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Boahhh Leica is doof!!!


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Ich habe meinen Plattendreher mit der M2 geknipst. 

 

Ich teilweise mit der Q.

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@X1_Neuling

 

In SW gebe ich Dir sofort Recht. Habe gerade die Magdeburger August Sander Ausstellung gesehen, natürlich auf Baryt. Einfach großártig! Andererseits konnte ich direkt im gleichen Raum mit dem sehr hochwertig gedrucktem Band von Schirmer / Mosel vergleichen und war von dessen Nähe zum Originalabzug sehr, sehr angetan. Wenn schon ein Druck das schafft, sollte es nicht auch ein digitaler PRint können? Hat mich nachdenklich gemacht.

 

Im Bereich der Farbfotografie sehe ich einfach die Beschränkungen von Analog, z.B. in den verfügbaren Empfindlichkeiten, so dass ich dort nicht (mehr) von etwas Besserem sprechen könnte. Ich möchte auf die Ausweitung der Grenzen hochwertiger Farbfotografie im Digitalen im Vergleich zu den immer mehr eingeschränkten Möglichkeiten im Analogen nicht mehr verzichten, halte selbst einen Vergleich nicht mehr für sinnvoll.

Edited by halo
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Guest ___deleted___

@halo

 

Du stößt unglaublich interessante Fragen an. Auch ich bin fasziniert von den Qualitäten hochwertigen Offset-Drucks etwa bei Bildbänden von Schirmer/Mosel oder Steidl (seine Ambitionen um das "richtige" Papier sind nicht hoch genug zu schätzen!). Dabei würde ich aber an einer entscheidenden Stelle, die Du anführst, anders argumentieren: In der Tat sollten auch Prints an diese Qualitäten herankommen. Aber es bleibt für mich ein Unterschied, ob der Offsetdruck (oder eben Print) von einem analog oder digital aufgenommenen Foto stammt.

 

Klar, ein Negativ muss digitalisiert werden, bevor es gedruckt wird (offset oder Tinte). Aber es bleibt finde ich in seiner Anmutung spürbar ein "Analogfoto". Da geht es nicht nur um das Korn, das analog einfach schöner ist. Esx muss auch was anders sein. Ich kann das nicht beschreiben, nur Assoziationen aufzählen: Übergänge, Schmelz, lebendige, "ziehende" Dichte, "voller", zarter, griffiger und nicht glatt oder wie Plastik. Gerade gestern habe ich wieder Porträts gemacht. Zuerst digital mit der M9 und dem Noctilux, dann analog auf TriX. Digital war ich schon angetan, hab einiges in sw konvertiert. Dann habe ich vorhin den FIlm entwickelt, gescannt ... und siehe da ... es sind Welten! Es "zieht" einen so schön rein, man möchte von manchen kaum den Blick abwenden.

 

Es gibt einen Unterschied zwischen digitalen und analogen/gescannten Dateien. Und das ist ein Unterschied, der auch im weiteren Prozess, gedruckt sichtbar bleibt.

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... Aber es bleibt finde ich in seiner Anmutung spürbar ein "Analogfoto". Da geht es nicht nur um das Korn, das analog einfach schöner ist. Esx muss auch was anders sein. Ich kann das nicht beschreiben, nur Assoziationen aufzählen: Übergänge, Schmelz, lebendige, "ziehende" Dichte, "voller", zarter, griffiger und nicht glatt oder wie Plastik. Gerade gestern habe ich wieder Porträts gemacht. Zuerst digital mit der M9 und dem Noctilux, dann analog auf TriX. Digital war ich schon angetan, hab einiges in sw konvertiert. Dann habe ich vorhin den FIlm entwickelt, gescannt ... und siehe da ... es sind Welten! Es "zieht" einen so schön rein, man möchte von manchen kaum den Blick abwenden.

 

Es gibt einen Unterschied zwischen digitalen und analogen/gescannten Dateien. Und das ist ein Unterschied, der auch im weiteren Prozess, gedruckt sichtbar bleibt.

 

Absolut, das ist so und bei den von Dir genannten Beispielen - Jan Scholz und Jim Rakete - wird das auch sichtbar.

 

Gerade die Farbbilder von Jan Scholz - meist von Carmencita gescannt ( https://carmencitafilmlab.com/ ) - zeigen mir wunderbar, was eine analoge Anmutung ist - wobei ich nicht ausschließen will, dass auch ich mehr "fühle" als da wirklich ist, eben weil ich weiß, dass es analog ist. Zudem muss man bei den (meisten) Farbaufnahmen berücksichtigen, dass es 6x7 oder 6x6 ist und nicht Kleinbild. Ein Teil der besonderen "Anmutung", die von den Aufnahmen ausgeht, rührt sicher auch aus der Verwendung des Mittelformats.

 

Thomas

 

P.S:: Unbedingt sehenswert ist die Auswahl der Kundenarbeiten, die Carmencita jeden Monat im Blog zeigt !!!

Edited by kalokeri
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wobei ich nicht ausschließen will, dass auch ich mehr "fühle" als da wirklich ist, eben weil ich weiß, dass es analog ist. 

 

Ich glaube, hier liegt zumindest ein Hund begraben. 

 

Der Musik / Fotografie - Vergleich ist ziemlich gut, finde ich. 

 

Folgende Situation: wir sehen eine Saxophonisten auf der Bühne eines Jazzclubs, der sich gerade die Seele aus dem Leib bläst und eine phantastische Performance hinlegt. Der Musiker ist richtig in Fahrt, das Publikum hingerissen. Applaus brandet auf.

 

Dieses Ereignis wird aufgezeichnet. Ist es wirklich von Belang, ob diese Aufnahme analog (höchstwertig) oder digital (ebenfalls höchstwertig) produziert wird? Natürlich wird es irgendwelche Unterschiede geben. Aber der entscheidende Punkt ist die Qualität der Musik, die Hingabe des Musikers – und auch die Fähigkeiten des Tontechnikers bzw. Produzenten.

 

Und so ist es auch mit den zwei Fotografen, die den Musiker in seiner Ekstase ablichten. Ob mit Tri-X oder digitalem Sensor... Ach je. Ist nicht wirklich von Belang. Übrig bleiben wird die Emotion und der Ausdruck des im Bild festgehaltenen Musikers. Darum geht es doch.

 

Die digitale Aufnahme wird informationsdichter und fehlerfreier sein. Der Tri-X ein bißchen nostalgisch wirken. Beides können gewünschte, kalkulierte und geliebte Effekte sein. Kriegsentscheidend ist aber weder die Kamera noch das verwendete Aufnahmemedium. 

 

Entscheidend wird sein: Ausdruck, Motiv, Moment, Fähigkeiten des Fotografen.

 

Womit wir wieder beim Bild und den Bildideen wären.

 

VG

Christian 

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Diese Beobachtung teile ich.

 

Ich glaube, .....

Na ja, ich weiß schon, warum ich mich aus Diskussionen zu "akustischen" Themen besser heraushalte, obwohl die mich eigentlich viel mehr interessieren, als alles, was mit Visuellem zu tun hat.

 

Was man hört, ist vorbei, wenn man es gehört hat. Man kann es nicht überprüfen und insbesondere auch nicht beobachten.

 

Man muss es halt glauben. Ganz gleich, was die Physik dazu sagt, denn jeder der sagt, "Ich höre es aber" fühlt sich unwiderleglich im Recht.

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Es geht mir schon um die M

dann wird es budgetmäßig natürlich eng, wenn es sowohl analog als auch digital sein sollte. Du müsstest dich entweder entscheiden, oder das Budget nach oben korrigieren.

 

ich gehe mal davon aus, dass Du dich lieber entscheiden möchtest.

 

betrachten wir also die analogen Möglichkeiten:

 

 

Ich schrieb oben dass ich ein SW Labor hatte .

(...)

Ob ich das nochmal machen weiss ich nicht.

Im Moment plane ich das nicht.

 

halten wir also fest, dass Du Bilder nicht selber entwickeln möchtest. da man so gut wie kein Labor mehr findet, das einem brauchbare SW-Abzüge zu bezahlbaren Preisen liefert, ist S/W-Material demnach schonmal keine Option für Dich.

 

was gibts da noch für Alternativen? ach ja- E6. nur leider:

 

 

Auch Dias interessieren mich nicht so sehr, das ist mir zu viel Aufwand jedes mal den Projektor mit Leinwand aufzubauen um Bilder anzuschauen.

Das habe ich mal probiert, war nicht meine Welt

 

also bleibt nur noch C-41 Farbmaterial. ich gehe mal davon aus, dass Du, wo Du schon kein SW selber machen willst auch kein C41 selber entwickeln  willst. bleibt nur der Gang ins Großlabor (wozu dann eine M????) oder zu sündhaft teuren Speziallabors die sowas als Facharbeit abziehen.

 

nur leider ist dir das zu teuer. verständlich.

 

damit ist das Thema analoge M für dich allerdings gestorben. auf welchem Material würdest du damit fotografieren wollen???

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Hallo!

 

Genau das gleiche Thema hatte ich auch - Ich habe vor zwei Jahren eine M9 gekauft, inkl. zweier Objektive. Nach einer baldigen Reparatur fehlte mir aber immer etwas. Ich habe davor 20 Jahre lang mit einer Canon T70, Eos30 und digital mit einer 5D MK-II fotografiert.

 

Zunächst fotografiere ich nur privat. Die Bildermassen aus den Digitalen belichtete ich zu Beginn aus, mittlerweile verstauben diese auf den Festplatten. Das analoge Feeling, der Abstand von der Aufnahme bis zum fertigen Bild ist eine Sache, die mir völlig fehlte. Dazu gefallen mir die Farben vom Film immer noch besser. Ich bin vielleicht auch zu blöde diese in der Bildbearbeitung digital zu erarbeiten. Mir fehlt dazu auch die Lust und Motivation, da ich ohnehin den ganzen Tag beruflich vor dem PC sitze.

 

Nun habe ich mir eine M6 inkl. frischem Service gekauft und ich blühe fotografisch richtig auf. Genau das habe ich mir innerlich schon lange gewünscht! Eine handliche Kamera mit erstklassigen Objektiven und wieder die Verwendung von Film. Über Monate hinweg war ich jedoch ziemlich enttäuscht was die Entwicklung betraf. Die Abgabe der Filme in der nächsten Drogeriekette war schlimm. Die Abzüge waren grottig, die Negative unbrauchbar. Ich habe dann Filme zu ein paar Fachlaboren geschickt. Da musste ich aber bis zu 80€ und mehr für die Entwicklung, inkl. mittelgroßer Scans und kleiner 10x15 Abzüge bezahlen. Auch das war nicht hinnehmbar. Aufgrund einiger Tipps legte ich mir einen Canon Scanner zu und lies meine Filme beim Studio13 nur entwickeln. Auch das entpuppte sich nicht als der zielführende Weg, da meine eigenen Scans, naja, vom Kleinbild enttäuschend waren. Carmencita habe ich ausprobiert, aber ich musste knapp vier Wochen auf Bilder warten und ich sehe nicht ein meine Filme nach Spanien zu schicken.

 

Hier im Forum wurde MeinFilmLab öfters erwähnt. Vor drei Wochen habe ich diesen Dienst mit zwei TriX und zwei Portra Filmen ausprobiert. Zunächst sind mir die Abzüge wichtig: und die sind richtig schön. Die Scans sind ebenfalls richtig gut. Ich hätte nicht gedacht, dass soviel aus den Filmen herauszuholen ist. Auch die TriX Bilder haben so gut wie überhaupt keinen Staub! Und preislich liegt MeinFilmLab genau in meinem Budget.

 

Und hier sind wir bei der oben geschriebenen Thematik: Das Korn, eigentlich die gesamte Anmutung haben mich wieder beflügelt mehr auf Film zu fotografieren. Ich überlege mir sogar eine kleine DuKa für eigene Abzüge einzurichten.

 

Viele Grüße

Peter

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Eines der Standardwerke der analogen (U-)Musikproduktion ist, nachdem es lange vergriffen war, in neuer Auflage erschienen und kann hier bestellt werden:

 

Consumer Electronic

Peter Meinhold

Behringstr. 3

65191 Wiesbaden

 

Telefon +49 611 5640274

Fax +49 611 5640273

E-Mail pmeinhold@t-online.de

UST DE 206515779

 

 

Bandmaschinen, Mischpulte und Analog-Hall der vergangenen 65 Jahre

DIE ANALOGEN HITMASCHINEN 2. Auflage / Hardcover, 240 Seiten, 458 Abbildungen

Preis incl. Versand Deutschland 30,-- EUR

Dieses Buch stellt die 200 bekanntesten Studiokomponenten (Bandmaschinen, Mischpulte und Analog-Hall) der vergangenen 65 Jahre vor – präsentiert mit technischen Daten und 458 Abbildungen. Viele der Geräte sind längst in Vergessenheit geraten, manche bedeutende Hersteller existieren nicht mehr. Aber die Technik, die sie geschaffen haben, setzt auch heute noch die Maßstäbe für das Digital-Zeitalter.

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Mir reicht meine analoge MP vollkommen aus! Fotografiere jetzt damit ausschließlich seit 2012. Ich liebe diese wunderschöne einfache perfekte Knipse! Meine Filme entwickle ich auch selbst und hau sie bei Bedarf durch meinen Scanner oder printe die Negative! Dies bereitet mir alles so viel Freude, dass das Bedürfnis zu einer digitalen M schlicht nicht da ist. Sich auf eine Sache zu reduzieren kann auch erfüllend und inspirierend sein. :-)

Edited by SoeWuest
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Mir reicht meine analoge MP vollkommen aus! Fotografiere jetzt damit ausschließlich seit 2012. Ich liebe diese wunderschöne einfache perfekte Knipse! Meine Filme entwickle ich auch selbst und hau sie bei Bedarf durch meinen Scanner oder printe die Negative! Dies bereitet mir alles so viel Freude, dass das Bedürfnis zu einer digitalen M schlicht nicht da ist. Sich auf eine Sache zu reduzieren kann auch erfüllend und inspirierend sein. :-)

Sehr schön gesagt. Was will man mehr?

" Zufriednheit ist eine Zier und weniger hat man auch mit ihr"

Es fragt sich ja wirklich, ob man alles ausprobieren muss, um zu erkennen ob man etwas braucht / möchte... wenn man sich zifrieden fühlt.

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ist es der Wunsch, analog mit einer Sucherkamera zu fotografieren und das Budget schreckt Dich? dann steig doch mit einer Voigtländer Vitomatic IIa ein. ein 50/2,8 Color-skopar auf elmar-niveau gibt es zusammen mit einem Belichtungsmesser dazu und wenn Du die Kamera perfekt haben willst, lässt du sie für nen Hunni bei einem beliebigen Kameradoktor warten. Investitionskosten von 150 euro für Kamera, Objekitv und Wartung erscheinen mir da schon eher hoch gegriffen- man kann auch für nen Zwanni einsteigen, muss dann halt die Wartung selber machen.

 

 

Wenn schon Voigtländer Vitomatic, dann die mit dem Ultron 2/50. Da erblasst ein Summicron aus der damaligen Zeit (und auch neuere ziehen die Augenbrauen hoch), wenn es die Schärfe und Detailzeichnung sieht. Ist selbst nach heutigen Maßstäben eine geile Linse. Das Color-Skopar ist nett und durchaus auf Elmarit-Niveau, aber da nicht wechselbar, würde ich doch für das Ultron plädieren.

 

Aber kein wirklicher Vergleich mit einer M6 (und ich würde schon ein Summicron empfehlen, auch wenn es vielleicht ein älteres Modell ist; meines ist ein Nah-Summicron, und das bleibt!). Sucher und Belichtungsmessung sind bei der M6 einfach um Längen besser; das Handling sowieso; die Haltbarkeit/Zuverlässigkeit auch (alte Voigtländer-Kameras sind Diven).

 

Ich kenne das mit der Leica. Während ich Digitalkameras gewechselt habe wie andere die Hemden (es waren auch M8 und M9 dabei), ist die M6 geblieben und wurde immer wieder genutzt. Und jedes mal war es das Gefühl, eigentlich DIE Kamera in den Händen zu halten. War halt nicht digital (und manchmal brauche ich das).

 

Doch letztlich musste auch meine alte M6 weichen – einer MP. Zwar gebraucht, aber doch weitgehend "à la Carte". Mit 0.85er Sucher (der Hauptgrund für den Wechsel); starrem Aufzugshebel; altmodischem Rückspulknopf; und vor allem: Mit echtem Vulkanit (das habe ich mir nachträglich draufmachen lassen).

 

Und was soll ich sagen – ein würdiger Nachfolger für die M6. Das einzige Element, das mir bei der M6 besser gefallen hat, ist das Empfindlichkeits-Wahlrad hinten – das trägt bei der MP stärker auf (ist auf jeden Fall irgendwie "wulstiger").

 

Der Sucher ist besser, aber nur ein bisschen. Die Mechanik scheint doch leicht optimiert zu sein, aber nur ein bisschen. Eine silberne M6 mit 0.85er Sucher habe ich nicht bekommen (Umbauen macht Leica nicht mehr), und ich wollte vor allem auch den starren Aufzugshebel haben. Da blieb nur die MP. Als ich mich entschieden hatte, war zufällig eine passende Gebrauchte im Leica Store. Tja …

 

Ansonsten: Eine M6 tut's in jedem Fall, wenn man keine Extrawürste will. Von der TTL würde ich die Finger lassen; nicht wegen technischer Probleme, sondern weil sie höher ist und nicht mehr so elegant aussieht wie die M6 (und die MP). TTL braucht man auf (Farbnegativ- oder Schwarz-Weiß-)Film nicht.

 

Filmentwicklung und Scan kann auch preiswert sein, auch in hoher Auflösung und guter Qualität – wenn man noch ein kleines "Stundenlabor" findet und sich mit dem Betreiber gut stellt. Ich bekomme es für zusammen 12 EUR (ist ein Sonderpreis, und er weiß genau, was ich brauche). Selber scannen ist preiswerter, aber der Zeitaufwand ist hoch, und die Investitionen in einen guten Scanner sind es auch …

Edited by caugustin
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Ich vergaß: Kodak Portra 400 oder 800 in die M6/MP, "half box speed" einstellen (also ISO 200 bzw. 400), und anschließend die Technik vollkommen vergessen. Einfach nur fotografieren (okay, Scharfstellen und Belichtungsmessung bleibt, aber letzteres super entspannt ;)). Über die Ergebnisse freuen. Keine Angst vor "Batterie ist plötzlich alle und wo ist bloß der 2. Akku geblieben – und ist er auch geladen?" (Film ist da absolut berechenbar, das Bildzählwerk ist zuverlässig ;)).

 

Beide Portras glänzen in dem Anwendungsbereich, den auch der Name suggeriert: Portrait. Zumindestens ich vermisse da Digital überhaupt nicht …

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Guest Commander

Ich vergaß: Kodak Portra 400 oder 800 in die M6/MP, "half box speed" einstellen (also ISO 200 bzw. 400), und anschließend die Technik vollkommen vergessen. Einfach nur fotografieren (okay, Scharfstellen und Belichtungsmessung bleibt, aber letzteres super entspannt ;)). Über die Ergebnisse freuen. Keine Angst vor "Batterie ist plötzlich alle und wo ist bloß der 2. Akku geblieben – und ist er auch geladen?" (Film ist da absolut berechenbar, das Bildzählwerk ist zuverlässig ;)).

 

Beide Portras glänzen in dem Anwendungsbereich, den auch der Name suggeriert: Portrait. Zumindestens ich vermisse da Digital überhaupt nicht …

 

Leider doch eine Kleinigkeit, sonst wäre ich voll bei Dir.

 

Autoiso.

 

 

Uwe

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die reduzierte Dynamik bei den meisten neuen Aufnahmen auf eine unsorgfältige Arbeit zurückzuführen ist. Nee, dass soll so sein.

Der Dynamikumfang bei neuen Schallplatten (die gibt es ja auch wieder zu allen Neuveröffentlichungen) liegt auch nicht etwa in einem guten Bereich, nur halt nicht so mies, wie bei den digitalen Masters.

 

Inzwischen kaufe ich fast nur noch alte, gebrauchte Platten. Die gibt es in ganzen Sammlungen, für meist <1,-€/Stück. Das meiste davon will ich nicht hören, vieles ist zerkratzt, aber die guten Exemplare, z.B. aus den 1970ern und 1980ern, sind den neuen, „audiophilen 180g-Pressungen“, fast immer deutlich überlegen. Ganz zu schweigen davon, dass die alten Platten plan liegen und bei neuen mehr als die Hälfte verwellt ist.

Kürzlich habe ich einen Bericht im TV gesehen. Dort ging es um den Aufschwung bei den Schallplatten.

Eine deutsche Firma, deren Namen mir gerade nicht einfällt, produziert die Platten exakt wie in den 70er Jahren. Die Maschinen wurden eingelagert,

und der großen Nachfrage wegen wird in drei Schichten produziert.

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