Jump to content

Meine analoge Zukunft.


Loggerboot

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Bin ich noch richtig mit dem schneiden und einlegen ? Hatte noch keinen Unten-Lader.

 

 

 

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

Meinst Du Negativ-Entwicklung? Wenn Dir der Weihnachtsmann Literatur dazu bringen soll, könnte er an einen 36-Tonner denken ;-)) Geht aber auch komplett einfach. Das Wesentliche steht hier drin kompakt und bestens verständlich:

 

www.stefanheymann.de/foto/swnegativentwicklung.pdf

  1.  
  2.  
Dazu noch
 
 
für Film-Entwickler-Kombinationen bzw. deren Empfindlichkeiten und Zeiten. Das reicht. Vermutlich gibt es 'Starter-Kits' zu kaufen, aber es braucht nicht viel: Entwicklungsdose (gängig Jobo oder Paterson) mit Spirale, zwei Mensuren (50 und 1.000 z.B.), Filmthermometer, Küchenwecker vielleicht noch, zwei Filmklammern, kleines Fläschchen Rodinal, große Flasche Fixierbad, winzige Flasche Netzmittel. Dann einen Film im Hellen opfern, um das Einspulen  im Mehrfachversuch zu lernen. Ich habe ein absolut dunkles Zimmerchen (Gästetoilette) zu Verfügung, sonst halt Wechselsack, aber damit habe ich null Erfahrung. Das Ganze kostet maximal 100 Euro, überhaupt keine Relation zum ersparten Ärger und zum neuen Spaß. Wirklich, das Entwickeln mache ich so gerne wie das Fotografieren, das Öffnen der Dose nach dem Fixieren (bin zu ungeduldig, bis nach der Wässerung zu warten) ist jedesmal wirklich spannend. Nur zu!
 
Die guten Labors ergänze ich noch um http://www.kontrastlab.de in Köln. Dort lasse ich meine C-41-Filme entwickeln, weil das für mich ohne Verschickerei geht und man im Einzelfall mal eben was absprechen kann, z.B. 'pushen' des Films.
 
Trau Dich einfach 'ran! Lohnt sich garantiert.
 
Hat jetzt nix mit Thema zu tun, und bitte nimm's mir nicht übel: Voigtländer Perkeo und Zunftgenossen haben zum Glück keine Balken drin, sondern einen Balgen. Ist aber egal, ich hab's ja verstanden. Don't worry!
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Hallo Lmax,

 

ja dachte eher auch an ein kleines Labor/Dunkelkammer zu Hause. Da muß ich mich aber erst einmal schlau lesen. Ja hast recht Balgen natürlich. Wenn mir die "Recht/Schlechtschreibordnung nicht immer einen Strich durch die Rechnung machen würde. Ist ja kein Balken, sondern ein Balg. Dieser "Schlingel" korrigiert auch nochmal nach während dem abspeichern.

 

Gruß

Michel

Link to post
Share on other sites

Guten Abend zusammen.

 

Ich möchte mich gerne bevor ich Fragen stelle oder nach Tip`s suche erst einmal vorstellen. Ich heise Michael.

Nach über 6 Jahren Abstinenz bin ich zurück gekehrt zur analogen Fotografie. Ich habe mich bewusst für die alten Leicas entschieden.

...

Gruß 

Michael

 

Hallo Michael,

herzlich willkommen bei den "Kennern", bei denen, die noch eine Schraubleica schätzen und benutzen!

 

Nach vielen, vielen Jahren, die ich mit Spiegelreflexkameras und einer Leica M fotografisch hinter mich gebracht habe, hatte es mich 2009 auch gepackt und ich habe mir ein solches Schätzchen, eine Leica IIIc syn, mit einem Summitar zugelegt.

 

Heute bin ich zwar meistens digital unterwegs, doch immer dann, wenn mir mal wieder nach Film zumute ist, benutze ich mit stolzgeschwellter Brust meine Schraubleica!

Ich wünsche dir, dass deine beiden Leicas funktionstüchtig / leicht instandzusetzen sind und du mit neuem Elan in altbewärter Technik dein Hobby geniest.

 

PS.: Vielleicht kann meine Schraubleica-Geschichte deinen Spaß mit den Schraubleicas verfestigen und es gelingt dir ein paar Tipps für deren Handhabung daraus zu entnehmen!

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Hallo Kalle,

 

danke für deinen Link. Ich hatte deine Seite schon studiert bevor ich hier angemeldet war. Es war bei mir eine längere Überlegung zur Schraubleica zu greifen. Vorher habe ich einige Jahre nur mitgelesen und mich kundig gemacht. Dann hatte ich die Gelegenheit eine III ? aus einer Haushaltsauflösung in Händen zu halten. Die war aber nicht ganz nach meinen Wünschen. Das heißt sie war nicht das was man als sehr guten Zustand nennen würde. Bei den Voigtländern und Minoltas war ich früher auch am suchen bis ich die passenden Kameras hatte. Mein Glück war damals das ich einen pensionierten Minolta Mitarbeiter kannte der Kameras gereinigt und Generalüberholt hat. Der hat sich meiner Kameras angenommen. Bei einer Leica wird das etwas mehr kosten. Habe aber noch keinen Fachmann ausfindig gemacht bis jetzt. Da wird es aber sicher einige Tip´s hier geben denke ich mal. Äusserlich machen die Kameras einen für das Alter guten Eindruck. Aber das lasse ich besser einen Fachmann beurteilen.

 

Beide Kameras waren nicht sehr teuer. Ich habe für beide ca. 1000,- Euro bezahlt. Wahrscheinlich muß ich für eine Revision und etwas kleines Zubehör nochmal den selben Betrag ausgeben. Das wäre es mir aber Wert. Ich will sie ja behalten. Leider fehlt bei einer Kamera auch die Ledertasche. Damit kann ich aber vorerst leben da die Tasche die ich habe für beide passt. Ich denke es wird sich noch eine gute Tasche finden lassen.

 

Die Objektive sollten auch überprüft, gereinigt und Gegebenenfalls eine Revision bekommen. Auch wenn es nicht die teuersten sind. Verharzt sind sie schon mal nicht. Die Linsen hab ich noch nicht näher betrachtet. Für das schneiden der Filme lasse ich mir eine Klappschablone per Laser Cut zum zusammenklappen anfertigen. So wie das Teil das es einmal zu kaufen gab. Einstweilen werde ich natürlich erst einmal ca. 20 Filmrollen "vergeigen" müssen um "richtige" Fotos zu machen. Aber es macht Spaß. Es ist sehr interessant mit einer Schraubleica zu arbeiten. Ich wollte unbedingt eine. Seit Jahren. Jetzt habe ich zwei. Und bin der Meinung das die alte Leica noch etwas mehr kann als die alte Viogtländer. Das will ich herausfinden. Die Vorzüge der Schraubleica. Als würde ich Gestern leben. 

 

Digital ist schön und modern. Digital mache ich auch. Wer nicht. Ich stelle ja alles Digital ein im Forum. Sehr schön das es das gibt heute. Man braucht es einfach in der heutigen Zeit. SLR war meine X700. Analog SLR. Ich wollte noch ein Quäntchen zurück. 

 

Gruß

Michel

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

keine angst vor dem entwickeln und vergrößern. ich hab jahrelang auf diversen verdunkelten stadionklos mit miniausrüstung entwickelt und vergrößert, standardzeit war 8 minuten vom reingehen in die "duka" bis zum rauskommen mit dem fertigen 20x25cm schwarz-weiß-print. in einer qualität, die für weltweite veröffentlichung via upi reichte. es ist wirklich nicht schwer

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

...

Wahrscheinlich muß ich für eine Revision und etwas kleines Zubehör nochmal den selben Betrag ausgeben. Das wäre es mir aber Wert. Ich will sie ja behalten. Leider fehlt bei einer Kamera auch die Ledertasche. Damit kann ich aber vorerst leben da die Tasche die ich habe für beide passt. Ich denke es wird sich noch eine gute Tasche finden lassen.

...

Für das schneiden der Filme lasse ich mir eine Klappschablone per Laser Cut zum zusammenklappen anfertigen.

...

 

Gruß

Michel

 

Hallo Michael,

solltest du nicht so weit von dort entfernt wohnen oder kannst du dir auch eine weitere Anreise nach Solms, bei Wetzlar, vorstellen, so hätte ich einen Tipp, der nicht nur dein Taschenproblem aus der Welt schaffen lässt:

 

Am 2. Dezember findet wieder die Solmser Fotobörse statt.

 

Unabhängig von den guten Einkaufsmöglichkeiten, lohnt sich auch ein Besuch besagter Börse, da man dort immer eine ganze Reihe von Leica-Forenten antrifft.

 

PS.: Wenn ich auch aus terminlichen Gründen dieses Mal nicht dabei sein kann, bin ich doch bisher fast in allen meinen Foto-'historischen' Belangen dort stets recht preiswert fündig geworden.

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Vorab herzlich willkommen im Kreise der Leute mit einer gehörigen photographischen Unwucht!

 

Also ich möchte Dir nicht die Schraubgewinde-Leicas ausreden, habe ja selbst eine überholte IIIa, aber wenn ich lese, was Du ausgegeben hast und bereit bist, nochmal für die Wartung auszugeben (das wäre Dir ja insgesamt zwo Mille wert), dann frage ich mich doch, ob Du nicht gleich mit einer guten moderneren Leica-M besser fahren würdest.

 

In Frage kommen da u.a. M2, M3, M4, (bedingt M5) für die historischen Gelüste und eine moderne späte M6 oder gar MP aus den 2000ern samt "Normalobjektiv". Wenn es eher "nur" um das analoge Erleben mit dem Ergebnis qualitativ guter Bilder geht, würde ich mir keine Schraubgewinde-Leica aussuchen. Die Resultate mit den 30er-40er-Jahre-Scherben sind schon etwas speziell und können selten mit den Dir gewohnten Ergebnissen einer X700 mit guten Scherben konkurrieren.

 

Naja, starte erstmal und dann ergibt sich der Rest eh von selbst, vor allem der Besuch der Solmser Börse garantiert vollständiges Ausgeben des Weihnachtsgeldes ;-)

 

Rona!d

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Hallo zusammen,

 

danke für den Hinweis auf Solms. Ist in meiner Reichweite.

 

@Ronald

 

Ja diesen Gedanken hatte ich natürlich auch schon. Ich bin aber bewusst zur Schraubleica gegangen. Absolut perfekt wird das Ergebnis nicht sein was die Bilder betrifft. Aber ein heranarbeiten an eine gute brauchbare Qualität. Das ganze drum herum mit der Mechanik. Das ist der Reiz für mich. Eine Schraubleica mit passendem ( oder zwei ) Objektiv/en die funktioniert wie frisch aus dem Werk. Auch die nachträglichen vielen Umbau Varianten interessieren mich. 

 

Eine moderne SLR die alles alleine macht ist mir zu Langweilig. Da fehlt mir der Reiz. Wobei die M6 auch schon mal in meinem Fokus lag. Ich bin jetzt nach Jahren mit Voigtländer und Minolta und meinen Erfahrungen die ich damit beim Fotografieren gesammelt habe zum Maßstab der rein Mechanischen Fotografie zurückgekehrt. Leica ist für mich kein Hype oder ein Must have wie man so schön sagt. Ich sammle ja nicht. Ganz klar kosten Revisionen Geld. Alleine jemanden zu finden der das fachgerecht ausführen kann wird nicht einfach. Und nicht billig. Da werden noch einige Tränen fließen müssen. So wie beim brauchbaren Zubehör. Ganz zu schweigen von den Objektiven. Aber ich habe endlich einen für mich brauchbaren Anfang gemacht. 

 

Ich möchte mich die nächsten Jahre mit dem Thema beschäftigen. Nicht ausgeschlossen das irgendwann eine "modernere" Leica dazu kommt. Selbst von der X700 wurde mir abgeraten. Ganz zu schweigen von der Bessa und der Perkeo. Ich habe es trotzdem gemacht. Und war überrascht von den Bildern die ich nach einiger Zeit und viel Übung hinbekommen habe. Auch mit der SRT 303. Alleine das suchen nach brauchbaren Batterien war ein Abendteuer. Durch Zufall habe ich damals an einer alten Tankstelle in Ulm getankt. Die hatten noch einen ganzen Verkaufskarton auf Nachfrage im Lager. Stell dir die Freude unter den SRT 303 Freunden vor. Das hat mich geprägt im Umgang mit den alten Schätzen. Ich bin kein Profi. Ich musste erst einmal gelbe und grüne Vorsätze ausprobieren um zu sehen was passiert am Bild. Aber es bereitet mir jede Menge Spaß. Euer Fachwissen hier mit eingeschlossen. Da wird es noch einiges zu schreiben geben. 

 

Gruß

Michel

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

sicherlich ist die M vom handling her und insbesondere was das Thema sucher und hier die scharfeinstellung anbelangt komfortabler. die Schraubleica ist kompakter, kleiner und, ich lehn mich mal aus dem fenster, unauffälliger und schneller!

die Ergebnisse sind identisch, da abhängig von den linsen. wenn die verschlusszeiten korrekt ablaufen, alles bestens!

 

NO

 

PS: sind deine motorradbilder schon fertig? zeig mal :)

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Schraubleica macht Spaß und die Bilder brauchen sich in der Regel nicht vor modernerem Gerät verstecken. Wenn man als Weitwinkel ein Summaron 28 oder 35, als Normalbrennweite ein Elmar und als längere das 90 er Elmar oder Elmarit, bzw das 135 er Hektor verwendet, braucht man sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Vorausgesetzt das Glas ist ok.

 

Gruß

Thomas

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Guten Morgen zusammen, (Muß leider arbeiten heute )

 

jetzt kommt langsam "Leben in die Bude" merke ich gerade. Ihr wisst mich bei der "Stange" zu halten mit euern zahlreichen Anmerkungen und Tip´s.

Am meisten freut mich das ihr aus Erfahrung schreibt die ihr in der Praxis mit solchen Kameras selbst erworben habt. Das war bei mir früher bei meinen ersten "Gehversuchen" im Minolta Forum 

leider nicht ganz so. Jedenfalls bei den alten "Schätzen". Es waren alles sehr kompetente und nette Leute mit großem Fachwissen. Aber kaum jemand der zu der Zeit noch solche alten Kameras im täglichen Gebrauch hatte. 

Selbst um die "Ecke" bei mir wo zu dieser Zeit noch ein alter Fotoladen existierte wurde ich stets gedrängt etwas "moderneres" zu kaufen. Der Nachfolge Inhaber war Sportfotograf. Er hatte Objektive drauf wo man aus 2 Km Entfernung noch die

Bahnhofsuhr ablesen konnte. Damit haben die immer bei der "Tour de F.... " in den Begleitfahrzeugen die Displays der Begleitfahrzeuge abfotografiert. Meine Anliegen wurden natürlich etwas belächelt. Das macht aber nichts. Vielleicht ganz gut so.

 

Zu dieser Zeit hatte ich auch das Interesse meiner Tochter an der Fotografie geweckt. 

Ganz klarer Fall. Junger Mensch und Modern eingestellt. Also eine ( damals ) große Canon SLR Digi und was weiß ich an Zubehör. Hat sie sich ausgesucht zum Geburtstag. Mit was sie zu 90% fotografiert hat ? Mit meiner X700 natürlich. Klassischer Fall von

zukünftiger Leica M-Typ Nutzerin. Könnte ich mir gut denken. Mal sehen ob ich mir die auch mal ausleihen darf später. Ich bin bei der Schraubleica. "Und das ist gut so" . Alles weitere dazu werde ich mir erarbeiten mit Hilfe des Forums. Noch bin ich ganz am Anfang. Ich kann als noch nichts konkretes liefern von meiner Seite. Ausser euch hier mit Fragen zu löchern. Und da wird noch einiges kommen. 

 

Wie z.B der passende Aufstecksucher. Wie könnte ich brauchbar in Ausnahmefällen blitzen. Vor allem mit was. Und einen brauchbaren Belichtungsmesser der für beide Kameras was taugt. Zeitgemäß aus dieser Epoche natürlich. Zu einigen Sachen hat ja Thomas schon etwas geschrieben. Und welchen Film sollte ich am Anfang benutzen für meine ersten Gehversuche. Farbe und SW. Beide Optionen. Wie kann ich die Verschlußtücher richtig überprüfen. Wo sitzt eine passende Fachwerkstatt. Alles solche Themen durch die ich mich jetzt durcharbeiten möchte. Die Kameras laufen sehr weich und schön. Und sind in einem für meine Begriffe auf das Alter gesehen wirkliche "Schmuckstücke". Aber stimmen auch die Zeiten. Oder sind die ohne Revision nur Vitrinen Tauglich. Was ich nicht hoffe.

 

Von meiner Seite aus erst einmal besten Dank für die herzliche Aufnahme im Forum.

 

 

Gruß

Michel

Edited by pop
Link to post
Share on other sites

Auch aus der Praxis: ich hab mir zwar irgendwann eine ABLON gekauft aber schneide schon immer den Film mit Schere und nach Gefühl an.

 

Wichtig ist nur dass du nicht in die Perforation schneidest und nach unten hin abrundest. Der Ausschnitt darf ruhig länger sein als auf der Schablone, das ist unkritisch.

 

Der Preis für ABLON liegt derzeit bei ca. €100 viel Kohle für ein Stück Metall.

Link to post
Share on other sites

Zusatzsucher sind ein weites Feld. Manche schwören auf die Spiegelsucher zu einzelnen Brennweiten.

Ich mag den Aufstecksucher VIOOH, für 28 mm mit dem Zusatzfernrohr TUVOO. Es gab auch rahmensucher u. v. m.

Voigtländer macht moderne Sucher.

Blitzen ist schon schwieriger. Man könnte die Kamera nachsynchronisieren. Allerdings nicht mehr mit den Originalteilen. Dann ist sie verbastelt und das mögen Sammler nicht.

Es werden gelegentlich Geiss-Synchronkontakte angeboten. Mit denen kann man blitzen. Sie bestehen aus einem Fuß für den Zubehörschuh und einer Scheibe mit Auslösenocken für das zeitenrad.

man muß nur aufpassen, daß diese Scheiben den richtigen Durchmesser haben, weil die Schraubleicas verschieden große zeitknöpfe haben.

wenn ich es schaffe, denn ich muß heute und morgen arbeiten, stell ich Dir mal ein Bild ein.

 

Gruß

Thomas

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Okay, gucken wir mal....

 

- Am 50-Aufstecksucher führt eigentlich kein Weg vorbei, eine Offenbarung. Natürlich geht ohne, aber den Spaß sollte man sich gönnen. Nicht schwierig zu finden, nicht ganz billig. Falls Du Brillenträger bist: Aufgeklebter Dichtring vom Duschkopf (ja!) erhält Dir die Brille intakt. Wenn weitere Objektive dazukommen, brauchst Du ohnehin Aufstecksucher. Der 90 von Leitz ist gut, ebenso der 135. Bei 35 ist mir der von Voigtländer lieber als der von Leitz, für Nicht-Brille ist der Leitz aber okay.  Natürlich kann man auch direkt an Universalsucher denken, aber damit kenne ich mich nicht aus.

 

- Film: Das gesamte Schwarzweißzeug von Ilford finde ich gut, FP4 würde ich nehmen für geringere Empfindlichkeit, bei 400 nehme ich lieber den Delta als den HP5, Geschmacksfrage. Kodak 400 Max ist auch feine Sache. Kodak Tri-X mögen Viele, mir ist er zu grobkörnig, ich nehme ihn nur bei Mittelformat. Und wenn Du keinen 'echten' Schwarzweißfilm willst, nimmst Du halt den Ilford XP2, der im C-41-Verfahren entwickelt wird, also in jedem Minilab oder im Versand beim Drogeriemarkt. Der ist in Belichtung und Entwicklung gutmütig wie ein Brauereigaul. Als Farbnegativfilm ist für mich der Kodak Ektar 100 unschlagbar, wenn die Empfindlichkeit nicht kritisch ist. Ansonsten Kodak Portra oder Fuji-Filme, zur 'Buntigkeit' neigen die leider alle etwas.

 

- Ob die Verschlusstücher undicht sind, merkst Du leider seeehr schnell. Zur Zeiten-Genauigkeit: Als Vortest kann man mal einen Diafilm mit allen Zeiten am Stativ benutzen, ganz große Fehler zeigen sich da. Ansonsten: Wenn ich einen Zentralverschluss überholen lasse, bekomme ich bei meinem Mechaniker aufgeschrieben, wie jede einzelne Zeit läuft, auf Tausendstel genau, die haben halt das Gerät dafür

 

Einschub, nicht zur Sache: Kürzlich holte ich ein überholtes Hasselblad-Objektiv ab, der Verschluss machte bei 1/500 genau, 1/498, Hammer!

 

- Beim Belichtungsmesser würde ich auf das Zeitgenössische mal pfeifen. Ein Selenmesser hat einen Mords-Messwinkel, und es ist ungewiss, dass er überhaupt geht. Das 'Ei' von Sekonic (L-389) ist zwar grillig, aber nur für Lichtmessung wirklich gut brauchbar. Für mich perfekt zur kleinen Schraubleica passt der Sekonic Twinmate L-208. Ist winzig, präzise, handlich; zwar hochmodern, aber verschont einen mit Digitalanzeige und Gepiepse jeder Art. Einziges Manko: Der ist so klein und leicht, dass man ihn sich besser irgendwie festbindet, statt ihn zu verlieren. Die Batterie ist ein Allerweltsteil, in meinem Autoschlüssel ist das gleiche flache Teil drin.

 

Ansonsten; Loslegen, Probieren, im Bedarfsfall fragen!

 

Ah, der Thomas war flott.

Edited by Lmax
Link to post
Share on other sites

Also hier ist der Geiss - Synchronkontakt für die III a. Es funktioniert ausgezeichnet:

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

 

(Schächtelchen)

 

 

(auf der Kamera)

 

 

(Detail)

 

Alle Aufnahmen mit M10, Visoflex III, Balgen II und Elmarit 2,8/90 (Kopf)

 

Gruß

Thomas

  • Like 6
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...