Jump to content

JPG oder DNG oder doch beides?


TrickyMrT

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Die JPG haben eher Schwächen bei höheren ISO und der Rauschunterdrückung.

 

Ja, und zwar ziemlich grosse. Bei höheren ISOs ist die Rauschunterdrückung dermassen stark, dass die Details zugeschmiert werden. Ich wünsche mir von Leica eine Firmware, die in den JPG-Einstellungen zulässt, dass man die Rauschunterdrückung dosieren und auch ganz ausschalten kann. Wenn man dann noch die Grundfarben so verschieben könnte, dass das Magentaproblem gelöst wäre, dann wäre ich der Erste, der vermehrt nur mit JPG fotografieren würde.

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

Bei den Jpg´s geht es um den typischen Leica Look.... nicht um die Bildqualität. 

 

Ich würde mir wünschen, das die DNG´s auch diesen Look hätten, so dass eine weitere Bearbeitung auf dieser Grundlagen stattfinden könnte.

 

Es ist ja durchaus vorstellbar, dass ich nicht der einzige bin, dem diese "Problem" aufgefallen ist?

 

 

Mich würde auch interessieren, wie alle anderen das " Leica M10 Profil für Lightroom " empfinden?

Hier sind eben mehrere Missverständnisse drin:

1. Es gibt keinen typischen Leica-Look, weil jedes Leica-Modell eine andere Abbildungscharakteristik hat.

2. Die JPGs aus der M10 sind farblich besser als die JPGs aus der M240 und sie sehen auch besser aus als die auf der Basis des "Leica M10"-Profils entwickelten DNGs. 

3. Auf der Basis eines solchen Profils lässt sich also kein guter Look entwickeln, sondern es braucht ein anderes Profil. Ich verwende dafür das "Adobe Standard" in der aktuellen Version von LR, das dann noch leicht angepasst, weil es die Farben auch noch nicht wirklich gut wiedergibt. Genauer gesagt, verwende ich inzwischen wieder lieber Capture One. Da kommen die Bilder schon grad mal sehr knackig daher. Ich reduziere dort nur noch die allgemeine Sätigung und entsättige zusätzlich noch Blau. Ich warte aber mal auf eine richtige Unterstützung der M10 durch Capture One. 

4. Es ist möglich, den RAW-Konverter so einzurichten, dass die DNGs direkt mit den bevorzugten Einstellungen geladen werden. Dann sehen sie grad schon beim Import besser aus als die JPGs aus der Kamera, aber eben: Dafür braucht es das richtige Profil.

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

#25

Ich kann nur etwas zu den Farben  in der M10 sagen.

 

Nachdem ich den Kontrast auf 'Gering' gestellt habe, alles andere blieb bei 'Standard',

entsprechen sie meinem Farbempfinden und den fotografierten Objekte.

Testobjekte waren unterschiedliche Pflanzen (mit Grün-, Rot-, Blau- und Mischtönen), die auf das

Einpflanzen warteten.

 

Unbearbeitete DNGs und JPGs sind praktisch nicht mehr zu unterscheiden, die JPGs evtl

einen Hauch ins kältere, aber nur, wenn man es finden will.

Link to post
Share on other sites

Mich verwundert etwas wie empört sich darüber geäußert wird von Leica allein gelassen zu werden. Der Unterschied zwischen Raw <-> Jpg besteht bei jedem RAW fähigen Kameramodel und liegt in der Natur der Sache.

 

Das JPG hat schlicht weg einen kleinen Farbumfang als das RAW Bild warum soll Leica nun also her gehen und das Raw wieder bescheiden? Was genau nützt mir dann das Raw? Liegt darin nicht auch ein Teil der Fotografiekunst im Zeitalter der digitalen Fotografie? Es scheint sich zu lohnen hier und da noch etwas über Raw-Files beim Fotografieren nach zu lesen. Ich habe in diesem Forum (in dem ich doch sehr neu bin), den Eindruck, dass das Konzept von Raw Dateien dem Leica Benutzer nicht wirklich vertraut ist (siehe Thread zum Thema "DNG in Schwarzweiss?").

 

Das Raw ist nun mal dazu da es zu bearbeitet und nicht direkt an den Drucker zu senden. Und wenn man sich mal ein wenig damit auseinander setzt hat man auch irgendwann raus wie sich die Raw Bilder der jeweiligen Kamera verhalten und zu behandeln sind.

 

Vielleicht kann jemand der die Raws seiner M10 bereits im "Griff" hat mal mit den anderen Teilen wie er das schafft um mal aufzuzeigen welche Möglichkeiten sich bieten.

  • Like 4
Link to post
Share on other sites

Mehr Präzision ist schon wünschenswert: Was bitte ist "ADOBE 6.0"? Ist das Lightroom, ist das Photoshop? Beides ist von Adobe. Wenn du eine aktuelle Variante von Adobe Lightroom hast, kannst du zwischen "Leica M10" und "Adobe Standard" wählen. Und es gibt keinen Grund, "Leica M10" auszuwählen, es sei denn, du willst das Gruseln lernen. Aber vielleicht ist hier wirklich nur schwer zu helfen: Wer die JPGs aus der M10 für gut befindet, ist vielleicht ein hoffnungsloser Fall, umso mehr wenn er dann gar nicht mit diesen JPGs arbeiten will, sondern mit den DNGs, die ihm nicht gefallen.

 

Hl,

 

habt recht. Werde mich bemühen.

 

Heißt richtigerweise ADOBE Lightroom 6.10.1

 

Dort ist nur eine Objektivkorrektur/Auswahl möglich unter Vorauswahl

der Marken:

z.B. Leica M, R und S

 

dann Modell: hier sind nur Objektive ausgeführt

 

dann Profil: unwiederbringlich erscheint das zuvor ausgewählte Objektiv.

 

Arbeite in DNG. -siehe hierzu auch #31-.Kann unter 8 Farben variieren.

Edited by Samsona
  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ja, und zwar ziemlich grosse. Bei höheren ISOs ist die Rauschunterdrückung dermassen stark, dass die Details zugeschmiert werden. Ich wünsche mir von Leica eine Firmware, die in den JPG-Einstellungen zulässt, dass man die Rauschunterdrückung dosieren und auch ganz ausschalten kann. Wenn man dann noch die Grundfarben so verschieben könnte, dass das Magentaproblem gelöst wäre, dann wäre ich der Erste, der vermehrt nur mit JPG fotografieren würde.

 

zeig doch bitte mal ein paar beispiele. der inhalt wäre mir völlig egal, kann von mir aus auch der koblenzer busbahnhof sein.

Link to post
Share on other sites

Mich verwundert etwas wie empört sich darüber geäußert wird von Leica allein gelassen zu werden. Der Unterschied zwischen Raw <-> Jpg besteht bei jedem RAW fähigen Kameramodel und liegt in der Natur der Sache.

 

Das JPG hat schlicht weg einen kleinen Farbumfang als das RAW Bild warum soll Leica nun also her gehen und das Raw wieder bescheiden? Was genau nützt mir dann das Raw? Liegt darin nicht auch ein Teil der Fotografiekunst im Zeitalter der digitalen Fotografie? Es scheint sich zu lohnen hier und da noch etwas über Raw-Files beim Fotografieren nach zu lesen. Ich habe in diesem Forum (in dem ich doch sehr neu bin), den Eindruck, dass das Konzept von Raw Dateien dem Leica Benutzer nicht wirklich vertraut ist (siehe Thread zum Thema "DNG in Schwarzweiss?").

 

Das Raw ist nun mal dazu da es zu bearbeitet und nicht direkt an den Drucker zu senden. Und wenn man sich mal ein wenig damit auseinander setzt hat man auch irgendwann raus wie sich die Raw Bilder der jeweiligen Kamera verhalten und zu behandeln sind.

 

Vielleicht kann jemand der die Raws seiner M10 bereits im "Griff" hat mal mit den anderen Teilen wie er das schafft um mal aufzuzeigen welche Möglichkeiten sich bieten.

 

 

Sehr coole Bilder auf Deiner Webseite:

 

http://www.flxdot.de

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Das würde mich auch interessieren :)

 

Vielleicht kann jemand der die Raws seiner M10 bereits im "Griff" hat mal mit den anderen Teilen wie er das schafft um mal aufzuzeigen welche Möglichkeiten sich bieten.

 

Das ist kein Hexenwerk und bei RAWs aus der M10 nicht anders als bei anderen Bildern aus anderen Kameras. In LR mache ich das folgendermaßen:

 

Zuerst passe ich die Belichtung (Regler Belichtung) an. Hiermit verändert man die Mitteltöne, deswegen achte ich auch nur auf die Mitteltöne (etwa Gesicht). Sind sie so, wie ich es mir vorstelle, passe ich Weiß- und Schwarzpunkt an. Damit ist meist auch der Kontrast ganz gut. Die restlichen Regler sind Feintuning. Anschließend wird ggf. der Weißabgleich korrigiert und der endgültige Bildausschnitt bestimmt.

 

Das ist es im Groben. Wenn man mehr will/braucht, gibt es noch viele andere Regler und Werkzeuge, etwa zur Bearbeitung nur einzelner Bildbereiche. Man muss etwas üben, um sicherer in seinem Urteil zu werden, ob ein Bild fertig ist oder nicht bzw. wie man das umsetzt, was man erreichen möchte. Und dann schaut man das Bild einige Wochen später nochmal an und merkt, dass man jetzt andere Vorstellungen von dem Bild hat und es anders aussehen soll.

  • Like 4
Link to post
Share on other sites

Ich habe hier aufgeräumt. Ich hatte schon erwähnt, dass  hier nicht toleriert wird, wenn Mitglieder wegen trivialer Dinge wie Schreibfehlern angemacht werden. 

 

Beim Aufräumen sind auch einige wenige Aussagen mitgekommen, die nicht Gezänk waren. Das geht nicht anders, weil das Forum nur ganze Beiträge ausblenden kann, und nicht Teile davon.

 

Ich setze ein Smiley an das Ende dieses Beitrags. So kann sich niemand darüber ärgern.

 

:D

Link to post
Share on other sites

Ich nehme Bezug auf mein obiges Posting zu den Farben (#23) und füge mal

ein DNG und das dazugehörige JPG als WEB-Datei bei. Vielleicht ja für den einen

oder anderen interessant.

 

Das erste ist das DNG, unbearbeitet mit Ausnahme Beschnitt und Verkleinerung und das zweite das JPG. Hier wurde wie gesagt,

bei der Aufnahme der Kontrrast etwas zurückgenommen, ansonsten ebenfalls unbearbeitet.

 

Das DNG kommt mir eine Spur wärmer vor, das JPG minimal kühler.

 

Grundsätzlich ist für mich RAW der Königsweg, bei der Entwicklung gehe ich wie von Elmars beschrieben vor, wobei

ich die Bedeutung des Weiß bzw Schwarzpunktes erst sehr spät begriffen habe.

 

Gruß

Detlef

 

 

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Guest mapi65

Hallo Detlef,

 

Ich nehme Bezug auf mein obiges Posting zu den Farben (#23) und füge mal

ein DNG und das dazugehörige JPG als WEB-Datei bei. Vielleicht ja für den einen

oder anderen interessant.

 

Das erste ist das DNG, unbearbeitet mit Ausnahme Beschnitt und Verkleinerung und das zweite das JPG. Hier wurde wie gesagt,

bei der Aufnahme der Kontrrast etwas zurückgenommen, ansonsten ebenfalls unbearbeitet.

 

Das DNG kommt mir eine Spur wärmer vor, das JPG minimal kühler.

 

Grundsätzlich ist für mich RAW der Königsweg, bei der Entwicklung gehe ich wie von Elmars beschrieben vor, wobei

ich die Bedeutung des Weiß bzw Schwarzpunktes erst sehr spät begriffen habe.

 

Gruß

Detlef

 

 

 

Die zu sehenden Unterschiede sind aber ganz normal. Wie schon geschrieben erfolgte eine Bildbearbeitung des jpg bereits in der Kamera intern. Wenn Du das DNG entsprechend bearbeitest, wirst Du mindestens in den zur Betrachtung stehenden Qualitätsbereich des jpg kommen, eher darüber.

Link to post
Share on other sites

Hl,

 

habt recht. Werde mich bemühen.

 

Heißt richtigerweise ADOBE Lightroom 6.10.1

 

Dort ist nur eine Objektivkorrektur/Auswahl möglich unter Vorauswahl

der Marken:

z.B. Leica M, R und S

 

dann Modell: hier sind nur Objektive ausgeführt

 

dann Profil: unwiederbringlich erscheint das zuvor ausgewählte Objektiv.

 

Arbeite in DNG. -siehe hierzu auch #31-.Kann unter 8 Farben variieren.

 

Du schaust am falschen Ort. Es geht doch nicht um Objektivprofile, sondern um das Farbprofil für die DNGs. Das findest du im untersten Feld: Kamerakalibrierung. Dort solltest du "Adobe Standard" wählen statt "Leica M10". Zudem empfehle ich die abgebildeten Anpassungen. 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

  • Like 3
Link to post
Share on other sites

Hallo Detlef,

 

 

 

 

Die zu sehenden Unterschiede sind aber ganz normal. Wie schon geschrieben erfolgte eine Bildbearbeitung des jpg bereits in der Kamera intern. Wenn Du das DNG entsprechend bearbeitest, wirst Du mindestens in den zur Betrachtung stehenden Qualitätsbereich des jpg kommen, eher darüber.

 Ja, ist klar,

war hier nur zu Demonstrationszwecken gedacht.

Und dann noch eine kleine Nachschärfung und die M10 macht riesigen Spass..

Link to post
Share on other sites

Hat wohl wer ....... die Kamera-Hersteller, die Foto-Industrie, die Bild-Verarbeiter, die Fotopresse.... die verschiedenen Foto-und Foto-Fachzeitschriften.... mal veröffentlicht... wieviele unserer digitalen Bilddateien im " einfachen" jpeg aufgenommen und darin bleiben, von dort aus Papierabzüge gemacht werden und welcher Prozentsatz in RAW und DNG aufgenommen und bearbeitet und von dort aus auf "Papier" erscheint??
Wir paar Hansl (mich ausgenommen) sind natürlich alles Fachleute die selbstverständlich mit vollem Computereinsatz und besten Bildbearbeitungsprogrammen bis aufs letzte ausgefeilte Bilddateien erstellen...... aber was machen die Millionen Bilderproduzenten mit ihren Reflexen, iPhonen, Foto-Knipsen usw

Ich würde tippen auf bis 10 % RAW/DNG und über 90 % Jpeg ???

Edited by Talker
  • Like 3
Link to post
Share on other sites

Du schaust am falschen Ort. Es geht doch nicht um Objektivprofile, sondern um das Farbprofil für die DNGs. Das findest du im untersten Feld: Kamerakalibrierung. Dort solltest du "Adobe Standard" wählen statt "Leica M10". Zudem empfehle ich die abgebildeten Anpassungen. 

 

Hl. don daniel,

 

vielen Dank. 

Bei der Version 6.0 konnte ich dir noch folgen. Konnte dort nur, wie Commander, LEICA M10 einstellen.

Bei 6.10.1 ist eine Kamerakalibrierung nicht zu finden/vorhanden.

 

Vermute einen Fehler im Lightroomprogramm 6.10.1 unter Objektivkorrektur bei Modell,

bei dem nur eine Auswahl von Objektiven möglich ist. Oder bei Profil, bei dem nichts

weiteres ausgesucht werden kann, obwohl seitlich Korrekturpfeile installiert sind.

 

Evtl. sollte ich die Version nochmals aufspielen?

 

Gruß

Link to post
Share on other sites

Vermute einen Fehler im Lightroomprogramm 6.10.1 unter Objektivkorrektur bei Modell,

bei dem nur eine Auswahl von Objektiven möglich ist. Oder bei Profil, bei dem nichts

weiteres ausgesucht werden kann, obwohl seitlich Korrekturpfeile installiert sind.

 

 

Du mußt den Reiter mal öffnen! Es ist der letzte auf der (rechten) Seite und hat mit der Spalte Objektivkorrekturen nichts zu tun:

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

zeig doch bitte mal ein paar beispiele. der inhalt wäre mir völlig egal, kann von mir aus auch der koblenzer busbahnhof sein.

 

Nicht der Koblenzer Busbahnhof, sondern das Basler Rathaus. Und das habe ich im Vergleich auch schon mal gezeigt. Nachlässig drauflosgeknipst.

 

JPG aus der Kamera (bitte auch die volle Auflösung bei Flickr ansehen). Das war im trübkalten Januar, und es hat leicht geschneit. Die Details werden bei ISO 2500 von der Rauschunterdrückung weggebügelt:

 

32914989531_ef9f974540_b.jpgRathaus Basel by Daniel Nussbaumer, auf Flickr

 

Hier dann eine Bearbeitung aus dem DNG. Es ist dasselbe Bild. Feinste Details (auch dass es schneit), obwohl ich sogar die perspektivische Verzerrung korrigiert habe. Noch mal, um das zu sehen, braucht es einen Blick auf die volle Auflösung. Die ist bei Flickr abrufbar:

 

32914986421_0548537731_b.jpgRathaus Basel by Daniel Nussbaumer, auf Flickr

 

Ich will jetzt nicht behaupten, die Bearbeitung sei besonders vorbildlich gelungen. Das könnte man sicher besser machen. Und noch besser wäre es gewesen, von Anfang an mit mehr Achtsamkeit abzudrücken: Kamera gerade halten, besser belichten. Es ist auch normal, dass in einem DNG mehr Potenzial drinsteckt als in einem JPG. Allerdings ist es schon erstaunlich, wie schlecht ein JPG im Vergleich dazu abschneidet. Es mag ja bei tiefen ISOs durchaus gehen, dass man vielleicht mit der Reduzierung der Kontrasteinstellung und mit einer sorgfältigen Belichtung gute Resultate bekommt. Aber dass man die Rauschunterdrückung, die wirklich schon ab ISO 2500 alle Details glattbügelt, nicht dosieren kann, hält mich davon ab, JPG überhaupt zu nutzen. Bei meiner Nikon Df kann ich die JPG-Engine ganz differenziert einstellen, sodass ich in den allermeisten Situationen mit dem JPG direkt aus der Kamera klarkomme. 

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Hier eine treffende Zusammenfassung eines netten Kollegen aus der fc. Zitat:

 

"Im Prinzip sind wir und alle doch einigermaßen einig. Ich versuche mal eine Zusammenfassung:
1) Raw bietet deutlich mehr Reserven zur Nachbearbeitung
2) Wenn man aber zum Aufnahmezeitpunkt Belichtung und WB im Griff hat, kann man mit dem JPG-Format wunderbare und technisch hochwertige Fotos machen (alleine schon, weil der interne Bildprozessor im Prinzip das gleiche macht wie der externe Rawconverter)
3) Welchen Workflow man wählt, hängt primär (zumindest bei Einsatz aktueller Kameras) von den persönlichen Vorlieben ab
4) Es gibt aber darüberhinaus einige Situationen, in denen der Raw-Workflow seine Stärken ausspielen kann
- keine Lust oder Gelegenheit, Belichtung zum Aufnahmezeitpunkt passend einzustellen (damit meine ich das gesamte Tonwertehistogramm) (Als Reporter würde ich viel häufiger Raw nehmen als als "Genussfotograf", dem die Motive meistens nicht weg laufen und der meist eine zweite Chance hat)
- ältere Kamera mit liebloser JPG-Engine und geringem DR
- Kameras, deren AWB unzuverlässig arbeitet
- fieses Licht
- ISO-Werte am oberen Limit"

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...