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Was kommt nach Summaron 28 und Thambar?


drpagr

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Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen:

 

Ein 2,8/50 mm,

versenkbar, Messing, silber verchromt (und das 4/90 Macro mit gleichem Aussehen sowieso).

Ersetze 2,8 durch 3,5 - in der Fassung der damaligen Version für die M, allerdings mit Geradführung. Das wäre tatsächlich die einzige Neuauflage, die mich ansprechen würde. Optisch hätte man mit der geringen Öffnung vielleicht die Chance, der Abbildungsqualität des Summicron apo. asph. nahe zu kommen, also einen spürbaren zeitgemäßen Fortschritt und man könnte dennoch unmittelbar an die Tradition anknüpfen, ohne sich deren Nachteile einzuhandeln.   

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Ersetze 2,8 durch 3,5 - in der Fassung der damaligen Version für die M, allerdings mit Geradführung. Das wäre tatsächlich die einzige Neuauflage, die mich ansprechen würde. Optisch hätte man mit der geringen Öffnung vielleicht die Chance, der Abbildungsqualität des Summicron apo. asph. nahe zu kommen, also einen spürbaren zeitgemäßen Fortschritt und man könnte dennoch unmittelbar an die Tradition anknüpfen, ohne sich deren Nachteile einzuhandeln.   

 

Jetzt hat es doch tatsächlich volle zwölf Tage gedauert, bis sich die Diskussion hier endlich einmal im Kreise gedreht hat – siehe Beitrag #5. Sonst schafft ihr das doch viel schneller!

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Die Diskussion dreht sich für den, der so altmodisch ist, lesen zu können keineswegs im Kreis, sondern allenfalls in Spiralen. Es wurde von UliWer nicht einfach ein Elmar 3.5/50 vorgeschlagen, sondern eines in der Fassung des M-Elmars, dazu mit Geradführung und verbesserter Rechnung. Eigentlich existiert ein Objektiv mit verbesserter Rechnung schon. Es ist das für die Retroschraubleica. Die MTF sind jetzt schon überzeugend.

 

Kurz, diese Rechnung, vielleicht noch verfeinert, in der Fassung des 2.8/50M für 800 Euro würde die Kassen in Wetzlar dauerhafter füllen als mancher Unfug aus den letzten Wochen. Aber manche ziehen halt eine Springflut »fließend Kalt- und Warmwasser« vor.

 

xyz.

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Jetzt hat es doch tatsächlich volle zwölf Tage gedauert, bis sich die Diskussion hier endlich einmal im Kreise gedreht hat – siehe Beitrag #5. Sonst schafft ihr das doch viel schneller!

Es haben halt alle auf einen Kreisbeschleuniger gewartet.

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... sondern eines in der Fassung des Elmar-M, dazu mit Geradführung ...

Meinetwegen. Aber ...

 

 

... und verbesserter Rechnung.

... das wäre widersinnig. Es müßte sich selbstverständlich um eine der Rechnungen aus den '20er oder '30er Jahren handeln, sonst wär's ja witzlos – von mir aus mit einer Einfach-Vergütung ähnlich wie beim Thambar-M.

 

.

Edited by 01af
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Meinetwegen. Aber ...

 

 

... das wäre widersinnig. Es müßte sich selbstverständlich um eine der Rechnungen aus den '20er oder '30er Jahren handeln, sonst wär's ja witzlos – von mir aus mit einer Einfach-Vergütung ähnlich wie beim Thambar-M.

 

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Die Einfachvergütung verstünde sich für die sinnlose Wiederauflage eines Anstigmat oder frühen Elmar schon darum von selbst, weil die Wirkung der Vergütung vom Brechindex abhängig ist, der bei den alten Gläsern nicht so hoch war wie jetzt.

 

Aber es bleibe uns dennoch unbenommen, ein verbessertes 3.5/50 Elmar-M für reizvoll zu halten, zumal das auf der Leica Replica deutlich verbessert war. Ein preisgünstiges und leichtes Objektiv ist nicht per se »widersinnig«.

 

xyz.

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So denkt der Laie. Scheint ja auf den ersten Blick auch naheliegend.

 

Doch wer sich schon einmal mit einem Adapter herumschlagen mußte, der die Einhaltung seines Auflagemaßes haarscharf verfehlt, der weiß aus praktischer Erfahrung: es ist genau umgekehrt. Dem Teleobjektiv sind Abweichungen von wenigen Zehntelmillimetern vom exakten Auflagemaß schnuppe, während Weitwinkelobjektive sehr empfindlich auf solche Ungenauigkeiten reagieren. Denn der entscheidende Aspekt bei der Sache ist nicht die Schärfentiefe, sondern die Fokustiefe. Und die ist – im Gegensatz zur Schärfentiefe – umso kleiner, je kürzer die Brennweite ist.

 

Doch selbst wenn man noch niemals etwas von "Fokustiefe" gehört hätte – man braucht sich doch nur einmal zu vergegenwärtigen, daß für die Fokussierung von unendlich auf 1 m ein 90-mm-Objektiv einen großen Fokushub von 10 mm durchfährt, ein 28-mm-Objektiv aber nur einen winzigen Hub von 0,83 mm. Wem also macht wohl eine Abweichung des Auflagemaßes um beispielsweise einen halben Zehntelmillimeter mehr aus?

 

Ja, danke für die Erklärung! Ich werde demnächst beim 28er (Schraub-Summaron) auf den festen Sitz an der M (240) achten.  

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Ab und zu lohnt mal ein Blick in die Überschrift. Hier geht es um Objektive, nicht um Kameras.

 

 

Wenn man sich an dieser Stelle über Bademäntel austauscht, kann man sich meiner Meinung nach einen "Ausrutscher" zum Thema Kamera erlauben.

 

Hier mein Ausrutscher:

 

eine CL Classic, Innenleben, wie CL und außen ähnlich wie IIIc oder so..., also, mit verchromtem Gehäuse wäre schick.

Die würde doch zur Objektiv-Retrolinie wunderbar passen und wäre klein und leicht.

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Die Einfachvergütung verstünde sich für die sinnlose Wiederauflage eines Anstigmat oder frühen Elmar schon darum von selbst, weil die Wirkung der Vergütung vom Brechindex abhängig ist, der bei den alten Gläsern nicht so hoch war wie jetzt.

 

Aber es bleibe uns dennoch unbenommen, ein verbessertes 3.5/50 Elmar-M für reizvoll zu halten, zumal das auf der Leica Replica deutlich verbessert war. Ein preisgünstiges und leichtes Objektiv ist nicht per se »widersinnig«.

 

xyz.

 

Es ließe sich mit so einem Objektiv in der Praxis, im Vergleich zu einem 5,6/28 oder Thambar, aber zuviel anfangen.

Ein 5,6/50 dagegen ... oder ein Fixfokus-Objektiv ...

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Es ließe sich mit so einem Objektiv in der Praxis, im Vergleich zu einem 5,6/28 oder Thambar, aber zuviel anfangen.

Ein 5,6/50 dagegen ... oder ein Fixfokus-Objektiv ...

 

Ja, nachdem wir hier viele Möglichkeiten diskutiert haben (5,6/50, Fixfokus, Bademäntel  :D ) und bei Leica alles denkbar wird (z.B. 75mm Nocti), habe ich jetzt einen weiteren Vorschlag: 

 

R-Objektive!

 

Und hier meine ich die Highlights, wie das 100mm Apo oder das 1,4 80mm. Aber nicht nur neu aufgelegt, sondern mit M-Bajonett und schlankerer Fassung, vielleicht sogar in silbern? Der Markt ist da, man sieht es an den Preisen für gute Gebrauchte.

 

Der M-Lifeview-Fotograf spart sich den Adapter und hat eine kompakte, leichtere Lösung. Für Leica ist es "nur" eine Designfrage für´s Äußere, alles andere ist ja fertig und man kann sich in der Entwicklung auf das Wesentliche konzentrieren.

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Du möchtest das Leica eine Neuauflage von R Optiken anbietet mit M Bajonett

für Brennweiten deren Rahmen im Messucher überhaupt nicht angezeigt werden ?

 

Interessant.  :huh:

 

Ja, für die Lifeview-Nutzer.

 

Gab es übrigens früher bei Leica zuhauf: Objektive für die M ohne Entfernungsmesserkupplung und ohne Rahmeneinspiegelung, die Visoflex-Reihe. Und in letzter Konsequenz sogar die M1 ohne Entfernungsmesser.

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Du möchtest das Leica eine Neuauflage von R Optiken anbietet mit M Bajonett

für Brennweiten deren Rahmen im Messucher überhaupt nicht angezeigt werden ?

 

Interessant.  :huh:

Der Messsucher soll doch schon ewig modernisiert werden, teil-elektronisch. Jedes kodierte Objektiv ( ältere Objektive werden bei Leica nachkodiert, ca. 439 € ) wird erkannt und das entsprechende Bildfenster in den Sucher eingespiegelt, angeblich kein Problem.

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Der Messsucher soll doch schon ewig modernisiert werden, teil-elektronisch. Jedes kodierte Objektiv ( ältere Objektive werden bei Leica nachkodiert, ca. 439 € ) wird erkannt und das entsprechende Bildfenster in den Sucher eingespiegelt, angeblich kein Problem.

 

Oder beim 80er wird 75 als Rahmen eingespiegelt und beim 100er der 90er Rahmen. So genau sind die Rahmen doch nicht.

 

Für Liebhaber oder für die elektronische Version wäre eine Wahloption für das 80er denkbar, entweder 75 oder 90, je nach Vorliebe oder Entfernung vom Motiv  :) , nicht ganz ernst gemeint.

 

Mehr Überarbeitungsaufwand wäre allerdings zu leisten, wenn man die R-Objektive in einer M-Fassung an den Entfernungsmesser der M kuppeln würde. Nicht unmöglich, laut Puts gab es Objektive, die sowohl für M als auch für R in den jeweiligen Fassungen aber mit identischem Linsensystem hergestellt wurden.

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