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7artisans 50


gauss

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Bei der M5 auch. Hatte auf den Bilder oben rechts ein Schatten. Sonst tolles Objektiv. Kamera liegt toll in der Hand mit dem Objektiv und sieht auch super aus. Ab 1,4 scharf, nur am Rand nicht. Gibt dazu Vergleichs-Testbilder mit dem Summilux im Internet, welche meinen Eindruck bestätigen. Bild oben f 1.1 und unten f4:

 

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Edited by Rennrocky
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bißchen weich scheint es schon

Minimal schon. Und es zeichnet auch nicht so gut wie ein Summilux M 50mm.

 

Aaaaber: es kostet 369 Dollar. Plus Steuer und Zoll also das knapp drüber in Euro. Nicht vergessen... Das ist ca 10% des Summilux. Dafür macht es seine Sache ganz gut, finde ich.

 

 

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Abgeblendet ist es gut brauchbar, wenn auch nicht so knackscharf wie neue Leica Asphären.

Diese gehen, für teures Geld, an die Grenze des Machbaren.

 

Das 7artisans kann und will das nicht. Es erinnert mich an ein altes Noctilux.

Ja, es ist offen relativ weich, aber sehr angenehm. Manchmal muß nicht alles scharf sein.

Beachtlich ist die mechanische Qualität.

Ich sag’s ungern, aber es fällt, wie ich es als Hobbyfotograf sehe, nicht deutlich hinter die Leica-Objektive zurück.

 

 

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Edited by th68
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Naja - es ist nicht wirklich vergleichbar mit den Leica Objektiven mMn.

Aber es kommt immer darauf an, was man erwartet und was man damit vorhat.

Ich habe meins heute bekommen und bin eigentlich ganz angetan.

Die Verarbeitung scheint ganz ok, der Fokusring geht weich, genau wie die Blende.

Leider scheint bei meinem 7A an der M240 die Steuerkurve dejustiert. Ich habe bei praktisch allen Entfernungen mit dem elektronischen Sucher ein scharfes Bild, mit dem Messsucher jedoch leichte bis mittlere Unschärfen. Da meine Leica Optiken auch mit dem Messsucher scharf zu stellen gehen, muss das wohl am Objektiv liegen. Auf unendlich kann ich das 7A mit dem Messsucher gar nicht scharf stellen, wohl aber mit dem live view. Das muss ich wohl justieren, was ich aber eigentlich vermeiden wollte. Die beiden Microschräubchen sind mir nicht ganz geheuer. Immerhin geht es zu justieren. Andere Objektive muss man einschicken. (Übrigens kostet eine Justage bei Leica mehr als halb soviel wie dieses Objektiv neu)

Aber, wie gesagt, ist auch nicht wirklich vergleichbar.

Warum es mir bisher trotzdem gefällt?

Wenn es leicamäßig perfekt zugehen soll, habe ich z.B. ein 50er Summicron. Mit dem 7A erreicht man nicht annähernd diese Schärfe und Kontrast. Das 7A hat aber einen völlig anderen Bildlook und ergänzt das Cron für bestimmte Anwendungen ganz wunderbar. Wirklich schönes Bokeh, auch der Übergang von scharf zu unscharf ist sehr gefällig. Liegt wahrscheinlich daran, dass es ein Sonnar Konstrukt ist. Das Voigtländer 1.1 zeigt hier oft ein etwas raues, harsches Bokeh. Bei Blende 1.1 oder 1.4 sind die unscharfen Ecken prktisch vernachlässigbar.

Gut geeignet für Portraits oder Stills, wenn nur minimale Schärfentiefe gefragt ist. Als einziges 50er würde ich es sicher nicht nehmen. Als Ergänzung ist es eine Bereicherung.

(Wenn doch nur der Fokus stimmen würde ....grr)

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... ist dem C-Sonnar sehr ähnlich nund macht an der MM wirklich Spaß; aber sicher nicht als einziges 50er.

 

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... mehr Beispiele (alle bei offener Blende)

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Mein Objektiv war auch dejustiert. Die Schärfeebene war hinter der eingestellten Entfernung.


Aber mit dem mitgelieferten Werkzeug (Schraubendreher und Testkarte zum Abfotografieren) läßt sich das einstellen. Waren bei mir ein paar Anläufe erforderlich, weil man nur ganz minimal verschieben muß.


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Mein Objektiv war auch dejustiert. Die Schärfeebene war hinter der eingestellten Entfernung.

Aber mit dem mitgelieferten Werkzeug (Schraubendreher und Testkarte zum Abfotografieren) läßt sich das einstellen. Waren bei mir ein paar Anläufe erforderlich, weil man nur ganz minimal verschieben muß.

 

 

Meins hatte auch einen Backfokus. 

Zwei Minuten Arbeit, und die Scherbe fokussiert jetzt einwandfrei an meiner M8.2!

Benutze das Objektiv meistens bei f1.1 (siehe Bild)

John

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Edited by satijntje
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Schön.... warum vergleicht man es nicht innerhalb der Klasse also mit dem Nocton 1.1?

 

Kenne das Nocton 1,1 nicht.  ;) 

 

Habe noch ein paar Fotos vom alten Noctilux an einer M8.2 auf dem Rechner. Die Bildstimmung bei Offenblende finde ich recht ähnlich. Die Unschärfe außerhalb der Fokussierebene erscheint beim Nocti noch etwas größer als beim artisans, wobei das wahrscheinlich hauptsächlich auf die quasi Ausschnittsvergrößerung wegen der Cropfaktors an der M8.2 zurückzuführen sein dürfte. 

 

Wie satijntje fotografiere ich meistens mit Offenblende um diesen speziellen, mir sympathischen, Bildcharakter zu bekommen.

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Ihr seit alle gotteslästerliches Pack und gehört an den Pranger!

 

Eva

 

Bin Atheist und falls ich mir dies einmal andersüberlegen sollte, finge der Name meiner Gottheit nicht mit "L" an. ;) 

 

Im Ernst: der Kauf dieses Objektives war weder religiös noch weltanschaulich motiviert, sondern rein pragmatisch.

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  • 2 weeks later...

Vom Preis/Leistungsverhältnis scheint das einigermaßen ok zu sein, der „ will haben“ Faktor allerdings anhand der gezeigten Bilder ist bei mir gegen null gegangen. Schärfe scheint nicht die Stärke der Optik zu sein.

 

Stimmt, hatten wir ja hier schon diskutiert.  ;) 

 

Ich finde das Objektiv klasse. Klar: für strenge Landschafts- und Architekturaufnahmen taugt es nichts.

Für diese Zwecke gibt es neue(re) Leicaobjektive mit allenmöglichen Korrekturen zum stolzen Preis (habe zwei davon). 

 

Diese minimale Tiefenschärfe und, bei offener Blende, ohnehin geringe Schärfe, eignet sich prächtig für stimmungsvolle Bilder und Portraits.

 

Früher hat man einen Haufen Geld für ein Noctilux mit ähnlichen Eigenschaften bezahlt. 

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Ich habe meines vor ein paar Wochen aus Peking geliefert bekommen. Und würde es nicht wieder hergeben. Extreme Schärfe ist für meine belanglose Art des Fotografierens meist nicht so wesentlich, ich betrachte sie eher als eine der technischen Möglichkeit geschuldete Modeerscheinung.

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