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Schraubleica - Empfehlung?


Elmsfeuer

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Hallo,

 

ich möchte mir zum Besitzen und zum ab-und-an Fotografieren eine Schraubleica kaufen. Eine erste Recherche bei Peter Lausch's Leica-Story grenzt die Sache auf eine jüngere Leica ein: Zum Beispiel eine Leica IIIf. Allerdings würde ich auch gerne eine aus der Zeit des 2. WK haben. (ich finde die Verbesserungen der IIIf aber aus technischer Sicht einfach interessant, deswegen bin ich mir noch unschlüssig)

 

Dazu brauche ich natürlich noch 1 oder zwei Objektive: Ein 2/50 oder 3,5/50 aber auch ein 3,5/35, fände ich interessant. Weiteres Zubehör wie eine schöne, lederne Bereitschaftstasche (oder ein Gurt) wäre auch schön. Von anderem Zubehör habe ich leider keine Ahnung.

 

Könnt ihr mir eine Empfehlung für eine Schraubleica geben? Auch für Objektive: Welche sind denn heute noch vernünftig kaufbar bzw. welche sind - aus welchen Gründen auch immer - zu empfehlen?

Und mit welcher Summe (grob) müsste ich bei einem Kauf einer jüngeren Schraubleica/Objektiv rechnen? Die derzeitigen Angebote auf eBay schwanken ja extrem: 250€ oder 2000€ als Sofort-Kauf; die beendeten Auktionen sprechen dagegen eine viel eindeutigere Sprache und eine IIIf kommt auf Preise zwischen 150€ und 500€.

Wie sieht es mit der Funktion bei so alten Kameras aus? Die meisten Ms die im Umlauf sind, haben in den letzten Jahren ja eine Renaissance erlebt und sind wahrscheinlich alle durchgecheckt, aber bei Schraubleicas sieht das wahrscheinlich nicht so rosig aus? Welche Kosten würden (grob) auf mich zu kommen, wenn ich sie generalüberholen lassen würde? (die Fragen interessieren mich auch für die Objektive!)

 

Und zum Abschluss: Wie funktioniert so eine Schraubleica überhaupt? Die M hat ja das Feature, dass der Entfernungsmesser im Sucher integriert ist; das ging vorher ja nicht. Wie praktikabel ist das? Wie groß ist der Sucher, und, ich scheue es mich als Brillenträger zu fragen, wie ist der Suchereinblick mit Brille? Werden auch Leuchtrahmen für verschiedene Brennweiten eingespiegelt?

Gibt es eventuell ein versenkbares Objektiv für die Schraubleicas? Bei der M habe ich mich immer sehr für das Elmar-M 2,8/50 interessiert, aber es mir nie gekauft.

 

Vielen Dank bis hierhin für's Lesen. Vielleicht kann mir jemand von euch ja bei meinen Fragen helfen! :)

 

Viele Grüße,

 

Thorsten

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vielleicht solltest du, bevor du dir eine schraubleica kaufst, mal eine in die hand nehmen und ausprobiern, dann klären sich viele fragen.

 

die IIIf ist sicherlich eine gute wahl. zu empfehlen wären ein summicron 5cm aber auch das elmar 3,5 5cm ist hervorragend. nimm ein red scale Elmar das ist ncoh besser! 150€ ist zu wenig, die hand dann dellen und kratzer. 250€ solltest du schon anlegen.

meine vorkriegs lieblings Leica ist die Leica II - schwarzlack :) diese dann mit einem vernickelten elmar 3,5 5 cm.

 

es hat sich gezeigt, dass die verschlüsse der vorkriegskameras ohne revsion besser laufen als die der nachkriegskameras. du solltest aber in jedem fall eine wartung (ab € 250) einplanen.

 

der unterschied zwischen den Leica III*-Modellen und den Leica II* -Modellen ist, dass letztere keine langen zeiten haben. meist kommt auch ohne aus.

 

das hauptfeature der IIIf - um darauf nochmal zurückzukommen - ist die blitzsynchronistion. die wenigsten Leica Schraub-/M-fotografen blitzen mit ihrer kamera. dann noch das vorlaufwerk - bei den späterne modellen - es kann paraktisch sein, ist aber oft doch nicht nötig. auf die filmmerkscheibe kann man auch verzichten. somit ist der vorteil der IIIf doch nicht allzu groß ...

 

soviel zunächst.

 

NO

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Hallo No,

 

danke für die ausführliche Antwort! Es stimmt, ich sollte sie mir einfach mal in Echt ansehen. Das sollte machbar sein.

 

Deine Empfehlungen werde ich mir nochmal genauer anschauen, aber nicht mehr heute. :)

 

Was heisst denn "Verschluss mit Revision"? Ist damit der neue Verschluss gemeint, der die X-Sync und die 1/1000?

 

Ich habe auch von Fälschungen gelesen: sind die IIIf bzw die Kriegs-Leicas davon betroffen?

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ich wollte damit sagen, dass überraschenderweise oft die vorkriegskameras besser laufen als die nachkriegskameras, ohne dass beide je gewartet worden sind ...

nichts desto trotz ist eine revision zu berücksichtigen.

 

 

Das habe ich in einem Fall erlebt, die ist beim Russlandfeldzug viel benutzt worden, danach nur sporadische und vor vor 1 1/2 Jahren habe ich mal den Kickstarter getreten und siehe da - läuft -  zuverlässig, Film hat ja Spielraum, direkt geprüft haben wir das nicht.

 

These wieso ?  

Edited by becker
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Hallo, Thorsten!

 

Nimm wirklich erst mal eine Schraubleica in die Hand. Die Dinger können sehr viel Spaß machen, aber dazu sollten sie ordentlich funktionieren. Verschluss ist ja schon angesprochen. Ein leider häufiger Fehler ist nicht so offensichtlich; im Entfernungsmesser ist ein 'Teilerspiegel', der sich über die Jahrzehnte gerne entsilbert, dann wird der Kontrast des Entfernungsmessers schlecht oder verschwindet. Grundsätzlich ist der Entfernungsmesser trotz des getrennten Einblicks richtig gut, weil er deutlich vergrößert und dadurch genau so exakt messen kann wie der einer modernen M.

 

Ich selber habe nur noch eine IIIf, die ich nach dem Kauf habe überholen lassen (komplette Revision vor Jahren bei ca. 400-500, worst case). Dass ich die IIf mal verkauft habe, ist im Nachhinein purer Blödsinn gewesen, weil ich weder Blitzsynchronisation noch Langzeiten brauche, ein Vorlaufwerk hat meine IIIf (1951) nicht. Mit dem 3.5/50 ist die Schraubleica wirklich kompakt; bei der Suche würde ich mir auch dafür Zeit lassen und nur eingeschränkt zum Fernkauf raten. Beim 50-Elmar muss man mit einer etwas beknackten Blendeneinstellung leben, die durch die (ziemlich notwendige) Gegenlichtblende noch fummeliger wird. Für den großen Spaß mit dem 50er sorgt der hervorragende Aufstecksucher, geht natürlich auch ohne.

 

Bei den 'üblichen verdächtigen' Händlern findest Du genug Auswahl mit Rückgaberecht, würde ich dem "Dachbodenfund von meinem Opa, habe selber leider keine Ahnung davon" in der Bucht wohl vorziehen. Nimm Dir Zeit, angesichts der Preise für Revision kann der teurere Kauf günstiger sein.

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Das habe ich in einem Fall erlebt, die ist beim Russlandfeldzug viel benutzt worden, danach nur sporadische und vor vor 1 1/2 Jahren habe ich mal den Kickstarter getreten und siehe da - läuft -  zuverlässig, Film hat ja Spielraum, direkt geprüft haben wir das nicht.

 

These wieso ?  

 

Meine These #1: Die verwendeten Schmiermittel.

 

Walöl ( https://en.wikipedia.org/wiki/Sperm_oil bis sonstwann)?

Klauenöl (wie Custanol F/K/S in der DDR nach dem Krieg)?

Mineralisches Öl?

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Bei den 'üblichen verdächtigen' Händlern findest Du genug Auswahl mit Rückgaberecht, würde ich dem "Dachbodenfund von meinem Opa, habe selber leider keine Ahnung davon" in der Bucht wohl vorziehen. Nimm Dir Zeit, angesichts der Preise für Revision kann der teurere Kauf günstiger sein.

 

Richtig, zudem ist der Satz zum größten Teil nur Ausrede um versteckte Mängel nicht anzugeben oder sich später herauszureden.

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Hier ein paar Gedanken zu Deiner Frage:

Das Summitar ist auch ein recht ordentliches Objektiv. (Nachkriegslinsen sind vergütet).

 

Olaf hat recht. Die schwarz/Nickel II ist wirklich schön. Wer lange Zeiten braucht, holt sich noch das aufschraubbare Hemmwerk HEBOO.

 

Mit Vorkriegsleicas kann man durchaus blitzen, wenn man sich den passenden Geiss-Synchronkontakt besorgt. (Aber man muß aufpassen. Von der II zur III wurde die Größe des Zeitstellknopfes geändert, und die ist essentiell für diesen Aufsatz).

 

Du könntest auch eine III g erwägen. Sie ist zwar etwas größer, hat aber den besseren Sucher (Parallaxausgleich, Leuchtrahmen für 50 und 90 mm). Allerdings paßt nicht alles Zubehör dran (für Nahaufnahmen braucht man das teure APDOO und nicht das günstige NOOKY).

 

Bei allen Schraubgewinde-Leicas mit Entfernungsmesser hast Du 2 Durchblicksöffnungen, jeweils für den Entfernungsmesser und den Sucher.

Bei den Modellen II, III, IIIa liegen sie etwa 1 cm auseinander. Ab der IIIb sind sie näher zusammengerückt. Daran gewöhnt man sich schnell.

 

Hier findest Du einige Bedienungsanleitungen: https://www.l-camera-forum.com/leica-wiki.de/index.php/Bedienungsanleitungen

 

Gruß

Thomas

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Ich kann auch nur dazu raten, sich die Kamera beim Händler zu holen und dort mehrere Gehäuse auszuprobieren. Da merkst Du schon, ob alles satt läuft: Kurzzeiten mit sattem Klack, Langzeiten, wenn vorhanden mit gleichmäßigem Surren, Entfernungsmesser klar, Verschlußvorhang ohne Knitter etc.

 

Gruß

Thomas

Edited by thomas_schertel
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...

meine vorkriegs lieblings Leica ist die Leica II - schwarzlack :) diese dann mit einem vernickelten elmar 3,5 5 cm.

...

 

Meine auch - und genau dazu würde ich Dir auch raten.

 

Du willst sie besitzen und ab und zu damit auch photographieren.

 

Macht eine Leica II "im kurzen Schwarzen" mit Senkelmar in "Nickelfassung" bessere Bilder ? Ja - mit der Zeit eindeutig - weil Du sie mit Stolz und der Freude dabei hast so etwas schönes als noch nutzbare Antiquität zu besitzen. Und das schlägt sich auf Dauer auch in Deiner Photographie nieder.

 

Zubehör: 1. Emmermann : "Leica-Technik" Auflage aus den 30er Jahren.

                2. Ggf. Bereitschaftstasche aus der Zeit, weil bei der Leica II die Umhängeösen fehlen (jedenfalls bei meiner) - wenn nicht nachträglich nachgerüstet. Aber nur zum kurzen Rumtragen - weil da drin sind Kekskrümel des vorbesitzenden Oberstudienrats samt Mikrobenbesiedlung aus den 30er Jahren. Also kein Daueraufbewahrungsort - wenn überhaupt. Ansonsten besser ohne Tasche Luft dranlassen - aber nicht fallen lassen.

 

Wenn Du bzgl. Belichtung unsicher bist - reicht für den Normallfall eine kleine Scheibe, die Dir bezogen auf Jahres/Tageszeit und Iso gute Anhaltspunkte zeigt und bei Nichtgebrauch diskret in der Hosentasche verschwindet..

 

Lass Zubehör zum Aufstecken weg, was nicht unbedingt notwendig. Die Leichtigkeit und Balance soll doch erhalten bleiben!. Deshalb m. E. bei der II auch kein 35er mit Aufstecksucher - geht natürlich alles. Aber wenn es darauf ankommt m. E. besser irgendeine eine spätere.

 

Allzeit gut Licht.

 

P.S.: Ich rate Dir zum Kauf bei einem Leica-Händler Deines Vertrauens mit Rückgabemöglichkeit.

Edited by machmaphoto
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Wenn es denn wirklich eine Schraubleica sein soll, aus welchen Gründen auch immer..... Problemankündigungen und Ratschläge genug.

Wie wäre es denn mit einer moderneren Version, einem späteren Modell aus der Neuzeit?

Leica hat die Schraubleicas nicht ohne Grund modernisiert. Mit Film können die M 2, 3, 4, 5, 6, 7 auch ganz gut .......und die Objektive dafür sind auch nicht schlechter geworden.....

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Meine These #1: Die verwendeten Schmiermittel.

 

Walöl ( https://en.wikipedia.org/wiki/Sperm_oil bis sonstwann)?

Klauenöl (wie Custanol F/K/S in der DDR nach dem Krieg)?

Mineralisches Öl?

Das verwendete Schmiermittel zur Schraubleica ist im Detail dokumentiert:  

 

Tagebuch für Leica Änderungen“, Eintrag Nr. 24 zu Seriennummer 100400:

„Ab Dezember 1932 Einführung von Kältetest der Leica im Eisschrank. Eine Anzahl Kameras öffnete sich unter 10 grad C. nicht. Die Ursache wurde durch das seither benutzte Knochenöl festgestellt. Eine Anzahl Verschlüsse wurde demontiert, vom Öl gereinigt und mit getestetem Singer-Öl Nr. 1 versehen. Sämtliche Verschlüsse liefen jetzt bei -20 grad C. einwandfrei.“

 

Also bis Nr. 100400 "Knochenöl", was nicht kältefest war; danach "Singer-Öl Nr.1" - also Nähmaschinenöl. Ich meine, es finden sich in dem "Tagebuch" noch weitere spätere Eintragungen, in denen das "Singer-Öl" erwähnt wird. Ich vermute, dass es sich bei dem "Singer-Öl" um ein petrochemisches Erzeugnis handelt.

 

Ein Modell vor 100400- das sind noch eine ganze Menge Leica II -, das nie neu geschmiert wurde, hat daher noch "altes" Knochenöl, was von Leitz selbst - jedenfalls im Kältetest - als weniger geeignet angesehen wurde.  

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Wenn es denn wirklich eine Schraubleica sein soll, aus welchen Gründen auch immer..... Problemankündigungen und Ratschläge genug.

Wie wäre es denn mit einer moderneren Version, einem späteren Modell aus der Neuzeit?

Leica hat die Schraubleicas nicht ohne Grund modernisiert. Mit Film können die M 2, 3, 4, 5, 6, 7 auch ganz gut .......und die Objektive dafür sind auch nicht schlechter geworden.....

 

Wie ...???

 

Meinst Du wirklich, man kann auch Kameras benutzen, die nicht mindestens 60 Jahre alt sind???

 

Wäre ich nicht drauf gekommen!

 

Gut, dass es so ein Forum gibt, und insbesondere das Unterforum hier, in dem man lernen kann, dass es tatsächlich auch neuzeitliche Errungenschaften gibt.

 

Muss ich mir irgendwann mal anschauen, wie so etwas aussieht. Gibt es für die neuzeitlichen Sachen auch Objektive, die man nicht versenken muss?

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Danke euch allen! Die IIIg hatte ich noch nicht auf dem Schirm, wäre aber auch eine Option. Eine schwarz lackierte Schraubleica ist nicht so meins. ;) Ich hatte einige Jahre eine schwarzlack MP und hab mich immer an der Farbe gestört; in silber gabs die zum Kaufzeitpunkt aber nicht. Ich will auch deswegen eine Schraubleica haben, weil ich letztens den Film Mord im Orientexpress gesehen habe, und dort eine Leica vorkam. Schraubleicas symbolisieren für mich halt das "Reisen in ferne Länder" wie es früher war, und daher will ich so eine haben.

 

Bezüglich dem Kauf beim Händler: Ja. Das wird wahrscheinlich das klügste sein. Vom erblindenden Spiegel habe ich auch schon gelesen und dabei soll ja roter/orangener Filzstift helfen :D

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Das verwendete Schmiermittel zur Schraubleica ist im Detail dokumentiert:  

 

Tagebuch für Leica Änderungen“, Eintrag Nr. 24 zu Seriennummer 100400:

„Ab Dezember 1932 Einführung von Kältetest der Leica im Eisschrank. Eine Anzahl Kameras öffnete sich unter 10 grad C. nicht. Die Ursache wurde durch das seither benutzte Knochenöl festgestellt. Eine Anzahl Verschlüsse wurde demontiert, vom Öl gereinigt und mit getestetem Singer-Öl Nr. 1 versehen. Sämtliche Verschlüsse liefen jetzt bei -20 grad C. einwandfrei.“

 

Also bis Nr. 100400 "Knochenöl", was nicht kältefest war; danach "Singer-Öl Nr.1" - also Nähmaschinenöl. Ich meine, es finden sich in dem "Tagebuch" noch weitere spätere Eintragungen, in denen das "Singer-Öl" erwähnt wird. Ich vermute, dass es sich bei dem "Singer-Öl" um ein petrochemisches Erzeugnis handelt.

 

Ein Modell vor 100400- das sind noch eine ganze Menge Leica II -, das nie neu geschmiert wurde, hat daher noch "altes" Knochenöl, was von Leitz selbst - jedenfalls im Kältetest - als weniger geeignet angesehen wurde.  

 

OK, dann müsssen wir nur noch vom Handelsnamen zum Rezept finden ;-)

Ich tippe bei Nähmaschinenöl (heutzutage) mal auf Weißöl (also raffiniertes Paraffinöl).

 

Offen bleibt, warum das von vor dem Krieg länger leben soll als das hinterher verwendete Schmiermittel. Oder ob das Knochenöl zwar weniger Käletfest, wohl aber langlebiger war?

 

Offen bleibt auch, ob Nähmaschinenöl nicht zu dünnflüssig ist, und man nicht zu öft neu ölen müßte (Oma hat ihre Nähmaschine öfter mal geölt).

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Ich wollte es ganz rudimentär: Deshalb habe ich eine Standard aus den 30ern. Kann ich nur empfehlen. Der Messsucher macht auf jeden Fall keine Probleme.  ;)

Gekauft vor einigen Jahren bei einem bekannten Leica-Händler. Dort kosten die Kameras immer 20% mehr als anderswo. Dafür hatte ich bis jetzt keine Probleme mit ihr.

 

Sharif

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Den Witz kapier ich jetzt nicht.......  :mellow:

Ist ja auch nicht witzig, Leica-Neueinsteigern so einen Blödsinn zu erzählen. Also gepflegte Nachkriegs-Schraubleica, ist dann verchromt und hat ein vergütetes Objektiv, klassischerweise das Elmar, dann passt sie auch mit versenktem Objektiv in jede Tasche. Der Händler gibt Garantie, d.h. wenn was nicht in Ordnung ist, kann man Nachbesserung oder Rückabwicklung fordern und hat keinen großen Schaden. Ansonsten sind 250 Euro für eine Revision realistisch und mittelfristig auch gut angelegtes Geld. Defekte Vorhänge werden teurer, blinde Spiegel ebenfalls, also beim Kauf auch darauf achten. Die nächste Hürde ist dann das Filmzuschneiden und -einlegen.

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