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Rauschreduzierung Leica CL


EUSe

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Mir ist aufgefallen, dass das sehr feinkörnige Rauschen der Leica CL bei höheren ISO-Werten sehr schwer zu bearbeiten ist. Am besten gefällt mir, wie schon immer, das Plug-In Topaz Denoise. Natürlich ist auch das nicht ganz perfekt und "bügelt" im Einzelfall vielleicht zu stark. Aber es hilft. Im folgenden drei Vergleichsbilder - Crop vom Original bei 2500 ISO, 1/80 Sek. mit Elmarit-M 24 mm f/3.8. Leider mussten alle Aufnahmen auf 75 % Web obptimiert werden. Aber man sieht den Effekt ganz gut. Zuerst das "Original" ohne Rauschfilterung.

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Edited by EUSe
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Hier die automatische Rauschentfernung in Photoshop CC.

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Zuletzt Topaz Denoise, Einstellung Standard auf RAW "strong". Alle Aufnahmen wurden noch nachträglich scharfgezeichnet.

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Hallo Eva,

 

das Topaz Denoise Ergebnis finde ich nicht sonderlich toll, eher im Gegenteil.

 

Zwar rauscht da nichts mehr, aber die Kantenschärfe ist weg, es sieht milchig aus, teilweise wie mit einem "Halo-Effekt" und Details gehen offensichtlich stark verloren.

 

Allerdings finde ich das Rauschen für 2500 ISO auch erstaunlich stark (selbst für APS-C), wobei es natürlich darauf ankommt, wofür das Foto genutzt werden soll. Auf einem Ausdruck bzw. in der Vollbilddarstellung dürfte man davon nicht so viel sehen. Kann es sein, dass das Lichtspektrum der Beleuchtung einen hohen Blauanteil hat und deshalb das Rauschen so in den Vordergrund tritt? Oder war das Foto wegen Belichtung auf die Lampe vielleicht insgesamt unterbelichtet und wurde hochgezogen? 1-2 EV Anhebung bringen ein Rauschen wie eine Belichtung mit 5000-10.000 ISO.

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Hallo Eva,

 

das Topaz Denoise Ergebnis finde ich nicht sonderlich toll, eher im Gegenteil.

 

Zwar rauscht da nichts mehr, aber die Kantenschärfe ist weg, es sieht milchig aus, teilweise wie mit einem "Halo-Effekt" und Details gehen offensichtlich stark verloren.

 

Allerdings finde ich das Rauschen für 2500 ISO auch erstaunlich stark (selbst für APS-C), wobei es natürlich darauf ankommt, wofür die Foto genutzt werden soll. Auf einem Ausdruck bzw. in der Vollbilddarstellung dürfte man davon nicht so viel sehen. Kann es sein, dass das Lichtspektrum der Beleuchtung einen hohen Blauanteil hat und deshalb das Rauschen so in den Vordergrund tritt? Oder war das Foto wegen Belichtung auf die Lampe vielleicht insgesamt unterbelichtet und wurde hochgezogen? 1-2 EV Anhebung bringen ein Rauschen wie eine Belichtung mit 5000-10.000 ISO.

 

Hallo Jens,

 

erst einmal ein Frohes Neues.

 

Mir kamen die 2500 ISO recht hoch vor. Meine APS-C Kamera arbeitet bei solchen Lichtsituationen längst nicht in solchen ISO-Höhen. Mich wunderte sogar die niedrigen ISO´s, welche meine Kamera einstellte. Und das Licht war weitaus weniger. 

Irgendwie kratz ich mich immer noch am Kopf.  :huh:

 

Gruß

Bernd

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Also, der Reihe nach. Die Lampen sind Strahler einer Niedervolt-Lampe. Hochgezogen wurde da nichts, sondern nur automatisch belichtet, mit dem adaptierten 24er Elmar f 3.8. Ich denke, ich hatte Auto-ISO eingestellt, aber letztlich spielt das hier keine Rolle. Ab 1600 ISO bekomme ich dieses feine Korn, was mir nicht sonderlich gefällt, unabhängig vom Motiv und der Situation. Banding habe ich noch nicht festgestellt. Einen Halo-Effekt bei Topaz DeNoise kann ich nicht erkennen, allerdings stimmt es, dass eine stark korrigierte Aufnahme schon mal wirken kann wie eine Grafik - leicht wächsern (das meint Jens wohl), man muss es dosieren, hier war es nur "quick and dirty". Aber keine andere Rauschunterdrückung hat zu einem befriedigenden Ergebnis geführt. Offensichtlich ist das mit den vielen kleinen Pixeln schwierig. Das DNG wurde in Photoshop geöffnet und in ein TIF verwandelt. Dann wie beschrieben. Topaz hat kein Leica-Profil, allerdings welche für Fuji, Canon etc. Leider hat C1 auch kein CL-Profil.

 

Ach ja, fast hätte ich es vergessen - wir sehen hier eine Vergrößerung von 200 %. Ganz so schlimm ist es also nicht. Aber ganz schön gewöhnungsbedürftig.

Edited by EUSe
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Da hilft zu Ostern nur ein 2.0er oder gleich das 1,4er der T-Serie.  ;)  :)

 

Hattest Du AUTO-ISO eingestellt?

 

LG

Bernd

 

Hallo Bernd,

 

Auto-ISO siehe oben. Das Summicron 23 TL mit f/2 habe ich ja. Ich glaube, ich bin mit neuen Objektiven jetzt erstmal vorsichtig. Die M-Linsen tun es ganz gut und ich habe es ja schon mit dem Summilux 35 und 50 probiert. Der sehr gute EVF hat mir gezeigt, dass ich ohne Vergrößerungsfaktor manuell beim Fokussieren immer etwas daneben liege. Das habe ich schon lange vermutet und das vermiest mir etwas den Messsucher - aber die Ms sind geduldiger und scheinen mir mehr zu verzeihen. Autofokus ist natürlich auch ganz schön.

Insgesamt bin ich von der CL noch nicht überzeugt - von der Bedienung her gleicht die ganze Angelegenheit eher der "Widerspenstigen Zähmung", obwohl ich dabei bin, mich daran zu gewöhnen. Aber die Belichtungskorrektur bekomme ich nicht da hingelegt, wo ich sie haben möchte (in den verschiedenen Modi haben die Einstellräder ja notwendigerweise verschiedene Funktionen) etc. Ich verstehe aber das Konzept. Insgesamt kann ich mir aber noch kein fertiges Urteil erlauben, weil die Witterungsbedingungen hier so unterirdisch sind - nichts als Unwetter, Sturm und Regen. So kann ich auch über Räumlichkeit und Mikrokontrast noch nichts sagen. Wenn ich Bilder aus der M oder vor allem auch der Q aufmache, zieht es mir oft die Schuhe aus - ich staune immer wieder. Darauf warte ich hier noch. Vielleicht bewahrheitet sich für mich die Befürchtung doch, dass APS-C nichts für mich ist. Die Bearbeitung finde ich aufwändiger als vermutet. Manchmal scheint mir über allem ein dünner Braunschleier zu liegen. Aber das Auge täuscht sich, weil es sich an die Umgebung adaptiert. Die Kamera sieht es nicht unbedingt unrealistischer. Da ich meistens Landschaft fotografiere, geht es für mich vor allem um gute Detailauflösung. Wenn ich da sehe, wie scharf entfernte Zweige mit der Q werden! Erste Versuche mit der CL waren hier nicht ganz so ermutigend. 24 große Pixel sind eben nicht dasselbe wie kleine.

Mir fällt auch auf, dass man sehr aufpassen muss, draußen Wolken nicht ausbrennen zu lassen. Aber auch hier kann ich erst etwas sagen, wenn ich Vergleiche mit anderen Kameras angestellt habe. Meinen Urlaub vertraue ich der CL bis dahin nicht an.-)

Edited by EUSe
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Manchmal kann ich mich nur wundern. :-)
Ich habe nie verstanden warum es sinnvoll sein soll irgendwelche konstruierten Dinge zu fotografieren um den x oder y Effekt herauszufinden.

Wenn das Wetter nicht gut ist, macht es mehr Sinn zu warten, bis du das, was du "normal" auch fotografierst, mit der CL fotografieren kannst.

Was soll dir denn diese Halogenschiene mitteilen? Dazu mit diesen "schrägen" Farben im Schatten? 

Zeitverschwendung, sonst nix. 

 

Zum Thema "Rauschen" hatten wir es ja schon an anderer Stelle und ich wiederhole gerne meinen Rat: druck einfach "sinnvolle" Motive in gross aus und verstehe dass Pixelpeeping mit Pseudomotiven einen nicht glücklich macht. 

Edited by Vogelweide
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Bildrauschen bei den aktuellen Sensoren (unabhängig von der Marke) ist für mich persönlich kein Thema mehr. Weder bei Ausbelichtungen noch für die Bildschirmansicht habe ich damit ein Problem. Was mich bei höheren ISO-Werten eher einschränkt ist der teils dramatisch abfallende Dynamikumfang. Da hoffe ich auf den technischen Fortschritt. 

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Manchmal kann ich mich nur wundern. :-)

Ich habe nie verstanden warum es sinnvoll sein soll irgendwelche konstruierten Dinge zu fotografieren um den x oder y Effekt herauszufinden.

Wenn das Wetter nicht gut ist, macht es mehr Sinn zu warten, bis du das, was du "normal" auch fotografierst, mit der CL fotografieren kannst.

 

Was soll dir denn diese Halogenschiene mitteilen? Dazu mit diesen "schrägen" Farben im Schatten? 

Zeitverschwendung, sonst nix. 

 

Zum Thema "Rauschen" hatten wir es ja schon an anderer Stelle und ich wiederhole gerne meinen Rat: druck einfach "sinnvolle" Motive in gross aus und verstehe dass Pixelpeeping mit Pseudomotiven einen nicht glücklich macht. 

 

Als Titel dieses Strangs habe ich "Rauschreduzierung Leica CL" gewählt, es geht also um technische Möglichkeiten, das vorgefundene Rauschen zu bearbeiten. Dich stört es nicht, mich aber gewaltig. Die Menschen sind verschieden. Dabei spielt doch keine Rolle, was als Beispiel gewählt wird - es ging um eine möglichst homogene Fläche. Da die CL außer mit den SL-Objektiven nicht stabilisiert ist, braucht man verhältnismäßig kurze Verschlusszeiten und ist deshalb im Innenbereich schnell in Bereichen zwischen 1600 und 6400 ISO. Und dann rauscht es schon ordentlich. Das feinkörnige Rauschen stört mich sogar mehr als ein grobes. Wenn man es einmal gesehen hat, verfolgt es einen. Und wie ich anderswo schon geschrieben habe - ich drucke vielleicht eins von 5000 Bildern aus. Meine Wände halte ich von Fotos weitgehend frei,-) Ein gemaltes Bild ist viel schöner. Die ersten Außenaufnahmen haben mich auch nicht gerade überwältigt, aber nicht aufgrund des Rauschens, sondern weil die Belichtung fast nie stimmte, der Weißabgleich mit verschiedenen Objektiven nicht das war, was ich mir erhofft hatte und nur sehr schwer zu korrigieren war und die Auflösung feiner Details auch wünschen übrig ließ. Diese ersten Erfahrungen legen nahe, dass es auch so weitergehen wird. Ich mag es einfach nicht, wenn ein Bild, das ich so, wie es aufgenommen wurde, auf dem Monitor immer nur mittelmäßig rüberkommt. Wie es im internationalen Teil des Forums im Strang "Fallen out of love" allzu treffend ausgedrückt wurde - "good, but not good enough". Nur dass bei mir die Begeisterung überhaupt nie Fuß gefasst hat. Ich denke, die CL wird bei mir nicht alt. Sie ist nichts für mich.

Damit man eine Beziehung zu seiner Ausrüstung aufbaut, muss das Handling stimmen und die Ergebnisse ermutigen, weiterzumachen. Ein positiver Überraschungseffekt blieb bislang aus. Ich will niemand die CL schlechtreden, aber ich glaube, für mich ist der Zug abgefahren.

Edited by EUSe
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Guest digiuser_re-reloaded

Beim Ausdruck ist es für meinen Geschmack schöner ein knackscharfes Bild mit etwas Rauschen zu sehen - wenn überhaupt - statt diese wächsern und extrem unnatürlich wirkende Sauce. Für mich ist die ganze Diskussion sinnlos, solange man nicht wenigstens das komplette Bild sieht, um sich einen Eindruck des Rauschens zu verschaffen. Weiterhin stimmt in diesen Ausschnitten weder die Belichtung noch der Weissabgleich.

 

Generell: Kleine Sensoren sind nach meiner Erfahrung heute sehr leistungsfähig, auch bei schlechtem Licht und höheren ASA Zahlen. Allerdings komme ich auch hier - wie schon in einem anderen Thread - zu Überzeugung, dass eben ein Antiwackler in Verbindung mit einer niedrigeren ASA Zahl für kleine Sensoren eben besser ist, als höhere ASA Zahlen ohne Antiwackler. Ja, ich weiß, die CL hat keinen, weshalb es hier auch nicht diskutiert werden muss.

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Guest digiuser_re-reloaded

@EUSe

Dass Dich das Rauschen stört ist ok, aber hast Du mal Bilder gedruckt, oder schaust Du die Bilder nur bei 100 oder 200% auf dem Bildschirm an? Meiner Erfahrung nach muss es schon sehr heftig rauschen, dass man auf dem Ausdruck etwas störendes sieht.

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Manchmal kann ich mich nur wundern. :-)

Ich habe nie verstanden warum es sinnvoll sein soll irgendwelche konstruierten Dinge zu fotografieren um den x oder y Effekt herauszufinden.

Wenn das Wetter nicht gut ist, macht es mehr Sinn zu warten, bis du das, was du "normal" auch fotografierst, mit der CL fotografieren kannst.

 

Was soll dir denn diese Halogenschiene mitteilen? Dazu mit diesen "schrägen" Farben im Schatten? 

Zeitverschwendung, sonst nix. 

 

Zum Thema "Rauschen" hatten wir es ja schon an anderer Stelle und ich wiederhole gerne meinen Rat: druck einfach "sinnvolle" Motive in gross aus und verstehe dass Pixelpeeping mit Pseudomotiven einen nicht glücklich macht.

 

Wenn man weis, wie seine Kamera denkt, kann man zukünftige Fehler weitest gehend vermeiden. So oder so ähnlich sagt es Andreas Feininger. Insofern sind solche "Tests" bei neuen Kameras nicht das schlechteste. Wissenschaftliche Erkenntnisse erwartet niemand. Man weis zumindest ab wann man seine neue Kamera mit hoher ISO überfordert.

Die Zeit im Verhältnis zur Erkenntnis ist eher gering. Ca. 30 Minuten. Das sollte reichen.

 

Hier mein Rauschtest mit einer anderen APS-C Kamera. DNG zu JPEG. Dauerte 1/20 sek. Dazu brauchte es nicht einmal eine weitere Verarbeitung. Gut zu wissen für ander Lichtsituationen die wichtiger sind, und was seine Kamera dann so treibt.

 

LG

Bernd

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Edited by Bernd1959
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Beim Ausdruck ist es für meinen Geschmack schöner ein knackscharfes Bild mit etwas Rauschen zu sehen - wenn überhaupt - statt diese wächsern und extrem unnatürlich wirkende Sauce. Für mich ist die ganze Diskussion sinnlos, solange man nicht wenigstens das komplette Bild sieht, um sich einen Eindruck des Rauschens zu verschaffen. Weiterhin stimmt in diesen Ausschnitten weder die Belichtung noch der Weissabgleich.

 

Generell: Kleine Sensoren sind nach meiner Erfahrung heute sehr leistungsfähig, auch bei schlechtem Licht und höheren ASA Zahlen. Allerdings komme ich auch hier - wie schon in einem anderen Thread - zu Überzeugung, dass eben ein Antiwackler in Verbindung mit einer niedrigeren ASA Zahl für kleine Sensoren eben besser ist, als höhere ASA Zahlen ohne Antiwackler. Ja, ich weiß, die CL hat keinen, weshalb es hier auch nicht diskutiert werden muss.

 

Für die Analogfotografie stimme ich Dir zu. Der Weißabgleich stimmte aber. Es sah genauso aus - die Lampen werfen farbige Reflexe. Ein ganzes Bild kann ich hier schlecht einstellen, es ging ja darum, den Effekt im Detail zu zeigen. Die 200 % in diesem Ausschnitt zeigen es natürlich nochmals deutlicher. Wem die Topaz-Version nicht gefällt - vollkommen OK. Ich denke, das würde man nur für spezielle Zwecke nutzen. Aber es scheint überhaupt keine andere wirksame Methode zu geben, dem feinkörnigen Rauschen, das Dich nicht, aber mich stört, beizukommen.  Ich tue mich damit schwer und sehe den Effekt auch in vielen Beispielbildern hier im Forum, obwohl die ja schon runtergerechnet sind. Und Du hast recht, ich schaue mir die Bilder meist nur bei bis zu 100 % an. 200 % muss keine Kamera können, die meisten sind schon bei 100 % eine Enttäuschung. Die M 240 und Q machen das aber erstaunlicherweise mit. Nicht, dass sie es können müssten. Mein Pech, dass die Ms mich dazu verleitet haben, einen 5K iMac anzuschaffen. Der ist gnadenlos, aber wenn es stimmt, begeistert das Foto dann schon. Was nützt mir der Ausdruck, wenn ich ihn nicht mache? Ich wüsste nicht wohin mit dem Kram...

Edited by EUSe
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Wenn man weis, wie seine Kamera denkt, kann man zukünftige Fehler weitest gehend vermeiden. So oder so ähnlich sagt es Andreas Feininger. Insofern sind solche "Tests" bei neuen Kameras nicht das schlechteste. Wissenschaftliche Erkenntnisse erwartet niemand. Man weis zumindest ab wann man seine neue Kamera mit hoher ISO überfordert.

Die Zeit im Verhältnis zur Erkenntnis ist eher gering. Ca. 30 Minuten. Das sollte reichen.

 

Hier mein Rauschtest mit einer anderen APS-C Kamera. DNG zu JPEG. Dauerte 1/20 sek. Dazu brauchte es nicht einmal eine weitere Verarbeitung. Gut zu wissen in andern Lichtsituationen die wichtiger sind was seine Kamera dann so treibt.

 

LG

Bernd

 

Hallo Bernd,

Dein Beispiel ist etwas schwierig, weil der Hintergrund ziemlich homogen dunkel ist. Ich müsste für mich die Konsequenz ziehen, ISO bei 400 zu begrenzen. Oder auf Innenaufnahmen ohne Stativ mit der CL ganz verzichten. Das ist nicht so wirklich alltagstauglich. Eine kompakte Kamera soll einen doch nirgendwo im Stich lassen.

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