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Speicherkarte für die Q


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Hallo, ich habe heute meine Q das erste Mal im einem richtigen shooting ausprobiert und festgestellt, dass sie sehr lange braucht, um die Bilder (jpg und dng Rohdaten) auf der Karte zu speichern. Teilweise musste ich warten, bis sie bereit war, weitere Bilder aufzunehmen. Ich hatte eine scandisk Extreme 64 GB SDXC drin,bis 90 mb/sek class 10 U3. Ich war im Glaube, das sei schon eine gute Speicherkarte ...

Wer kann mir was besseres empfehlen?

Ich danke euch für die Hilfe.

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Wenn es die Extreme Pro ist, gibt es nichts schnelleres für die Q. Die nutzt schon die Möglichkeiten von UHS-I quasi komplett aus. Schneller geht es nur mit UHS-II, was die Q nicht unterstützt oder meinem Firmware-Update, damit endlich mal komprimierte RAWs möglich sind. Komprimieren geht für gewöhnlich schneller als speichern.

 

Mein Profil für Serienaufnahmen macht nur noch JPGs, sonst wird die Q sehr schnell unbenutzbar. Mit JPGs alleine ist allerdings Dauerfeuer möglich.

 

Was war denn das für ein Shooting, dass Du so eine hohe Bildfolge brauchst, denn 2 Bilder (RAW+JPG) pro Sekunde schafft die Q eigentlich schon dauerhaft.

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@Mazeppa

Auf meiner Karte steht scandisk extreme 90 mb/s class 10. Für 64 GB. Nichts mit pro, nicht mit uhs 1.

Es war ein business shooting, alles mi S und nicht mit C aufgemmmen, flott aber immerhin ein Bild nach dem Anderen. Und nach gefühlten 10 Bilder leuchtet das rote Lämpchen und leichtet,der Auslöser nicht mehr zu bedienen. 5 bis 10 Sekunden danach gehts weiter.

Ist das normal?

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@Mazeppa

Auf meiner Karte steht scandisk extreme 90 mb/s class 10. Für 64 GB. Nichts mit pro, nicht mit uhs 1.

Es war ein business shooting, alles mi S und nicht mit C aufgemmmen, flott aber immerhin ein Bild nach dem Anderen. Und nach gefühlten 10 Bilder leuchtet das rote Lämpchen und leichtet,der Auslöser nicht mehr zu bedienen. 5 bis 10 Sekunden danach gehts weiter.

Ist das normal?

 

 

Hört sich nicht soooo normal an, immerhin hat die Kamera ja auch noch einen Buffer.

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Diese Karte hier, ist so mit das Schnellste, was Du Dir für die Q antun kannst:

 

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Die Extreme Pro kann lesen und schreiben mit ca. 90mb/sec nach eigenen Tests.

 

 

Diese Karte hier ist Pfui-Bah:

 

 

Die Extreme (ohne Pro) kann nur schnell lesen (80-85mb/sec.), ist beim Schreiben aber sehr langsam (30-50Mbyte/sec nach eigenen Tests).

 

 

Von der Beschriftung sehen sie erstmal gleich aus, sind sie aber leider nicht. Das bekommt man erst heraus, wenn man das "Kleingedruckte" liest.

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Das hilft mir sehr! Genau die 2., die gelbe habe ich. Werde mir sofort die vkn dir empfohlen bestellen.

Dann noch eine ganz andere Frage.

Ich habe hin und wieder 2-3-4 unscharf produziert. Die Kamera hat nicht aufs Gesicht fokussiert (Autofokuss), sondern aufs Hintergrund. Es ist nicht schlimmm, ich hatte genug korrekt fokussierte Bilder.

Ich habe früher mit Nikons Spielreflex gearbeitet, und da hieß auf Kante fokussieren und dann recomposing. Danach habe ich eine Weile mit Fuji gearbeitet. Der Umstieg hat mir viele Fehlfokussierungen gekostet, bis ich begriff, dass der Singelpunkt (ich arbeite nur mit Singelpunkt, zweikleinste Größe) innerhalb des Gesichtes sein muss, Kante ist gefährlich bei Fuji. Recomposing auch nicht gut - man soll den Punkt dahin bewegen, wo die Kamera schatf stellen soll. Irgendwann hatte ich das drauf. Nun fotografiere ich mit der Q und ich merke, dass sie anders tickt. Ich glaube, sie mag vertikale Linien. Ich hätte vielleicht nicht auf Auge der Frau fokussieren sollen, sondern auf die äußere Kkntur der Haare.

Es war mein erstes shooting mit der Q ... Was für Tipps kannst du mir geben?

Lieber Gruß

Gilberto

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Ich komme auch von Fuji und habe einige Unterschiede festgestellt. Ich benutze ausschließlich das zentrale AF-Feld, meistens bei genug Licht immer das kleinste Feld, erst wenn der AF spürbar langsamer wird (wegen zu wenig Licht) das nächst größere.

 

Ein Unterschied zu Fuji ist zunächst, dass die Q rein kontrastorientiert arbeitet (CDAF) und die Fuji zusätzlich noch mit einem Phasen-AF (PDAF) zusätzlich arbeitet (vorfokussiert), was zumindest im Vergleich zu der vorherigen Sensorgeneration bei Fuji einen Geschwindigkeitsvorteil ausmacht. In der Summe ist es aber nicht schneller als der reine Kontrastfokus bei der Q.

 

Als ich zuletzt mit einer X-E3 rumgespielt hatte und einige Vergleichsfotos gemacht hatte, wollte ich eigentlich die High-ISO-Eigenschaften im Vergleich zur Q untersuchen (Texturverlust), als mir bei der Sichtung der Fotos auffiel, dass der Fokus der Q selten dort gegriffen hatte, wo ich es erwartet hatte.

 

In der allgemeinen Fotopraxis hatte ich aber bisher überhaupt keine Probleme festgestellt, nur bei diesem Vergleichstest. Nachdem ich schon mehrfarbige Flüche ausgestoßen hatte, dass meine Q wohl fehlerhaft sei, habe ich erstmal recht profan meine schneeweiße Tapete fotografiert, Kamera plan zur Wand, sogar mit wenig Kontrast. Alles perfekt, keine Unschärfe. Dann wieder leicht schräg die Objekte in einem Setzkasten, der an der Wand hing. Zack und wieder war das Problem da. Die Fuji hingegen hatte die Schärfe genau da, wo ich es erwartet hatte. Dann habe ich das Ganze untersucht und den Grund und die Lösung gefunden:

 

Was war passiert? Das Ganze spielte sich in einem Raum mit etwas funzliger Beleuchtung ab, denn eigentlich wollte ich ja hohe ISO-Werte produzieren. Infolge dessen habe ich eine größere AF-Feld-Größe gewählt. Und das hat den Unterschied ausgemacht. Das AF-Feld hat fast AF-Feld-Format-füllend (also im angezeigten AF-Rahmen) das recht kontrastreiche Objekt (schwarzweißes Zifferblatt einer Taschenuhr) erfasst, aber eben auch die Holzränder des Setzkastens drum herum. Dass die berücksichtigt würden, weil sie komplett aus schwarzem Holz waren und für mein eigenes Auge kaum hinreichen Kontrast boten, hätte ich nicht vertmutet, aber es war so.

 

Ich bin dann nur wenige Zentimeter näher ran und habe ein wenig experimentiert. Mal ein Teil der dunklen Holzkante rechts, mal links, mal oben und mal unten und in der Mitte immer das kontrastreiche Zifferblatt. Natürlich immer schräg und mit Offenblende, damit ich genau sehen konnte, wo der AF gegriffen hat. Und was soll ich sagen? Die für mich total kontrastlose Holzkante bot der Q immer genug Kontrast um sie zu erfassen. Erst, als keine dieser Kanten am Rand mit erfasst wurden, lag der AF richtig auf dem Zifferblatt. War schon ein wenig fummelig, denn alles spielte sich natürlich immer in innerhalb des AF-Rahmens ab.

 

Mit der Fuji hingegen gab es dieses Phänomen nicht, egal wieviel vom Rahmen mit im AF-Feld war. Mit der Fuji war immer das Ziffernblatt in der Mitte des AF-Feldes scharf.

 

Daraus konnte ich folgendes schließen:

 

1. Die Q erfasst noch Kontraste, wo die Fuji keine mehr erfassen kann.

2. Der AF-Algorithmus der Q arbeitet vom AF-Feldrand aus zur Mitte den ersten ausreichend hohen Kontrast suchend und bricht dann die Suche ab.

3. Die Q interessiert nicht der höchste Kontrast im AF-Feld, sondern nur der erste hinreichend zur Schärfebeurteilung gefundene.

 

Und weil ich das nicht mehr hinreichend mit der Fuji gegengetestet hatte als Vermutung:

 

4. Der AF-Algorithmus der Fuji sucht von der Mitte aus und nicht vom Rand.

 

und/oder

 

5. Die Fuji berücksichtigt grundsätzlich im AF-Feld nicht den ersten gefundenen Kontrast, sondern den maximal höchsten Kontrast.

 

Letztendlich würden die Punkte 1 bis 3 auch erklären, warum die Q bei einem ausschließlichen Kontrast-AF so schnell wie keine andere Kamera ist, die auch nur über einen Konrast-AF verfügt, gerade bei wenig Licht.

 

Obwohl das Testszenario eher meiner technischen Neugier geschuldet war und ansonsten nichts mit meiner Fotopraxis zu tun hat, merke ich mir für die Praxis, dass das AF-Feld mindestens das scharf zu stellende Objekt ganz abdecken sollte und dass Randbereiche beim AF-Feld in einer anderen Entfernung, solange sie nicht im Bereich ausreichender Schärfentiefe bei der aktuellen Blendenwahl sind, möglichst vermieden werden sollten.

 

Desweiteren: Ein kleineres oder gar das kleinste AF-Feld bei der Q sorgt nicht für weniger präzise Treffer, es wird nur langsamer, wenn zu wenig Licht da ist. Im Gegensatz dazu führt ein kleines AF-Feld bei einer Fuji durchaus auch mal neben einer geringeren AF-Geschwindigkeit zu Fehlfokussierungen. Alles immer unter der Voraussetzung, dass überhaupt genug Licht zum Fokussieren da ist, sonst geht es natürlich gar nicht mehr (genau).

 

Zu den vertikalen bzw. horizontalen Strukturen kann ich im Augenblick nichts gesagen, habe die Kamera gerade nicht dabei. Einfach ein Blatt schneeweißes Papier nehmen, viel Licht und ein Bleistiftstrich drauf und dann mal testen und das Blatt drehen. Bisher war es bei meinen vorherigen Kameras so, dass immer eine Art (vertikal oder horizontal) nicht erkannt wurde. Weil ich mir das nie merken konnte, habe ich mir gemerkt: Vermeide generell ziemlich gerade Strukturen, egal ob quer oder längs - quer ist immer gut. ;-)

 

Ich weiß nicht, ob Du meine Beobachtungen auf Deine Situation übertragen kannst, vielleicht ist es ja eine Hilfe.

 

Gruß,

 

Jens

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Hallo Jens, vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Ich habe deine Beschreibungen 3 Mal gelesen, um sie wirklich nachvollziehen zu können. Ich glaube, ich habe das Wesentliche verstanden. Meine Vermutung ging genau in die andere Richtung, dass ich ein zu kleines AF-Feld gewählt hatte und deswegen konnte die Kamera keine Kontraste erkennen. Wahrscheinlich, deiner Erfahrungen zu Folge, war das AF-Feld doch zu groß und ich habe nicht aufgepasst, und hatte teile des Hintergrunds ins AF-Feld miteinbezogen. Kurzum, ich bin am Anfang mit der Q. Die Ergebnisse entschedigen aber für die paar Fehlfokussierungen. Lieber Gruß Gilberto

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Hallo Jens, ich nochmal ganz kurz. Die Q mag definitiv keine horizontalen Linien. Ich habe den von dir empfohlenen Test durchgeführt. Liegt vertikal der Bleisft (in meinem Fall ein China-Stäbchen), fokussiert die Q rassant. Das horizontal liegende Stäbchen sieht sie nicht, oder nur selten. Das muss man wissen ...

 

Ansonsten habe ich mir gemerkt:

Wähle das AF Feld so, dass im grünen Rechteck keine Teile enthalten sind, die eine andere Entfernung aufweisen, als die des fokussierten Objekts. Besonders wenn im Hinter- oder Vordergrung vertikale Linien vorlaufen, muss du mit großer Sorgfalt kontrollieren, was drin im Rechteck ist.

 

In msinem Fall, hinter der unscharfen Frau war ein Weinregal. Wahrscheinlich habe ich eine unerwünschte Vertikale mitgenommen.

 

Vielen Dank für deine Zeit

Gilberto

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  • 8 months later...

Wenn es die Extreme Pro ist, gibt es nichts schnelleres für die Q. Die nutzt schon die Möglichkeiten von UHS-I quasi komplett aus. Schneller geht es nur mit UHS-II, was die Q nicht unterstützt oder meinem Firmware-Update, damit endlich mal komprimierte RAWs möglich sind. Komprimieren geht für gewöhnlich schneller als speichern.

Ich habe das übrigens mal beim Leica Support erfragt, weil es ja auch nirgendwo steht. Die Antwort:

 

Der Standard UHS-I ist spezifiziert mit einer Bus-Geschwindigkeit bis zu 104MB/s. Daher unsere Empfehlung: SanDisk Extrem Pro SDXC1 95 MB/sec.

Edited by eyespeak
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Guest LeicaX-

Dann ist meine alte X-Vario ja richtig modern. Da kann ich eine SANDisk Extrem Pro 16GB mit 280 MB/S SD HCII rein stecken.

Natürlich auch Fotos speichern und lesen.

Viele Grüße

Jens

Edited by LeicaX-
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  • 4 weeks later...

Wie ist denn bei diesem Thema der Stand der Dinge? Hat sich etwas geändert bei der bestmöglichen Kartenlösung? Immer noch Pro UHS 1?Und: Welche Kartenkapazität verwendet/bevorzugt Ihr? Bzw: lassen sich Unterschiede zwischen 64, 128, 256 oder 512 bei der Performance erkennen?

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Wie ist denn bei diesem Thema der Stand der Dinge? Hat sich etwas geändert bei der bestmöglichen Kartenlösung? Immer noch Pro UHS 1?Und: Welche Kartenkapazität verwendet/bevorzugt Ihr? Bzw: lassen sich Unterschiede zwischen 64, 128, 256 oder 512 bei der Performance erkennen?

Hast du die Antwort vom Leica Support gelesen?

Ich hatte bisher immer relativ günstige Transcend 32 GB Karten in der Canon EOS 6D und in der Leica Q drin. Ich hatte nie Probleme - mit irgendwas. Ich hab mir jetzt eine SanDisk Extreme PRO SDXC 128GB gekauft. Nötig war das letztendlich nicht. Allerdings ist es halt auch nie verkehrt wenn die Speicherkarte keinen Flaschenhals bietet.

 

Je größer die Karte ist, desto höher ist halt die Wahrscheinlichkeit das du sie nie raus nimmst, und dir dann halt ca. 2000 Fotos anstatt nur ca. 500 Fotos (bei einer 32 GB Karte) um die Ohren fliegen. Wissen kannst du das nie.

 

Sinnvoll ist halt auch der Preis in € pro GB. Und da ist zur Zeit die 128 GB Karte ganz gut. Aber viel macht es natürlich nicht aus. Ob du nun 1x 128 GB, oder 2x 64 GB nimmst ... wirf ne Münze.  :)

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  • 4 weeks later...

Wie ist denn bei diesem Thema der Stand der Dinge? Hat sich etwas geändert bei der bestmöglichen Kartenlösung? Immer noch Pro UHS 1?Und: Welche Kartenkapazität verwendet/bevorzugt Ihr? Bzw: lassen sich Unterschiede zwischen 64, 128, 256 oder 512 bei der Performance erkennen?

das gleiche interessiert mich auch. Hat sich da mit der Firmware 3.0 evtl. was geändert?
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Hier ist eine gute Übersicht

 

https://www.allesbeste.de/test/die-beste-sd-karte/

 

Hab mir gerade eben auch die SanDisk Extreme Pro UHS-I bestellt. Hab bisher eine Toshiba, aber die schreibt (zumindest in diesem Test beschrieben) nur knapp 30mb und das merkt man halt bei dng.

 

Die SanDisk sollte das besser schaffen.

 

 

Kein Fehler. Habe seit Ewigkeiten 3x 128Gbyte von der SanDisc Extreme Pro im Einsatz und bisher keine Probleme gehabt, auch keinen Freeze. Ist aber auch von der Kamera abhängig, bei einem anderen Hersteller hätte ich Dir eine andere Karte empfohlen, aber mit der Extreme Pro bist Du bei der Q gut aufgehoben. Schneller geht's dann eh nicht mehr, weil die Q nur ein UHS-I-Interface hat.

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