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Cinestill 50 Rollfilm


Guest zaragata

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Gut zu wissen, mir haben auf der Photokina die Abzüge vom Mittelformat weitaus besser gefallen, als die vom Kleinbild. Der CineStill schreit förmlich nach MF :)

 

Ich werde mir ein paar Rollen besorgen 

Die Überlegenheit eines größeren Ausgangsformats gilt aber doch wohl für alle Filme. Oder gibt es für diesen Filmtyp einen Grund dafür, dass der Vorsprung des größeren Formats besonders augenfällig ist?

Edited by WSt
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Die Überlegenheit eines größeren Ausgangsformats gilt aber doch wohl für alle Filme. Oder gibt es für diesen Filmtyp einen Grund dafür, dass der Vorsprung des größeren Formats besonders augenfällig ist?

 

Früher sprach man davon, daß Cine-Material ruhig grobkörniger sein dürfe als Standbildmaterial. Zur Begründung wurde angeführt, daß bei einem "Bild" im Kino das Bild stehenbliebe, das Filmkorn aber 24 mal pro Sekunde "ausgetausch" würde, sich also unterschiedliches Korn jeweils überlagert und somit vom menschlichen Auge nicht so wahrgenommen würde.

 

Bei gleichem Material tritt Korn natürlich bei kleineren Negativen stärker in Erscheinung als bei großen, aber ob das beim 50er Cinestill so arg auffällt?

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Verstanden habe ich nun, dass der Kinobesucher auch ein grobkörniges Filmmaterial akzeptiert; für ihn ist ein Korn wegen des schnellen Bildwechsels quasi nicht vorhanden. Verstanden habe ich aber noch nicht, warum der CineStill nun aber doch besonders feinkörnig ist. Er müsste bei Still-Verwendung dann doch eigentlich als grobkörnig erkannt werden.

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Ein 50er fürs Kino darf grobkörniger sein als ein 50er für Standbild (den es aktuell nicht zu kaufen gibt),

aber ob ein "grobkörniger" Kino-50er gröber körnt als ein 200er Standbild-Superia (oder 100er Reala oder 400er X-Tra oder Pro 160 NS)?

 

Da muß man wohl selbst in den sauren Apfel beißen und mal eine Rolle verknipsen und mit anderem Material vergleichen.

 

Beim 800er hat mich der fehlende Lichthofschutz (nach der 2. Rolle KB) davon abgebracht, da überlege ich eher, die Remjet Schicht eines Short Ends Kokak Vision nach der Belichtung zu entfernen und eines Tages mal selbst C41 zu machen (Jan Kopp konnte ich von der Genialität des Vorhabens nicht überzeugen, der wollte das nicht in sein Angebot mit aufnehmen). Erschwerend kam hinzu, daß der 800er für "Kunstlicht" gemacht wurde, wir heutzutage aber kaum noch Hitzedrahtlampen haben, nur noch Leuchtstoffröhren und LED ...

 

Aber macht mal was mit dem 50er und berichtet!

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Ja, bei 13,85 Euro für den 120er sollte jeder Schuss gut überlegt sein :)

 

Fällt mir sofort der Witz des schwarzen Kabarettisten zum Thema Waffenbesitz in den USA ein.

Er meinte das Problem bestehe nicht darin das zu viele Waffen verfügbar wären sondern das die Munition zu billig ist.

"Lass mal eine Patrone 1000.- Dollar kosten dann überlegt es sich jeder dreimal ob er einen abknallt oder nicht !"

Edited by SilentShutter
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Fällt mir sofort der Witz des schwarzen Kabarettisten zum Thema Waffenbesitz in den USA ein.

Er meinte das Problem bestehe nicht darin das zu viele Waffen verfügbar wären sondern das die Munition zu billig ist.

"Lass mal eine Patrone 1000.- Dollar kosten dann überlegt es sich jeder dreimal ob er einen abknallt oder nicht !"

 

So ähnlich war das bei dem Mann in Schwarz hier auch:

 

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auf die Waffen östlicher Provenienz hat er mehr aufgepaßt als auf das HK "NATO ammunition is too expensive around here.", mein Einwand, daß man das für den Zweck eines Banküberfalls als "Investition" und nicht "Konsum" werten könne fand er OK erachtete er aber als im dortigen Umfeld nicht so relevant.

Edited by Jan Böttcher
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Meine Frage ist ganz einfach: warum ist der CineStill feinkörnig?

 

Weil Kodak den Film so gemacht hat.

 

 

 

Warum? Weil sie es können (und weil sie meinen, "Die Leute wollen das so.").

 

Jedenfalls behaupten sie, es geschafft zu haben https://www.kodak.com/id/en/motion/products/production/5203/default.htm

"World’s finest grain film"

 

Guck mal einer an ... Teile von The Hateful Eight wurden drauf gedreht https://shotonwhat.com/the-hateful-eight-2015

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Als Rollfilm habe ich ihn noch nicht probiert, aber im Kleinbild.

In Anbetrach des Preises und weil es bei CineStill wohl relativ häufig unbrauchbare Emulsionen gibt (z.B. hier), werde ich es vermutlich auch nicht.

Anbei mal ein Beispiel bei 100%. Links ist CineStill 50 rechts Fuji Reala 100. Leider habe ich kein identisches Motiv, sind aber in der gleichen Situation kurz hintereinander entstanden. Wohl M6 mit 35 SummicronASPH1. Anschließend noch eine Übersicht, damit man den Ausschnitt einschätzen kann. Durch die JPEG-Komprimierung geht leider etwas Schärfe verloren.

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So ähnlich war das bei dem Mann in Schwarz hier auch:

 

attachicon.gifSpeznaz 2017 PICT0238.jpg

 

auf die Waffen östlicher Provenienz hat er mehr aufgepaßt als auf das HK "NATO ammunition is too expensive around here.", mein Einwand, daß man das für den Zweck eines Banküberfalls als "Investition" und nicht "Konsum" werten könne fand er OK erachtete er aber als im dortigen Umfeld nicht so relevant.

 

 

Warst mal wieder aufm Flohmarkt ( im schönen Osten ) ;-)

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  • 1 month later...
Guest zaragata

Attenzione ragazzi !

Der Rollfilm kann erhebliche Verärgerung hervorrufen. Bei meinen bislang entwickelten Filmen wurde stets die letzte Aufnahme durch die Transportklammer gelöchert. Die Ursache liegt darin, dass der Film 2 cm kürzer ist als z.B. ein Fuji NPH und nach der Pfeilmarkierung (Startpunkt) ca. 1 cm früher anfängt (gekauft bei Foto Impex in Böhrlin).

Aufgrund des hohen Belichtungsspielraums und der Farbästhetik ist der Film zwar durchaus interessant, zurzeit überwiegen aber die Nachteile, wie hohe Gesamtkosten und  Produktionsmängel (siehe auch Internationales Forum).  

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