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X1 im professionellen Einsatz plus Ausstellung


Belmondo

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Kameras, deren Sucher der Zeit hinterher hinken, sind bei Leitz / Leica doch Tradition, bis heute. Die Contax hatte viel früher und von Anfang an einen echten Messsucher mit nur einem Einblick für Ausschnitt und Entfernungsmessung, den Leitz dann bei der M als große Neuerung feierte. Der 28er Rahmen kam viel später als bei der Konkurrenz, lange wurde jeder elektronische Sucher verteufelt, obwohl er längst seine Praxistauglichkeit bewiesen hatte, bis heute fehlt der X- wie der T- Reihe ein vernünftiger Sucher und Klappdisplays mit all ihren Vorteilen sind bei Leica immer noch Teufelszeug. Dazu gibt es dann jede Menge Apologeten, die seltsamerweise verstummen, sobald Leica doch mal die eine oder andere Neuerung im Sucherbereich einführt. Ist halt so...

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Die kleine recht praktische Kamera, die man tatsächlich in die Hemdentasche stecken könnte... braucht dann ein Täschchen, entweder eine für beide Geräte oder aber 2 Täschchen eine für jedes Gerät und als Kamera mit aufgestecktem Sucher( überproportional groß... in Vergleich mit der Kamera) wo sie dann unhandlich wird und den Objektivdeckel muss man auch immer noch wegstecken und vorholen. Zum verlegen und verlieren  gemacht, 

praktisch ist was anderes.

Ma kann sie dennoch mögen wegen der guten Bildqualität?

 

 

Das habe ich auch nie verstanden, aber ich wiederhole mich damit ja schon wieder. Sogar meine erste Digicam, eine superkleine Olympus mju hatte einen solchen Sucher. Und Leica will so etwas partout nicht können/realisieren?

 

Und so ein angedockter Sucher kommt mir nicht ins Haus. Das macht für mich eines der größten Argumente für die X1, X2, XE zunichte, nämlich die Kompaktheit. So ein Aufstecksucher ist für meine Bedürfnisse/aus meiner Sicht total unpraktisch, potthässlich dass es weh tut und fast so schlimm, wie ein Porsche mit Anhängekupplung ;-)

 

Ein kleiner X1-Nachfolger mit unauffällig integriertem Sucher wäre mein Traum! Die X113 finde ich schon wieder zu groß. Da ist kein Größenvorteil gegenüber der TL2 mit kleinem Objektiv mehr vorhanden. Ich hoffe nur, dass Leica Ende des Jahres nicht nur eine etwas mehr manuell bedienbare TL2 mit Sucher herausbringt, sondern mit einer neuen sehr kompakten und spartanischen APSC-X3 das Programm nach unten abrundet. Aber ich bin wohl hier ziemlich alleine mit diesem Wunschdenken.

Ihr Lieben,

Ihr habt ALLE recht. Hässlich finde ich sie nun wirklich nicht. Aber ich glaube, in diesem Thema ging es doch um die Vorzüge der Kleinen. Anbei ein paar Fotos von meinem "Porsche mit Anhängerkupplung" ( :) der war echt gut, Andreas - ich habe laut gelacht - eigentlich ein Kompliment, wenn die Kleine nur etwas schneller wäre!). Man sieht, sie ist durch Dick und Dünn mit mir gegangen. Und der Aufstecksucher ist aus dem Täschchen mit Magnetverschluss wirklich in ein paar Sekunden aufgesteckt. Da dauert es viel länger, das Ganze aus dem Gepäck zu holen. Keine Frage, ein Sucher, durch den man wirklich alles mit allen wichtigen Informationen sieht, ist auch nicht schlecht. Aber ich habe mal nachgeschaut - meine erste ordentliche Kompakte, eine Canon Powershot S80 hatte einen so winzigen Sucher, durch den selbst damals, als er noch nicht halb blind war, kaum was zu sehen war. Bei der Powershot G2 und G6 war das schon anders, trotzdem - der Spiegelsucher bei meiner ersten Messucherkamera, einer Bessa-R, war dagegen eine Offenbarung, ein Kaufgrund und der Keim zur Leica M. Der Spiegelsucher der X ist nicht schlechter. Hat nur leider keinen Dioptrienausgleich. Ich habe damit einen ganzen Teneriffa-Urlaub im Nationalapark bestritten ohne etwas zu vermissen. Soll das Ganze stets griffbereit sein, ist der Protektor nicht schlecht, alles zusammen extrem leicht. Verlieren tut man da nix. Eher schon ein Teil aus der mehrteiligen Bereitschaftstasche. Da ist mir tatsächlich schonmal eine Schraube verloren gegangen, aber das war kein Wiederbeschaffungs-Drama.

Die X1 ist halt ein Kind der Zeit - damals hatten die meisten Kompakten keinen eingebauten Sucher. Für diejenigen, die vom eingebauten Sucher à la Q träumen, ist ja vielleicht das Nonplusultra in Sicht (siehe Leica News & Rumors, anderes Gehäuse für TL-Objektive), aber wer weiß. Näht schonmal eure Brieftaschen zu;)-

Mir macht die X1 immer noch Freude, wenn es ultraleicht sein soll. Und ich gestehe, dass ich die Q oft, insbesondere für Makro einfach hinhalte. Auf einem Klappdisplay würde ich auf die Entfernung auch nicht mehr erkennen. Die Fokusbestätigung ist oft irreführend - wenn die Kamera genau auf den kontrastreichen Grashalm VOR dem Hauptobjekt fokussiert hat... Manchmal ist es eben trial and error.

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Edited by EUSe
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ganz ehrlich,

 

ich verstehe das Gejammer um den nicht verbauten Sucher nicht,

wenn ich einen Sucher bei der X1 brauche, muss ich ihn doch nur in den Blitzschuh schieben,

und der optische Sucher ist doch erste Sahne - wo ist das Problem?

 

attachicon.gifLeica X1 b.JPG

 

attachicon.gifLeica X1 d.JPG

 mfg

Ganz ehrlich, del Santos,

wenn Du keinen Sucher brauchst....kaufst Du dir eine Kamera ohne Sucher. Dann kommt die Situation, dass Du doch einen Sucher brauchst.... dann kaufst Du Dir einen Sucher zu dieser Kamera. Ist doch logisch. Und warum ist die Kamera so phantastisch, wenn sie keinen Sucher hat, den man aber braucht und ihn extra kauft und aufsteckt ?

 

Also die Fragen/ meine Sätze sind nicht so ernst gemeint.

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ich habe ein wenig überlegt, ob ich darauf eingehe

 

wenn Du keinen Sucher brauchst....kaufst Du dir eine Kamera ohne Sucher. STIMMT

 

Dann kommt die Situation, dass Du doch einen Sucher brauchst....CA. 2x IM JAHR

 

dann kaufst Du Dir einen Sucher zu dieser Kamera. Ist doch logisch. STIMMT

 

Und warum ist die Kamera so phantastisch, wenn sie keinen Sucher hat, den man aber braucht und ihn extra kauft und aufsteckt ?

GAB ES DENN DAMALS EINE KAMERA VON LEICA MIT AF, DIE DAS ALLES HATTE - DANN IST ETWAS AN MIR VORBEI GEGANGEN

 

und ob die Kamera phantastisch ist oder weniger phantastisch - was soll ich denn dazu sagen?

 

Für mich kann diese kleine, mittlerweile alte, Kamera eine ganze Menge - wenn man sich denn auf diese Kamera einlässt.

 

mfg

Edited by del Santos
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Die X1 war schon ein leider nicht ausreichend beachteter, aber gleichwohl "großer Wurf" von Leica. Das beginnt mit dem an die alten Schraubleicas angelehnten Design und endet bei der klugen Wahl des 12MP-Sensors von Sony, der richtig klasse ist - auch verglichen mit den höher auflösenden Nachfolgern. Das Objektiv passte sehr gut zu dem 12MP-Sensor.

 

Mich störte nicht so sehr die Langsamkeit, sondern der fehlende Sucher. Schade, dass Leica es nie geschafft hat, einen elektronischen Sucher in das Design der X1 zu integrieren.

 

Ich würde dieses hier sehr gerne auch nochmal aufgreifen, denn hier geht es ja wirklich um ein Alleinstellungsmerkmal der X1 - wenn es denn stimmt. Diese Idee wird ja seit Jahren gelegentlich mal aufgeworfen, aber "Beweise" hab'  ich noch nicht gesehen, ausser vielleicht den Bildergebnissen. Hier geht es doch um die Pixelgröße, oder nicht? Was du da sagst hiesse aber auch, dass Sensor und Objektiv der X2 nicht optimal aufeinander passen, das wäre eigentlich der Umkehrschluss. Könntest du das vielleicht nochmal etwas ausführlicher erklären? Du sagst ja sogar, alleine der 12MP-Sony-Sensor, also auch kameraunabhängig, wäre verglichen mit den höher auflösenden Sensoren, demnach also dem der X2, zumindest "klasse". Warum? Und gilt das dann sogar für den 18er der M9? (Ming Thein hat damals auch geschrieben, dass die X1 die M9 zumindest bei 3200 ISO "outperformt".)

 

Das würde ich tatsächlich sehr gerne wissen. Bisher ist das immer halbdunklen Bereich geblieben.

 

Jetzt nutz'  mal die Gelegenheit und stell'  das ein für allemal klar.

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Ich würde dieses hier sehr gerne auch nochmal aufgreifen, denn hier geht es ja wirklich um ein Alleinstellungsmerkmal der X1 - wenn es denn stimmt. Diese Idee wird ja seit Jahren gelegentlich mal aufgeworfen, aber "Beweise" hab'  ich noch nicht gesehen, ausser vielleicht den Bildergebnissen. Hier geht es doch um die Pixelgröße, oder nicht? Was du da sagst hiesse aber auch, dass Sensor und Objektiv der X2 nicht optimal aufeinander passen, das wäre eigentlich der Umkehrschluss. Könntest du das vielleicht nochmal etwas ausführlicher erklären? Du sagst ja sogar, alleine der 12MP-Sony-Sensor, also auch kameraunabhängig, wäre verglichen mit den höher auflösenden Sensoren, demnach also dem der X2, zumindest "klasse". Warum? Und gilt das dann sogar für den 18er der M9? (Ming Thein hat damals auch geschrieben, dass die X1 die M9 zumindest bei 3200 ISO "outperformt".)

 

Das würde ich tatsächlich sehr gerne wissen. Bisher ist das immer halbdunklen Bereich geblieben.

 

Jetzt nutz'  mal die Gelegenheit und stell'  das ein für allemal klar.

 

 

Ich für meinen Teil kann die Aussagen von Kalokeri voll bestätigen.

 

Die X1 macht fantastische Bilder. Ich hatte sie nur wegen des bei meinem Modell kaum funktionierenden Autofocus gegen die X2 getauscht. Ich war dann aber vom ersten Tag an von der Bildqualität der X2 im Vergleich zur X1 enttäuscht, was ich seinerzeit auch in den entsprechenden Fäden hier im LUF ausführlich dargelegt habe. Die X1 Bilder sehen für mich deutlich klarer und plastischer aus, sie leuchten mehr, sie machen einen schärferen Eindruck. Warum auch immer. Ich trauere der X1 immer noch nach! Wenn sich im Herbst ein Nachfolger für die X-Serie zeigten sollte, der mir gefällt, werde ich die X2 sofort gegen eine gut erhaltene X1 tauschen. Dann hätte ich eine Ikone als Backup. Für die momentan einzige Kamera wäre mir der Autofocus der X1 auf Dauer zu nervig. 

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ich bin technisch nicht versiert, aber ich denke:

 

habe ich einen APSC Sensor mit 12 MP, dann habe ich auf die Pixel und auf die Seiten der Pixel einen gewissen Lichteinfall,

bestücke ich nun den selben Sensor mit 16 MP veringert sich doch der Lichteinfall auf die Seiten der Pixel, alleine weil sie enger zusammen stehen

 

ich denke, das verändert die Bildanmutung

 

ich hatte auch die X2 und die X1 nebeneinander - die X2 habe ich wieder verkauft weil ich dieselben Erfahrungen hatte wie bikedoll und der AF der X2 zur X1 für mich nicht rasend schneller war.

 

mfg

Edited by del Santos
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ich habe ein wenig überlegt, ob ich darauf eingehe

 

wenn Du keinen Sucher brauchst....kaufst Du dir eine Kamera ohne Sucher. STIMMT

 

Dann kommt die Situation, dass Du doch einen Sucher brauchst....CA. 2x IM JAHR

 

dann kaufst Du Dir einen Sucher zu dieser Kamera. Ist doch logisch. STIMMT

 

Und warum ist die Kamera so phantastisch, wenn sie keinen Sucher hat, den man aber braucht und ihn extra kauft und aufsteckt ?

GAB ES DENN DAMALS EINE KAMERA VON LEICA MIT AF, DIE DAS ALLES HATTE - DANN IST ETWAS AN MIR VORBEI GEGANGEN

 

und ob die Kamera phantastisch ist oder weniger phantastisch - was soll ich denn dazu sagen?

 

Für mich kann diese kleine, mittlerweile alte, Kamera eine ganze Menge - wenn man sich denn auf diese Kamera einlässt.

 

mfg

Bei meiner, wie besonders vermerkt, nicht so ganz ernst zu nehmenden Stellungnahme, war mir nicht klar, dass Du auf eine Leica-Kamera angewiesen warst. Es gibt Kameras mit eingebautem Sucher zu Hauf.

Nein, del Santos, ist doch alles in Ordnung, Du magst Leica ( ich auch),Du bist zufrieden mit Deiner Kamera und hast Freude an der Fotografie... mit oder ohne Sucher. Es kommt doch wirklich nur auf die Ergenisse an.

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...

Jetzt nutz'  mal die Gelegenheit und stell'  das ein für allemal klar.

 

Es ist - ich bin kein Techniker - eine subjektive Empfindung, für die ich Dir keine unwiderlegbaren Beweise liefern kann. Aber mir geht es wie Andreas:

 

... Die X1 Bilder sehen für mich deutlich klarer und plastischer aus, sie leuchten mehr, sie machen einen schärferen Eindruck. ...

 

Diese Beschreibung trifft auch auf die Fujifilm X100 zu. Im Vergleich zu den 16MP-X-Trans-Sensor der X-100s und X-100T gefällt mir der Output der alten X100 deutlich besser.

 

Einen Vergleich zur M9 kann ich nicht liefern, da ich nie eine M9 hatte. Die X2 hatte ich, war aber von den Ergebnissen enttäuscht. Das Mehr an Megapixel sah ich nicht, dafür wirkten sie im direkten Vergleich bei gleichen Parametern für Klarheit und Details in LR "matschiger". An die "Anmutung" der X1-Bilder kamen die Ergebnisse aus der X2 nach meinem Empfinden nicht heran.

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Guest JensR

ich bin technisch nicht versiert, aber ich denke:

 

ich hatte auch die X2 und die X1 nebeneinander - die X2 habe ich wieder verkauft weil ich dieselben Erfahrungen hatte wie bikedoll und der AF der X2 zur X1 für mich nicht rasend schneller war.

 

mfg

 

Hallo, das mit dem AF ist sicher richtig. Für mich war alleine entscheidend, das ich bei der X1 bei Sonne nichts auf dem Display erkennen konnte.

Bei der jetzigen XE kann ich wenigstens mit dem elektronischen Sucher auch bei Sonnenlicht ein Foto erstellen.

Ich würde allerdings keine der X Modelle als Profigerät bezeichnen.

Die Bildqualität ist bei allen dieser Modelle hervorragend.

Mit freundlichen Grüßen

Jens

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Bei meiner, wie besonders vermerkt, nicht so ganz ernst zu nehmenden Stellungnahme, war mir nicht klar, dass Du auf eine Leica-Kamera angewiesen warst. Es gibt Kameras mit eingebautem Sucher zu Hauf.

Nein, del Santos, ist doch alles in Ordnung, Du magst Leica ( ich auch),Du bist zufrieden mit Deiner Kamera und hast Freude an der Fotografie... mit oder ohne Sucher. Es kommt doch wirklich nur auf die Ergenisse an.

 

Ich wollte schon H. Kohl zitieren: "...entscheidend ist das, was hinten heraus kommt".

 

LG

Bernd

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Es ist - ich bin kein Techniker - eine subjektive Empfindung, für die ich Dir keine unwiderlegbaren Beweise liefern kann. Aber mir geht es wie Andreas:

 

 

Diese Beschreibung trifft auch auf die Fujifilm X100 zu. Im Vergleich zu den 16MP-X-Trans-Sensor der X-100s und X-100T gefällt mir der Output der alten X100 deutlich besser.

 

Einen Vergleich zur M9 kann ich nicht liefern, da ich nie eine M9 hatte. Die X2 hatte ich, war aber von den Ergebnissen enttäuscht. Das Mehr an Megapixel sah ich nicht, dafür wirkten sie im direkten Vergleich bei gleichen Parametern für Klarheit und Details in LR "matschiger". An die "Anmutung" der X1-Bilder kamen die Ergebnisse aus der X2 nach meinem Empfinden nicht heran.

 

 

Leica X1 und Fuji X 100 haben, was die BQ und Bildanmutung anbelangt, eines gemeinsam: eindeutig bessere ergebnisse im vergleich zu ihren jeweiligen nachfolgemodellen. Diese Tatsache belegt, daß die vermeintlich besseren Nachfolger eben nicht zwangsläufig bessere bildergebnisse liefern. 

 

Gleiches hatte ich auch mit der D-Lux 5 vs. D-Lux 6 vs. D-Lux 109 erfahren. BQ und bildanmutung der D-Lux 5 sind nach meiner subjektiven einschätzung ganz einfach Leica-like und ich bin nicht der einzige der dies so sieht. Leider habe ich die klasse D-Lux 5 nicht mehr.

Vor diesem hintergrund bin ich übrigens nicht traurig, daß auf die X-Vario keine X-Vario II folgte. "X" die erste und X-Vario liefern absolut beste Leica-like BQ. 

 

Vor kurzem wollte ich mich zwar von meiner X-Vario trennen, was zu meinen preisvorstellungen allerdings nicht realisierbar war. Nach einer neuen X-Vario serie bin ich letztlich froh, daß kein deal zustande kam.

 

klaus-michael

Edited by kmhb
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... und endet bei der klugen Wahl des 12MP-Sensors von Sony, der richtig klasse ist - auch verglichen mit den höher auflösenden Nachfolgern. Das Objektiv passte sehr gut zu dem 12MP-Sensor.

Diese Beschreibung trifft auch auf die Fujifilm X100 zu. Im Vergleich zu den 16MP-X-Trans-Sensor der X-100s und X-100T gefällt mir der Output der alten X100 deutlich besser.

Ja, aber obwohl das ganze doch nur eine subjektive Empfindung ist, führst du diese Unterschiede aber sehr offensiv auf den verwendeten Sensor zurück und die Kombination mit dem Objektiv und der "klugen" Entscheidung für diese. Ist das denn legitim? Rein oberflächlich scheint mir zwar auch, dass der Sensor der einzige Unterschied zwischen X1 und 2 ist, der für diesen unterschiedlichen Bildeindruck verantwortlich sein könnte, aber das dürfte ja wohl nur die halbe Wahrheit sein. Eine Digitalkamera wird noch andere Parameter haben.

Hier gibt' s doch so viele Technik-Freaks, kann das nicht doch einer erklären? Denn:

 

 

habe ich einen APSC Sensor mit 12 MP, dann habe ich auf die Pixel und auf die Seiten der Pixel einen gewissen Lichteinfall,

bestücke ich nun den selben Sensor mit 16 MP veringert sich doch der Lichteinfall auf die Seiten der Pixel, alleine weil sie enger zusammen stehen

 

ich denke, das verändert die Bildanmutung

... das will mir jetzt noch nicht genügen. Ich hatte das mit der Pixelgröße ja auch schon angedeutet. Aber das ist ja von jeglicher Seriösität weit entfernt, denn kämen uns die Bildergebnisse der X1 schlechter vor, als die der X2, würden wir vermutlich sagen: "Ist ja klar, der Pixelabstand ist ja auch viel zu groß, da werden die Seiten der Pixel nicht gut genug gegen Lichteinfall abgeschirmt. Ein Problem des Sony-12MP-Sensors." Oder ist das wirklich eine fundierte Annahme?

 

Die Kamerahersteller würden es sich sicherlich zunutzemachen, wenn ein niedrigauflösender Sensor so grandiose Vorteile bei der Bildqualität liefern würde. Gerade Leica ist ja nicht dafür berühmt, blind dem Pixelwahn verfallen zu sein. Und das eine nicht-Verfügbarkeit eines Sensors hier ausschlaggebend ist, glaub'  ich auch nicht.

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Ja, aber obwohl das ganze doch nur eine subjektive Empfindung ist, führst du diese Unterschiede aber sehr offensiv auf den verwendeten Sensor zurück und die Kombination mit dem Objektiv und der "klugen" Entscheidung für diese. Ist das denn legitim? Rein oberflächlich scheint mir zwar auch, dass der Sensor der einzige Unterschied zwischen X1 und 2 ist, der für diesen unterschiedlichen Bildeindruck verantwortlich sein könnte, aber das dürfte ja wohl nur die halbe Wahrheit sein. Eine Digitalkamera wird noch andere Parameter haben.

Hier gibt' s doch so viele Technik-Freaks, kann das nicht doch einer erklären? Denn:

 

 

... das will mir jetzt noch nicht genügen. Ich hatte das mit der Pixelgröße ja auch schon angedeutet. Aber das ist ja von jeglicher Seriösität weit entfernt, denn kämen uns die Bildergebnisse der X1 schlechter vor, als die der X2, würden wir vermutlich sagen: "Ist ja klar, der Pixelabstand ist ja auch viel zu groß, da werden die Seiten der Pixel nicht gut genug gegen Lichteinfall abgeschirmt. Ein Problem des Sony-12MP-Sensors." Oder ist das wirklich eine fundierte Annahme?

 

Die Kamerahersteller würden es sich sicherlich zunutzemachen, wenn ein niedrigauflösender Sensor so grandiose Vorteile bei der Bildqualität liefern würde. Gerade Leica ist ja nicht dafür berühmt, blind dem Pixelwahn verfallen zu sein. Und das eine nicht-Verfügbarkeit eines Sensors hier ausschlaggebend ist, glaub'  ich auch nicht.

 

 

Es gibt durchaus andere Beispiele dafür - die Nikon DF und D4, Sony A7S. In der Astrophotographie sind CCD-Kameras mit relativ großen Pixeln wegen ihrer größeren Lichtempfindlichkeit beliebt. Da heißt es Abwägen zwischen Belichtungszeit und Auflösung. Aber sicher hast Du recht, dass da noch mehr im Spiel ist.

Edited by EUSe
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Bin kein Profi, für ein Bild (Doppelseiten-Druck) im nicht ganz schlechten Alpinist-Magazin hat die X2 ausgereicht. Gut - der AA-Filter war entfernt. 
Meine X2 ohne AA-Filter habe ich LEIDER verloren, aber meine alte X1 steht in subjektiver Schärfe der modifizierten X2 kaum nach.
Ich meine, der AA-Filter der X1 ist wohl sehr schwach. Ich nutze die X1 nach wie vor sehr gerne. Eine feine Kamera, heute wie damals.

 


Ich würde allerdings keine der X Modelle als Profigerät bezeichnen.

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Vollformat bedeutet, dass ich nicht kroppe. 

 

 

Hat es sich bis Baunatal im Jahre 2017 immer noch nicht rumgesprochen, dass "Vollformat", egal ob man den Begriff mag oder nicht, gemeinhin ein Synonym für "Kleinbild" ist?

 

Ich verstehe nicht die immer wieder vorgetragene Meinung der MFT-Freunde ihr Format als Vollformat zu bezeichnen. Findet euch doch einfach damit ab, dass der von euch bevorzugte Sensor nur 1/4 der Fläche eines Kleinbildsensors hat, mit allen Vor- und Nachteilen. Und freut euch, dass euer Sensor nicht Pocketsensor heißt, denn er hat genau die Größe des Filmformats der Pocketkameras.

 

Deinen übermäßigen Gebrauch des Wortes "Quatsch" lasse ich in den jeweiligen Zusammenhängen mal unkommentiert, sonst müsste ich es auch noch verwenden...

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Der Begriff "Vollformat" ist - Du weißt es nur zu gut - reines Marketing. Als um 2000 - so ich mich Recht erinnere - die ersten Digitalkameras mit Sensoren im Kleinbildformat 24x36mm auf den Markt kamen, mussten sich die Hersteller etwas einfallen lassen, um diese Sensoren von den "Crop"-Sensoren, die bis dahin verbaut wurden, zu unterscheiden. Der "Crop"-Faktor wurde nur nämlich erfunden, um den Käufern begreiflich zu machen, dass die Sensoren kleiner sind als das Kleinbildformat, für das die damals angebotenen Systeme eigentlich konzipiert waren.

 

24x36 war nie "Vollformat" und wird es nie sein. Es ist auch nur irgendein zufälliges Winzformat, nur das es eben nicht in der digitalen Ära erfunden wurde, sondern ein Relikt aus der Filmära ist. Die religiöse Überhöhung, die manche mit dem "Vollformat" verbinden, ist nicht gerechtfertigt.

 

Olympus war m.W. der erste Anbieter eines ausschließlich für Sensoren konzipierten Systems. Es wurden Sensoren verbaut, die kleiner waren als 24x36. Trotzdem ist auch (m)FT ein "Vollformat", da es ja keine Kameras mit kleineren Sensoren für das System gibt, so dass da nichts mit "Crop"-Faktor zu berücksichtigen ist.

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Es kommt eben darauf an wie man fotografiert. Meine Art mit einer Kamera zu arbeiten, verbietet mir einen aufsteckbaren Sucher. Das konnte ich mit meiner Olympus PEN 1 erfahren. Diese Dinger stammen aus den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts und waren damals mit Sicherheit ein Fortschritt, um  kleine Kameras für die Reportage zu realisieren. Übrigens halte auch ich einen optischen Sucher für erste Sahne. Relativ gute Motivkontrolle und rund um die Uhr ein rauschfreies und helles Sucherbild und macht manchmal auch richtig Spass, aber nur manchmal.

 

OLYMPUS mit Leica DG Summilux 1,7/15mm + optischen Sucher ( wird des öfteren auch mal mit einer Leica verwechselt ),

aufgenommen mit der D109

 

LG

Bernd

 

Alle die noch gut bei auge sind lesen eben sofort Leica auf der Linse und dann ist alles Leica. Olympus wird wohl als Olymp von Leica wahrgenommen. ups, dann könnte die ganz neue anstatt der Leica TL eine Leica OL sein, warum nicht? :) eine neue kooperationsmöglichkeit ??? nein, nein .... 

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Gut - der AA-Filter war entfernt.

Ich meine, der AA-Filter der X1 ist wohl sehr schwach.

 

Das heisst, du hast den selber entfernt, oder wie?

 

Ausserdem, liesse sich vielleicht auch jmschuh überreden, noch einmal eine Meinung dazu und dem Thema Pixelgröße zu übermitteln? Da bin ich ja nach wie vor unzufrieden.

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Hat es sich bis Baunatal im Jahre 2017 immer noch nicht rumgesprochen, dass "Vollformat", egal ob man den Begriff mag oder nicht, gemeinhin ein Synonym für "Kleinbild" ist?

 

Ich verstehe nicht die immer wieder vorgetragene Meinung der MFT-Freunde ihr Format als Vollformat zu bezeichnen. Findet euch doch einfach damit ab, dass der von euch bevorzugte Sensor nur 1/4 der Fläche eines Kleinbildsensors hat, mit allen Vor- und Nachteilen. Und freut euch, dass euer Sensor nicht Pocketsensor heißt, denn er hat genau die Größe des Filmformats der Pocketkameras.

 

Deinen übermäßigen Gebrauch des Wortes "Quatsch" lasse ich in den jeweiligen Zusammenhängen mal unkommentiert, sonst müsste ich es auch noch verwenden...

 

... ist mir jetzt noch überhaupt nie aufgefallen, daß ein MFT-ler sein format als Vollformat definiert, das wäre dann echt Quatsch.

meine X-Vario mit APS-sensor ist immer noch keine vollformatige aber in den ergebnissen sehe ich sie nicht allzuweit weg. vielleicht meint das der eine oder andere MFT-ler. Die GH5 wird immer wieder auf augenhöhe mit den großen Vollformat-Nikons + Canons beschrieben bzw. denen gleichgestellt.

 

Im stillbereich dürften "Q" oder "M" im vergleich zu kameras mit kleineren sensorformaten allerdings deutlich vorne liegen. Bei den hauseigenen APS-kameras, X-Vario und andere X-en, mit excellentem Leica Objektiv würde ich das "deutlich" allerdings weglassen.

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