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Was kommt nach Summaron 28 und Thambar?


drpagr

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Ich wünsche mir ein (Volks-)Summicron 2.0/50, OHNE Asphären, am liebsten die Rechnung des alten Rigid, schön hübsch in Chrom und auch Blackpaint(!) und ohne die lästigen, zentralen Milcherscheinungen der Version V.

Tja, Pech gehabt.

 

Vor ein paar Monaten hatte ich mein „altes Rigid“ in praktisch neuwertigem Zustand - schön hübsch in Chrom - hier im Forum zum Kauf angeboten. Für 400,-€ wenn ich mich recht erinnere. Die lästigen Milcherscheinungen kannte es nicht.

 

Wollte niemand. Na, dann eben nicht.

 

Das gewünschte Neue wird so um die 4000,- kosten - und die Preise für die Originale werden steigen.

 

Ich hab zwei - mache aber jetzt keinen Verkaufsversuch mehr, sondern warte ab.

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...

 

Wenn ich mir das Gejammer über das hohe Gewicht des neuen Noctilux' so antu' und dann noch bedenke, wie gut die heutigen Sensoren "Hi ISO" können, dann sollten wir uns evtl. auf einen Relaunch des Berg-Elmars 6,3/100 einstellen. Lichtstärke paßt gut zum 28er Summaron, den Tubus könnte man vielleicht aus CFK machen (außen geglättet und seidenmatt schwarz lackiert, innen glänzender Klarlack damit man es sieht), und statt ungeliebtem M39 dann M mit 6 Bit?

 

 

Bekanntlich bewegen wir uns hier in einem Medium, das auch zur Belehrung da ist:

 

Das Berg-Elmar hatte selbstverständlich eine Brennweite von 10,5cm und nicht nur banale 100mm.

 

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Es hat auch innen keinen Klarlack, sondern hinter einem dunklen Filzrand ist es sehr matt schwarz.

 

 

Es braucht keine Effekthascherei, um gesehen zu werden, sondern fällt schon wegen der Größe seines Objektivdeckels auf (ungefähr mit dem Durchmesser eines Markstücks). 

 

Nachteilig ist allerdings der fehlende Sucherrahmen für 10,5cm - so dass sich auch hier wiederum die Verwendung von Live View empfiehlt. 

Edited by UliWer
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Ja, das Alte. Das Neue bekommt aber Klarlack (oder Hochglanzverchromung) innen, und bei 10,5cm vs. 100mm überlege ich noch enien Moment, ob ich stillos versuche, mich mit "ja, aber der Relaunch ..." rauszuwinden, oder gleich zugebe, daß ich das momentan nicht so präsent hatte und vom Trioplan her auf 100mm gekommen bin.

 

Jedenfalls ein heißer Kandidat für einen Relaunch!

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Berg-Elmar Relaunch? Dann aber auch zusätzlich in der Version mit Verschluss für einen 6x9-Falter, denn dafür war es einst gerechnet.

 

Als man bei Leitz Wechselobjektive für den Telebereich brauchte, griff man ins Regal, wo nach Auslaufen der Tessar-Patente Normalobjektive für 6x9 0 105mm und 9x12 = 135mm lagen. Dieser Umstand hat uns bis heute die entsprechenden Brennweiten für Kleinbild gebracht.

Edited by halo
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"Klamottenwaschen ist Frauensache, damit kenne ich mich nicht aus (und wenn man genug Hotelbademäntel klemmt, muß man auch gar nicht waschen)."

 

Jetzt hast Du theoretisch etwa die Hälfte der Menschheit gegen Dich aufgebracht, dazu noch ein paar Hoteldetektive. Aber da das weibliche Geschlecht im LUF unterrepräsentiert ist und ich von Hoteldetektiven in dieser Runde gar nichts weiß, glaubst Du es Dir hier scheinbar leisten zu können...

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Tja, Pech gehabt.

Vor ein paar Monaten hatte ich mein „altes Rigid“ in praktisch neuwertigem Zustand - schön hübsch in Chrom - hier im Forum zum Kauf angeboten. Für 400,-€ wenn ich mich recht erinnere. Die lästigen Milcherscheinungen kannte es nicht.

Wollte niemand. Na, dann eben nicht.

Das gewünschte Neue wird so um die 4000,- kosten - und die Preise für die Originale werden steigen.

Ich hab zwei - mache aber jetzt keinen Verkaufsversuch mehr, sondern warte ab.

Ich habe eines der 1161 existierenden Schraubrigids. Zustand: Jungfräuliches 1A. In der Bildqualität kann ich zum Summitar allerdings bis dato keinen Unterschied feststellen. Allerdings ist das Summitar sehr kälteanfällig.

 

Ein Blackpaint, das wär's halt noch. Vielleicht lasse ich meines in Japan einfach mal anmalen.

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Ich habe eines der 1161 existierenden Schraubrigids. Zustand: Jungfräuliches 1A. In der Bildqualität kann ich zum Summitar allerdings bis dato keinen Unterschied feststellen. Allerdings ist das Summitar sehr kälteanfällig.

 

Ein Blackpaint, das wär's halt noch. Vielleicht lasse ich meines in Japan einfach mal anmalen.

Gut - wenn man ein starres Summicron mit Schraubfassung sucht, dann kann ich sicherlich nicht dienen. Bei dem Thema hier - nämlich welche "Wiederauflagen" von früheren Objektiven zu erwarten oder vielleicht wünschenswert wären, ist allerdings aus den oben schon erläuterten Gründen nicht mit Versionen in Schraubfassung zu rechnen.

 

Wenn man allerdings keinen Unterschied in der Bildqualität zwischen einem starren Summicron und einem Summitar feststellen kann, dann erstaunt mich das. Nach allem was ich weiß, ist der Fortschritt der ersten versenkbaren Version des Summicrons gegenüber dem Summitar nur graduell, aber auch schon spürbar. Das  zweite - starre - bietet aber im Vergleich zu den Vorgängern einen regelrechten Qualitätssprung, der unmittelbar augenfällig sein müsste. Im Bereich der 50mm Objektive von Leica kenne ich so etwas nur noch beim Unterschied zwischen dem asphärischen Summilux und seinem Vorgänger. 

 

Übrigens: die Objektive sind nicht nur im englischsprachigen Raum verkauft und benutzt worden. Man ist daher nicht gezwungen, von "rigid" oder "blackpaint" zu sprechen. Verständliche Bezeichnungen wie "starr" oder "Schwarzlack" reichen gegenüber Lesern hier im Forum voll und ganz und vereinfachen die Sache obendrein.

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Leute geht doch mal mit der Zeit.... den alten Kram wirklich in die Vitrine und ran an die neuen Kameras mit den unendlichen Möglichkeiten und den exakt ähnlichen Bildern ..... :-))

 

Ab und zu lohnt mal ein Blick in die Überschrift. Hier geht es um Objektive, nicht um Kameras.

 

Ich bin auch "ran an einer neuen Kamera" - jedenfalls ist es das aktuelle Modell aus Wetzlar. Und zu den unendlichen Möglichkeiten gehört auch, dass man mit einer solchen aktuellen Kamera ganz einfach auch viele Objektive benutzen kann, die es schon gab, als niemand von der Kamera auch nur träumen könnte.

 

Früher war das fast ein Alleinstellungsmerkmal einer Leica M. Seitdem es die neuen Spiegellosen gibt, geht das aber auch mit enorm vielen Objektiven anderer Hersteller an einer sehr breiten Auswahl anderer brandneuer Kameramodelle.

 

Das führt dazu, dass es inzwischen sog. "Start-Up"-Unternehmen gibt, die irgendwelche alten Objektivdesigns nachbauen und vermarkten. Was bei Leica wiederum dazu führt, auf den Zug aufzuspringen und eigene alte Objektive neu aufzulegen. Ich persönlich halte das für überflüssig - weil wie gesagt die Verwendung der Originale in stets wachsendem Maße möglich ist und es diese Originale auch noch gibt.

 

Die strikte Bindung, nur das verwenden zu können, was einem im Laden als neu und jeweils passend verkauft wird, war gestern. Wer hier mitliest, kann das auch merken.

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"Klamottenwaschen ist Frauensache, damit kenne ich mich nicht aus (und wenn man genug Hotelbademäntel klemmt, muß man auch gar nicht waschen)."

 

Jetzt hast Du theoretisch etwa die Hälfte der Menschheit gegen Dich aufgebracht, dazu noch ein paar Hoteldetektive. Aber da das weibliche Geschlecht im LUF unterrepräsentiert ist und ich von Hoteldetektiven in dieser Runde gar nichts weiß, glaubst Du es Dir hier scheinbar leisten zu können...

 

An wen denkst Du da? Doch nicht etwa an Frauen (und ein-zwei Hirsekekstester und bebrillte Jungs, die in Opas Bademantel über Fotobörsen schleichen)?

 

Bis auf ein paar humorlose Emanzen und Kampflesben stehen die tief innerlich auf "klare Abgrenzung". Mit einer anderen Einstellung schaffst Du es bei den normalen Frauen vielleicht auf die Postion "Der hilfsbereite Mann mit der Bohrmaschine" oder "Der nette Typ, der immer so verständnisvoll zuhört, wenn es mal wieder mit einem anderen Mann schiefgegangen ist, und der sich beim pinkeln auch immer hinsetzt."

 

(Die Hoteldetektive ... die gibt's im Agatha Christie Film oder in Las Vegas, aber dort mit anderen Aufgaben)

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... gerade bei Weitwinkelobjektiven sind kleine Ungenauigkeiten durch einen Adapter Schraub-zu-M wegen der großen Schärfentiefe verzeihlich.

So denkt der Laie. Scheint ja auf den ersten Blick auch naheliegend.

 

Doch wer sich schon einmal mit einem Adapter herumschlagen mußte, der die Einhaltung seines Auflagemaßes haarscharf verfehlt, der weiß aus praktischer Erfahrung: es ist genau umgekehrt. Dem Teleobjektiv sind Abweichungen von wenigen Zehntelmillimetern vom exakten Auflagemaß schnuppe, während Weitwinkelobjektive sehr empfindlich auf solche Ungenauigkeiten reagieren. Denn der entscheidende Aspekt bei der Sache ist nicht die Schärfentiefe, sondern die Fokustiefe. Und die ist – im Gegensatz zur Schärfentiefe – umso kleiner, je kürzer die Brennweite ist.

 

Doch selbst wenn man noch niemals etwas von "Fokustiefe" gehört hätte – man braucht sich doch nur einmal zu vergegenwärtigen, daß für die Fokussierung von unendlich auf 1 m ein 90-mm-Objektiv einen großen Fokushub von 10 mm durchfährt, ein 28-mm-Objektiv aber nur einen winzigen Hub von 0,83 mm. Wem also macht wohl eine Abweichung des Auflagemaßes um beispielsweise einen halben Zehntelmillimeter mehr aus?

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An wen denkst Du da? Doch nicht etwa an Frauen (und ein-zwei Hirsekekstester und bebrillte Jungs, die in Opas Bademantel über Fotobörsen schleichen)?

 

Bis auf ein paar humorlose Emanzen und Kampflesben stehen die tief innerlich auf "klare Abgrenzung". Mit einer anderen Einstellung schaffst Du es bei den normalen Frauen vielleicht auf die Postion "Der hilfsbereite Mann mit der Bohrmaschine" oder "Der nette Typ, der immer so verständnisvoll zuhört, wenn es mal wieder mit einem anderen Mann schiefgegangen ist, und der sich beim pinkeln auch immer hinsetzt."

 

(Die Hoteldetektive ... die gibt's im Agatha Christie Film oder in Las Vegas, aber dort mit anderen Aufgaben)

Du bist ja ein echter Frauenversteher!
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