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VOIGTLÄNDER Heliar Classic 75mm f/1,8 für Leica M


jnero

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Das gibt es schon länger, aber 75 als Brennweite ist halt nicht so beliebt. Ich habe es bald verkauft, war mir zu unhandlich, optisch fand ich es nicht so überzeugend wie den Voigtländer-Vorgänger 2,5/75, der hatte Schraubleica-Anschluss (natürlich mit Adapter an M zu nutzen), war kompakt und sehr scharf. Beide misse ich nicht seit Summarit 2,5/75, für mich in der Handhabung ideal. Aber einfach mal probieren, vielleicht lag mein Exemplar in der Serienstreuung etwas ungünstig.

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Das probieren setzt voraus, dass ich eine Vergleichslinse habe.

 

Ich denke, dass ich erstmal sehen muss, ob mir die 75mm liegen. Dann kann man sich mal eine Alternative anschaffen, und entsprechend entscheiden.

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Ich hatte kurzzeitig eins hier - was ich aber zum Glück zurück geben konnte. Fokus hat gepasst (ist ja bei Voigtländer auch nicht immer gesagt...) - aber es wurde nicht richtig scharf. Auch an einer Sony nicht zu gebrauchen. 

 

Ich hatte es kurzzeitig mal überlegt als Alternative zum Leica Summarit. Allerdings ist das um Längen besser von der optischen Leistung her. Von daher habe ich mein Summarit behalten und das Voigtländer zurück gegeben (hatte wegen der Lichtstärke immer mal wieder überlegt; hatte in der Vergangenheit das 75-er Summilux und von daher fehlt mir so ein wenig die Lichtstärke absolut betrachtet. Allerdings die M10 kann da schon viel ausgleichen). 

 

Mein persönlicher Tipp: Überleg dir das genau ob Leica Summarit oder Voigtländer. Das Leica ist zwar etwas teurer - aber m.E. absolut sein Geld wert. Vor allem gebraucht bekommt man das 2.5-er recht günstig, finde ich. 

Wenn Voigtländer kaufen, dann m.E. nur da, wo man es ggf. auch zurück geben kann. 

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  • 1 month later...

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Ich mag das Heliar 2,5/75mm; vor allem das sehr schöne Bokeh aber auch die Schärfe!

 

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  • 1 month later...

Ich habe seit gestern auch so ein Ding. Meine kurzen Erfahrungen dazu: fühlt sich erstklassig an, präzise und leicht einzustellen, volles Leicafeeling für die Hände. Was das Auge betrifft, so kann ich mich zwar nicht mit den hier vertretenen Fachleuten messen, aber soviel kann ich sagen: Für mich als eher unbedarften Amateur ist die Linse knackscharf, zeichnet sehr plastisch, hat ein sehr schönes Bokeh und ist zumindest hier in der Zentralschweiz auch nicht so kontrastarm, dass ich Landei es merken würde.

Natürlich würde mir mein Leicahändler jetzt wieder vorhalten, dass einen die Unterschiede zu Leicalinsen bei Vergrösserung auf 2x3m geradezu erschlagen würden, aber mein DNP druckt nur 20x25cm...

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Das probieren setzt voraus, dass ich eine Vergleichslinse habe.

 

Ich denke, dass ich erstmal sehen muss, ob mir die 75mm liegen. Dann kann man sich mal eine Alternative anschaffen, und entsprechend entscheiden.

Dann würde ich erstmal der 2.5/75 versuchen, ich hab dies auch gehabt und war sehr begeistert davon, wie mehrere Leute hier, im Sinne was es liefert für den Preis. Ist nur schwierig zu finden, man muss es gebraucht bekommen weil es leider nicht mehr produziert wird.

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Das mag so sein, aber was ist Dir lieber?

 

1. kontrastarm (heutzutage kein Problem mehr)

2. schönes Bokeh (heutzutage immer noch ein Problem)

 

Prinzipiell steht für mich die Zeichnung (das "Rendering") im Vordergrund. An Leica-Objektiven schätze ich gerade ihren Charakter. Beispiel: Das Noctilux z.B. ist nicht ohne Grund legendär für sein cremiges Bokeh. Auch das Summilux 50mm hat bei Offenblende eine sehr eigene Darstellung (der "Pop" entsteht zwar durch Bildfeldwölbung, aber sei es drum). Und auch das Super-Elmar 21mm hat einen sehr eigenen Charakter (bei etwas kühlerer Darstellung) - aber es ist auch extrem scharf. Ähnlich das Zeiss Distagon 35 f/1.4 ZM.

Fazit: Für mich ist die Zeichnung des Objektivs zwar ausschlaggebend, aber ich bevorzuge gute Abbildungsleistungen. Daher habe ich auch das Noctilux f/1.0 verkauft und bin zum f/0.95 gewechselt. 

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Ich habe seit gestern auch so ein Ding. Meine kurzen Erfahrungen dazu: fühlt sich erstklassig an, präzise und leicht einzustellen, volles Leicafeeling für die Hände. Was das Auge betrifft, so kann ich mich zwar nicht mit den hier vertretenen Fachleuten messen, aber soviel kann ich sagen: Für mich als eher unbedarften Amateur ist die Linse knackscharf, zeichnet sehr plastisch, hat ein sehr schönes Bokeh und ist zumindest hier in der Zentralschweiz auch nicht so kontrastarm, dass ich Landei es merken würde.

Natürlich würde mir mein Leicahändler jetzt wieder vorhalten, dass einen die Unterschiede zu Leicalinsen bei Vergrösserung auf 2x3m geradezu erschlagen würden, aber mein DNP druckt nur 20x25cm...

 

Voigtländer (Cosina)-Objektive sind bezüglich Mechanik, Haptik - und auch Abbildungsleistung - top. Das CV Ultron 21mm f/1.8 ist optisch hervorragend und bei f/2.0 sogar schärfer als das Summilux 21mm f/1.4. Auch die ZEichnung ist sehr ansprechend und die Farben sind schön. Die Bildfeldwölbung ist etwas gewöhnugnsbedürftig, aber fällt nicht weiter ins Gewicht Auch das CV Super Wide Heliar III 15mm ist erstklassig.

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Das 75er ist mein zweites CV. Das erste ist ein 12er, zu dessen Kauf ich durch Berichte in diesem Forum verführt wurde. Eine Entscheidung, die ich noch keine Sekunde bereut habe, und die meinen Spontankauf des 75er befeuerte.

 

Den Hauptunterschied zwischen CV und Leica sehe ich eher in der Marge des Herstellers. Meine beiden CV zeigen jedenfalls, dass es durchaus auch liebenswerte Linsen anderer Hersteller gibt. Auch wenn sich auf meinem Schreibtisch siebenmal mehr Wetzlarer Glas tummelt als solches aus Japan - die beiden Japaner würde ich nicht mehr missen wollen.

 

Mein Verhältnis zu Objektiven entspricht am ehesten dem eines Malers zu seinen Pinseln. Da wären natürlich zuerst die edlen Marderhaarpinsel, aber dazwischen finden sich gelegentlich auch einige profane Borstenpinsel. Nur kommt edle Fototechnik meinem persönlichen Spieltrieb halt viel mehr entgegen als haarige Stöckchen. Berufskrankheit eines...ähm...Mannes, der seine Autos selber baut...

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