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Zum "Bilder aus der M10"-Thread und anderen Unannehmlichkeiten


Guest

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...und stelle fest, dass ich kaum noch Lust habe, den einen oder anderen Fotografen persönlich kennen zu lernen. 

 

Das wäre sehr schade, wenn du darauf verzichten würdest, nur weil dir einige Beiträge weniger und andere gar nicht gefallen.

Denn die LUF-Usertreffen sind, soweit ich das mit meinen 10 bis 12 Teilnahmen beurteilen kann, immer sehr angenehm - ein bisschen wie ein Zusammenkommen von Freunden, die ein gemeinsames Hobby teilen. Das ist ganz weit weg von dem, was gelegentlich hier zu lesen ist. Und sogar einige User, die hier immer mal wieder als "böse Buben" in Erscheinung treten, sind im echten Leben unterhaltsame Gesprächsartner. ;)

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Die Bilder, um den einen Zweck zu erfüllen, sollten möglichst ooc sein. Wenn etwas bearbeitet wurde, auch aus Demonstrationszwecken, zb. Schatten aufgehellt etc., einfach dazu schreiben.

Aber es müssen doch keine beliebigen Bilder die nur aus Testzwecken gemacht wurden sein?!

Ich Frage ernsthaft nach der Praxisrelevanz von Fotos die man sonst nie (so) machen würde (bzw. zeigen würde)??!

Stimmt. Zumal echte "Testfotos", die einen objektiven Vergleich ermöglichen (egal, ob das nun Siemenssterne oder solche Test-Arrangements sind), nur in einer reproduzierbaren und lichtneutralen Umgebung gemacht werden können, die von uns vermutlich ohnehin niemand gewährleisten kann.

 

Was ich immer sehr schön finde, ist es zwei Bilder einzustellen. Im Sinne von "das ist es, was die Kamera ooc so liefert" und "so sieht es aus, wenn ich es nach meinem Geschmack bearbeitet/gecroppt habe". Dann hätte man beides: ein Bilder, anhand dessen sich zumindest in etwa die Leistung einer Kamera einschätzen lässt und eines, das vielleicht auch als "Vorzeigefoto" für eine Kamera dienen könnte. Nur mal so als Idee...

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Das wäre sehr schade, wenn du darauf verzichten würdest, nur weil dir einige Beiträge weniger und andere gar nicht gefallen.

Denn die LUF-Usertreffen sind, soweit ich das mit meinen 10 bis 12 Teilnahmen beurteilen kann, immer sehr angenehm - ein bisschen wie ein Zusammenkommen von Freunden, die ein gemeinsames Hobby teilen. Das ist ganz weit weg von dem, was gelegentlich hier zu lesen ist. Und sogar einige User, die hier immer mal wieder als "böse Buben" in Erscheinung treten, sind im echten Leben unterhaltsame Gesprächsartner. ;)

 

Da möchte ich dir aus eigener Erfahrung vollumfänglich zustimmen.

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Guest ___deleted___

Jetzt sind die einige tolle Charakterköpfe auf Kurzurlaub, schmollen vielleicht ein bisschen (ohne darunter zu leiden), legen ihre Radlerhaxn noch ein Stückchen höher und genießen still die in einer solchen Situation wohl greifbare Aura der eigenen Unverzichtbarkeit. Das ist nicht böse gemeint, auch nicht sarkastisch, sondern ernst! Aber man kann schließlich nicht jeden Ernst auch ernst ausdrücken. ;-)

 

Ich finde, die Runde ist viel besser an einem Krieg vorbeigekommen, als noch in früheren Zeiten. So schlecht ist der Zustand gar nicht. Aber eines muss bitte klar sein: Ihr kommt wieder! Und bringt bitte ganz viel lecker Fotos mit!

Edited by X1_Neuling
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Das wäre sehr schade, wenn du darauf verzichten würdest, nur weil dir einige Beiträge weniger und andere gar nicht gefallen.

Denn die LUF-Usertreffen sind, soweit ich das mit meinen 10 bis 12 Teilnahmen beurteilen kann, immer sehr angenehm - ein bisschen wie ein Zusammenkommen von Freunden, die ein gemeinsames Hobby teilen. Das ist ganz weit weg von dem, was gelegentlich hier zu lesen ist. Und sogar einige User, die hier immer mal wieder als "böse Buben" in Erscheinung treten, sind im echten Leben unterhaltsame Gesprächsartner. ;)

Hab ich auch schon gehört).- Keine Angst, noch bin ich dabei, und wenn sich mal was in der Nähe ergibt, was zeitlich passt, komme ich auch. Aber meine Motivation ist tatsächlich etwas gesunken. Mir ging es vor allem darum, mal zu dokumentieren, wie ein gewisser Stil bei mir ankommt und was er anrichtet. Und dazu stehe ich auch noch. Mich bzw. meine Bilder darf kritisieren, wer will. Ich möchte allerdings auch nicht dafür kritisiert werden, wenn ich ein

"gefällt mir" vergebe oder eben keins. Das ist doch unser aller Freiheit. Wenn mich jemand fragt, sage ich auch, was mir nicht gefällt. Aber das ist ein anderes Thema.

Edited by EUSe
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Ein großes Problem ist das Unvermögen vieler hier, Kritik an ihren Bildern von Kritik an ihrer Person zu trennen. Die Kritiker befassen sich mit Bildern, die Kritisierten leider nicht, die gehen dann lieber die Kritiker an.

 

 

 

 

X1-Neuling schrieb im Bilder-aus-der-M10-Thread:

 

"(...) Niemals wurden in einem M-Thread derart grottenschlechte Bilder gezeigt. Seid ihr von der Konkurrenz bezahlt?? Was ist los? Oder ist es soweit gekommen, dass die Leica "Idee" vollkommen vor den Hund gekommen ist? Eine M10, das Gucci Täschchen der neuereichen Kunstbanausen?"

 

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Ich habe mir – schon vor einiger Zeit – vorgenommen, spontan gar kein Bild mehr schlecht zu finden. Denn viele scheinbar schlechte Bilder sind in Wirklichkeit ziemlich gut, manche sogar genial. Man erkennt es nur nicht immer sofort ... nicht zuletzt auch (aber nicht nur) deshalb, weil ein Bild, das nicht gefällt, deswegen noch lange nicht schlecht sein muß. Sicher – manche Bilder sind tatsächlich einfach nur Schrott. Aber diese von den nur scheinbar schlechten zu unterscheiden, ist oftmals gar nicht so einfach.

 

Ein Bild gut zu finden, weil es gefällt, kann man jederzeit, spontan und öffentlich tun. Doch das Recht, ein Bild schlecht zu finden – genauer: das Recht, eine schlechte Meinung über das Bild öffentlich kundzutun – sollte man sich erarbeiten. Man sollte sich mindestens drei Tage Zeit nehmen, das Bild immer wieder einmal anzusehen, darüber nachzudenken, was sich der Bildautor gedacht hat oder sich hätte denken können, und ob einem nicht doch noch irgend eine Interpretation einfällt, unter der das Bild einen Sinn ergibt. Noch besser ist's, mit anderen darüber zu diskutieren, aber bitte vorurteilsfrei und ergebnisoffen. Es übt ungemein, wenn man das öfter macht, es erweitert den Horizont und kann auch für die eigene Arbeit inspirierend sein ... auch dann, oder vielmehr gerade dann, wenn das fragliche Bild beim Erstkontakt gar nicht gefallen hat.

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.............da schaue ich lieber die anderen Fotos an, die "meine Lieblingsfotografen" (ja, nicht nur der eine gehört dazu) einstellen. Bei denen schreibe ich sogar ab und an etwas. Seltsamerweise ergibt sich bei deren Fotos nie eine Diskussion mit "bad vibes". Woran kann das wohl liegen?

 

Thomas

prima idee!

zumindest bei meinen Fotos weiss ich woran das liegt. ;-)

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Guest Eclat Blanc

Das wäre sehr schade, wenn du darauf verzichten würdest, nur weil dir einige Beiträge weniger und andere gar nicht gefallen.

Denn die LUF-Usertreffen sind, soweit ich das mit meinen 10 bis 12 Teilnahmen beurteilen kann, immer sehr angenehm - ein bisschen wie ein Zusammenkommen von Freunden, die ein gemeinsames Hobby teilen. Das ist ganz weit weg von dem, was gelegentlich hier zu lesen ist. Und sogar einige User, die hier immer mal wieder als "böse Buben" in Erscheinung treten, sind im echten Leben unterhaltsame Gesprächsartner. ;)

Die in Foren gezeigte Grobheit ist ein allgemein beklagtes Phänomen, das mit der (vermeintlichen) Anonymität des Internets zusammenhängt. Es ist zu hoffen, daß die Internetgesichter, im besonderen die des LUFs, nicht immer die wahren Gesichter sind. Man sagt ja auch, beim Autofahren zeige sich der wahre Charakter eines Menschen. Edited by Eclat Blanc
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Ich zitiere als Kontrapunkt aus dem Bilderthread

 

 

Das Ausgangsposting in diesem Thread und dies sind mehr oder weniger die beiden Standpunkte, die nicht nur hier aufeinander prallen.

Übrigens gefühlt schon seit Jahren (Stichwort „Bilderflut“).

 

Und: Beide Seiten haben recht!

 

Ja, es werden hier tw. grottige Bilder gepostet, ja, jeder Leica Mitarbeiter oder kompetente Leica Fotograf bekommt Schnappatmung bei dem Gedanken, dass solche Bilder repräsentativ für eine M10 sein sollen.

 

Und natürlich bilden sich in einem Forum nach 15 Jahren oder mehr Freundschaften und Cliquen.

 

...

Nach meinem Eindruck ist das Problem - wenigstens zum Teil - "hausgemacht".

 

Es war einmal...so, dass hier im Forum getrennt wurde zwischen dem "technischen Teil", in dem es um die Gerätschaften ging und dem Fotoforum, in dem es um Fotos ging. Ich meine auch, mich dunkel daran zu erinnern, dass Du Wert darauf gelegt hast, dass die Trennung zwischen Diskussionen über die Gerätschaften und Fotos eingehalten wird. Fotos im "technischen Teil" allenfalls als Illustration für irgendetwas, aber nicht als Selbstzweck. Vielleicht hatte das damals Gründe, die in der Forensoftware lagen, die irgendwann durch zu viele Fotos im technischen Teil überlastet worden wäre, ich weiß es nicht. Aber unabhängig davon, fand ich die damalige Trennung "redaktionell" sinnvoll.

 

Das wurde dann aufgehoben mit den Threads "Bilder aus der ....", indem im "technischen Teil" systematisch Fotos eingestellt wurden. Vielleicht ursprünglich gedacht als Spielwiese für professionelle Mitglieder, die wenigstens ihr Handwerk verstanden, und um "Promotion" für dies oder das zu machen. Die Verklärung, die oben aber z.B. in Bezug auf den "Bilder aus der Monochrom-Thread" anklingt, kann ich aus meiner Erinnerung nicht teilen. Das führte damals schon zu teilweise grenzwertigem Streit mit allen Folgen.

 

Die Ursache liegt für mich auf der Hand. In solchen Threads vermisschen sich die hier regelmäßig anzutreffenden Meinungen, dass Leica sowieso blöd ist, mit der Kommentierung von einzelnen Fotos. Was die einen als "Leistungsbeweise" ansehen, aber vielleicht nur Ausdruck ihrer eigenen Leistungsfähigkeit ist, gibt den anderen Anlass, zum 13196. Mal zum Ausdruck zu bringen, dass man "dafür" nicht so sündhaft viel Geld ausgeben muss. Garniert wird das mit den ebenfalls überall anzutreffenden grundsätzlichen Feststellungen, dass alles irgendwie sowieso schlecht ist.  Beleidigt sind am Ende sowohl diejenigen, die meinen, ihre Leistungsbeweise zeigen zu müssen, wie diejenigen, die irgendwie noch Spass an Leica-Sachen haben. Die Threads "Bilder aus der ..." führen damit unter den hier herrschenden Bedingungen zwangsläufig in eine Negativspirale. Alle Bemühungen, wieder zum "Thema" zurück zu kommen, sind dagegen müßig, weil nicht klar ist, was das Thema ist: die Kamera oder das Foto.

 

Also zurück zur ganz schlichten "reaktionellen" Trennung zwischen Diskussionen über die Gerätschaften und den Fotos im dafür vorgesehenen Unterforum. Jeder ist frei, zu seinem dort gezeigten Foto dazuzuschreiben, dass es mit diesem oder jedem Gerät gemacht wurde - er kann es aber auch lassen.  Das Ergebnis bleibt so oder so diskutierbar. Die Diskussionen im technischen Teil finden ebenfalls so statt wie gewohnt. Niemand verliert etwas, wenn es die "Bilder aus der..."-Threads nicht mehr gibt. 

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[...] Ja, es werden hier tw. grottige Bilder gepostet, ja, jeder Leica Mitarbeiter oder kompetente Leica Fotograf bekommt Schnappatmung bei dem Gedanken, dass solche Bilder repräsentativ für eine M10 sein sollen. [...]

Ähm, mal nachdenken, wer das ändern könnte. Wer könnte das nur sein?

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Ähm, mal nachdenken, wer das ändern könnte. Wer könnte das nur sein?

Das hört sich ironisch an, ich komme aber nicht drauf, wer das offensichtlich sein soll.

 

Die Fotografen selber?

Denen scheint es ja an Selbstkritik zu mangeln.

 

Oder wir als Moderatoren?

Sollen wir die Entscheidungsinstanz sein, welche Bilder einer Leica M 10 würdig sind?

Oder ein Limit einrichten, wie viele Bilder pro Tag gepostet werden dürfen?

 

Was ich als Anregung mitnehme:

Bilderthreads müssen klar gekennzeichnet sein, für welchen Zweck sie sind und welche Ansprüche an Bilder gestellt werden:

- Reine Sammelthreads mit beliebigen Bildern aus einer Kamera / mit einem Objektiv

- Threads für Bilder, die die Qualitäten einer Kamera besonders zeigen (in Bildschirmqualität, hüstel)

 

 

Andreas

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Ich habe mir – schon vor einiger Zeit – vorgenommen, spontan gar kein Bild mehr schlecht zu finden. Denn viele scheinbar schlechte Bilder sind in Wirklichkeit ziemlich gut, manche sogar genial. Man erkennt es nur nicht immer sofort ... nicht zuletzt auch (aber nicht nur) deshalb, weil ein Bild, das nicht gefällt, deswegen noch lange nicht schlecht sein muß. Sicher – manche Bilder sind tatsächlich einfach nur Schrott. Aber diese von den nur scheinbar schlechten zu unterscheiden, ist oftmals gar nicht so einfach.

 

Ein Bild gut zu finden, weil es gefällt, kann man jederzeit, spontan und öffentlich tun. Doch das Recht, ein Bild schlecht zu finden – genauer: das Recht, eine schlechte Meinung über das Bild öffentlich kundzutun – sollte man sich erarbeiten. Man sollte sich mindestens drei Tage Zeit nehmen, das Bild immer wieder einmal anzusehen, darüber nachzudenken, was sich der Bildautor gedacht hat oder sich hätte denken können, und ob einem nicht doch noch irgend eine Interpretation einfällt, unter der das Bild einen Sinn ergibt. Noch besser ist's, mit anderen darüber zu diskutieren, aber bitte vorurteilsfrei und ergebnisoffen. Es übt ungemein, wenn man das öfter macht, es erweitert den Horizont und kann auch für die eigene Arbeit inspirierend sein ... auch dann, oder vielmehr gerade dann, wenn das fragliche Bild beim Erstkontakt gar nicht gefallen hat.

 

 

Da ist was dran. Trotzdem gibt es Bilder, die auf den ersten Blick sicher schlecht sind. Jedenfalls nach allgemeinen Maßstäben. Das sagt nicht über den Wert des Bildes für den Fotografen aus. Und vor allem rechtfertigt es nicht einen rüden Umgangston.

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Guest Eclat Blanc

Nur leider ist nirgendwo festgelegt, was ein "rüder Umgangston" ist. Im LUF kriegen manche schon die Krise, wenn man ihnen nur die Wahrheit sagt.

Doch, was ein rüder Umgangston ist, kann man schon bestimmen, aber man kann beispielsweise einem Blinden keine Farben erklären.

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Doch, was ein rüder Umgangston ist, kann man schon bestimmen, aber man kann beispielsweise einem Blinden keine Farben erklären.

 

@EclatBlanc, natürlich kann man das, ebenso wie man die "eigenen" vermeintlichen Wahrheiten äußerst rüde verpacken kann.

Man braucht z.B. nur jede Art von Erläuterung des eigenen Urteils weglassen und in den abschätzigen Uralt-Paukermodus im Stile von "sechs - setzen!" zurückfallen.

Wenn man in unsere Münchner Vierteljahresrunde schaut, sind da genügend mittlerweile ganz oder fast ganz verstummte Forenten, die es längst aufgegeben haben, ihre Zeit für Erklärungen an willentlich Unbelehrbare zu verschwenden.

Jeder Rundgang, jeder gemeinsame Besuch von Fotoausstellungen oder architektonischen Besonderheiten und jedes anschließende Beisammensein hat da höhere Qualitäten als die hiesigen "Auseinandersetzungen"..

Schön, dass Du noch nicht aufgegeben hast. 

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[...] Sollen wir die Entscheidungsinstanz sein, welche Bilder einer Leica M 10 würdig sind?Oder ein Limit einrichten, wie viele Bilder pro Tag gepostet werden dürfen? [...]

Ich denke, ja. Wenn jemand in einem Thread namens "Bilder aus der M10" wirklich unterirdisch schlechte Ich-leihe-mir-mal-eine-M10-und-fummel-mit-den-Lightroom-Reglern-Pseudo-HDR-Grauschleier-Bilder einstellt, dann darf da die Moderation schon mal eingreifen. Wir hatten die Diskussion vor einigen Jahren bereits: Auch Bilder können als Frechheit empfunden werden.
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Die in Foren gezeigte Grobheit ist ein allgemein beklagtes Phänomen, das mit der (vermeintlichen) Anonymität des Internets zusammenhängt. Es ist zu hoffen, daß die Internetgesichter, im besonderen die des LUFs, nicht immer die wahren Gesichter sind. Man sagt ja auch, beim Autofahren zeige sich der wahre Charakter eines Menschen.

Vielleicht sollte man eher von Facetten sprechen. Das Problem im Internet ist, dass ganze Ebenen der Kommunikation ausgeblendet sind wie Tonfall und Mimik und manches entsprechend verkürzt rüberkommt. Man sieht die Person nicht vor sich, kennt ihren Erfahrungshintergrund nicht. Man hat nur, was man liest. Gilt für beide Seiten. Da landet einer schnell in einer Schublade. Trotzdem - was ich äußere, gehört schon auch zu mir. Grund genug, ein wenig Vorsicht walten zu lassen.
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