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Summilux 1,4/50 asph. zu schwer an der M 10

ruby

By ruby
in Leica M Objektive

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wizard
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Junge, Junge, hast Du schlecht geschlafen oder was treibt Dich, solche unangebrachten und auch unangemessenen Bemerkungen zu machen? Klar, jeder soll das Objektiv kaufen das er möchte, aber grundsätzl

SilentShutter
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Luxusprobleme ?

ferdinand
ferdinand

Eine M6 oder eine MP kippen ebenso nach vorne mit dem 50er Lux asph. Darüber hat sich noch keiner beschwert

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UliWer

UliWer

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Wenn der Kamerastand ein Problem ist.

Einfach mal sehen wie Zeiss es bei der Contax II / III bereits ca.1936 mit der im Bodendeckel ausklappbaren Stütze gelöst hat.

http://www.earlyphotography.co.uk/site/entry_C204.html

Als Nachrüstteil für Betroffene anbieten.

 

Gab es schon an der Contax I - Zigarrenkiste mit ausklappbarer Stütze. Bei den Nachkriegsmodellen IIa/IIIa hat man die dann sinnvollerweise weggelassen. Mit den geradezu federleichten Objektiven in  Normalbrennweite steht die auch so.

 

Die Zahl der Fotos, die mit einer auf einem Tisch stehenden und nicht angefassten Kamera gemacht wurden, dürfte sich überdies in Grenzen halten.  

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drpagr

drpagr

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Die Balance der Kamera hat für mich zwei Aspekte:

 

1. die Kamera steht auf einer ebenen Fläche, z.B. auf dem Tisch und

2. Die Kamera wird am Schultergurt getragen.

 

zu 1.: Das Thema habe ich für mich mit Handgriffen (M 240, Q) und bei der M7 mit dem Motor gelöst. Die Kameras mit 50mm und Macro Elmar 4/90 kippen nicht. Wie sich das Summilux 50mm an der M10 mit Handgriff verhält, weiß ich allerdings nicht. Wichtiger Nebeneffekt für mich: wenn ich die Kameras in der Fototasche trage, stecke ich sie so hinein, dass der Griff immer oben ist. Ich kann dann die Kameras sicher und schnell aus der Tasche holen.

 

zu 2.: Für mich angenehm ist, wenn die Kamera mit der Rückseite gut am Körper anliegt. Weniger toll finde ich das Gebammel der Gehäuse mit schweren Teleobjektiven. Weniger toll finde ich auch die Situation "weder Fisch noch Fleisch" (Tofu? ;) ). Die Kamera liegt nur mit der Unterkante am Körper an. Bei meinem 1.4/50 ASPH in silber löse ich das, indem ich die Kamera mehr oder weniger schräg trage, weil die meiste Last nur eine Schultergurtseite trägt. Die schräg hängende Kamera sorgt für ein gutes Anliegen der Kamerarückseite trotz schwerem Objektiv.  Zusätzlich habe ich die Kamera auf einer Seite am Körper und sie scheuert nicht an Knopfleisten oder Reißverschlüssen. 

 

Ich weiß, das sieht irgendwie suboptimal aus, aber das ist mir egal, ich sehe es ja nicht. :rolleyes:

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leiceria

leiceria

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Ich las eben den Namen Zeiss und da sagte es klick bei mir und da dachte ich, zu so einem wichtigen Thema darf ich nicht schweigen. Ich besaß einmal eine Contaflex Super BC. Diese und die größere Schwester Contarex boten die Möglichkeit, Wechselmagazine zu verwenden. Um diese auf ein Stativ setzen zu können, brauchte man einen speziellen Adapter, der neben der Gewindeschraube zwei Stifte besaß, die eine Verdrehung verhindern sollten; denn sonst hätte man die Wechselmagazine nicht verwenden können. Ich besitze diesen Adapter (siehe Bild unten) immer noch und verwende ihn wo es sich anbietet. Ich habe ihn eben unter die M6 mit besagtem Objektiv geschraubt, leicht verdreht und die Kombi steht sicher auf dem Tisch. Sie zeigt keine Tendenz, nach vorne zu kippen. Übrigens, ein Pulloverärmel hätte, glaube ich, auch genügt.

 

Gruß

leiceria

 

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SUSIKO

SUSIKO

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Gab es schon an der Contax I - Zigarrenkiste mit ausklappbarer Stütze. Bei den Nachkriegsmodellen IIa/IIIa hat man die dann sinnvollerweise weggelassen. Mit den geradezu federleichten Objektiven in  Normalbrennweite steht die auch so.

 

Die Zahl der Fotos, die mit einer auf einem Tisch stehenden und nicht angefassten Kamera gemacht wurden, dürfte sich überdies in Grenzen halten.  

 

Bitte den exorbitanten Anteil von Vitrinisten bei Leica-Geräten nicht vergessen. Die Aufstell-Ordnung würde stark verbessert.

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  • 4 weeks later...
wizard

wizard

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...

Ach. Nicht? Dann solltest du es öfter benutzen, und hin und wieder vielleicht auch einmal bei Gegenlicht. Dabei ist es sicher nicht die empfindsamste Mimose – da gibt's schlimmere Kandidaten. Doch immer wieder einmal beschert es einem ganz unverhofft Ergebnisse wie dieses:

 

...

 

 

Oder hier – in dieser Gasse habe ich verzweifelt versucht, einen Winkel zu finden, in dem das Summilux-M 50 mm Asph keine farbenfrohen Schleier produziert ... ohne Erfolg. Das letzte geht so mit Ach und Krach, war aber nicht der gewünschte Blickwinkel. Ich wünschte, da hätte ich das Summarit-M 50 mm dabeigehabt, denn das liefert solchen Schrott nicht einmal dann, wenn man es absichtlich zu provozieren versucht.

 

...

 

Verwende eine Gegenlichtblende oder schicke das Objektiv ein. Meines hätte ich schon längst weggeschmissen, wenn es derartige Schleier produzieren würde. Vielleicht haben sie bei Deinem vergessen, die Linsenränder schwarz abzulackieren.

 

Grüße, Andreas

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  • 8 months later...
Wolusylvester

Wolusylvester

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Also wenn man die Diskussion hier verfolgt bekommt man den Eindruck, man spiele mit Lego-Bausteinen - was gefällt am besten  auf dem Tisch!!

Das wirklich Einzige, was aktuell für ein Summilux spricht, ist die große Blende. Nicht aber bezogen auf Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen, sondern nur bezogen auf die etwas bessere Freistellungsmöglichkeit. Bei schlechteren Lichtverhältnissen kann man bei einer M 10 in Ruhe die ISO Zahl erhöhen, um gute Ergebnisse zu erhalten. Dies sichert somit z.B. ein Summarit gut ab. Bei einer M 9 wäre dies nicht so einfach, da diese eine etwas unangenehmeres Rauschverhalten aufweist. In Bezug auf das Freistellen, könnte man mit dem Summarit vielleicht etwas näher ans Motiv rücken, was einiges ausgleichen würde. Aber zugegeben, ein Summilux ist insoweit -nur insoweit- nicht erreichbar. Wenn einem der enorme Preisunterschied egal ist, ist das Summilux wohl insoweit die bessere Wahl - bleibt der sehr spürbare Gewichtsunterschied. In jedem Fall ist in Bezug auf die Bildqualität bei beiden Objektiven (ich kann nur für das 35mm Summarit asph vs. 35 mm Summilux argumentieren) m.E. kein Unterschied erkennbar.

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Volker Schwarz

Volker Schwarz

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Am 5.12.2018 um 21:13 schrieb Wolusylvester:

In jedem Fall ist in Bezug auf die Bildqualität bei beiden Objektiven (ich kann nur für das 35mm Summarit asph vs. 35 mm Summilux argumentieren) m.E. kein Unterschied erkennbar.

So gesehen hast du alles richtig gemacht. Und ich mit meinem alles falsch. ;)

Im Ernst: Mein Summilux 1,4/35 möchte ich nicht mehr missen. Eines der besten!

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kretsche

kretsche

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vor 33 Minuten schrieb Wolusylvester:

Wieso alles falsch? Benötigst Du die höhere Lichtstärke nicht? Wenn doch, hast Du auch alles richtig gemacht!! Das habe ich zuvor versucht zu erklären.

 

Es ist vielleicht das mantraartige; mit mindestens 2 Ausrufezeichen😉  Mir, und vielleicht anderen, ging es bestimmt ähnlich - ich habe hier schon Dinge gepostet und mich  einfach eines besseren belehren lassen (wollen). Dann kann es sein, dass man seine Prophezeiung widerruft und genau das Gegenteil behauptet. Ich denke, auch das macht Leica aus. Und, je höher das Preisgefüge um so hartnäckiger die Eigenargumentation... 

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  • 2 weeks later...
Wolusylvester

Wolusylvester

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Unter Einbeziehung der hier ausgetauschten Überlegungen habe ich mich nach reiflicher Überlegung zu meiner M 10-P für das Summarit 35 mm 2.4. asph. entschieden. Nach einem zuvor ausführlichen privaten Test konnte ich für mich feststellen, dass hinsichtlich der optischen Qualität keine sichtbaren Unterschiede zum Summilux vorliegen. Entscheidend war letztlich in der Tat das Gewicht. Ich kann sagen, super angenehm!!  Die Freistellungsmöglichkeit  ist mit diesem Objektiv gut, jedoch natürlich nicht so wie bei einem Summilux. Ab 2.4  ist alles ausgeglichen. Der große Preisunterschied war zwar nicht das K.O.-Kriterium für ein Summilux. Es spielte aber eine Rolle, dass das 35 mm Summarit das einzige asphärische Objektiv der Summarit-Serie ist. Insoweit konnte ich zum Summicron 35 mm eine leicht bessere Darstellung erkennen, könnte mich aber auch irren. In jedem Fall spielt der Unterschied von 0,4 Blende insoweit m.E. überhaupt keine Rolle. Bleibt lediglich noch die Naheinstellgrenze. 

Im Ergebnis schlägt hier Gewicht die Anfangsöffnung. Wäre ein spürbarer Qualitätsunterschied  erkennbar, wäre die Entscheidung für ein Summilux gefallen.

Anmerkung: Mit dem zur M10-P passenden Handgriff, der m.E. unentbehrlich für ein angenehmes Nutzungsgefühl ist, kippt nichts!

Edited by Wolusylvester
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Wolusylvester

Wolusylvester

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vor 22 Minuten schrieb Rey:

Also ich finde die Kombi M10 und 50er Lux super!

Größe und Gewicht passen m.M.n. auch! Man hat doch eh fast immer zwei Hände an der Kamera. Warum zu schwer?

Umkippen? Fokussierhilfe nach unten und nix kippt.

 

 

 

Kann ich mir gut vorstellen, das 50er Summilux ist sicher sehr gut. Mir war aber die Brennweite von 35 mm wichtig. Der Preissprung vom Summarit 35mm zum Summilux 35mm (über das 2.5 fache) war mir einfach zu groß -nur wegen des Blendenunterschiedes- . Wäre auch der Qualitätssprung gesichert, hätte ich mich sicher auch für das Summilux entschieden. Das neuere Summarit 2.4 ist asphärisch und somit von der Qualität her gleichwertig, was die Abbildungsleistung anbelangt. Wenn man die Anfangsöffnung von 1.4 nicht unbedingt benötigt, halte ich einen Kauf des Summilux für grundsätzlich sinnlos.

Edited by Wolusylvester
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Alf60

Alf60

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vor 1 Stunde schrieb Rey:

Also ich finde die Kombi M10 und 50er Lux super!

Größe und Gewicht passen m.M.n. auch! Man hat doch eh fast immer zwei Hände an der Kamera. Warum zu schwer?

Umkippen? Fokussierhilfe nach unten und nix kippt.

 

 

 

Kurz,bündig und klar.

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