht - und definitiv andere Erfahrungen gemacht.

Es war bei keinem meiner Exemplare ein Problem der Zentrierung, sondern ein deutliches Schwächeln in den Ecken (analog und digtial).

Aufgrund seines gegenüber dem Summicron-R 35 deutlich geringeren Gewichts hätte ich es gerne weiter verwendet. War aber für mich dann doch keine Alternative.

Aber zumindest für mich ist diese Linse durch - mit dem Summircon und dem Vario-Elmar ist an meinen R-Kameras diese Brennweite gut abgedeckt.

Viele Grüße,

Jens

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