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Negativ-Scanner


Bernd1959

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1 hour ago, dierk said:

auf mehrere Post verteile, geht es, aber bekomme wieder die Meldung nur 500KB laden

Du musst beim Browser die "refresh"-Taste drücken ("Aktualisierung"), bevor Du das Bild in den zweiten Post einstellst, dann wird der Zähler zurückgesetzt. Software ist, wenn's nur manchal geht.

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vor 34 Minuten schrieb DAU:

Du musst beim Browser die "refresh"-Taste drücken ("Aktualisierung"), bevor Du das Bild in den zweiten Post einstellst, dann wird der Zähler zurückgesetzt. Software ist, wenn's nur manchal geht.

danke, also noch ein Versuch (vielleicht interessiert es ja auch niemanden)

wichtig bei diesem Bild, es ist ein DNG Positiv aus dem LS 4000

Ausschnitte aus obigem Bild (woher die Kratzer kommen, ist mir schleierhaft, bei meinen Bildern sind sie nicht zu erkennen - oder der Scanner löst das besser auf?)

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Edited by dierk
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mit Sony A7RII abfotografiert von der Schichtseite
Negative im Filmhalter vom Epson V750, Balgen mit 80mm Vergrößerungsobjektiv f/11, Licht von Kaiser slimlight plano Leuchtplatte 3cm darunter
um vergleichbar zu sein Export aus LR alle mit der gleichen Größe und schärfen für Bildschirm  "hoch" (war vielleicht nicht optimal für eine Beurteilung)
in PS invertiert und bearbeitet, etwa gleicher Ausschnitt

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Edited by dierk
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wie vorher mit Sony A7RII
in PS auf Bildgröße ca. 4000x6000 verkleinert, in LR geschärft

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wieder Sony A7RII
hier ganz in LR bearbeitet, also auch invertiert mit allen Reglern revers

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ich weiß nicht, ob das nun etwas gebracht hat? 🙂

VG dierk

Edited by dierk
Bild nocheinmal nachgebessert
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Das Bild aus dem Scanner ist sichtlich schärfer. Dass die Kratzer bei der Aufnahme mit der Kamera nicht sichtbar sind, kann aber auch an der weicheren Ausleuchtung liegen. Sie sollten sichtbar sein, wenn Du das Negativ mit einer Lupe unter verschiedenen (flachen) Winkeln ansiehst.

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vor 1 Minute schrieb DAU:

Das Bild aus dem Scanner ist sichtlich schärfer. Dass die Kratzer bei der Aufnahme mit der Kamera nicht sichtbar sind, kann aber auch an der weicheren Ausleuchtung liegen. Sie sollten sichtbar sein, wenn Du das Negativ mit einer Lupe unter verschiedenen (flachen) Winkeln ansiehst.

es könnte auch daran liegen, dass ich von der Emulsionsseite gescannt und fotografiert habe. Oder auch das diffuse Licht vom der Leuchtplatte. Wenn die Kratzer auf der anderen Seite liegen, könnten sie vielleicht nicht durchscheinen.

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vor 12 Stunden schrieb dierk:

danke, also noch ein Versuch (vielleicht interessiert es ja auch niemanden)

 

Moin!

Doch, mich zumindest interessiert es.

Wenn ich mir die Details der Bilder anschaue, also beispielsweise die Ausbrüche im Fensterkitt an den Fenstern am oberen Bildrand, dann habe ich nicht den Eindruck als arbeite der Scanner wirklich schärfer. Allerdings ist die Scannerabbildung deutlich knuspriger/kontrastreicher. Die NIKON-Scanner waren bzw. sind auch dafür bekannt, dass sie aufgrund ihrer Beleuchtung das Korn stark betonen, was auch der Grund sein könnte warum man die Kratzer sieht, im Gegensatz zu den mit diffuser Beleuchtung reproduzierten Negativen. Dass diese auf den Aufnahmen mit der A7RII nicht zu sehen sind, führe ich auf den gleichen Effekt zurück, welcher auch den Unterschied zwischen Kondensor- und Mischschacht- bzw.Diffus-Beleuchtung beim Vergrößerer ausmacht. Durch eine sehr vorsichtige Schärfung der Reproduktion aus der A/RII sollte man ein sehr ähnliches Ergebnis hervorrufen können

Ich würde auch das Vergrößerungs-Objektiv, welches zur Reproduktion eingesetzt wurde, keinesfalls auf 11 abblenden, weil abweichend von der Blendenscala bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 bereits effektiv Blende 22 erreicht wird, was dem Erreichen optimaler Auflösung ganz bestimmt nicht zuträglich ist. Weiter als 5,6-8 würde ich nicht abblenden wollen. Es ist sicher ratsam, hier genaue Versuche bei unterschiedlichen Blenden durchzuführen.

Dazu ist ein herkömmliches Vergrößerungs-Objektiv eher auf Abbildungsmaßstäbe zwischen 1:5 und 1:10 optimiert und sollte daher bei 1:1 umgedreht werden, um die bei diesem Abbildungsmaßstab entstehenden Mängel in der Abbildungsleistung zu minimieren. Zumindest dann wenn man alles herauskitzeln will was möglich ist.

Freundliche Grüße

Wolfgang

Edited by wpo
Schreibfehler korrigiert
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Die feinen Kratzer stammen entweder von der Kamera duch den Filmtransport, oder wurden im Labor beim Trocknen durch die Trocknungsrollen verursacht.

Kann natürlich sein, dass sie bei normaler Betrachtung nicht auffallend  sind. Bei dieser hohen Scanauflösung jedoch sichtbar werden.

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vor 56 Minuten schrieb wpo:

Moin!

Doch, mich zumindest interessiert es.

Wenn ich mir die Details der Bilder anschaue, also beispielsweise die Ausbrüche im Fensterkitt an den Fenstern am oberen Bildrand, dann habe ich nicht den Eindruck als arbeite der Scanner wirklich schärfer. Allerdings ist die Scannerabbildung deutlich knuspriger/kontrastreicher. Die NIKON-Scanner waren bzw. sind auch dafür bekannt, dass sie aufgrund ihrer Beleuchtung das Korn stark betonen, was auch der Grund sein könnte warum man die Kratzer sieht, im Gegensatz zu den mit diffuser Beleuchtung reproduzierten Negativen. Dass diese auf den Aufnahmen mit der A7RII nicht zu sehen sind, führe ich auf den gleichen Effekt zurück, welcher auch den Unterschied zwischen Kondensor- und Mischschacht- bzw.Diffus-Beleuchtung beim Vergrößerer ausmacht. Durch eine sehr vorsichtige Schärfung der Reproduktion aus der A/RII sollte man ein sehr ähnliches Ergebnis hervorrufen können

Ich würde auch das Vergrößerungs-Objektiv, welches zur Reproduktion eingesetzt wurde, keinesfalls auf 11 abblenden, weil abweichend von der Blendenscala bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 bereits effektiv Blende 22 erreicht wird, was dem Erreichen optimaler Auflösung ganz bestimmt nicht zuträglich ist. Weiter als 5,6-8 würde ich nicht abblenden wollen. Es ist sicher ratsam, hier genaue Versuche bei unterschiedlichen Blenden durchzuführen.

Dazu ist ein herkömmliches Vergrößerungs-Objektiv eher auf Abbildungsmaßstäbe zwischen 1:5 und 1:10 optimiert und sollte daher bei 1:1 umgedreht werden, um die bei diesem Abbildungsmaßstab entstehenden Mängel in der Abbildungsleistung zu minimieren. Zumindest dann wenn man alles herauskitzeln will was möglich ist.

Freundliche Grüße

Wolfgang

danke Wolfgang,

die Überlegungen zum Licht hatte ich auch teilweise schon angestellt, aber ein Licht wie mit einem Kondensor zum Abfotografieren zu erzeugen geht glaube ich gar nicht. Ist also immer diffus.

Bisher habe ich alles mit etwa f/11 gemacht, Tests mit offenerer Blende habe ich glaube ich nie gemacht, da ich davon ausging, dass die Beugung bei dem Korn noch nicht zum Tragen kommt. Digital gehe ich auch manchmal auf f/11 hoch. Das wäre sicher noch einmal einige Versuche wert und dann auch weiter in Retrostellung.

Die grundsätzliche Überlegung ist aber ja, wofür das Bild verwendet werden soll. Für die Abbildung in einem Browser sollte das alles kaum eine Rolle spielen, ganz zu schweigen von den Bildchen bei Instagram oder noch extremer auf dem Handy.
Wenn dann doch eins so gut und interessant ist, dass es als Druck an der Wand hängen soll, sollte man das Bild noch einmal mit dem bestmöglichen Verfahren digitalisieren (lassen). So werde ich es bei meinen 6x17 Bildern machen. Eins will ich mal in richtig groß drucken lassen (2-3m) und das lasse ich dann mit einem Trommelscanner machen.

Und noch eine Überlegung, die zumindest für mich zutrifft, wenn ich andere Formate als 24x36 wie z.B. Panorama 24x66 oder Rollfilme verarbeite. Die Bilder müssen dafür immer in einen vernünftigen Halter geladen werden. Ich nehme dafür die Bühnen vom V800 oder besser die dazu gekauften vom V750 ohne Glas/Plastik. Da die Bilder dann aber schon darin sind, ist es schon erheblich einfacher, sie dann in den V800 zu legen und als TIFF zu scannen.

VG dierk

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hier noch zum Abschluss der Scann aus dem V800 mit 2.400 PPI und Silverfast 8, fällt natürlich kleiner aus
(hatte ich bei den vielen Beispielen ganz vergessen)
Schärfung in LR mit 60,1,40

VG dierk

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Edited by dierk
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vor einer Stunde schrieb dierk:

Hallo Dierk

Zitat: "die Überlegungen zum Licht hatte ich auch teilweise schon angestellt, aber ein Licht wie mit einem Kondensor zum Abfotografieren zu erzeugen geht glaube ich gar nicht. Ist also immer diffus."

Doch Dierk, das geht durchaus. Jeder Diaprojektor verfügt über eine sogenannte "Köhler´sche Beleuchtung für einstufige Vergrößerungen" Diese Beleuchtung war früher auch einmal Bestandteil jedes guten Mikroskop-Systems für  Übersichtsabbildungen ganzer biologischer Schnitte, welche z.B. in der Neuropathologie auch schon mal das Format 9x12 haben konnten. Auch die Firma Leitz hatte mit den unterschiedlichen Generationen des Aristophot sowie der Übersichtseinrichtung zum Panphot-Kameramikroskop so etwas im Programm. Die Frage ist nur, ob man das braucht bzw. sich die Mühe der Improvisation/ des Nachbaus machen möchte.

Zitat: "Bisher habe ich alles mit etwa f/11 gemacht, Tests mit offenerer Blende habe ich glaube ich nie gemacht, da ich davon ausging, dass die Beugung bei dem Korn noch nicht zum Tragen kommt. Digital gehe ich auch manchmal auf f/11 hoch. Das wäre sicher noch einmal einige Versuche wert und dann auch weiter in Retrostellung."

Die vielzitierte Beugung ist nur ein Teil der Wahrheit. Die bestmögliche Auflösung hat Dein Objektiv grundsätzlich erst einmal bei offener Blende (siehe auch "numerische Apertur" und das damit unmittelbar zusammenhängende Auflösungsvermögen einer Optik). Es ist lediglich ein Kompromiss zu finden zwischen der bestmöglichen Auflösung einerseits, der Eliminierung optischer Unzulänglichkeiten des Objektivs durch maßvolles Abblenden andererseits und drittens der Erzielung der unbedingt nötigen, scharf abgebildeten Tiefenzone. Gerade letzteres ist in diesem Fall weniger wichtig da das Objekt bestmöglich plan sein sollte. Weshalb die beste Blende immer die unter Berücksichtigung des o.a. optischen Kompromisses, größte Objektiv-Öffnung, also die geringstmögliche Abblendung ist.

Zitat: "Die grundsätzliche Überlegung ist aber ja, wofür das Bild verwendet werden soll. Für die Abbildung in einem Browser sollte das alles kaum eine Rolle spielen, ganz zu schweigen von den Bildchen bei Instagram oder noch extremer auf dem Handy.
Wenn dann doch eins so gut und interessant ist, dass es als Druck an der Wand hängen soll, sollte man das Bild noch einmal mit dem bestmöglichen Verfahren digitalisieren (lassen). So werde ich es bei meinen 6x17 Bildern machen. Eins will ich mal in richtig groß drucken lassen (2-3m) und das lasse ich dann mit einem Trommelscanner machen."

Das sind zweifelsohne die ausschlaggebenden Überlegungen

Freundliche Grüße

Wolfgang

 

p.s.: vielleicht noch eine Erläuterung zum Nikon-Scanner. Den Effekt der starken Sichtbarkeit des Korns oder der starken Sichtbarkeit kleinster Details durch Überhöhung des Kantenkontrastes kennt man aus der Lichtmikroskopie. Ende des 19.Jahrhunderts hat sich bei ZEISS in Jena ein kluger Kopf, August Köhler, Gedanken gemacht über eine optimierte Beleuchtung im Mikroskop zur Erzielung maximalen Auflösungsvermögens einerseits unter Ausschaltung von kontrastminderndem Streulicht andererseits. Wenn man nun "Köhler" eingestellt hat und die Aperturblende des Kondensors unter Beobachtung des Bildes im Okular langsam zuzieht, also die freie Öffnung des Systems einschränkt, so erreicht man peu á peu eine Zunahme des Kontrastes bei langsamer - zunächst kaum sichtbarer - Abnahme der Auflösung. Man erreicht so einen Punkt an dem der Kontrast so stark ist, dass Kanteneffekte auftreten, die bei noch stärkerer Abblendung anfangen das Bild zu stören. Gleichzeitig wächst die zunehmend "(un)scharf" abgebildete Tiefenzone.

Genau hier ist der Kompromiss des Coolscan zu sehen: Die im Scanner befindliche Optik ist genau soweit abgeblendet, dass die so erreichbare Auflösung die Anforderungen der Scanzeile gerade noch erfüllt, bei gleichzeitig größtmöglicher Schärfentiefe, welche notwendig ist um den Unzulänglichkeiten der Vorlage (sich durchbiegende Filme und unterschiedlich perfekte Rahmung usw.) gerecht zu werden.

Edited by wpo
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vor 4 Minuten schrieb wpo:

Freundliche Grüße

Wolfgang

vielen Dank, Wolfgang!
dann sollte ich wohl mal aus Interesse eine Testreihe machen.

Eben habe ich festgestellt, dass das 80mm Componon auch vorne M39 hat und sich so ohne Probleme in Retro montieren lässt. Da bin ich ja richtig gespannt 🙂 Werde sicher hier  berichten.

vG dierk

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Hi,

Hallo,

was nicht Vergessen werden darf, beim abfotografieren, ist die Lichtquelle die Verwendung findet.

Ebenfalls die Streuscheibe die zwischen Lichtquelle und Film gehört.

Ist das nicht richtig aufeinander abgestimmt, passieren solche Unterschiede wie oben gezeigt.

Daher sind die Ergebnisse mit dem Leitz Ilumitran Diakopierer nicht ganz vergleichbar mit dem

anderer Kopierer.

Hier wird die Lichtquelle mittels eines Belichtungsmessers in der Höhe so verschoben das sie

optimal zum gerade eingelegten Film passt. Und das Licht wird nochmals durch eine ca. 8mm

dicke Opal Glasscheibe optimal gestreut.

Gruß

Horst 

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Beim 80er Rodagon liegt das Optimum beim 6fachen (beim Apo-Rodagon beim 10fachen), lt. Hersteller verwendbar ab dem 2fachen. Bei dieser Ausgangslage kann man für eine 1 : 1 - Abbildung nicht mehr viel erwarten, wäre nur eine Notlösung. Auch eine Retrostellung bringt bei 1 : 1 keine Verbesserung. Erst bei vergrößernder Abbildung (um die es hier ja nicht geht) würde sich die Retrostellung bemerkbar machen.

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Nun denn--- von mir sind die Negative.... wenn sie zurück sind, schaue ich mir die Kratzer an und mach einen Abzug mit dem V35.... bin gespannt. Wenn die Beleuchtung wirklich solche Kratzerreduktion  bringt, dann wäre das eine Interessante Alternative..... denn ich überlege mir, den betagten Nikon LS 4000 zu ersetzen......entweder durch einen LS 5000 oder doch eine Sony Alpha 7.... ich hätte ja schon ein Reproobjektiv samt Unifoc von Schneider...... 

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Ich habe schnell einen Abzug gemacht und mit dem V750 mit 16Bit Grauwerte eingescannt

hier das ganze Foto 18x28

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hier der Auszug aus 16fach mit dem V35

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