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Meine analoge Zukunft.


Loggerboot

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Ich bin mit meiner Hercules Supra 4 (Mokick) nicht so weit gekommen. Ich wollte eigentlich nach Sète, bin dann aber im Elsaß geblieben. War wunderschön.

 

Gruß

Thomas[/quot

 

Dann möchte ich meine Mopedfahrt ( ein Moped aus der Konkursmasse der ILO-Motorenwerke 50 ccm ) n 1956 aus dem Ruhrgebiet an die Nordsee, Norden,der Fährhafen für Juist, ca. 250 km weit.

Das Moped hatte ich mal zerlegt und ein Federring war unrettbar ins Kubelgehäse gefallen. Natürlich kam das Zeil irgendwann hoch und verklemmte sich am Kolben. und machte eine ordentliche Riefe. Meine Reparatur gührte dazu, dass das Moped deutlich langsamer. als 25 Kmh fuhr. So ab Oldenburg gab es dann deutlichen Wind von See und die Geschwindigkeit ging deutlich unter 20 kmh.

Ich verpasste die Fähre.. eine Nacht im Bahhof und meine Freundin sah ich dadurch einen ganzen Tag später

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... Meine Reparatur gührte dazu, dass das Moped deutlich langsamer. als 25 Kmh fuhr...

 

Der Standard zu meiner Zeit war, dass ein Moped nach einer Reparatur deutlich schneller al 25km/h war.

Da hast Du Dir zu Deiner Zeit wahrscheinlich auch schon ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal erarbeitet.  :D

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Talker mußte schon damals beim Mopedfahren nebenher all die viele Posts im LUF absetzen, das bremst ...  :D

 

Stimmt, schon damals hatte ich Freude an Texten und sprach auch gern. Trotzdem habe ich den Zeitsprung von damals 1956 ins nächste Jahrhundert für meine Texte nicht geschafft.

Eine Unterhaltung im Bahnhof von Norden, in Gesellschaft von 3 älteren, einheimischen Männern...die da einfach nur so saßen, ohne ein Wort zu reden, kam nicht zustande. Ich entschloß mich zu einer Runde Schnaps (Kümmel, schrecklich). Außer "Prost" mit einem Blick auf mich, kam nicht dabei raus, sozusagen gescheitert. .

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  • 3 weeks later...

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...

Eine Unterhaltung im Bahnhof von Norden, in Gesellschaft von 3 älteren, einheimischen Männern...die da einfach nur so saßen, ohne ein Wort zu reden, kam nicht zustande. Ich entschloß mich zu einer Runde Schnaps (Kümmel, schrecklich). Außer "Prost" mit einem Blick auf mich, kam nicht dabei raus, sozusagen gescheitert. .

Im Bahnhof von Norden, sach bloß. Gefährliches Terrain. Ein Wenig weiter nördlich wäre das so ausgegangen:

 

https://m.youtube.com/watch?v=Vl6GHr_OMfQ

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Im Bahnhof von Norden, sach bloß. Gefährliches Terrain. Ein Wenig weiter nördlich wäre das so ausgegangen:https://m.youtube.com/watch?v=Vl6GHr_OMfQ

Hast Du vielleicht mal die " Sprüche " im NDR -TV Programm gehört... " Das Beste im Norden.............."

Das ist auch nicht schlecht! Mir sind die Menschen da oben im Norden ganz sympathisch! Vielleicht war damals der eine Schnaps einfach zu wenig.? Oder die 2 Alten durften nicht zu spät zum Abendessen kommen oder ich war selbst der Grund für die Funkstille?

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Wieso? Die Schwätzer haben doch sogar "Prost" gesagt, wo ein Nicken und Glas heben völlig genügt hätte.

Da wird nonverbale Kommunikation bevorzugt. Von meinem Urgroßvater (norddeutsch) wird kolportiert, daß der Besuch seines Freundes (1 Köm, 1 lange Pfeife) wortlos verlief, bis auf die gegenseitige Bestätigung beim Abschied, daß es gute gewesen sei, mal wieder miteinander zu reden (das Platt hat sich leider nicht bis zu mir überliefert).

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"Good mol wedder mit di to snacken." wäre die weitschweifige Formulierung im hiesigen Missingsch, "Moign." hätte aber auch gereicht und hätte genau das gleiche gesagt.

Im Ruhrgebiet war durchaus üblich... wenn sich zwei die sich kannten trafen:

Naa, wie isett? Och Gott ja, wie sollet sein ? Aber eher nur: Wie sollet sein?

Edited by Talker
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  • 1 month later...
  • 7 months later...

Uff, bin jetzt endlich durch mit diesem Monster-Thread. Was soll ich dazu sagen? Allein wenn ich das Bild mit den vielen Einzelteilen sehe, die nicht einmal in Gruppen angeordnet sind - von einer Ausrichtung ganz zu schweigen -, denke ich mir, dass das nur jemand machen kann, der das Innenleben der IIIc wie seine Hosentasche kennt. Selbst wenn ich ein so versierter Schrauber wie Loggerboot wäre, so tief hätte ich mich niemals in den  "Leitz-Wald" vorgewagt. Ich hätte Angst, mich zu verirren.

Ich fürchte, die "Analoge Zukunft" lässt auf sich warten - zumindest was das Fotografieren anbelangt.  

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Am 15.4.2018 um 20:16 schrieb jerzy:

Die langen Zeiten einer Schraubleica.

Ich habe es auf die schnelle geschrieben, ohne richtiger Korrektur, bitte um Nachsicht bei grammatischen und orthographischen Fehlern.Es sind doch, mit Bildern, 5 Seiten, deswegen als pdf.

Für viele von Euch ist vielleicht zu detailliert, das konnte ich nicht abschätzen, ich hoffe trotzdem nützlich

Die langen Zeiten_ Funktion, Reinigung, Einstellung.pdf 223 kB · 30 downloads

 

Würde mich brennend interessieren. Leider lässt sich die Datei nicht öffnen, oder liegt das an meinem EDV-Gerümpel?

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