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Boahhh Leica is doof!!!


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Warum glaubst Du haben Schallplatten diese ungeheuere Renaissance? 

Es ist das Gefühl. Technisch kann keine Schallplatte mit einer 24/192er Aufnahme mithalten. Aber sie braucht es auch gar nicht. Sie steht für sich alleine. Digital bedeutet in den meisten Fällen Emotionslosigkeit. Analog bedeutet Gefühl. In der Musik, aber auch in der Fotografie. Eine digitale M ist schnell veraltet, meine M6 TTL wohl nie. Letzte Woche kaufte ich mir einen Schwarz/Weiss Film dafür, und nächste Woche wird es wohl der Sgt. Pepper von den BEATLES zum 50sten, fall mein Schallplattenhändler überhaupt bei den derzeitigen Vinylvorbestellungen rechtzeitig liefern kann. Du siehst, du bist nicht der einzige in dieser Gefühlswelt. Ich denke, auch der Film wird seine Wiederauferstehung erleben. Das Bild, siehe den Erfolg bei den Sofortbildern und Kameras, steht auch bei Jüngeren hoch im Kurs. 

 

Viel Spass in der analogen Welt.

 

LG
Bernd

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ist es der Wunsch, analog mit einer Sucherkamera zu fotografieren und das Budget schreckt Dich? dann steig doch mit einer Voigtländer Vitomatic IIa ein. ein 50/2,8 Color-skopar auf elmar-niveau gibt es zusammen mit einem Belichtungsmesser dazu und wenn Du die Kamera perfekt haben willst, lässt du sie für nen Hunni bei einem beliebigen Kameradoktor warten. Investitionskosten von 150 euro für Kamera, Objekitv und Wartung erscheinen mir da schon eher hoch gegriffen- man kann auch für nen Zwanni einsteigen, muss dann halt die Wartung selber machen.

 

und Filme gibts Stück für vier Euro beim Drogeriemarkt - oder Du machst Dias, da kostet der Dreierpack um die fuffzehn Euro. Pro Entwickjlung rechne mal nen Fünfer dazu.

 

Da kommen schon einige Auslösungen zusammen, bis man das Preisniveau einer X-PRo2 erreicht.

 

und da fällt es mir persönlich dann nicht schwer, mich zwischen analog und digital zu entscheiden: ich entscheide mich überhaupt nicht. ich betreibe beides dann, wenn ich es angemessen finde.

 

Hallo Danke für den Hinweis,

 

für mich allerdings nicht zielführend.

Es geht mir schon um die M

 

Vorstellen könnte ich mir auch eine 6.2 oder auch eine Nikon FM3a,

Aber letztlich geht es um die M.

 

 

Auch Dias interessieren mich nicht so sehr, das ist mir zu viel Aufwand jedes mal den Projektor mit Leinwand aufzubauen um Bilder anzuschauen.

Das habe ich mal probiert, war nicht meine Welt

 

Viele Grüße Michael

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Warum glaubst Du haben Schallplatten diese ungeheuere Renaissance? 

Es ist das Gefühl. Technisch kann keine Schallplatte mit einer 24/192er Aufnahme mithalten. Aber sie braucht es auch gar nicht. Sie steht für sich alleine. Digital bedeutet in den meisten Fällen Emotionslosigkeit. Analog bedeutet Gefühl. In der Musik, aber auch in der Fotografie. Eine digitale M ist schnell veraltet, meine M6 TTL wohl nie. Letzte Woche kaufte ich mir einen Schwarz/Weiss Film dafür, und nächste Woche wird es wohl der Sgt. Pepper von den BEATLES zum 50sten, fall mein Schallplattenhändler überhaupt bei den derzeitigen Vinylvorbestellungen rechtzeitig liefern kann. Du siehst, du bist nicht der einzige in dieser Gefühlswelt. Ich denke, auch der Film wird seine Wiederauferstehung erleben. Das Bild, siehe den Erfolg bei den Sofortbildern und Kameras, steht auch bei Jüngeren hoch im Kurs. 

 

Viel Spass in der analogen Welt.

 

LG

Bernd

 

Da kann ich Dir zustimmen, obwohl es mir nicht um die analoge Technik als Selbstzweck geht.

 

Mir hat das Fotografieren mit der M schon Freude gemacht, trotz der Einschränkungen.

 

Mit denen könnte ich heute aber besser leben, in dem ich z.B. einfach meine X-E2. dann bin ich beiden Welten und habe viele Möglichkeiten.

 

Die M dann fürs Herz.

 

Natürlich finde ich die digitale M 10 auch sehr interessant, aber für mich zu teuer und was Du auch beschreibst, die Veraltet doch erheblich schneller, als ne analoge M.

Jetzt ne gute gekauft und Ruhe an der Front.

 

Michael

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Nochmal:

 

 

 

Sharif

Danke

 

Ich habe das was Du geschrieben hattest schon verstanden und weiss auch was Du meinst.

 

Ich schrieb oben dass ich ein SW Labor hatte .

Da hab ich die Filme natürlich auch selbst entwickelt.

Ich hatte auch einen Nikon Coolscan 5000 und habe selber gescannt.

 

Ob ich das nochmal machen weiss ich nicht.

Im Moment plane ich das nicht.

 

Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk

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Hallo, 

 

mal eine ketzerische Frage: Vielleicht geht es bei Dir gar nicht wirklich um die Kameras oder um die Frage analog vs. digital? Vielleicht geht es um das Fotografieren selbst. Um den Sinn. Um die Themen. Um die Frage: was soll ich eigentlich fotografieren? 

 

Wenn es darauf eine wirklich gute und starke Antwort gibt, stellt sich die Technikfrage vielleicht gar nicht mehr, und man nimmt, was man hat (oder irgendetwas anderes Sinnvolles). 

 

Es gibt einen genialen Text dazu von Martina Mettner: "Wer fotografiert, hat mehr vom Leben"

 

https://www.fotofeinkost-verlag.de/wp-content/uploads/mettner_wer_fotografiert-1.pdf

 

Ich kann die Lektüre nur wärmstens empfehlen. Vielleicht löst sich das ganze Problem damit von selbst.

 

VG

Christian 

Edited by Christian Ahrens
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Guest ___deleted___

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Ein schöner Thread.

 

Bei mir ist mittlerweile klar, dass das schönste Fotografiergefühl mit einer M mit der M2 stattfindet, die ich mal für recht wenig Geld gekauft habe. Sie liegt noch besser, "griffiger" in der Hand, als die MP, sie löst schön er aus, spannt schöner (dieses Gefühl des sofortigen Nachspannens nach dem Auslösen ist mir enorm wichtig!) und sieht einfach toll aus, weil sie strukturierter ist. Und sie ist vom Gefühl fast ein Übergang zur Schraubleica, weil ich auch mit der M2 viel mehr aus dem Bauch heraus focussiere, als über den Messsucher.

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Warum glaubst Du haben Schallplatten diese ungeheuere Renaissance? 

Es ist das Gefühl. Technisch kann keine Schallplatte mit einer 24/192er Aufnahme mithalten. Aber sie braucht es auch gar nicht. Sie steht für sich alleine. Digital bedeutet in den meisten Fällen Emotionslosigkeit. Analog bedeutet Gefühl. In der Musik, aber auch in der Fotografie. Eine digitale M ist schnell veraltet, meine M6 TTL wohl nie. Letzte Woche kaufte ich mir einen Schwarz/Weiss Film dafür, und nächste Woche wird es wohl der Sgt. Pepper von den BEATLES zum 50sten, fall mein Schallplattenhändler überhaupt bei den derzeitigen Vinylvorbestellungen rechtzeitig liefern kann. Du siehst, du bist nicht der einzige in dieser Gefühlswelt. Ich denke, auch der Film wird seine Wiederauferstehung erleben. Das Bild, siehe den Erfolg bei den Sofortbildern und Kameras, steht auch bei Jüngeren hoch im Kurs. 

 

Viel Spass in der analogen Welt.

 

LG

Bernd

 

Obwohl ich Dir weitgehend zustimme bleibt es doch nur ein Bauchgefühl.

Digital muss nicht zwangsweise "emotionslos" sein warum denn ?

Wie werden denn Emotionen ausgelöst ?

Durch die verwendete Technik oder durch den Augenblick des Einfangens

der aussagekräftigen Bilder ?

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Wenn "digital emotionslos" ist, liegt es nicht an der Speichertechnik, weder bei der Fotografie noch bei Musik. Es sei denn, jemand stellt den Akt des Fotografierens und des Platte Auflegens über das Ergebnis.

 

Dass mir gerade beim Fotografieren das Werkzeug gut zur Hand gehen muss, ist unbestritten, aber wo liegt dann der Unterschied zwischen M6 und M10?

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Bei der Musikwiedergabe muss ich widersprechen.

Leider ist die Musik heute sehr stark ihrer Dynamik beraubt. Und hier gibt es das Phänomen, dass die Dynamik der Musik auf Vinyl fast immer weniger zusammengefaltet wurde, als bei der gleichen Musik in digitaler Form (CD, Stream, Download).

 

Die überlegene Technik der digitalen Musikquelle wird also nicht immer ausgenutzt und so kommt es nicht selten vor, dass aus dem eigentlich unterlegenen Medium Schallplatte mehr heraus kommt, als aus der CD oder dem Stream.

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Was Du beschreibst, ist richtig, leider. Aber auch dieses Phänomen ist nicht ein Mangel der digitalen Speicherung, sondern ein Zugeständnis an die aktuell verbreitesten Arten des Hörens: im Auto, per miserabler Kopfhörer, vom Smartphone, über Boomboxes, Bluetooth - Multichannel Arrays, TV-Soundanlagen etc. Dort "gefällt" diese Abmischung. Nur auf einer hochwertigen Anlage hörst Du den Unterschied, egal, ob die Quelle analog oder digital gespeichert ist.

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...

Es geht mir schon um die M

...

Aber letztlich geht es um die M.

...

 

Alles andere als eine M wäre dann m.E. die falsche Entscheidung.

 

Ob es (wieder) eine M6 oder diesmal doch die schon damals ins Auge gefasste MP werden soll oder vielleicht doch gleich eine digitale, ist eine sehr subjektive Frage. Letztlich kannst Du m.E. nur Deinem Gefühl folgen.

 

Thomas

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Bei der Musikwiedergabe muss ich widersprechen.

Leider ist die Musik heute sehr stark ihrer Dynamik beraubt. Und hier gibt es das Phänomen, dass die Dynamik der Musik auf Vinyl fast immer weniger zusammengefaltet wurde, als bei der gleichen Musik in digitaler Form (CD, Stream, Download).

 

Die überlegene Technik der digitalen Musikquelle wird also nicht immer ausgenutzt und so kommt es nicht selten vor, dass aus dem eigentlich unterlegenen Medium Schallplatte mehr heraus kommt, als aus der CD oder dem Stream.

Erkundige dich mal bei einem Tontechniker, der noch Erfahrungen mit Aufnahmen für Schallplatten hat. Er wird dir vielleicht die Gründe erklären, die es notwendig machten, die ursprüngliche Dynamik der Aufnahme für die Schallplattenproduktion sehr stark zu begrenzen.

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Bei der Musikwiedergabe muss ich widersprechen.

Leider ist die Musik heute sehr stark ihrer Dynamik beraubt. Und hier gibt es das Phänomen, dass die Dynamik der Musik auf Vinyl fast immer weniger zusammengefaltet wurde, als bei der gleichen Musik in digitaler Form (CD, Stream, Download).

 

Die überlegene Technik der digitalen Musikquelle wird also nicht immer ausgenutzt und so kommt es nicht selten vor, dass aus dem eigentlich unterlegenen Medium Schallplatte mehr heraus kommt, als aus der CD oder dem Stream.

 

Nun, ich sprach auch von HighRes-Produktionen welche im nativen 24Bit/96khz Bereich oder höher ihre Qualitäten aufzeigen. Hinzu kommt der "ungedeckelte" Frequenzbereich von bis zu 100000 Hz. Wer das mal gehört hat, weis danach wo Dynamik bei Musik überhaupt anfängt. Das tastet sich so langsam an die Realität heran. Ansonsten gebe ich Dir natürlich recht, was den "normalen" Download oder Stream anbelangt und 80% der angebotenen CD´s sind eigentlich Akustikschrott. 

 

LG

Bernd

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Erkundige dich mal bei einem Tontechniker, der noch Erfahrungen mit Aufnahmen für Schallplatten hat. Er wird dir vielleicht die Gründe erklären, die es notwendig machten, die ursprüngliche Dynamik der Aufnahme für die Schallplattenproduktion sehr stark zu begrenzen.

 

Na ja.... der Grund für das fast komplette Einstampfen der Dynamik, wie z.B. bei Adeles „25“ liegt nicht in der technischen Notwendigkeit.

Der Grund liegt darin, dass die Mukke auch vom iPhone oder im Auto fett klingt.

Sei`s drum, ich wollte nur klar machen, dass digital nicht immer gut ist, nur weil digital gut sein kann.

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kurze werbeunterbrechung:

 

leica mp mit 35er!!

natürlich schwarzlack, denn du möchtest ja gute fotos machen.

 

......weiter geht's mit ein paar takten musik.

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Vorsicht bei der M6 TTL. Frag vorher bei Leica und den einschlägigen Adressen, was dort im Elektronikbereich bereits heute nicht mehr reparabel ist!

 

Ist Dir (jemandem) etwas darüber bekannt?

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Wenn "digital emotionslos" ist, liegt es nicht an der Speichertechnik, weder bei der Fotografie noch bei Musik. Es sei denn, jemand stellt den Akt des Fotografierens und des Platte Auflegens über das Ergebnis.

 

Dass mir gerade beim Fotografieren das Werkzeug gut zur Hand gehen muss, ist unbestritten, aber wo liegt dann der Unterschied zwischen M6 und M10?

Den Akt des Fotografieren oder das Auflegen einer Platte gehören aber auch zum Gesamtgefühl mit dazu. Es gibt natürlich im ersten Moment keinen Unterschied zwischen M 6 oder M10, außer bei der Bildaufzeichnung. Wobei die M-Kameras ja ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in der Fotowelt darstellen. Das ist fotografieren wie mit einem Oldtimer über Schweizer Alpenpässe zu fahren. Diese Kamera, so zumindest meine Meinung, lässt sich schwer oder auch gar nicht mit dem Rest in einen Topf werfen. Gerade mit ihr lässt sich doch der Akt des Fotografierens am schönsten realisieren. Wenn ich mit meinen drei Festbrennweiten losziehe, auch manchmal Ziellos der aufkommenden Überraschungen wegen, ja dann stelle ich wirklich das Fotografieren erst einmal über das Ergebnis. Das hat für mich etwas Meditatives. Stimmt dann auch noch das Ergebnis, was will man mehr. Mehr geht doch wirklich nicht. Die M ist für mich kein Werkzeug wie ein Hammer, Schraubenzieher oder Bohrmaschine. Das sind bei mir die Nikons oder Canons und werden auch dem entsprechend behandelt.  Eine M ist für mich etwas ganz anderes, aber frage mich bitte nicht was, ich weis es nicht. 

 

LG

Bernd

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mehl, frag bitte beim Leica Kundenservice. Dort wird man Dir Auskunft geben.

 

Ich will hier nicht aus der Erinnerung Dinge verbreiten, die dann vielleicht nicht zu 100% stimmen, aber ich kann Dir verlässlich sagen, dass es bereits Ersatzteilprobleme gibt.

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Bei der Musikwiedergabe muss ich widersprechen.

Leider ist die Musik heute sehr stark ihrer Dynamik beraubt. Und hier gibt es das Phänomen, dass die Dynamik der Musik auf Vinyl fast immer weniger zusammengefaltet wurde, als bei der gleichen Musik in digitaler Form (CD, Stream, Download).

 

Die überlegene Technik der digitalen Musikquelle wird also nicht immer ausgenutzt und so kommt es nicht selten vor, dass aus dem eigentlich unterlegenen Medium Schallplatte mehr heraus kommt, als aus der CD oder dem Stream.

Diese Beobachtung teile ich.

 

Ich glaube, dass bei modernen Produktionen, die halt eben meist digital ausgeführt werden, oft unsorgfältig gearbeitet wird, während vor allem die moderneren Ausgaben auf Vinyl oft mit grosser Sorgfalt entstehen, weil sie für Audiophile hergestellt werden (und vielleicht solche, die sich dafür halten).

 

Kommt dazu, dass die gängigen Medien, die bis vor kurzem verbreitet waren, wie z.B. die CD, auch nicht per se um so vieles besser sind als gute analoge Tonträger.

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