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CL?


halo

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JA, bitte, dann aber so!

 

1. Den Namen dem vollen Kleinbildformat vorbehalten, denn das war 1973 die Besonderheit: KB ohne Abstriche in einem bis dato nicht für machbar gehaltenen kompakten Gehäuse, das keine Abstriche an Gebrauchstauglichkeit machte.

 

2. Wenn Anlehnung an klassisches Design, dann aber richtig und an den klaren Designlinien der M orientiert, nicht an zwischenzeitigen oder Schraubleica-Verschnörkelungen.

 

3. Anwenderfreundliche, zeitgemäße Lösungen entwickeln und realisieren:

a) Klappsucher, der nur die beiden Achspunkte zum ansonsten dichten, nahtlosen Gehäusedeckel benötigt. Einer davon als Ringöse zum wasserdichten Durchführen des Kabels ausgeforrmt, der andere mit je einem Rastpunkt in den beiden Endstellungen versehen.

B) Roter Leicapunkt verkleinert als Streuscheibe des AF- / Selbstauslöser-Hilfslichtes ausgeführt

c) Auslöser leicht gewölbt und mit Auflagekragen für Finger versehen, gerne auch mit klassischem Drahtauslöseranschluss. Mit konzentrischem Ein-Ausschalter, damit der Auslösefinger sofort nach dem Einschalten ohne weitere Bewegung an der richtigen Stelle liegt.

d) Unter seitlichen Klappen die heute übliche, selbstverständliche Konnektivität: 2 Speicherschächte auf der Auslöserseite, USB, HDMI, Stereomikro und Kopfhörer auf der anderen.

e) Die hinteren Drehknöpfe leicht versenkt, dafür aber etwas nach hinten Überstehend, so dass ein breiter, von der Rückseite selbst mit Handschuhen leicht zu bedienender Rändelrand entsteht.

 

Im Inneren: 5-Achsen-IBIS, von dem insbesondere die Heritage-M- und R-Optiken profitieren

 

Hier die versprochene Skizze

 

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Lebhafte Diskussion und weitere Ideen gerne willkommen!

Edited by halo
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JA, bitte, dann aber so!

 

1. Den Namen dem vollen Kleinbildformat vorbehalten, denn das war 1973 die Besonderheit: KB ohne Abstriche in einem bi dato nicht für machbar gehaltenen kompakten Gehäuse, das keine Abstriche an Gebrauchstauglichkeit machte.

 

2. Wenn Anlehnung an klassisches Design, dann aber richtig und an den klaren Designlinien der M orientiert, nicht an zwischenzeitigen oder Schraubleica-Verschnörkelungen.

 

3. Anwenderfreundliche, zeitgemäße Lösungen entwickeln und realisieren:

a) Klappsucher, der nur die beiden Achspunkte zum Gehäusedeckel benötigt. Einer davon als Ringöse zum wasserdichten Durchführen des Kabels ausgeforrmt, der andere mit je einem Rastpunkt in den beiden Endstellungen versehen.

B) Roter Leicapunkt verkleinert als Streuscheibe des AF- / Selbstauslöser-Hilfslichtes ausgeführt

c) Auslöser leicht gewölbt und mit Auflagekragen für Finger versehen, gerne auch mit klassischem Drahtauslöseranschluss. Mit konzentrischem Ein-Ausschalter, damit der Auslösefinger sofort nach dem Einschalten ohne weitere Bewegung an der richtigen Stelle liegt.

d) Unter seitlichen Klappen die heute übliche, selbstverständliche Konnektivität: 2 Speicherschächte auf der Auslöserseite, USB, HDMI, Stereomikro und Kopfhörer auf der anderen.

e) Die hinteren Drehknöpfe leicht versenkt, dafür aber etwas nach hinten Überstehend, so dass ein breiter, von der Rückseite selbst mit Handschuhen leicht zu bedienender Rändelrand entsteht.

 

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Hier die versprochene Skizze

 

attachicon.gifCompressed_4608.jpg

 

 

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Ja Friedhelm, tolle Skizze. Kann ich nur befürworten. Nun ist die CL aber, so wie sie ist. Ich werde mir eine zulegen. Zu Ostern werde ich trotzdem mit der SL kommen. Ich glaube eher, dass Bärbel sie sich für diese Reise unter den Nagel reißen wird, so wie seinerzeit die Digilux 2, die sie sehr schätzte.

 

Viele Grüße,

Kladdi

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1. Den Namen dem vollen Kleinbildformat vorbehalten, denn das war 1973 die Besonderheit: KB ohne Abstriche in einem bis dato nicht für machbar gehaltenen kompakten Gehäuse, das keine Abstriche an Gebrauchstauglichkeit machte.

 

2. Wenn Anlehnung an klassisches Design, dann aber richtig und an den klaren Designlinien der M orientiert, nicht an zwischenzeitigen oder Schraubleica-Verschnörkelungen.

 

3. Anwenderfreundliche, zeitgemäße Lösungen entwickeln und realisieren:

a) Klappsucher, der nur die beiden Achspunkte zum ansonsten dichten, nahtlosen Gehäusedeckel benötigt. Einer davon als Ringöse zum wasserdichten Durchführen des Kabels ausgeforrmt, der andere mit je einem Rastpunkt in den beiden Endstellungen versehen.

B) Roter Leicapunkt verkleinert als Streuscheibe des AF- / Selbstauslöser-Hilfslichtes ausgeführt

c) Auslöser leicht gewölbt und mit Auflagekragen für Finger versehen, gerne auch mit klassischem Drahtauslöseranschluss. Mit konzentrischem Ein-Ausschalter, damit der Auslösefinger sofort nach dem Einschalten ohne weitere Bewegung an der richtigen Stelle liegt.

d) Unter seitlichen Klappen die heute übliche, selbstverständliche Konnektivität: 2 Speicherschächte auf der Auslöserseite, USB, HDMI, Stereomikro und Kopfhörer auf der anderen.

e) Die hinteren Drehknöpfe leicht versenkt, dafür aber etwas nach hinten Überstehend, so dass ein breiter, von der Rückseite selbst mit Handschuhen leicht zu bedienender Rändelrand entsteht.

 

Im Inneren: 5-Achsen-IBIS, von dem insbesondere die Heritage-M- und R-Optiken profitieren

 

Hier die versprochene Skizze

 

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Ja, gute und naheliegende Idee. Nun ist ist die CL aber so wie sie nun mal ist. Und wenn die Verkaufszahlen in Zukunft stimmen, ist Leica das letzte Unternehmen, was darüber nachdenkt, dass man was besser machen könnte. Das kennen wir doch. ;)

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Ich vermute mal, dass Leica die von Friedhelm vorgeschlagene Sucherlösung auch bevorzugt hätte, dass es aber bei dieser Gehäusegröße nicht zu realisieren war. Einen Tod muss man sterben.

Dass es zu realisieren ist zeigt Panasonic mit der GX8, die hat sogar einen Stabi drin, klappbares Display und schwenkbaren Sucher.

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Ja, der Unterschied erklärt sich allein durch den Griffwulst, evtl. noch den abgeschatteten Suchereinblick:

 

 

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Neue CL lt. Datenblatt 131x78x45mm

Edited by halo
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Ja, der Unterschied erklärt sich allein durch den Griffwulst, evtl. noch den abgeschatteten Suchereinblick:

 

 

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Neue CL lt. Datenblatt 131x78x45mm

 

Info zur Größe der Fuji X-E3* ebenfalls mit 24MP APS-sensor !!!

121x74x43mm / 337g / body 899 EUR / (*suchervergrößerung Fuji 0,62 vs Leica 0,74 Leica)

Edited by kmhb
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Die Form und Bauart der Leica D109 nur für APS-C Format vergrößert und für Wechselobjektive gemünzt. Das wäre es schon gewesen. Ist doch lt. Leica AUDI-Design, also in deutscher Hand.

 

LG
Bernd

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Edited by Bernd1959
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LG

Bernd

 

Kommt womöglich noch, dann möglicherweise als Lumix "LX ???" oder GX ?? wenn überhaupt. 

Bei Pana ist ja für 12/2017 noch "großes" angekündigt, da kann ich mir allerdings vorgenannte nicht vorstellen.

Überraschung eine GX9 mit APS-sensor, identisch mit der neuen Leica CL / XL, wäre dann wirklich was "großes".

Modellsondierungsgespräche - Leica mit Kooperationspartner -, bisher war nichts zu lesen.

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Kommt womöglich noch, dann möglicherweise als Lumix "LX ???" oder GX ?? wenn überhaupt. 

Bei Pana ist ja für 12/2017 noch "großes" angekündigt, da kann ich mir allerdings vorgenannte nicht vorstellen.

Überraschung eine GX9 mit APS-sensor, identisch mit der neuen Leica CL / XL, wäre dann wirklich was "großes".

Modellsondierungsgespräche - Leica mit Kooperationspartner -, bisher war nichts zu lesen.

 

So lange dann nicht einer einfach so fluchtartig herausläuft, könnte es ja etwas werden.  :D

 

Das Problem ist nur, dass Panasonic keine APS-C Objektive hat. Dem zu folge glaube ich nicht, dass es in absehbarer Zeit ein APS-Gehäuse von denen geben wird.

Des weiteren gilt Panasonic als Innovativ. Das ist schon einmal der nächste große Unterschied. Die würden niemals so eine CL als ihr Eigen auf den Markt bringen.

Kamera und/oder Objektive ohne Bildstabi? Da würden die eher vom Hochhaus springen. 

 

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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Die Form und Bauart der Leica D109 nur für APS-C Format vergrößert und für Wechselobjektive gemünzt. Das wäre es schon gewesen. Ist doch lt. Leica AUDI-Design, also in deutscher Hand.

 

LG

Bernd

 

Im ersten Augenblick gefällt sie. Ich glaube aber, dass sich das Design, auch durch die Nachahmer, mittlerweile ein wenig abgenutzt hat. Die Treppe scheint der Standard zu sein, nicht nur bei Leica.  Da ist doch Leica mit der CL mal einen neuen Weg gegangen, an den man sich bestimmt schnell gewöhnt. Wenn ich so an einige Autos denke, die mir bei der Vorstellung überhaupt nicht zusagten, und ich die nach einiger Zeit immer schöner fand.

 

Ganz nach dem Motto: Gefallen macht schön.

Mein Weib hat auch etliche Ecken und Kanten und gerade das macht sie immer noch  interessant (OK, nicht ganz passender Vergleich...)

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"Die finde ich aber wirklich hässlich. Man sieht, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt..."

-

Doch, lässt sich sehr gut, wenn die Diskussionspartner einige gemeinsame Begriffsbedeutungen kennen. "Geschmack" ist keine beliebige Größe, sondern hat natürlich gemeinsame kulturelle Ursprünge, die sich in ihm nur mannigfaltig ausdifferenzieren. Dem nachzuforschen kann sehr interessant und erhellend sein. Zudem gibt es Konventionen und auch Gesetze der Ästhetik, die hier mit reinspielen. Ich nenne beispielhaft nur den Goldenen Schnitt, Liniendominanzen, Helligkeitswirkungen innerhalb einer Komposition, "warme" oder "kühle" Farbwirkungen, die interessanterweise der entsprechenden Farbtemperatur konträr sind, etc. etc.

 

Dass sich über Geschmack nicht streiten ließe, ist eine grundfalsche Grundannahme.

 

 

Aber hier ging es überhaupt nicht um schön oder hässlich, sondern einzig um den Größenvergleich, nach dem Elmar gefragt hatte. Und voilà: Es ist kein Wunderwerk, die von mir angeregten Dinge in einem in guten Traditionslinien gestalteten Gehäuse unterzubringen. Und noch einiges mehr dazu, wie sogar ein voll schwenkbares Display, dem ich aber gar nicht das Wort rede.

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"Die finde ich aber wirklich hässlich. Man sieht, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt..."

-

Doch, lässt sich sehr gut, wenn die Diskussionspartner einige gemeinsame Begriffsbedeutungen kennen. "Geschmack" ist keine beliebige Größe, sondern hat natürlich gemeinsame kulturelle Ursprünge, die sich in ihm nur mannigfaltig ausdifferenzieren. Dem nachzuforschen kann sehr interessant und erhellend sein. Zudem gibt es Konventionen und auch Gesetze der Ästhetik, die hier mit reinspielen. Ich nenne beispielhaft nur den Goldenen Schnitt, Liniendominanzen, Helligkeitswirkungen innerhalb einer Komposition, "warme" oder "kühle" Farbwirkungen, die interessanterweise der entsprechenden Farbtemperatur konträr sind, etc. etc.

 

Dass sich über Geschmack nicht streiten ließe, ist eine grundfalsche Grundannahme.

 

 

 

Mit dieser Grundannahme, wird es aber schwer, eine neue Designsprache zu entwickeln und überhaupt irgendwas neu zu machen. Stell Dir mal eine Welt ohne Bauhaus vor, das war damals revolutionär und anders und hatte nichts mit Hergebrachtem oder kulturellen Ursprüngen zu tun.

 

Schau Dir doch mal Audis in den letzten 20 Jahren an. Was für eine Designlangeweile. Keine Entwicklung, niemand der sich nicht speziell mit der Marke auseinandersetzt kann noch Modelle oder Generationen unterscheiden. Tut nicht weh, das ist schon das positivste was man dazu sagen könnte.

 

Schau Dir dann mal Apple im Gegendatz dazu an und wie sich seit knapp 20 Jahren unter der Ägide von Jonny Ive das Produktdesign verändert und entwickelt hat. Der hat vorher Kloschüsseln designt. Man mag ja kaum glauben, dass der erste iMac (diese Translucent-Teile) und die heutigen Geräte aus der gleichen Designabteilung kommen unter Führung der gleichen Person. Das ist eine spannende Entwicklung und man erfindet sich immer wieder neu. Es wäre, gerade wenn man die heutigen Geräte kennt, eine Zumutung, hätten sie noch das Design von vor 20 Jahren.

 

Es gibt und gab schon immer parallel verschiedene Designsprachen, verschiedene Moden usw. und was den Kunden gefällt und was angenommen wird, ist dem Geschmack geschuldet, der natürlich auch einer kulturellen Prägung unterliegt, na klar. Alles was wir als Menschen erfahren prägt uns. Aber so, wie wir deshalb nicht alle gleich sind, haben wir unterschiedliche Geschmäcker. Das kann keine falsche Grundannahme sein. ;)

 

Ich habe nicht richtig gelesen.... vergiss es.

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@Andreas

 

"Ich wundere mich immer wieder, nicht nur hier im Forum, wieviel Energie manche Leute aufwenden um anderen zu zeigen, wie dämlich ihre Vorlieben sind..."

 

Mir völlig unverständlich, wie Du auf diesen Satz kommst. Les' doch bitte genauer.

 

@Jens

 

Auch das kann man aus dem von mir Geschriebenen nicht ableiten. Habe ich etwa gesagt, dass sich Design nicht entwickeln kann, nicht auch in Sprüngen? Ich habe nur gesagt, dass Geschmack eben nicht "verschieden", also beliebig ist und quasi aus dem Undefinierbaren kommend. Versuch einfach mal, Geschmack nicht mit Design gleich zu setzen. Wenn wir über die Wirkung von Design, mehr noch von Styling, reden, dann kann die Kategorie "Geschmack" wieder hinzu kommen. Aber diese ändert sich fast noch schneller als die Gestaltung von Dingen und ist alles andere als homogen. Trotz allem ist es immer eine Aufgabe des Produktdesigns, über entsprechendes Stylinng auch den jeweiligen Zeitgeschmack zu treffen oder auch bewußt zu provozieren. Ein weites und alles andere als leicht zugängliches Feld, auch oder gerade, weil jeder meint mitreden zu können, schließlich habe er ja auch Geschmack...

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