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Leica TL2 defekt?


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Hallo Eva,

 

hattest Du schon einmal mit einer T(L) fotografiert. Der Unterschied zu deinen Leicas oder Olympus-Kameras ist zum Beispiel im Handling immens. Und dann habe mal keinen Sucher oder fotografiere mit 200mm Brennweite ohne Bildstabilisator. Ich bin mir sicher, Du wärst dir nicht mehr so sicher. So wie sich derzeit die TL als Gehäuse präsentiert ist sie etwas für Designliebhaber aber nichts für Pragmatiker. Design hat der Funktion zu folgen, nicht wie bei der TL,  die Funktion dem Design.

 

Liebe Grüße

Bernd

 

Ich bin zwar nicht Eva - lege aber trotzdem mal Einspruch ein. Ich habe die T und benutze sie fast nur mit Brennweiten ab 135mm ®. Sehr gerne sogar mit dem 400er (6,8), das Hans Gsellmann immer als "Röhrderl" bezeichnete. Siehe Tier-Thread (intern./nat. Teile): Da habe ich sogar noch 1/80s aus freier Hand damit geschafft - allerdings mit Sucher ;) Auch das 100er geht ohne Wackeldackel. Ich hatte mal eins für ein Nikom ausgliehen, Die Erfolgsquote war gleich groß. Es geht also auch "ohne" (auch ohne AF). Mit beidem ist es vielleicht einfacher aber ohne schult es. Das ist natürlich meine ganz subjektive Meinung, ich bin ja auch bekennender "Links durch den Sucher schauender", da kann man so schön die Stirn ans Gehäuse drücken ;)

 

Liebe Grüße von dem Einmischer an Euch beide (also Eva und Bernd)

Michael

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Ich bin zwar nicht Eva - lege aber trotzdem mal Einspruch ein. Ich habe die T und benutze sie fast nur mit Brennweiten ab 135mm ®. Sehr gerne sogar mit dem 400er (6,8), das Hans Gsellmann immer als "Röhrderl" bezeichnete. Siehe Tier-Thread (intern./nat. Teile): Da habe ich sogar noch 1/80s aus freier Hand damit geschafft - allerdings mit Sucher ;) Auch das 100er geht ohne Wackeldackel. Ich hatte mal eins für ein Nikom ausgliehen, Die Erfolgsquote war gleich groß. Es geht also auch "ohne" (auch ohne AF). Mit beidem ist es vielleicht einfacher aber ohne schult es. Das ist natürlich meine ganz subjektive Meinung, ich bin ja auch bekennender "Links durch den Sucher schauender", da kann man so schön die Stirn ans Gehäuse drücken ;)

 

Liebe Grüße von dem Einmischer an Euch beide (also Eva und Bernd)

Michael

 

Einspruch stattgegeben.  ;)  :)

 

Gruß

Bernd

Edited by Bernd1959
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Seit ich mich wieder insgesamt mehr mit dem Thema Leica beschäftige, habe ich die Tugenden der Geduld und der Toleranz wieder vermehrt schätzen gelernt. Leider passieren solche Dinge, wie jetzt bei der TL2. Aber es war ja nicht vorsätzlich geschehen und das unterscheidet Leica schließlich von der deutschen Automobilindustrie. Am meisten sind wohl die verantwortlichen Mitarbeiter darüber schockiert und verärgert, wobei wir aber auch nicht wissen, welchen internen Sachzwängen diese Mitarbeiter unterliegen.

 

Natürlich ist auch die Toleranzschwelle beim Kunden bei höheren abverlangten Produktpreisen geringer, aber es ist wie im Fussball, Geld schießt keine Tore. Die Kameras wären nicht besser oder schlechter wären sie nun günstiger oder noch teuerer. Es sind Menschen, welche dahinter stehen und wo gehobelt wird, da fallen Späne. Blöd nur, das diese erst zum Schluß auf den Boden fielen. 

 

Das schöne im Markt ist doch das fast für jeden etwas geboten wird. Das Leute mit dieser Kamera umgehen können finde ich sehr bewundernswert. Ich kann es nicht. Es liegt aber vielleicht daran, dass ich seit nunmehr 50 Jahren mit "richtigen" Kameras umgehe und eben auch diese anders benutzen muss. Und eine "richtige" Kamera hat eben auch einen Sucher im Gehäuse implementiert, schon aus ergonomischen Gründen. Aber da die TL(2) ja eher eher ein Designerstückchen ist als eine ernst zu nehmende Kamera, sei ihr dies zugestanden. Aber das ist nur meine eigene bescheidene Meinung dazu. 

 

Die Tugend Geduld kommt hier hinzu, wenn Leica es vielleicht einmal einfallen sollte, für die hervorragenden zur Verfügung stehenden TL-Objektive auch ein adäquates Kameragehäuse zu entwickeln.

 

Schade finde ich es für die Leute, welche vielleicht mit einer neuen Kamera in Urlaub fahren wollten. Die brauchen nun auch Geduld. 

 

LG

Bernd

als Besitzer einer T muss ich natürlich auch noch meinen Senf dazu geben.Das es mit der neuen TL startschwierigkeiten gibt ist für jene die schon eine haben ärgerlich und für Leica peinlich.Auch ich war es immer gewöhnt nur mit Kameras mit eingeb.Sucher zu fotografieren,und trotzdem habe ich mich mit meiner T als Brillenträger gut angefreundet, da ich bei der Fotografie übers Display die Brille nicht abnehmen muss oder sie beim Blick durch den Sucher verschmiere.Durch den Autofocus geht das Fotografieren  relativ einfach,man kann den Focus hinlegen wo man will und braucht sich nur noch auf die Bildkomposition zu konzentrieren.

Mfg K.L.

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Hallo Eva,

 

hattest Du schon einmal mit einer T(L) fotografiert. Der Unterschied zu deinen Leicas oder Olympus-Kameras ist zum Beispiel im Handling immens. Und dann habe mal keinen Sucher oder fotografiere mit 200mm Brennweite ohne Bildstabilisator. Ich bin mir sicher, Du wärst dir nicht mehr so sicher. So wie sich derzeit die TL als Gehäuse präsentiert ist sie etwas für Designliebhaber aber nichts für Pragmatiker. Design hat der Funktion zu folgen, nicht wie bei der TL,  die Funktion dem Design.

 

Liebe Grüße

Bernd

 

 

Ich bin zwar nicht Eva - lege aber trotzdem mal Einspruch ein. Ich habe die T und benutze sie fast nur mit Brennweiten ab 135mm ®. Sehr gerne sogar mit dem 400er (6,8), das Hans Gsellmann immer als "Röhrderl" bezeichnete. Siehe Tier-Thread (intern./nat. Teile): Da habe ich sogar noch 1/80s aus freier Hand damit geschafft - allerdings mit Sucher ;) Auch das 100er geht ohne Wackeldackel. Ich hatte mal eins für ein Nikom ausgliehen, Die Erfolgsquote war gleich groß. Es geht also auch "ohne" (auch ohne AF). Mit beidem ist es vielleicht einfacher aber ohne schult es. Das ist natürlich meine ganz subjektive Meinung, ich bin ja auch bekennender "Links durch den Sucher schauender", da kann man so schön die Stirn ans Gehäuse drücken ;)

 

Liebe Grüße von dem Einmischer an Euch beide (also Eva und Bernd)

Michael

 

 

Ihr Lieben,

 

estmal danke für Eure Beiträge. Eine T hatte ich schon öfter in der Hand, habe aber damit nicht fotografiert. Was mir damals nicht gefiel, war das fehlende Focus-Peaking für die M-Objektive. Das ist jetzt behoben, wenn ich das richtig sehe. Auch war meine Objektivpalette von der M8 her nicht so günstig, weil man ja einen anderen Crop-Faktor hat (1.5 x statt 1.3 x).  Wenn schon TL2 und lange Brennweite an den Autofokus-Objektiven, dann schon auch mit Visoflex, auch wenn es nicht so schön aussieht. Ich könnte damit leben, dass er nicht eingebaut ist.

 

Bis 200 mm habe ich schon ganz gut ohne Stabi fotografieren können (Canon L aus dem Jeep), bei gutem Licht. Die TL-Objektive haben ja keine extremen Brennweiten. Insofern ist es interessant von Dir, Michael, zu hören, das das doch mit der T ganz gut geht. Ich habe allerdings sicherlich nicht die allerruhigste Hand. 135 mm gingen mit der M aber auch ganz gut (Elmarit-R). Für R-Objektive ist die TL die leichtere Lösung.

 

Meine ganz rationalen Überlegungen warnen mich aber in anderer Hinsicht. In der Tat schätze ich meine Olympus MFT-Objektive an einem stabiliisierten Gehäuse sehr, und ich habe hier viel in sehr gute Objektive investiert, die gute Ergebnisse bringen (z.B. das 60er Macro f/2.8 und das 75er f/1.8, um nur einige zu nennen). Es würde mir schwerfallen, mich davon zu trennen, der finanzielle Verlust wäre groß und es würde lange dauern, sie zusammen mit der E-M5 zu verkaufen. Dabei funktioniert alles sehr gut und ist alles sehr leicht. Und ich habe für Makro ein Klappdisplay. Sind halt weniger Megapixel. Ach ja, da ist ja auch noch die XVario. Das Standardobjektiv für die TL ist qualitativ nur fast so gut, wenn es auch ein bisschen mehr Tele hat. Die XVario müsste dann auch noch weg. Das fiele mir auch sehr schwer. Du hast recht, Bernd, wie Du anderswo schriebst, habe ich einfach schon alles und klebe zu sehr am Bewährtem.

 

Die TL hat schon wieder mehr "Masse" und Volumen. Hätten die Objektive einen Wackeldackel, wären sie nochmals schwerer und größer. Ich befürchte auch, dass ich bei ebenfalls 24 Megapixeln immer mit der M vergleichen würde und enttäuscht wäre. Die TL reiht sich bei mir einfach nicht richtig in das Vorhandene ein. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich bei einem günstigen Angebot nicht mal schwach werde. Für andere mag das ganz anders aussehen. Ich bin gespannt auf die ersten Bildergebnisse anderer. 

Edited by EUSe
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Einspruch stattgegeben.  ;)  :)

 

Gruß

Bernd

 

Danke Euer Ehren :)

 

 

(...)

Bis 200 mm habe ich schon ganz gut ohne Stabi fotografieren können (Canon L aus dem Jeep), bei gutem Licht. Die TL-Objektive haben ja keine extremen Brennweiten. Insofern ist es interessant von Dir, Michael, zu hören, das das doch mit der T ganz gut geht. Ich habe allerdings sicherlich nicht die allerruhigste Hand. 135 mm gingen mit der M aber auch ganz gut (Elmarit-R). Für R-Objektive ist die TL die leichtere Lösung.

(...)

 

Für mich war die T in bezug auf die R-Objektive in zweierlei Hinsicht die "leichtere" Lösung. Einmal gewichtsmäßig aber auch finanziell. Ich gestehe, das ich gerne die SL gehabt hätte, meine Finazministerin aber auf der "schwarzen" Null bestand. So wurde es eine schwarze T im Abverkauf einer Demokamera für unter 1000 Euronen und 0 Bildern auf dem Tacho. Ich habe es aber auch nicht bereut damals nicht das 7-fache bezahlt zu haben. Im Moment würde ich aber die T nicht upgraden - nicht wegen des Fehlers - sondern weil ich nicht glaube, dass sie für mich wesentliche Vorteile hat. Irgendwo stand auch was von einer Mini-SL ... schaun' mer mal

 

Dass nun bei der 2 massive Kinderkrankheiten auftraten, das hatten wir glaube ich auch bei der T - wenn auch anders gelagert. Es scheint ja so zu sein, dass einige Tester keine Probleme mit dem Visoflex hatten. Jedenfalls bin ich mal gespannt, was der Grund dafür war. In der Formel 1 hat man ja auch machen Ausfall schon wegen Cent-Teilen gehabt und bei Mercedes verliert man ja auch nicht die Nerven, wenn sich der Nackenschutz im Rennen löst - und das kann wirklich gefährlich werden.

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Danke Euer Ehren :)

 

 

Für mich war die T in bezug auf die R-Objektive in zweierlei Hinsicht die "leichtere" Lösung. Einmal gewichtsmäßig aber auch finanziell. Ich gestehe, das ich gerne die SL gehabt hätte, meine Finazministerin aber auf der "schwarzen" Null bestand. So wurde es eine schwarze T im Abverkauf einer Demokamera für unter 1000 Euronen und 0 Bildern auf dem Tacho. Ich habe es aber auch nicht bereut damals nicht das 7-fache bezahlt zu haben. Im Moment würde ich aber die T nicht upgraden - nicht wegen des Fehlers - sondern weil ich nicht glaube, dass sie für mich wesentliche Vorteile hat. Irgendwo stand auch was von einer Mini-SL ... schaun' mer mal

 

Dass nun bei der 2 massive Kinderkrankheiten auftraten, das hatten wir glaube ich auch bei der T - wenn auch anders gelagert. Es scheint ja so zu sein, dass einige Tester keine Probleme mit dem Visoflex hatten. Jedenfalls bin ich mal gespannt, was der Grund dafür war. In der Formel 1 hat man ja auch machen Ausfall schon wegen Cent-Teilen gehabt und bei Mercedes verliert man ja auch nicht die Nerven, wenn sich der Nackenschutz im Rennen löst - und das kann wirklich gefährlich werden.

 

Interessante Gesichtspunkte. An so eine Demokamera käme ich wohl auch heran, sie wäre aber langsam und hätte kein Fokuspeaking, wobei letzteres eigentlich auch eine sehr unbequeme Weise des Fokussierens ist. Wenn ich mir allerdings den gerade bei Steve Huff geposteten Vergleich zwischen TL2, SL und Sony anschaue, ist die TL raus. Wurde hier ein JPG ohne Softwarekorrektur gewählt? Und welcher Konverter? Auch scheinen mir die Aufnahmen nicht richtig belichtet zu sein. Hier müsste man bei niedrigeren ISO-Werten Konversionen aus dem DNG anschauen. Das war aber gerade nicht das Thema. Die SL gewinnt "hands down" trotz Bandings. Für mich leider zu schwer und zu teuer. 

Edited by EUSe
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(...)  sie wäre aber langsam und hätte kein Fokuspeaking, wobei letzteres eigentlich auch eine sehr unbequeme Weise des Fokussierens ist (...)

 

Ich hatte mal eine Sony von einem Freund mit dem Focuspeaking. Ich fand es "grausam", weil es vom Motiv ablenkte. Die bunten oder weißen Linien drumherum - damit konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Bei der T habe ich mit Visoflex - besonders bei den WW M-Objektiven - einen sagen wir mal einen Kniff heraus und zwar über das Moiree, das sich bei vielen Bilder in der Schärfeebene bildet (hoffentlich ist es kein Sehfehler ;) ). Besonders bei Landschaften habe sich so im WW-Bereich (18mm) einen "Schärfeindikator".

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(...) Wenn ich mir allerdings den gerade bei Steve Huff geposteten Vergleich zwischen TL2, SL und Sony anschaue, ist die TL raus. Wurde hier ein JPG ohne Softwarekorrektur gewählt? Und welcher Konverter? Auch scheinen mir die Aufnahmen nicht richtig belichtet zu sein.  (...)

 

 

Ich hatte auch den Eindruck, dass die Bilder von der TL2 nicht richtig belichtet bzw. nicht richtig korrigiert wurden. Auch bei der T habe ich die den Verdacht, dass sie in der Mehrfeldmessung stärker zu Überbelichtung neigt als z.B. die M9. Normalerweise reicht dann aber ein Korrektur von -1/3 oder -2/3. Hier hatte sich - wenn ich mich recht erinnere - schon mal ganz am Anfang, als die T erschien das Forum den Kopf heißdiskutiert.

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Ich bin ja mit dem Fehler nicht ganz so vertraut, da mich diese Kamera nicht interessiert, aber ich finde das

schon sehr bedenklich, wenn ein Fehler welcher durch das Aufstecken des Suchers generiert wird bei der

Ausgangsprüfung nicht auffällt.

Das würde ja auch diesen schönen Zettel entwerten, welcher jeder Kamera beiliegt mit Unterschrift des Prüfers.

Außerdem denke ich das ein ausgiebiger Test der Software und Features sehr wohl von guten Technikern

in relativ kurzer Zeit durchgeführt werden kann, wenn man will, und ich denke auch das ich das in dieser

Preiskategorie verlangen kann !!

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Steve Huff 

 

Ich halte Steve Huff nicht für eine kompetente Quelle. Ich denke auch nicht, dass er für sich den Anspruch hat ernsthafte Tests oder Vergleiche zu machen. Er nimmt halt alles in die Hand, was auf den Markt kommt, wackelt damit in seinen Videos rum und teilt uns seine persönliche Meinung mit. Das ist mitunter unterhaltsam und es ist ja auch nett, daraus ein paar Schlüsse zu ziehen.  Aber fundiert ist anders. 

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Ich bin ja mit dem Fehler nicht ganz so vertraut, da mich diese Kamera nicht interessiert, aber ich finde das

schon sehr bedenklich, wenn ein Fehler welcher durch das Aufstecken des Suchers generiert wird bei der

Ausgangsprüfung nicht auffällt.

Ich bin - ein wenig - mit dem Fehler vertraut und kann nur so viel sagen:

  • Alleine die Verwendung des Visoflex ist KEIN Problem
  • Was ich mitbekommen habe, müssen drei Bedingungen gleichzeitig auftreten, von denen der Visoflex nur die erste ist
  • Ich weiß von mehreren Vorserientestern, die die Kamera monatelang mit Visoflex und ohne Probleme verwendet haben
  • Wir haben eine Gruppe von mehreren Firmware-Testern betreut, die die Kamera drei Wochen lang intensiv genutzt haben - ohne das beschriebene Problem

Was ich sagen will: Das ist kein triviales Problem, das man weder mit einem standardisierten oder automatisierten Test-Protokoll finden kann und das auch eine größere Gruppe von erfahrenen Fotografen in längerer Praxis nicht auffallen muss.

 

Gruß

Andreas
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Guest Marchfelder

 

Ich bin - ein wenig - mit dem Fehler vertraut und kann nur so viel sagen:

  • Alleine die Verwendung des Visoflex ist KEIN Problem
  • Was ich mitbekommen habe, müssen drei Bedingungen gleichzeitig auftreten, von denen der Visoflex nur die erste ist.

 

Gruß

Andreas

 

 

Einen Schönen Morgen.

Andreas: Wenn du mit dem Problem ein wenig.....

Dann sei bitte so nett, und sage uns auch die drei Bedingungen die gleichzeitig auftreten müssen.

 

Es wird einem ja immer mitgeteilt, LEICA sei ehrlich, tolerant, kundenorientiert usw.

 

Sprich sie aus die drei Bedingungen !!!

Gruß 

Kurt

Edited by Marchfelder
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Nein, 1. das sind inoffizielle Infos und 2. möchte ich auch noch in Zukunft mit Leica Mitarbeitern reden können, ohne dass die den Verdacht haben, dass ich das im Forum rumposaune.

 

Ich hänge mich schon zum Fenster raus, wenn ich das so andeute.

Wenn Interesse daran besteht, dass ich weiterhin einen guten Draht zu Leica habe, dann fragt nicht weiter nach.

 

Gruß

Andreas
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Nenne mir einen Kameraersteller, der in den letzten Jahren nur oder zumindest überwiegend fehlerfreie Produkte ausgeliefert hat.

...

 

Du machst es Dir etwas einfach, Andreas.

 

Nenne Du mir bitte einen Hersteller spiegelloser Systemkameras, der in den letzten 10 Jahren Kameras ausgeliefert hat, die beim Aufstecken eines Suchers ausgehen, die auf Grund von Inkompatibilitäten mit SD-Karten permanent abstürzen und dieses Problem über mehrere Generationen von Kameramodellen immer wieder vorkommt. Die Frage, welcher Hersteller es geschafft hat, eine Kamera auf den Markt zu bringen, die Schwarz als Lila darstellt, verkneife ich mir.

 

Natürlich gibt es auch bei den anderen Bugs, die behoben werden, und Funktionalitäten, die später nachgeliefert werden. Aber ich habe bislang weder bei Panasonic noch Olympus und auch nicht bei Sony und Fujifilm, nicht einmal bei Samsung derartige Pannen wahrgenommen, wie sie hier wieder zu bestaunen sind. Du hast es - wie ich - über viele Jahre im Systemkameraforum verfolgt, welche Probleme es bei den Mitbewerbern gab. Verglichen mit den "Klopfern" aus Wetzlar waren es nicht einmal Koppersche Peanuts. Selbst das Problem, dass sich "neulich" die PEN-F nach einem Firmware-Update mit eingeklappten Display etwas stärker erhitzte, führte nicht zu einem kompletten "Tod" der Kamera. Kleinere Bugs, z.B. orthografische Fehler im Menü, das Zurücksetzen des AF-Feldes bei der E-M1 Mark II trotz Nutzen der "home"-Funktion, sind natürlich ärgerlich, führen aber nicht zum Totalausfall der Kamera.

 

Also: bei welchem anderen Hersteller wurde eine Kamera ausgeliefert, die durch einen Firmware-Bug zum Totalausfall wurde? Mir fällt keiner ein, und Dir?

 

Thomas

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Thomas, ich gebe dir völlig recht.

 

Der aktuelle Fehler und einige andere von dir erwähnte werden zu recht kritisiert.

Das will ich nicht kleinreden oder relativieren.

 

Mein Argument bezog sich auf diese Aussage:

 

Hersteller sind nämlich durchaus in der Lage, fehlerfreie Produkte auszuliefern, kostet sie halt Geld.

Und da bleibe ich bei meiner Meinung (bis ich Gegenbeispiele sehe), dass eben kein Hersteller in der Lage ist, fehlerfreie Produkte auszuliefern.

Dass die Konsequenzen beim aktuellen Problem gravierender sind als bei anderen Herstellern - da stimme ich dir voll zu.

 

Meine persönliche Meinung:

Fehlerfreie Produkte wären mir auch am lieb, noch wichtiger ist mir aber der Umgang des Herstellers mit Problemen – in Form von Firmware Updates, schnellem Rückruf und kulantem Umgang.

 

Gruß

Andreas

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... Das ist kein triviales Problem, das man weder mit einem standardisierten oder automatisierten Test-Protokoll finden kann und das auch eine größere Gruppe von erfahrenen Fotografen in längerer Praxis nicht auffallen muss.

 

Offensichtlich ist es aber ein Problem, dass einige Käufer der TL2 unmittelbar nach dem Kauf hatten, als sie den Visoflex aufsteckten. Was haben die anders gemacht als die "erfahrenen Fotografen"? Was konnten die machen, was in den standardisierten oder automatischen Test-Protokollen nicht berücksichtigt wurde?

 

Ich weiß, dass Du dazu nichts weiter sagen wirst und auch Leica keine genauen Angaben machen wird. Mir fällt dazu allerdings nur ein: "Wenn der Software-Entwickler auf die Wirklichkeit trifft ...", denn es leuchtet nicht ein, dass wenige Tage nach Auslieferung einige zahlende Kunden etwas mit der Kamera machen, dass von den Heerscharen der Tester niemand auch nur erwogen hat.

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...

Was ich sagen will: Das ist kein triviales Problem, das man weder mit einem standardisierten oder automatisierten Test-Protokoll finden kann und das auch eine größere Gruppe von erfahrenen Fotografen in längerer Praxis nicht auffallen muss.

 

Gruß

Andreas

 

 

Vielleicht ist das ja das Problem?

Vielleicht sollte man mal eine Horde (Leica-) "unerfahrener" Fotografen testen lassen? Beim 'rumspielen mit dem neuen Gerät kommen die Bug's vielleicht eher zum Vorschein, als wenn ein Leica-Nutzer ganz professionell an sein Gerät herangeht?

Nur mal so als Idee...

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Du machst es Dir etwas einfach, Andreas.

 

Nenne Du mir bitte einen Hersteller spiegelloser Systemkameras, der in den letzten 10 Jahren Kameras ausgeliefert hat, die beim Aufstecken eines Suchers ausgehen, die auf Grund von Inkompatibilitäten mit SD-Karten permanent abstürzen und dieses Problem über mehrere Generationen von Kameramodellen immer wieder vorkommt. Die Frage, welcher Hersteller es geschafft hat, eine Kamera auf den Markt zu bringen, die Schwarz als Lila darstellt, verkneife ich mir.

 

Natürlich gibt es auch bei den anderen Bugs, die behoben werden, und Funktionalitäten, die später nachgeliefert werden. Aber ich habe bislang weder bei Panasonic noch Olympus und auch nicht bei Sony und Fujifilm, nicht einmal bei Samsung derartige Pannen wahrgenommen, wie sie hier wieder zu bestaunen sind. Du hast es - wie ich - über viele Jahre im Systemkameraforum verfolgt, welche Probleme es bei den Mitbewerbern gab. Verglichen mit den "Klopfern" aus Wetzlar waren es nicht einmal Koppersche Peanuts. Selbst das Problem, dass sich "neulich" die PEN-F nach einem Firmware-Update mit eingeklappten Display etwas stärker erhitzte, führte nicht zu einem kompletten "Tod" der Kamera. Kleinere Bugs, z.B. orthografische Fehler im Menü, das Zurücksetzen des AF-Feldes bei der E-M1 Mark II trotz Nutzen der "home"-Funktion, sind natürlich ärgerlich, führen aber nicht zum Totalausfall der Kamera.

 

Also: bei welchem anderen Hersteller wurde eine Kamera ausgeliefert, die durch einen Firmware-Bug zum Totalausfall wurde? Mir fällt keiner ein, und Dir?

 

Thomas

 

Besser könnte man das wohl nicht darstellen! Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass Leica eine Preis abruft, der auch begründet sein soll. Das Rot des Logos kanns und darf wohl nicht sein. Die Qualität sollte es sein!

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Eigentlich, ja eigentlich sollte ja allen, die keine T oder TL haben, benutzen ( ich z.B.) dieses aktuelle Problemchen nicht jucken. Was geht uns das an?

Wenn es keine Leica wäre, dann wär's mir egal. Aber so ... von seinem Stamm-Lieferanten immer mal wieder, darf man ja wohl sagen. solche /ähnliche Geschichten zu hören, gefällt mir einfach nicht. Und deshalb gab auch ich meinen Senf dazu.

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