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Leica T - Marktzahlen und persönliche Präferenzen (verschoben aus Leica T Bilder)


Guest DonKarl

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Guest DonKarl

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Das ist so. Alles sitzt, alles passt. Und die Objektive - erste Sahne.

 

Die Bedienung mittels "Wisch-Technik" mag für alte M-Kameraden ein Graus ein. Madig gemacht, war die T ein Ladenhüter in Mitteleuropa. TL's sieht man (ich) vielleicht deshalb in keinen Schaufenstern. Das Gehäuse kam zu früh, die Sahne-Objektive 35/60 eindeutig zu spät. Sie werden auch kaum beworben, außer auf der Homepage - Referenz im APS-C-Format!

 

Wer im Alter Probleme mit den Augen und deshalb mit dem M-Sucher hat, wird mit der T ein adäquates Gerät in die Hände bekommen. Kurze Eingewöhnungsphase - dann funzt's. Auch mit den schönen R-Apo's...

Es kann an vielen Kleinen punkten liegen, weshalb die Leica T verkannt wird.

 

Dabei kommen ehemalige Leica T Besitzer im Spiel, die die Touchsystemsteuerung der T dieser dem Smartphone gleich setzten und aus dieser Voreingenommenheit kam es zur Enttäuschung.

 

Als auch ein Grund angesehen werden kann, das diese Kamera ein vollkommen neues System bei Leica enttablierte. Dabei kam es bei kaufentschiedenen Kunden zur Reserviertheit gegenüber dem Preis sowie Unsicherheit in der Langläufigkeit des Produktes. Durch dieses Merkmal haben es alle Unternehmen schwer ein Komplet neues Produkt auf den Markt einzuführen. Die wievielten Canon x und Sony x gab es als Vorgänger Modell, diese Systeme wurde durch Anpassung an den Käufer immer beliebter.

 

Dieses steht nur für einen kleinen Auszug von Schwierigkeit bei neu Produkt Einführungen.

 

MfG,

 

DK.

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... Dabei kommen ehemalige Leica T Besitzer im Spiel, die die Touchsystemsteuerung der T dieser dem Smartphone gleich setzten und aus dieser Voreingenommenheit kam es zur Enttäuschung.

 

Als auch ein Grund angesehen werden kann, das diese Kamera ein vollkommen neues System bei Leica etablierte. Dabei kam es bei kaufentschiedenen Kunden zur Reserviertheit gegenüber dem Preis sowie Unsicherheit in der Langläufigkeit des Produktes. ...

 

 

MfG,

 

DK.

 

 

Mag durchaus so sein.

 

- Allerdings: ich stelle die T einmal ein und ändere dann tagelang nichts mehr: Argument ist damit -jedenfalls für mich- hinfällig.

- APS-C an sich dürfte nun etabliert sein. Um Längen besser als mft oder 1Zoll!

 

Besser ist nur die SL (die Breitwinkelfraktion mag vielleicht die M10 -noch- präferieren). Ob der Preisunterschied gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Das muß jeder selbst entscheiden. 

 

Es stünde Leica gut zu Gesicht, die TL mit den beiden "APS-C-Referenz-Objektiven" intensiver in das Werbeschaufenster zu stellen. Mit den beiden Festbrennweiten 35+60 brauchen sie sich gegenüber der Canon-/Fuji-Massenware nicht zu verstecken. (Man vergleiche einmal den MTF-Verlauf des Apo-Vario 55-135 bei der kurzen Brennweite mit den MTF-Kurven der beiden Apo-90ern der M + R-Linie.)

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MTF Kurven machen keine Fotos :p:lol:

Das ewige Problem der T und nun auch der TL war und bleibt: Schon bei Veröffentlichung war der Sensor veraltet. Schon bei Veröffentlichung war der Aufstecksucher veraltet, und obendrein ists natürlich auch immer noch kein integrierter Sucher. Bei Veröffentlich war der AF freundlich gesagt suboptimal. Das hat sich angeblich ja inzwischen geändert und das glaube ich auch.

Aber letztlich kann man so den Markt nicht erobern. Das zumindest ist das Ergebnis der Abstimmung am Kauftresen.

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Das ist so. Alles sitzt, alles passt. Und die Objektive - erste Sahne.

 

Die Bedienung mittels "Wisch-Technik" mag für alte M-Kameraden ein Graus ein. Madig gemacht, war die T ein Ladenhüter in Mitteleuropa. TL's sieht man (ich) vielleicht deshalb in keinen Schaufenstern. Das Gehäuse kam zu früh, die Sahne-Objektive 35/60 eindeutig zu spät. Sie werden auch kaum beworben, außer auf der Homepage - Referenz im APS-C-Format!

 

Wer im Alter Probleme mit den Augen und deshalb mit dem M-Sucher hat, wird mit der T ein adäquates Gerät in die Hände bekommen. Kurze Eingewöhnungsphase - dann funzt's. Auch mit den schönen R-Apo's...

Für´s gleiche Geld gibt´s eine Fuji X-T2. Dazwischen liegen funktional, leistungsmäßig und bedientechnisch Welten. Eine TL ist dagegen Spielzeug ohne klassenüblichen eingebauten Sucher, ohne Imagestabilizer, ohne adäquaten AF (PDAF), ohne Klappdisplay usw. Von Sensor und Möglichkeiten der kamera-internen Bildverarbeitung mal abgesehen.

 

Da überlegt der Kunde im Laden nicht lange, zumal die Objektive dann auch noch preiswerter, aber nicht schlechter sind. Der Leica-Punkt alleine reicht eben nicht aus.

 

Wenn ich eine Handy-artige Bedienung haben will, dann nehme ich ein....

 

 

... Handy.

 

Dass eine T(L) wegen "schlecht geredet / madig gemacht" ein Ladenhüter ist, finde ich lachhaft. Sie bietet einfach nicht den Stand der Technik und eine eigenartig, sehr einschränkende Bedienung. Das kommt wohl nicht an.

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Guest DonKarl

Die T hat dies die T hat jenes nicht, also ich vermisse dieses alles nicht, das Wesentliche ist doch gut genug und letztendlich soll der Fotograf das Bild erstellen und nicht etliche verbaute CPUs, die ein Bild nach Hersteller angaben erstellen.

 

Wie die T ist was veraltet, dass Design des Gehäuses ist, sehr gelungen, und nur weil wieder ein angeblich weiter entwickelter Sensor auf den Markt gekommen ist, bedeutet dieses noch lange nicht, dass dieser Sensor eine bessere Abstimmung oder Proportion darstellt.

 

MfG,

 

DK.

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Ich hoffe ja das der Sensor nicht in die Abbildung von Proportionen eingreift.

Die Abstimmung ist Leica Sache. Dh selbstverständlich sollte ein moderner Sensor,Bildergebnisse abgestimmt durch Leica, bessere Ergebnisse erzielen. Aber egal. Ist doch super das sich ein zwei Dutzend Leute gefunden haben, für die die T alle Bedürfnisse erfüllt.

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Die T hat dies die T hat jenes nicht, also ich vermisse dieses alles nicht, das Wesentliche ist doch gut genug und letztendlich soll der Fotograf das Bild erstellen und nicht etliche verbaute CPUs, die ein Bild nach Hersteller angaben erstellen.

 

Wie die T ist was veraltet, dass Design des Gehäuses ist, sehr gelungen, und nur weil wieder ein angeblich weiter entwickelter Sensor auf den Markt gekommen ist, bedeutet dieses noch lange nicht, dass dieser Sensor eine bessere Abstimmung oder Proportion darstellt.

Persönliches Empfinden ist egal. Der Markt entscheidet. Wer´s richtig macht gewinnt, wer nicht, verliert.

 

So einfach ist das.

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Guest DonKarl

Persönliches Empfinden ist egal. Der Markt entscheidet. Wer´s richtig macht gewinnt, wer nicht, verliert.

 

So einfach ist das.

 

 

...... wer nicht, verliert ..... absolut aktuell bei weiteren sogenannten big playern.  

 

Ja genau, die Kunden wissen nicht, was für sie richtig ist, die Big Player die wissen was Kunden sollen haben und brauchen.

Traum von jedem Big Player.
 
MfG,
 
DK.
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„MTF-Kurven machen keine Fotos“: 

 
Hat auch niemand behauptet. Ich käme nie auf die Idee, die MTF’s von Canon, Nikon und Leica zu vergleichen. Aber ich gehe davon aus, daß die von Leica veröffentlichten MTF-Kurven vergleichbar sind.
 
 
Ist doch super das sich ein zwei Dutzend Leute gefunden haben, für die die T alle Bedürfnisse erfüllt.“:
 
Das mag für Deutschland zutreffen.
Werden eigentlich die Verkaufszahlen veröffentlicht? Ich meine weltweit? 
 
 
„Für´s gleiche Geld gibt´s eine Fuji X-T2. Dazwischen liegen funktional, leistungsmäßig und bedientechnisch Welten. Eine TL ist dagegen Spielzeug ohne klassenüblichen eingebauten Sucher, ohne Imagestabilizer, ohne adäquaten AF (PDAF), ohne Klappdisplay usw. Von Sensor und Möglichkeiten der kamera-internen Bildverarbeitung mal abgesehen.
Da überlegt der Kunde im Laden nicht lange, zumal die Objektive dann auch noch preiswerter, aber nicht schlechter sind. Der Leica-Punkt alleine reicht eben nicht aus.
Wenn ich eine Handy-artige Bedienung haben will, dann nehme ich ein....
... Handy.
Dass eine T(L) wegen 'schlecht geredet / madig gemacht' ein Ladenhüter ist, finde ich lachhaft. Sie bietet einfach nicht den Stand der Technik und eine eigenartig, sehr einschränkende Bedienung. Das kommt wohl nicht an.“:
 
 
Wenn ich eine Fuji kaufen will, kaufe ich eine Fuji X-T2.
Wenn ich keine Digi mit Klapperdisplay haben will, kaufe ich keine Fuji X-T2 (habe aber auch nix gegen Fuji, jedenfalls solange nicht, wie sie den Velvia 50 herstellen :)  ).
Wenn ich keinen Imagestabilisator brauche, kaufe ich auch keinen.
 
In einem in diesem Forum verlinkten Interview erzählt H. Kaufmann, daß die Digilux 2 mit 5MPx heute immer noch bessere Bilder macht als brandneue Smartphones mit 20MPx.
Die „Händy-artige Bedienung“ der T/TL ist mir lieber, als mich mittels Joystick durch tausend Ebenen rauf und runter führen zu lassen.
Wenn ich ein neues Spielzeug brauche, kaufe ich kein 'Händy', sondern eine Dampflok von KM-1...
 
Die beiden neuen TL-Festbrennweiten (35+60) sind jedenfalls excellent. 
Die Bedienung ist -im historischen Vergleich - für mich nicht „schlechter“ als die alten Meßsucher-Gehäuse. Waren früher -für mich- die Reflex-Gehäuse ein echter Fortschritt, ist es heute die SL. Allerdings werde ich mich nach dem R-Debakel nicht erneut in dieser Größenordnung engagieren. Man muß ja nicht jeden Fehler zweimal machen. 
Losgelöst davon sind mir die SL-Objektive zu schwer/voluminös - das SL 1,4/50 hat in etwa die Maße meines R Apo 2,8/180. Da kann man sich ja ausrechnen, was für Mordstrümmer ein SL 2,0/90 oder ein 2,8/100 Makro werden, von einem 2,8/180 ganz zu schweigen.
Das „Altglas“-fokussieren mittels M-SL- bzw. R-SL-Adapter mit dem R-Apo 2,0/90, dem M-3,4/135 und dem dem Apo 2,8/180 mittels Visoflex ist an der TL übrigens ein Vergnügen. Jedenfalls für mich.
 
Die Q-Breitwinkelfraktion darf das alles natürlich ganz anders sehen... 
Edited by Apo90
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Wenn ich eine Fuji kaufen will, kaufe ich eine Fuji X-T2.

Wenn ich keine Digi mit Klapperdisplay haben will, kaufe ich keine Fuji X-T2 (habe aber auch nix gegen Fuji, jedenfalls solange nicht, wie sie den Velvia 50 herstellen :)  ).

Wenn ich keinen Imagestabilisator brauche, kaufe ich auch keinen.

Das ist genau die Entscheidung, die die Käufer treffen, richtig. Und deshalb wächst z.B. Fuji wie bekloppt im APS-C Segment und Leica mit der TL eben nicht.

 

Der Käufer entscheidet und die GFK-Zahlen sprechen für sich. Da braucht man nicht diskutieren, schönreden oder den Tellerrand verstärken, die Marktzahlen sind einfach Fakten. Die eigene Meinung und Vorstellung deshalb für richtig oder wahr zu halten, ist wenig zielführend, wenn die Masse sich anders entscheidet und die Marktzahlen das belegen.

 

In einem in diesem Forum verlinkten Interview erzählt H. Kaufmann, daß die Digilux 2 mit 5MPx heute immer noch bessere Bilder macht als brandneue Smartphones mit 20MPx.

Ja, ja. Und deshalb fotografiert die Welt mit einer Digilux 2 und nicht mit Handys, schon klar. Sorry, aber mein Handy hat nur 12MP, macht aber in jeder Situation eine Digilux 2 nass. Und das kann ich recht gut vergleichen, denn ich hatte selbst jahrelang eine Digilux 2. Heute würde ich mir weder die Auflösung noch das Rauschverhalten einer Digilux 2 zumuten wollen.

 

Die „Händy-artige Bedienung“ der T/TL ist mir lieber, als mich mittels Joystick durch tausend Ebenen rauf und runter führen zu lassen.

Hättest Du jemals die Kamera von der Du sprichst selbst in der Hand gehabt, wüsstest Du, dass der Joystick zur Bewegung des AF-Feldes beim Fotografieren dient, was mehr als praktisch ist. Aber offensichtlich ist es einfacher Vorurteile zu pflegen.

 

Im übrigen braucht man kaum noch in Menüs etwas einstellen, wenn eine moderne Kamera einmal konfiguriert ist. Außer bei einer T(L), da muss man regelmäßig rein, um irgendwas zu verstellen, weil die äusseren Bedienelemente kaum eine ausreichende Kontrolle der Kamera oder Modi-Umschaltung zulassen.

 

Ich selbst und ich denke auch jeder andere, hat keine Probleme damit, wenn Dir die T(L) gefällt und für dich genau das richtige fotografische Werkzeug ist. Da ist es ja gut. Man sollte nur seine eigene Einschätzung nicht auf andere übertragen, zumal wenn die Marktdaten eine total andere Sprache sprechen.

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Das ist genau die Entscheidung, die die Käufer treffen, richtig. Und deshalb wächst z.B. Fuji wie bekloppt im APS-C Segment und Leica mit der TL eben nicht.

 

Der Käufer entscheidet und die GFK-Zahlen sprechen für sich. Da braucht man nicht diskutieren, schönreden oder den Tellerrand verstärken, die Marktzahlen sind einfach Fakten. Die eigene Meinung und Vorstellung deshalb für richtig oder wahr zu halten, ist wenig zielführend, wenn die Masse sich anders entscheidet und die Marktzahlen das belegen.

 

 

Ja, ja. Und deshalb fotografiert die Welt mit einer Digilux 2 und nicht mit Handys, schon klar. Sorry, aber mein Handy hat nur 12MP, macht aber in jeder Situation eine Digilux 2 nass. Und das kann ich recht gut vergleichen, denn ich hatte selbst jahrelang eine Digilux 2. Heute würde ich mir weder die Auflösung noch das Rauschverhalten einer Digilux 2 zumuten wollen.

 

 

Hättest Du jemals die Kamera von der Du sprichst selbst in der Hand gehabt, wüsstest Du, dass der Joystick zur Bewegung des AF-Feldes beim Fotografieren dient, was mehr als praktisch ist. Aber offensichtlich ist es einfacher Vorurteile zu pflegen.

 

Im übrigen braucht man kaum noch in Menüs etwas einstellen, wenn eine moderne Kamera einmal konfiguriert ist. Außer bei einer T(L), da muss man regelmäßig rein, um irgendwas zu verstellen, weil die äusseren Bedienelemente kaum eine ausreichende Kontrolle der Kamera oder Modi-Umschaltung zulassen.

 

Ich selbst und ich denke auch jeder andere, hat keine Probleme damit, wenn Dir die T(L) gefällt und für dich genau das richtige fotografische Werkzeug ist. Da ist es ja gut. Man sollte nur seine eigene Einschätzung nicht auf andere übertragen, zumal wenn die Marktdaten eine total andere Sprache sprechen.

 

 

"GFK"-Zahlen werden für Deutschland ermittelt.

Kennst Du die "Marktdaten" für Asien und Amerika?

 

Andere APS-Systeme habe ich zwar in der Hand gehabt und ausprobiert, sie standen für mich aber letztlich nicht zur Debatte.

Damals stand ich vor dem Kauf einer EOS 5DS R oder der T und habe dann letztlich das Leica-Teil gekauft.

Die T ist sozusagen Purismus pur, das gefällt mir. 

 

Kamera auf meine Wunschparameter (Spot!) eingestellt - fertig. Brauche nun gar nix mehr zu ändern. 

 

Die Gründe für meine Zufriedenheit mit dem Gerät habe ich weiter oben festgehalten  -  mehr nicht. "Auf andere übertragen" habe ich gar nix.

Du bist es, der mir begreiflich machen will, daß die Fuji besser ist. Mag ja sein, daß das für Dich und viele andere (oder die meisten) so ist - sei's drum, viel Spaß damit.

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Ich denke der Gegenwind- so man es als solchen bezeichnen kann, kommt daher das man das Gefühl nicht los wird, das die eigentlichen Vorteile des T Systems FÜR DICH in der Realität teilweise zumindest gar nicht existieren, sondern auch etwas damit zu tun haben, das sich hier nicht ausreichend um das wirklich beurteilen zu können, mit den Alternativen beschäftigt wurde.

Auch das ist natürlich völlig ok. Es ist auch gar nicht so das ich nicht mit der T prinzipiell sympathiere. Aber zu mehr reichts halt nicht.

 

"

Die T ist sozusagen Purismus pur, das gefällt mir. 

 

Kamera auf meine Wunschparameter (Spot!) eingestellt - fertig. Brauche nun gar nix mehr zu ändern. "

 

Das geht halt praktisch mit jeder anderen Kamera ganz genauso. Tatsächlich ist es so , das wenn man nie etwas ändert, den wahren Purismus der T gar nicht nutzen kann. Denn der ist ja durchaus vorhanden (Menüstruktur)

 

oder:

"- APS-C an sich dürfte nun etabliert sein. Um Längen besser als mft oder 1Zoll!"

Das ist halt leider schlicht falsch - das kann man drehen und wenden wie man will (bezogen auf MFT)

Und zwar gerade für die T(L), denn die hat wie gesagt, einen veralteten Sensor der gerade die Vorteile von APS-C nicht mehr ausspielen kann ggü MFT.

MFT hat aufgeholt und die beiden liegen jetzt mit dem alten APS-C Sensor der T(L) auf Augenhöhe....

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Olympus-PEN-F-versus-Leica-T___1070_954

Es sieht alles eher nach einer Bauchentscheidung oder Markentreue für mich aus- da ist natürlich nichts gegen einzuwenden, aber das bietet natürlich immer Fläche an sobald man anfängt das mit "Fakten" zu belegen.

Am Ende hat man das was einem das beste Gefühl vermittelt- und das ist ja auch ok.

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Ich denke der Gegenwind- so man es als solchen bezeichnen kann, kommt daher das man das Gefühl nicht los wird, das die eigentlichen Vorteile des T Systems FÜR DICH in der Realität teilweise zumindest gar nicht existieren, sondern auch etwas damit zu tun haben, das sich hier nicht ausreichend um das wirklich beurteilen zu können, mit den Alternativen beschäftigt wurde.

Auch das ist natürlich völlig ok. Es ist auch gar nicht so das ich nicht mit der T prinzipiell sympathiere. Aber zu mehr reichts halt nicht.

 

"Die T ist sozusagen Purismus pur, das gefällt mir. 

Kamera auf meine Wunschparameter (Spot!) eingestellt - fertig. Brauche nun gar nix mehr zu ändern."

 

Das geht halt praktisch mit jeder anderen Kamera ganz genauso. Tatsächlich ist es so , das wenn man nie etwas ändert, den wahren Purismus der T gar nicht nutzen kann. Denn der ist ja durchaus vorhanden (Menüstruktur)

 

oder: "- APS-C an sich dürfte nun etabliert sein. Um Längen besser als mft oder 1Zoll!"

 

Das ist halt leider schlicht falsch - das kann man drehen und wenden wie man will (bezogen auf MFT)

Und zwar gerade für die T(L), denn die hat wie gesagt, einen veralteten Sensor der gerade die Vorteile von APS-C nicht mehr ausspielen kann ggü MFT.

MFT hat aufgeholt und die beiden liegen jetzt mit dem alten APS-C Sensor der T(L) auf Augenhöhe....

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Olympus-PEN-F-versus-Leica-T___1070_954

Es sieht alles eher nach einer Bauchentscheidung oder Markentreue für mich aus- da ist natürlich nichts gegen einzuwenden, aber das bietet natürlich immer Fläche an sobald man anfängt das mit "Fakten" zu belegen.

Am Ende hat man das was einem das beste Gefühl vermittelt- und das ist ja auch ok.

 

 

Das Freistellen mit dem kurzen Tele ist so eine Sache.

KB mit 2/90 ist ideal, APS mit 60mm geht -für mich- gerade eben noch.

MFT mit (beispielsweise dem DG Elmarit Makro) 45mm war mir halt zuwenig.

 

Ein M- oder R-Tele an die Mini-Gehäuse der mft's zu adaptieren, war mir halt irgendwie zuwider und der Pana-GH-Klotz ebenfalls. Geschmacksache, o.k. 

(Was den zitierten Vergleich betrifft: Alles ist relativ - für den bei "dxomark" aufgerufenen Preis der T habe ich -nach Präsentation der TL- zwei Gehäuse bekommen... :)  )

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1) nur weil die Masse etwas gut findet, muss ich es noch lange nicht gut finden, und nur weil die Masse etwas kauft, musst es auch noch nicht besser sein. Wenn ich so sehe, wie manche Partei in den letzten Jahren an Zusspruch gewonnen hat, muss ich die auch nicht unbedingt gut finden.

 

2) Ich wünsche mir auch einige Dinge für das TL System - Stabi würde nicht schaden, wetterfestigkeit wäre schön, noch schnellerer AF auch.

 

3) Trotzdem kann man auch mit der TL wie sie jetzt ist durchaus ganz gut fotografieren. Das 11-23, das 35/1.4 und das Telezoom finde ich sehr sehr sehr gut.

 

4) Es gibt auch Leute, die nicht so auf den X-Trans Sensor stehen.

 

5) Die TL hat ein anderes Bedienkonzept. Das mag nicht jedem liegen, aber ich finde es durchaus erfrischend, dass mal jemand sich traut, etwas Alternatives anzubieten. Im übrigen finde ich persönlich das Bedienkonzept nicht schlecht. Insgesamt erlebe ich einen Trend, das viele Dinge immer mehr mit Funktionen überladen werden. Von daher ist der Ansatz bei vielen Leica Kameras, eher auf eine intuitive Bedienung der wesentlichen Funktionen zu beschränken für mich eher ein Vorteil als eni Nachteil. Das muss nicht jeder mögen, aber manche vielleicht doch.

 

 

6) siehe 2) ;)

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Ich denke der Gegenwind- so man es als solchen bezeichnen kann, kommt daher das man das Gefühl nicht los wird, das die eigentlichen Vorteile des T Systems FÜR DICH in der Realität teilweise zumindest gar nicht existieren, sondern auch etwas damit zu tun haben, das sich hier nicht ausreichend um das wirklich beurteilen zu können, mit den Alternativen beschäftigt wurde.

Auch das ist natürlich völlig ok. Es ist auch gar nicht so das ich nicht mit der T prinzipiell sympathiere. Aber zu mehr reichts halt nicht.

 

"

Die T ist sozusagen Purismus pur, das gefällt mir. 

 

Kamera auf meine Wunschparameter (Spot!) eingestellt - fertig. Brauche nun gar nix mehr zu ändern. "

 

Das geht halt praktisch mit jeder anderen Kamera ganz genauso. Tatsächlich ist es so , das wenn man nie etwas ändert, den wahren Purismus der T gar nicht nutzen kann. Denn der ist ja durchaus vorhanden (Menüstruktur)

 

oder:

"- APS-C an sich dürfte nun etabliert sein. Um Längen besser als mft oder 1Zoll!"

Das ist halt leider schlicht falsch - das kann man drehen und wenden wie man will (bezogen auf MFT)

Und zwar gerade für die T(L), denn die hat wie gesagt, einen veralteten Sensor der gerade die Vorteile von APS-C nicht mehr ausspielen kann ggü MFT.

MFT hat aufgeholt und die beiden liegen jetzt mit dem alten APS-C Sensor der T(L) auf Augenhöhe....

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Olympus-PEN-F-versus-Leica-T___1070_954

Es sieht alles eher nach einer Bauchentscheidung oder Markentreue für mich aus- da ist natürlich nichts gegen einzuwenden, aber das bietet natürlich immer Fläche an sobald man anfängt das mit "Fakten" zu belegen.

Am Ende hat man das was einem das beste Gefühl vermittelt- und das ist ja auch ok.

 

Ich habe mal zum Spaß m43+25/1.2Oly  mit Leica T + 35/1.4TL verglichen, beides war gut aber das Foto von der T mit derm 35/1.4 hat mir von den Übergängen, Bokeh und der Gesamtwirkung besser gefallen mit mehr Tiefe. Da hat aus meiner Sicht die Sensorgröße doch noch mehr Effekt als eine Generation früher oder späterer Sensor.

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Sicher- Freistellung ist nicht die Domäne von MFT, und eben auch nur mit Einschränkung von APS-C.

Dennoch kann man es auch anders sehen.

Ich hab das 42,5mm Nocticron was wohl passender im Vergleich als eine Makro Linse ist, und da herrscht sogar fast Gleichstand zu dem KB 2.0/90mm. Ein 1.4 mit egal welcher Brennweite kann man bei MFT nicht adäquat ersetzen was Freistellung angeht-aber mit APS-C auch nicht wirklich. (Einzig das Noctilux hilft da fast)

Also....alles nicht so pauschal wie es scheint.

Edited by Weltraumpräsident
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Sicher- Freistellung ist nicht die Domäne von MFT, und eben auch nur mit Einschränkung von APS-C.

Dennoch kann man es auch anders sehen.

Ich hab das 42,5mm Nocticron was wohl passender im Vergleich als eine Makro Linse ist, und da herrscht sogar fast Gleichstand zu dem KB 2.0/90mm. Ein 1.4 mit egal welcher Brennweite kann man bei MFT nicht adäquat ersetzen was Freistellung angeht-aber mit APS-C auch nicht wirklich. (Einzig das Noctilux hilft da fast)

Also....alles nicht so pauschal wie es scheint.

 

Sorry, ich hab' halt eine Makro-Linse mit einer Makro-Linse verglichen.

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Sorry, ich hab' halt eine Makro-Linse mit einer Makro-Linse verglichen.

Das 90mm F2 war auch ein Makro?

Naja man muss halt für den fairen Vergleich die adäquate Blende wählen, unabhängig davon ob Makro oder nicht. Also bezogen auf KB bei APS-C grösste Blendenöffnung des KB Objektive geteilt durch 1,5 und für MFT geteilt durch 2.

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Ich habe mal zum Spaß m43+25/1.2Oly  mit Leica T + 35/1.4TL verglichen, beides war gut aber das Foto von der T mit derm 35/1.4 hat mir von den Übergängen, Bokeh und der Gesamtwirkung besser gefallen mit mehr Tiefe. Da hat aus meiner Sicht die Sensorgröße doch noch mehr Effekt als eine Generation früher oder späterer Sensor.

gerade bei der Anmutung des Bokeh spielt die Linse eigentlich doch die grössere Rolle?

Und der Vergleich ist natürlich nicht ganz fair, denn MFT war im Nachteil.

Bei einem 25mm 0.95 Voigtländer hätte es sicher anders ausgesehen, wenn auch nicht besser als bei dem Leica. Ist schon klar das die Linsen super sind. Die Frage ist halt immer welche Möglichkeiten und Alternativen man hat, und was man braucht.

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