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Welcher nicht Leica digital Body für M-Objektive?


madox

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Hat der Kolari-Umbau Einfluß auf die Qualität des Sony-G-Objektiv 70-300mm gehabt? Die nativen Optiken sind doch mit dem dicken Filterstack als optisches Element gerechnet worden, so dass ein Umbau zwar die M-Objektive positiv, aber die E-Mount Objektive negativ beeinflussen sollte. Wie sind Deine praktischen Erfahrungen?

 

In Kürze wird das Loxia 25mm f/2.4 veröffentlicht. Das hervorragende Loxia 21mm f/2.8 ist meines Erachtens von der Abbildungsleistung ebenbürtig mit dem Super Elmar 21mm f/3.4 (was etwas heißen will). Als Retrofocus-Design ist es natürlich größer und schwerer. Falls das Loxia 25mm wie das 21mm auch ein Distagon werden sollte (und hoffentlich kein symmetrisches Biogon), hätte der man hier schon zwei tolle Optiken für die A7R3 an der Hand. Auch das 85mm Loxia ist von enormer Schärfe, zeichnet aber recht flach. Es sind also durchaus sehr gute native Objektive für die Sony A7/A9 verfügbar. Allerdings haben die Zeiss (genauer hier die Loxia) Objektive natürlich eine eigene Zeichnung und spezielle Farbwiedergabe.  Ich persönlich halte sie für hervorragend im Landschafts- und Architekturbereich, für Personen tendiere ich generell (weiterhin) zu Leica M.

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  • 2 weeks later...

Ich würde derzeit am ehesten derzeit noch eine Kolarivision konvertierte Sony A7s vom Gebrauchtmarkt nehmen.

 

1.Das soll AFAICS auch mit den Weitwinkelobjektiven noch relativ gut klarkommen. Relativ gut im Vergleich zu den anderen Kameras.

 

2. Kein IBIS bei der A7s Mark II weil das BQ kosten kann und die Sache weiter kompliziert, d.h. man muß dem IBIS dann dauernd mitteilen, welche Brennweite gerade an der Kamera hängt. Hätte ich keinen Bock drauf. Ich meine wenn die A7s Mark II einen backlit Sensor hätte, der noch besser mit Weitwinkelobjektiven zurechtkäme, könnte man es sich ja evtl überlegen, aber sonst ...

 

3. Viel teurere Kamera lohnen sich IMHO eh nicht, weil dann kommt man sehr schnell in Regionen, in denen man bereits eine gebrauchte M9 bekommt. Keine andere digitale Kamera kommt meines Wissens mit Leica M Glas so gut zurecht wie eben eine digitale M.

 

Man kann diese Wertung anders sehen, falls viel Low-ISO gefragt ist und/oder Weitwinkelobjektive eh nicht von Interesse sind.

 

 

Und ja, mittelfristig oder evtl sogar auch kurzfristig (wer weiß das schon genau, aber die Gerüchteküchen schweigen ja derzeit) sollten Nikon und Canon mit Vollformat-Spiegellosen heraus kommen. Wie gut oder schlecht die sich für Leica M Glas eignen, wird sich erst noch herausstellen müssen.

 

 

 

Da es sich noch immer hartnäckig hält, dass Leica-M WW und UWW überhaupt nicht an der Sony A7-Serie verwendbar sind, führe ich hier noch einmal die M-Optiken auf, die durchaus gute bis sehr gute Ergebnisse liefern:

Das ist ja schön und gut, bedeutet aber, das man nicht einfach gebrauchtes Glas aus Filmzeiten noch relativ günstig erwerben kann, sondern sich an solche Listen halten muß.

 

Außerdem sehen diese Listen von Kameramodell zu Kameramodell wieder verschieden aus.
 

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Und ja, mittelfristig oder evtl sogar auch kurzfristig (wer weiß das schon genau, aber die Gerüchteküchen schweigen ja derzeit) sollten Nikon und Canon mit Vollformat-Spiegellosen heraus kommen. Wie gut oder schlecht die sich für Leica M Glas eignen, wird sich erst noch herausstellen müssen.

 

 

 

Wenn es nicht schon vorher am Auflagemass scheitert.

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  • 1 year later...
Am 11.2.2018 um 15:15 schrieb mls1483:

...... Das hervorragende Loxia 21mm f/2.8 ist meines Erachtens von der Abbildungsleistung ebenbürtig mit dem Super Elmar 21mm f/3.4 (was etwas heißen will). Als Retrofocus-Design ist es natürlich größer und schwerer. ....

Das SE 21 ist eines meiner Lieblingsobjektive (geringe Verzeichnung und hohe Randschärfe), u.a. deshalb hatte ich mich 2015 für die Leica SL entschieden und gegen die Sony Alpha (hauptsächlich allerdings wegen der Bedienung). Ich hatte gehört, dass das SE 21 an der Sony nicht funktioniert, wegen der schrägen Randstrahlen, mit der die Sony nicht zurecht kommt. Ein Umbau bei Kolari war mir damals nicht geheur.

Funktioniert denn das SE 21 an der Sony?

Gewichtmässig bin ich da entspannt: Zeiss Loxia 394g und Leica 279g. Da wiegt die SL gegenüber der a7 dann deutlich mehr und die Größproportionen der SL passen nicht so gut zu den M-Optiken, da scheint mir die Sony besser passend.

Noch zwei Fragen: lässt sich der Weißabgleich der Sony auf Leica-look trimmen? und: kann man die Rauschunterdrückung der Sony bei höheren ISO Werten zugunsten des Detailreichtums zügeln? Also so ähnlich wie die SL?

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  • 8 months later...
Am 23.2.2018 um 16:52 schrieb LichtUndDunkelheit:

3. Viel teurere Kamera lohnen sich IMHO eh nicht, weil dann kommt man sehr schnell in Regionen, in denen man bereits eine gebrauchte M9 bekommt. Keine andere digitale Kamera kommt meines Wissens mit Leica M Glas so gut zurecht wie eben eine digitale M.
 

Länger nichts passiert hier, doch das ändern wir jetzt:

Die Fuji-X-Serie ist wie gemacht für Leica-M Objektive. Selbst habe ein Elmarit-M 90mm f/2.8 sowie das Apo-Telyt-M 135mm f/3.4 an einer Fuji X-T20 im Einsatz.

Die Ergebnisse sind schlicht atemberaubend.

Zu weiteren Brennweiten, insbesondere Weitwinkelobjektiven, kann ich an dieser Stelle nichts mitteilen, habe aber erst letzter Tage hier im Forum von einem Kenner der Materie gehört, dass auch ein Leica-M Weitwinkel 28mm super läuft am APS-C Sensor.

Wohlgemerkt: APS-C

Es ist bekannt, dass es ein Problem gibt bei der Verwendung der Leica-M Weitwinkel-Objektive aufgrund der Bauweise der Objektive, die es mit sich bringt, dass vor allem in den äußeren Bereichen von Vollformatsensoren das Licht nicht frontal sondern von der Seite auftrifft.

Bei den Telebrennweiten 90mm sowie 135mm tritt die Problematik in der Form wohl nicht auf.

Das angehängte Foto habe ich mit dem Elmarit-M 90mm f/2.8 aufgenommen.

In diesem Sinne: Klare Empfehlung an die Fuji-X Kameraserie von meiner Seite 😉

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Edited by onkelpi
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Am 3.5.2020 um 11:36 schrieb onkelpi:

Länger nichts passiert hier, doch das ändern wir jetzt:

Die Fuji-X-Serie ist wie gemacht für Leica-M Objektive. Selbst habe ein Elmarit-M 90mm f/2.8 sowie das Apo-Telyt-M 135mm f/3.4 an einer Fuji X-T20 im Einsatz.

Die Ergebnisse sind schlicht atemberaubend.

Zu weiteren Brennweiten, insbesondere Weitwinkelobjektiven, kann ich an dieser Stelle nichts mitteilen, habe aber erst letzter Tage hier im Forum von einem Kenner der Materie gehört, dass auch ein Leica-M Weitwinkel 28mm super läuft am APS-C Sensor.

Wohlgemerkt: APS-C

Es ist bekannt, dass es ein Problem gibt bei der Verwendung der Leica-M Weitwinkel-Objektive aufgrund der Bauweise der Objektive, die es mit sich bringt, dass vor allem in den äußeren Bereichen von Vollformatsensoren das Licht nicht frontal sondern von der Seite auftrifft.

Bei den Telebrennweiten 90mm sowie 135mm tritt die Problematik in der Form wohl nicht auf.

Das angehängte Foto habe ich mit dem Elmarit-M 90mm f/2.8 aufgenommen.

In diesem Sinne: Klare Empfehlung an die Fuji-X Kameraserie von meiner Seite 😉

 

Ich benutze das Elmarit-M-90 an der Sony A7RII mit Hilfe eines Nahadapters als "Nahelmarit":

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  • 8 months later...

Und hier erste Ergebnisse meines Neuzugangs für (derzeit noch) meine X-T20. In Kürze wird möglicherweise eine Nikon Z7 ... bei uns einziehen.

Wobei: noch lieber wäre mir möglicherweise eine Sigma Foveon-Sensor Vollformat-Kamera.

Bildupload verzögert sich auf Grund technischer Probleme ein wenig ...

 

Edited by onkelpi
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Am 4.5.2020 um 13:09 schrieb Apo-Elmarit:

Paßt aber leider nicht an die Schönste: X100V 

So eine hab ich auch, ist mein Ersatz für eine Q.
Dafür hab ich mir jetzt noch den Telekonverter geholt, erste Tests sehen gut aus.
Ich schnalle aber mal bei Gelegenheit eins von den M-Objektiven an die X-Pro 1.

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vor 2 Stunden schrieb SteelyDan:

So eine hab ich auch, ist mein Ersatz für eine Q.
Dafür hab ich mir jetzt noch den Telekonverter geholt, erste Tests sehen gut aus.
Ich schnalle aber mal bei Gelegenheit eins von den M-Objektiven an die X-Pro 1.

könnte sie für mich nie sein, bzw nur mit dem ww adapter. 35mm ist mir zu sehr anders als 28mm

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Eine Fuji hatte ich auch mal (X-T1)  für meine Leica-Apo-R-Objektive. Aber in meinen Augen ist es "verschenktes Geld" Vollformatobjektive an einer APS-C-Kamera zu verwenden. Ich setze meine R-Objektive (mittlerweile auch ein M-Objektiv) seit vier Jahren an einer Sony A7RII (über einen Novflex-Adapter ein und bin damit voll zufrieden. 

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vor 58 Minuten schrieb r+m:

Eine Fuji hatte ich auch mal (X-T1)  für meine Leica-Apo-R-Objektive. Aber in meinen Augen ist es "verschenktes Geld" Vollformatobjektive an einer APS-C-Kamera zu verwenden. Ich setze meine R-Objektive (mittlerweile auch ein M-Objektiv) seit vier Jahren an einer Sony A7RII (über einen Novflex-Adapter ein und bin damit voll zufrieden. 

Dann und weil ich ja ebenfalls auf Vollformat umsteigen werde, bist Du mein idealer Ansprechpartner:

Es fällt mir auf, dass - wie heute - bei Motiven, die in hellem Sonnenlicht liegen oder generell bei viel Licht und Offenblende, die Belichtungsmessung meiner Fuji X-T20 doch arg aus dem Tritt gerät, wenn ich ein adaptiertes Objektiv, wie das erwähnte Apo-Summicron 90mm f/2 verwende. Die Belichtungsmessung geht dann sehr schnell in Richtung sehr dunkles Sucherbild.

Nun kann ich mir denken, dass ein Vollformat-Objektiv ja auch nicht für die Verwendung mit einem APS-C Gehäuse gedacht ist. 

Wie kommt es zu diesem Effekt? 

Knallt da einfach auf Grund des großen Bildkreises viel zu viel Licht rein in das 'kleine Gehäuse' und irritiert die Belichtungsmessung?

Verschwindet der Effekt, sobald ich eine Vollformatkamera einsetze?

Oder sind die Zusammenhänge komplexer?

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vor 1 Stunde schrieb Weltraumpräsident:

könnte sie für mich nie sein, bzw nur mit dem ww adapter. 35mm ist mir zu sehr anders als 28mm

Das ist auch der Grund gegen die Q.
28mm ist nicht meine Brennweite und wird es wohl auch nicht mehr.
Ich habe ein 28mm Elmarit V3 für meine M Gehäuse, tolles Objektiv aber ich werde nicht warm damit.

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vor einer Stunde schrieb onkelpi:

Dann und weil ich ja ebenfalls auf Vollformat umsteigen werde, bist Du mein idealer Ansprechpartner:

Es fällt mir auf, dass - wie heute - bei Motiven, die in hellem Sonnenlicht liegen oder generell bei viel Licht und Offenblende, die Belichtungsmessung meiner Fuji X-T20 doch arg aus dem Tritt gerät, wenn ich ein adaptiertes Objektiv, wie das erwähnte Apo-Summicron 90mm f/2 verwende. Die Belichtungsmessung geht dann sehr schnell in Richtung sehr dunkles Sucherbild.

Nun kann ich mir denken, dass ein Vollformat-Objektiv ja auch nicht für die Verwendung mit einem APS-C Gehäuse gedacht ist. 

Wie kommt es zu diesem Effekt? 

Knallt da einfach auf Grund des großen Bildkreises viel zu viel Licht rein in das 'kleine Gehäuse' und irritiert die Belichtungsmessung?

Verschwindet der Effekt, sobald ich eine Vollformatkamera einsetze?

Oder sind die Zusammenhänge komplexer?

Spiegellose Kameras (APS-C oder Vollformat) kommen eigentlich ziemlich gut klar mit Fremdobjektiven, da ja der Lichteinfall auf den ganzen Sensor für die Belichtungsberechnung heran gezogen wird. Das Licht, das bei APS-C-Kameras neben den Sensor fällt (größerer Bildkreis bei einem Vollformatobjektiv) sollte von der Theorie her keine Rolle spielen.

Ich habe ein Summicron-R-50 früher an einer Fuji X-T1 verwendet und jetzt an einer Sony A7RII. Prinzipiell war und bin ich mit der Belichtungsmessung bei allen Blenden an beiden Kameras zufrieden. Allerdings ist der Sucher an der Sony viel besser zum manuellen Scharfstellen geeignet.

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vor 7 Stunden schrieb onkelpi:

Bildupload verzögert sich auf Grund technischer Probleme ein wenig ...

 

Nun aber ein Arbeitsergebnis von der X-T20 mit dem - ohne Übertreibung - atemberaubenden Leica Apo-Summicron M 90mm f/2.0.

Bitte mehrfach in das Bild klicken, um zur 1:1-Ansicht zu gelangen.

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Und noch ein Bei

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spielfoto X-T20 mit Apo-Summicron M 90mm f/2.0:
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