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Nikon F3 vs. Leica M


MikeN

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Guest digiuser_re-reloaded

Sollte ich wirklich mal in Erwägung ziehen, mich von den analogen Nikons zu trennen, werde ich euch benachrichtigen. Die F3 mit dem gelben Gurt geht NIE weg. Mit ihr habe ich meine erste Stern Doppelseite fotografiert. 

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Hi Forum,

 

bestimmt haben einige von euch ein APO-Rodagon besessen oder besitzen es gar noch. Seit einiger Zeit schwirrt in mir so ein Gedanke,(...)

 

Habt ihr einen Tip?

 

Thanks! 

OK, das Zitat ist jetzt nicht ganz astrein,

aber da der Herr seine Duka-Fragen lieber den Kompetenzkompetenzlern der aphog vorlegt :D , bleibt mir keine andere Wahl im Kampf gegen "Erfahrungen" aus 3.Hand, Hörensagen und allgemeingültige Aussagen wie "Wenn man bei der Aufnahme kein Apo benutzt hat, ist ein Apo beim Vergrößern sinnlos".

 

Lange Rede kurzer Sinn. Die Apos waren auch bei S/W besser. Marginal nur(und und in meinem Fall bei 80mm eher als bei 50mm), aber immerhin in soweit, dass ich bei Vergleichsabzügen im Blindtest(im Sinne von nicht hinten drauf schauen) die Apos benennen konnte, wenn die Ausschnitte direkt nebeneinander lagen. Sowohl bei offenen als auch bei um eine Stufe abgeblendeten Objektiven. WIMRE gar nicht mal der Schärfe allein wegen, sondern eher von der Schärfe/Kontrast-Anmutung.

Ich habe deshalb die Apos behalten und die Rodagone abgegeben. Großartig Aufpreis würde ich für ein Apo aber trotzdem nicht zahlen, denn das Bild macht es nicht besser. Dazu ist der Unterschied viel zu gering. Ohne Vergleich nicht auszumachen und die meisten würden ihn selbst im Vergleich wohl nicht erkennen.

Aber vorhanden ist er, das steht fest.

Zu den Unterschieden bei Farbvergrößerungen kann ich nichts sagen.

 

PS: Und zum Thema Rotunempfindlichkeit von S/W-Papieren noch ein Rodenstock-Zitat: "Auch die monochromatischen Abbildungsfehler sind extrem reduziert, wodurch das Apo-Rodagon auch bei S/W-Vergrößerungen das Spitzenobjektiv ist."

Edited by Signor Rossi
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Ich sah, dass die F3 immer teures wird. Jetzt schon 550,- in den Niederlanden.  Vor 3/4 Jahren war das noch rundum die € 100,- . 

 

Das ist ein Phantasiepreis im Mittel liegt die Nikon F3 zwischen 130 bis 180.- € im Gebrauchtzustand.

Aber der Markt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt ein Nikon F2 Eyelevel Finder

steht in der Bucht auch schon mal für um die 200.- € drin während eine F2 mit Normalsucher

für weniger oder den gleichen Betrag "verramscht" wird.

Ein Nikkor N.C. 1,4/35 für 255.- € wurde vor kurzem Teil meiner Ausrüstung da kann man nur staunen !

Zustand A wie frisch aus der Vitrine - Orginalzustand noch Pre-AI ein Fest für meine Nikon Df.

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OK, das Zitat ist jetzt nicht ganz astrein,

aber da der Herr seine Duka-Fragen lieber den Kompetenzkompetenzlern der aphog vorlegt :D

Oh, danke fürs querlesen ;).

 

PS: Und zum Thema Rotunempfindlichkeit von S/W-Papieren noch ein Rodenstock-Zitat: "Auch die monochromatischen Abbildungsfehler sind extrem reduziert, wodurch das Apo-Rodagon auch bei S/W-Vergrößerungen das Spitzenobjektiv ist."

 

Hatte ich auch gelesen. Aber ob das so nebenläufig erwähnte auch wirklich so ist, ...keine Ahnung, eher Zweifel ;)

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Hatte ich auch gelesen. Aber ob das so nebenläufig erwähnte auch wirklich so ist, ...keine Ahnung, eher Zweifel ;)

Dass du auch nach der Schilderung meiner Vergleichsergebnisse Zweifel hast, sei dir unbenommen, aber ist die Frage unter diesen Umständen dann nicht von vornherein sinnlos?
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Na ja, so um die 300€ legt man schon hin, für ein "gutes" Modell. 500..600€, für eine gute Titanversion.

Ich war vor einem Jahr hier in Berlin auf der Kamerabörse. Da lag ne F3, die aussah, wie frisch vom Band. Mit Bodenkappe, jungfräulichem Passed-Aufkleber und perfektem Seidenmatt-Lack, der an noch KEINER Stelle auch nur geringfügig glänzend vom Anfassen war. Das Ding sah SO gut aus, dass es mir schon verdächtig schien.

Sollte 90€ kosten,was meine Skepsis noch verstärkte. :)

 

Meine eigene hab ich bei ebay vor ein paar Jahren für 160€ geschossen. Hat an den Kanten Farbabrieb funzt aber ansonsten tiptop, sogar die Displaybeleuchtung funktioniert. ;)

Und die Filmandruckplatte hat Null Schleifspuren.

Edited by Signor Rossi
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Dass du auch nach der Schilderung meiner Vergleichsergebnisse Zweifel hast, sei dir unbenommen, aber ist die Frage unter diesen Umständen dann nicht von vornherein sinnlos?

Ich glaub's ja :). Dennoch klingt Rodenstocks Aussage irgendwie unglaubwürdig. Sei es drum.

 

Ich war vor einem Jahr hier in Berlin auf der Kamerabörse. Da lag ne F3, die aussah, wie frisch vom Band. Mit Bodenkappe, jungfräulichem Passed-Aufkleber und perfektem Seidenmatt-Lack, der an noch KEINER Stelle auch nur geringfügig glänzend vom Anfassen war. Das Ding sah SO gut aus, dass es mir schon verdächtig schien.

Sollte 90€ kosten.

So tolle Angebote gibt's sicher immer wiedermal; extrem guter Preis. Ich glaub ich hätt' sie mitgenommen :)

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Ich glaub's ja :). Dennoch klingt Rodenstocks Aussage irgendwie unglaubwürdig. Sei es drum.

 

 

So tolle Angebote gibt's sicher immer wiedermal; extrem guter Preis. Ich glaub ich hätt' sie mitgenommen :)

Zu Apo: Gibt es dafür rationale Gründe? Dass sie bei DER Preisdifferenz und DEN geringen Unterschieden bei S/W diesbezüglich keine große Werbetrommel schlagen ist verständlich. Dass Unterschiede zu sehen sind, ist ja nun mal Fakt und ich mag nicht so recht daran glauben, dass in den zwei Fällen, von denen ich berichtet habe, jeweils die Serienstreuungen für die Ergebnisse verantwortlich waren.

 

Zu F3: Ich vielleicht auch, wenn ich nicht schon mal eine ebenfalls minte auf ebay erstanden hätte, bei der ich einen unzuverlässig messenden Beli diagnostizieren musste. Je nach Beleuchtungsstärke lag der mehr oder weniger daneben. Außerdem hatte der Hauptschalter einen Haarriss. Beides Sachen, die man auf den ersten Blick nicht bemerkt, die aber eine Erklärung dafür wären, warum eine 30 Jahre alte Profikamera aussieht, wie frisch vom Band.

Die Verkäuferin nahm die F3 damals wieder zurück und nach einer Woche war sie erneut in der Bucht.

Der Haarriss wurde jetzt genannt, der defekte Beli weiterhin verschwiegen.

Naja, wer nach dem Kauf nicht umgehend testet, merkt das auch nicht so schnell. Wer eh öfters Fehlbelichtungen hat, wird vielleicht überhaupt nicht auf die Idee kommen, dass es (auch mal) an der Kamera liegen könnte.

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Klar nicht, aber wenn eine Kamera als voll funktionsfähig angeboten wird, obwohl der Ring des Hauptschalters und der Beli defekt sind, dann ist das Nepp und hat nichts mit der Höhe einer Latte und 2x nichts mit Garantie zu tun.

Und das Verramsch-Argument zieht auch nicht, wenn eine Auktion im Preis erstmal nach oben offen ist. Oder meinst du, die Defekte hätten sich in Luft aufgelöst, wenn das Teil für 600€ weggegangen wäre? ;)

Edited by Signor Rossi
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Auf meinem Bildschirm erscheinen die Details, das Blattwerk z. B., nicht besonders prägnant, was natürlich viele Urachen haben kann.

 

ohje, mit einer f2 wäre das nicht passiert.

let‘s luf, alles verkaufen und dann wieder neu kaufen.

der schuh des lufs.

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Auf meinem Bildschirm erscheinen die Details, das Blattwerk z. B., nicht besonders prägnant, was natürlich viele Urachen haben kann.

+1

Ach wärst du doch bei Rochester geblieben. :)

 

Nee, war Spaß. Vom Look her würde ich aus der hohlen Hand auf Überbelichtung, vermutlich sogar gepaart mit Unterentwicklung tippen.

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Auf meinem Bildschirm erscheinen die Details, das Blattwerk z. B., nicht besonders prägnant, was natürlich viele Urachen haben kann.

 

Na ja, gelbwelke Blätter und Gelbfilter, das zieht Kontraste raus :)

 

 

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Ach wärst du doch bei Rochester geblieben. :)

 

Nee, war Spaß. Vom Look her würde ich aus der hohlen Hand auf Überbelichtung, vermutlich sogar gepaart mit Unterentwicklung tippen.

 

Überbelichtung kann sein, zumindest ein wenig. Ich hatte mich auch gewundert. Wegen des Filters hab' ich 1,3 Blenden zugegeben; Eine hätte jedenfalls gereicht.

 

 

um einen spruch meines lehrmeisters (30 jahre agenturfotograf) leicht abgewandelt zu zitieren: "wenn du das bild hast, wo sie den papst erschiessen, fragt kein schwein nach prägnantemblattwerk in der ecke"

 

Stimmt :). ...irgendwie fällt mir gerade Steve McCurry, eine Menge "solcher" Fotos hatte. Allerdings steht er gerade ziemlich in Kritik, weil man ihn beim Faken erwischt hat :) [Edit: Sehe gerade, der "Skandal" ist schon mehr als ein Jahr alt...]

Edited by MikeN
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um einen spruch meines lehrmeisters (30 jahre agenturfotograf) leicht abgewandelt zu zitieren: "wenn du das bild hast, wo sie den papst erschiessen, fragt kein schwein nach prägnantemblattwerk in der ecke"

Also wenn er sich nach 30 Jahren seine verhunzten Bilder immernoch auf die Art schön geredet hat, kann es mit der Meisterschaft nicht weit her gewesen sein. ^_^
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