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Leica Noctilux-M 1:1,25/75 mm vorgestellt


LUF Admin

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Frisch aus meinem Posteingang:

 

Leica stellt ein ultra-lichtstarkes Portraittele vor, das Leica Noctilux-M 1:1,25/75 mm

 

Bilder und Pressetext im Blog, technische Daten ergänzen wir, sobald sie vorliegen:

https://www.l-camera-forum.com/leica-aktuell/2017/11/leica-noctilux-m-75-mm/

 

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Die offizielle Leica Pressemitteilung:
 

Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH.: Lichtstarke Optik für das Leica M-System bereichert Objektiv-Portfolio

Wetzlar, 29. November 2017. Der Name „Noctilux“ steht seit mehr als einem halben Jahrhundert für extrem lichtstarke Objektive mit exzellentem Optikdesign an der Grenze des Machbaren. Nun erweitert die Leica Camera AG das Objektiv-Portfolio um das Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. Eine hauchdünne Schärfentiefe, für eine äußerst detaillierte Freistellung, kombiniert mit einer überragenden Abbildungsleistung und einem einzigartigen Bokeh machen es zu einem außergewöhnlichen Objektiv. Die Brennweite von 75 mm eignet sich besonders für natürlich wirkende Portrait-Aufnahmen.

Der Schärfentiefe-Bereich des Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. ist nochmals geringer als der des Noctilux-M 1:0,95/50 APSH., was eine noch feinere Freistellung erlaubt. Für Portrait- und Detailaufnahmen eröffnen sich so zusammen mit der für ein extrem lichtstarkes Objektiv kurzen Naheinstellgrenze von 0,85 m und dem Abbildungsmaßstab von 1:8,8 gänzlich neue fotografische Möglichkeiten – elf Blendenlamellen sorgen dabei für ein weiches sowie harmonisches Bokeh.

Um die außergewöhnliche Abbildungsleistung zu garantieren, wurden die neun in sechs Gruppen verbauten Linsen aus Gläsern mit einer hohen anomalen Teildispersion und geringer Farbzerstreuung gefertigt. Zwei der Linsen sind asphärisch und reduzieren etwaige Bildfehler auf ein kaum mehr wahrnehmbares Minimum. Besonders hervorzuheben ist die Verwendung eines Floating Elements im Rahmen einer komplexen Fokussiermechanik, wodurch das hohe Leistungsniveau der Abbildungsqualität über den gesamten Fokussierbereich – von der Naheinstellgrenze bis unendlich – gewährleistet werden kann.

Neben den intuitiven, für Leica typischen Bedienelementen ist die Gegenlichtblende direkt in das Objektiv integriert. Sie lässt sich durch einfaches Drehen aus- oder einfahren und ist im ausgefahrenen Zustand fixierbar. Im Lieferumfang befindet sich des Weiteren ein Stativadapter, welcher zur sicheren und stabilen Befestigung auf Stativen genutzt werden kann.

Im Jahr 1966 erblickte das erste Objektiv der Baureihe, das Leica Noctilux 1:1,2/50, auf der photokina das Licht der Öffentlichkeit. Mit seinen geradezu revolutionären optischen Eigenschaften verblüffte es Messebesucher und Fachpresse gleichermaßen. In den Jahren 1975 und 2008 wurde das Noctilux in zwei Generationen weiterentwickelt. Jede Version wurde stets unter der Prämisse entwickelt, noch bessere Abbildungseigenschaften zu erreichen, dabei stets noch lichtstärker als sein Vorgänger zu werden, gleichzeitig jedoch die Offenblende als Arbeitsblende zu erhalten – es war und ist also nicht notwendig, mit einem Leica Nocitlux-M Objektiv abzublenden, um beste Abbildungsleistungen zu erreichen.

Zusammen mit dem Leica Noctilux-M 1:0,95/50 ASPH gründet das Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. eine neue Objektiv-Familie. Die beiden Mitglieder dieser Familie zeichnen sich durch eine extreme Lichtstärke sowie außergewöhnliche Leistungsfähigkeit auch bei Offenblende aus und stehen für Bilder mit einer ganz speziellen, einzigartigen Bild-Ästhetik.

Die bei Offenblende außergewöhnlich geringe Schärfentiefe des Noctilux-M 1:1,25/75 APSH. kann mittels eines elektronischen Suchers – wie dem Leica Visoflex – besonders gezielt eingesetzt werden. Des Weiteren lässt sich das Noctilux-M mittels des Leica M-Adapter L hervorragend an einer Leica SL nutzen. Der mit 4,4 Millionen Pixel auflösende elektronische Sucher mit EyeRes®-Technologie, ermöglicht ein äußerst präzises und komfortables Fokussieren.

Das Leica Noctilux-M 1:1,25/75 ASPH. wird ab Anfang 2018 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 11.900,-- Euro erhältlich sein.
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Schön aussehen tut es nicht schlecht.

Ich überlege 2 zu nehmen, eins in die Vitrine und eines an ein neues Gehäuse an dem das Objektiv immer bleibt... Ich hab ja noch mehr Gehäuse. und muss die Objektive dann nicht wechseln... dann bleibt der Sensor länger sauber......

Edited by Talker
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Puh … beindruckend … aber für wen? Das mit dem mitgelieferten Stativ-Adapter lässt tief blicken, was die Belastung der Kamera (Bajonett und vor allem Stativanschluss unten) anbelangt.

 

Auf die Bildwirkung bin ich trotzdem gespannt!

  • Like 1
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Bei aller Liebe....vor allem wird ab einem gewissen grad die Schärfentiefe so klein, dass ich es auch schwierig einzusetzen finde.

Auf der anderen Seite freut es mich, das Leica sich auch traut, Exoten zu entwickeln und anzubieten.

Solange es nicht die Feritgstellung der SL 75/2.0 Summicrons verzögert.

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Da hat sich Leica doch mal richtig Gedanken gemacht, was die M-Photographen WIRKLICH brauchen.

 

Keine Sonder-Editionen unter Blattgold und Krokoleder. Nein, ein hochlichtstarkes Objektiv, das man für Portraits auch gerne mal auf 2.8 oder 4.0 abblenden kann, damit beide Augen gleichzeitig scharf sind (oder gar die Nasenspitze gleich dazu).

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Puhh das war knapp. Ich wollte gerade, dass der Weihnachstmann ein 75 1,4 auf den Schlitten schnallt.

 

Gruß Gregor[/

 

 

Schlitten sollen Anfang des nächste Jahres auch teurer werden. ber Geld reden bremst die Kauflust auf Fotoartikel absolut und schadet der Wrtschaft.

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Nicht schlecht, aber leider nur wenig ambitioniert.

 

Wenn man bedenkt, daß "die Leute" schon anno tobak über Zeiss mit dem "Jubiläums Planar" 1,2/85 (sowohl "50 Years" als auch später mit MM als "60 Years") mitleidig geschmunzelt haben, weil Canon schon damals schon sehr lange ein 1,2/85 im Programm hatte.

 

Hier hat man wohl um des geringen Preises Willen einen faulen Kompromiss geschlossen und nicht den Schritt zum 1,0/90 oder 1,0/75 gewagt. Ob die integrierte Geli es da doch noch rausreißt? Wohl eher nicht. Gelegenheit verpaßt.

 

Sehr schade!

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... Leider hat Leica die Verhältnismäßigkeit lange verloren.

 

Auch wenn weder Du noch ich Interesse an dem Erwerb dieses Objektivs haben, ist es m.E. kein Beleg für den Verlust der Verhältnismäßigkeit. Denn auch dieses Objektiv wird seine Käufer finden, denen es - aus welchen Gründen auch immer - den geforderten Preis wert ist. Hier und andernorts wirst Du in kurzer Zeit Fotos derer finden, die ihre Begeisterung und ihr Entzücken über die damit gemachten Fotos kundgeben werden.

 

Im Ergebnis - da bin ich mir sicher - wird sich auch die Konstruktion dieses Objektivs für das Haus Leica lohnen.

 

Thomas

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