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Q mit 75mm


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Die SL und die S sind zur Zeit die einzigen Gehäuse, die grosse und schwere Objektive problemlos "vertragen". Das SL Vario 90-280 kann man zwar an eine CL schrauben, aber mehr als ein Notnagel ist das nicht. Ich hab' das probiert und schreibe das aus Erfahrung. Das würde wohl auch für eine "Mini-SL-oder-Q-mit-Bajonett" gelten und Leica hätte neben der TL, CL und M eine weitere Kamera, die sich nicht als Plattform für lange und schwere Teles eignet. Aber genau da muss die Reise im Objektivprogramm hingehen, wenn Leica in Zielgruppen vorstossen möchte, die zur Zeit Nikon und Canon vorbehalten sind. Die Kannibalisierung im Mittelfeld würde diesen Weg und vor allem die Akzeptanz der SL nicht leichter machen. Statt ein weiteres Gehäuses zu bringen, kommen die hoffentlich bald zu einer Preissenkung für die SL-Gehäuse.

 

Das würde vermutlich mehr Leute begeistern, als sie es heute zugeben. ;)

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Die SL und die S sind zur Zeit die einzigen Gehäuse, die grosse und schwere Objektive problemlos "vertragen".

 

 

Ja.

 

Ich hatte die SL nur kurz in der Hand und konnte nicht verstehen, dass sie einigen zu groß und klotzig war.

Für mich fühlte sich die Kamera, mit dem Zoom vorne dran, gerade richtig an. Ich wollte so große Gläser, wie die Zooms, nicht an einem kleineren Gehäuse nutzen wollen.

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Die SL und die S sind zur Zeit die einzigen Gehäuse, die grosse und schwere Objektive problemlos "vertragen". Das SL Vario 90-280 kann man zwar an eine CL schrauben, aber mehr als ein Notnagel ist das nicht. Ich hab' das probiert und schreibe das aus Erfahrung. Das würde wohl auch für eine "Mini-SL-oder-Q-mit-Bajonett" gelten und Leica hätte neben der TL, CL und M eine weitere Kamera, die sich nicht als Plattform für lange und schwere Teles eignet. Aber genau da muss die Reise im Objektivprogramm hingehen, wenn Leica in Zielgruppen vorstossen möchte, die zur Zeit Nikon und Canon vorbehalten sind. Die Kannibalisierung im Mittelfeld würde diesen Weg und vor allem die Akzeptanz der SL nicht leichter machen. Statt ein weiteres Gehäuses zu bringen, kommen die hoffentlich bald zu einer Preissenkung für die SL-Gehäuse.

 

Das würde vermutlich mehr Leute begeistern, als sie es heute zugeben. ;)

 

Groß und schwer, schon die erste Baustelle. In Wirklichkeit will das doch von den Amateuren keiner mehr. Die Profis brauchen so etwas (vielleicht), aber "Hänschen klein (im Durchschnitt 60 jährig), ging allein", nicht mehr. Muss er ja auch nicht. Bei den Dimensionen der Q müsste man schon eine komplett neue Objektivlinie entwickeln (lassen). Genau wie du schreibst. Ich glaube sogar, Leica hätte auf dem Markt damit keine Chance. Meine Vermutung dahin gehend beruht auf Beobachtungen in unmittelbarer Umgebung an sehr beliebten Fotostandorten. Der zukünftige Fotomarkt gibt das einfach nicht mehr her. Gerade wenn das fotografieren in breiten Gesellschaftsschichten  zur Knipserei mutiert. Bei diesen Prognosen, welche bestimmt auch Leica vorliegen, würde ich auch kein GO dafür geben. Dann doch lieber eine schöne, technisch hervorragende Q, so wie sie ist. 

 

Hier zwei von Tausenden, welche so etwas nicht mehr brauchen. oder zwei von Hunderten, nur das nur an einem kleinen Ort.

 

LG

Bernd

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Edited by Bernd1959
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Hallo!

 

Wenn ich bei einer Veranstaltung Bilder mache dann habe ich immer 2 Gehäuse dabei mit unterschiedlichen Objektiven.

Denn ein Gehäuse und dazu die Aussage - bitte wartet mal - damit ich das Objektiv wechseln kann „geht gar nicht“.

 

Somit bin ich auch ein Befürworter 2er Kuh‘s.

 

LG, Dieter

 

Ps.: Kuh 1.: 28 - 35 - (50) und Kuh 2.: 50 - 75 -(90) würde ich bevorzugen.

 

 

Das ist nochmal eine Überlegung wert: eine Q mit einem 50mm Objektiv, gerne das aktuelle M-Summilux als Grundlage, statt einer Q mit 75mm.

 

Warum?

 

Na, wenn wir ehrlich sind, dann ist das Bokeh des 28mm-Objektivs nicht richtig schön. Und das nervt mich besonders bei Portraits. Die Q ist einfach keine Kamera für Portraits. Und weswegen dann 50mm? Weil bei mir die Portraits bei 50mm anfangen. Ich möchte gerne mal zwei Köpfe auf dem Bild haben oder einen Kopf mit einer passenden Umgebung. Und wenn ein Kopf formatfüllend sein soll, dann reichen die Reserven des Objektivs und des Sensors für einen Ausschnitt in Richtung 90mm-Objektiv.

 

Man könnte das alles mit mehr Reserve auch mit dem 75mm-Objektiv haben, wenn man für den Fall zwei Köpfe auf einem Bild mal zwei Schritte zurück geht. Ja, aber... das Bokeh vom 50mm-Summilux gefällt mir am besten und das Ganze bleibt noch recht kompakt. 

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Ja.

 

Ich hatte die SL nur kurz in der Hand und konnte nicht verstehen, dass sie einigen zu groß und klotzig war.

Für mich fühlte sich die Kamera, mit dem Zoom vorne dran, gerade richtig an. Ich wollte so große Gläser, wie die Zooms, nicht an einem kleineren Gehäuse nutzen wollen.

 im Verhältnis ist sie aber größer wie eine Hasselblad X1D.  ( sog. Mittelformat) Hatten sie letztes Jahr auf einer Messe nebeneinander gestellt.

 

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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 im Verhältnis ist sie aber größer wie eine Hasselblad X1D.  ( sog. Mittelformat) Hatten sie letztes Jahr auf einer Messe nebeneinander gestellt.

 

LG

Bernd

 

Es gibt ein ganz praktisches Vergleichsportal, wo man alle möglichen Kameras nebeneinander vergleichen kann.

 

http://camerasize.com/compare/#639,649

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Guest Klaus78

Würde ich kaufen. Sofort.

 

Aber die sollen schnell machen. Ich verbrenne gerade große Bestandteile meines Hobbygelds in einer anderen wiederentdeckten Leidenschaft….

Eisenbahn, Motorrad, Vinyl? ...kann man auch alles fotografieren:))

 

Viele Grüße

Klaus

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Dazu fällt mir folgendes OT ein:

 

Wirtschaftspolitik einfach erklärt

 

Christdemokrat

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.

Sie behalten eine und schenken Ihrem armen Nachbarn die andere.

Danach bereuen Sie es.

 

Sozialist

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.

Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. 

Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem

Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

 

Sozialdemokrat

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.

Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen 

Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu

verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt

haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn.

Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.

 

Freidemokrat

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.

Na und?

 

Kommunist

Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine.

Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. 

Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

 

Kapitalist

Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine

Herde zu züchten.

 

EU-Bürokratie

Sie besitzen zwei Kühe.

Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt

Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese

dann in die Nordsee.

 

Amerikanisches Unternehmen

Sie besitzen zwei Kühe.

Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine 

Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an 

Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben 

eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre 

Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

 

 

Zurück zur Q mit 75er  ;)

Apropos Q od Kuh

Ein Bauer aus dem steirischen Murtal schickt seinen Knecht mit einer Kuh über die Berge nach Kärnten um diese dort am Markt zu verkaufen,Er hat ihm noch gesagt,die Kuh  nicht unter 10000 Schilling hergeben zu dürfen.Als der Knecht aus Kärnten zurück kam sagte dieser zum Bauern "stell dir vor ich habe Die Kuh sogar um 12000 Schilling verkauft.Darauf der Bauer,und wo hast du das Geld?Der Knecht antwortete" Geld hab ich keines, aber zwei Hühner um 6000 Schilling.

Edited by eibenbaum
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Groß und schwer, schon die erste Baustelle. In Wirklichkeit will das doch von den Amateuren keiner mehr. Die Profis brauchen so etwas (vielleicht), aber "Hänschen klein (im Durchschnitt 60 jährig), ging allein", nicht mehr. Muss er ja auch nicht. Bei den Dimensionen der Q müsste man schon eine komplett neue Objektivlinie entwickeln (lassen). Genau wie du schreibst. Ich glaube sogar, Leica hätte auf dem Markt damit keine Chance. Meine Vermutung dahin gehend beruht auf Beobachtungen in unmittelbarer Umgebung an sehr beliebten Fotostandorten. Der zukünftige Fotomarkt gibt das einfach nicht mehr her. Gerade wenn das fotografieren in breiten Gesellschaftsschichten  zur Knipserei mutiert. Bei diesen Prognosen, welche bestimmt auch Leica vorliegen, würde ich auch kein GO dafür geben. Dann doch lieber eine schöne, technisch hervorragende Q, so wie sie ist. 

 

Hier zwei von Tausenden, welche so etwas nicht mehr brauchen. oder zwei von Hunderten, nur das nur an einem kleinen Ort.

 

LG

Bernd

 

Hm. Die eigentliche Frage ist doch, ob die zwei von X früher mit Spiegelreflexen durch die Lande zogen.

Ich kenne da viele, die früher zufrieden mit der Kodak Instamatic rumliefen und mir heute von ihrem Eifon vorschwärmen.

Und Bilder mit (leichtem) Tele haben die nie gemacht.

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Eine Q mit 2,0 oder 2,8/75mm-Objektiv, sodann mit Crop auf 90 oder 100mm - das wäre fantastisch.

 

​(Vor allem wenn man sich die Mordstrümmer dieser Brennweiten bei der SL anguckt.)

 

Die Trümmer wären an einer Q sicherlich kleiner - dann kommt aber bestimmt einer, der fordert, dass diese Benachteilung der Q endlich mit einem Firmware-Update beseitigt wird.

 

Es gäbe noch eine andere adäquate Lösung. Die haben große Spezialisten für Fotooptik früher immer mal wieder realisiert: Das nannte sich "Satzobjektiv". Es gibt ein fest eingebautes Objektiv, an das setzt man Konverter, um andere Brennweiten zu bekommen. Hat Zeiss sogar mal für eine Spiegelreflexkamera so konzipiert, was sinnvoll war, denn bei der ist der Objektivwechsel ja so schwierig.

 

Ganz theoretisch gäbe es auch noch andere Lösungen: Leica baut  ein Kameramodell, das so ähnlich aussieht wie eine Q. Im Unterschied zur Q kann man das Objektiv abnehmen und ein anderes dran machen. Man kann auch croppen, wenn man unbedingt will. Ist aber wohl eher theoretisch und deshalb bei Leica kaum vorstellbar.  

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Hm. Die eigentliche Frage ist doch, ob die zwei von X früher mit Spiegelreflexen durch die Lande zogen.

Ich kenne da viele, die früher zufrieden mit der Kodak Instamatic rumliefen und mir heute von ihrem Eifon vorschwärmen.

Und Bilder mit (leichtem) Tele haben die nie gemacht.

 

Diese scheinen aber auch nie etwas vermisst zu haben. Ich vermute sogar, das ist ein Großteil.  :(

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Aber um die müssen weder wir uns kümmern noch die Kameraden aus Wetzlar.

Das Problem könnte nur in Zukunft sein, dass Leica seine deutschen Kunden alle beim Namen kennt und wenn es "Wetten,Dass?" noch gebe, alphabetisch aufsagen könnte incl. der Kundennummer und Wohnort.  :D

 

LG

Bernd

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Die Annahme, dass eine Q mit Wechseloptiken inkl. der Optik nicht größer wäre als die jetzige Q ist eine irrige Annahme. Jeder Q Besitzer kann ja mal seine Q aufschrauben und schauen wie nah die Optik am Sensor sitzt.

 

Schon bei der X100(irgendwas) ist der Abstand zwischen Sensor und Optik gerade mal 1mm.

 

Wenn eine Optik fest verbaut ist, hat man ganz andere konstruktive Möglichkeiten als mit Wechseloptiken.

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Hallo!

 

Entschuldigt hier meine Meinung zu diesem Thema.

Irgendwie kommt mir das hier wie in AVATAR vor- Leben wie in einem Traumland.

 

Ok, rendern wir hier unsere Wünsche mal auf einen Punkt.

 

Eine „Q+“ mit entweder 50+75+90 oder 35 + 50 +75mm Brennweite.

Dabei möchte ich von einer Lichtstärke gar nicht sprechen.

 

So, denken wir mal LEICA würde unsere Wünsche erfüllen.

Wir würden glücklich sein, jedoch würden sich die Verkaufszahlen einer „SL“ und einer „M“ im nichts auflösen.

Das bedeutet für mich, das sich LEICA mit der Q und einer „erweiterten“ Q“ alle anderen Systeme selbst tot fahren würde.

 

So, und nun die Frage - ihr würdet Chef sein - würdet ihr dies anordnen?

 

Und danach kauft niemand die anderen Eigenen Systeme.

 

LG

DiDi

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