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Negativ-Scanner


Bernd1959

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und hier ein Crop mit Affinity... es ging wie gesagt um die Kratzer... Beleuchtung mit der Standardlichtbox Doppelkondensor... ich sage das, weil ich auch einen Doppelkondensor mit Linsen habe (von Kienzle gebaut....), der  bringt härteres Licht

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Edited by gauss
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vor 31 Minuten schrieb WSt:

Beim 80er Rodagon liegt das Optimum beim 6fachen (beim Apo-Rodagon beim 10fachen), lt. Hersteller verwendbar ab dem 2fachen. Bei dieser Ausgangslage kann man für eine 1 : 1 - Abbildung nicht mehr viel erwarten, wäre nur eine Notlösung. Auch eine Retrostellung bringt bei 1 : 1 keine Verbesserung. Erst bei vergrößernder Abbildung (um die es hier ja nicht geht) würde sich die Retrostellung bemerkbar machen.

Nein, eine Notlösung wäre das nicht, aber man sieht die Unterschiede selbstverständlich erst dann wenn vorher alles andere optimiert wurde - und Deine Beurteilung der Retro-Stellung der Retrostellung würde ich mir doch noch einmal überdenken. Beim Apo-Rodagon 2,8/50mm kann man jedenfalls bei kritischen Objekten den Unterschied schon sehen. Erfolgversprechender wäre natürlich die Verwendung eines richtigen Kopierobjektivs.

 

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vor 2 Minuten schrieb gauss:

und hier ein Crop mit Affinity... es ging wie gesagt um die Kratzer... Beleuchtung mit der Standardlichtbox Doppelkondensor... ich sage das, weil ich auch einen Doppelkondensor mit Linsen habe (von Kienzle gebaut....), der  bringt härteres Licht

"Optimal" zur Darstellung von feinsten Kratzern wäre natürlich ein Punktlichtvergrößerer. Der wurde früher gerne für die Vergrößerung elektronenmikroskopischer Negative genommen ... aber nur wenn der Herr Wissenschaftler einen Laboranten hatte, der gut mit Retuschefarbe und feinem Pinsel zum ausflecken umgehen konnte. Da sah man nämlich auch den klitzekleinesten Staubpartikel noch als weißen Flecken.

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vor 17 Minuten schrieb wpo:

 Erfolgversprechender wäre natürlich die Verwendung eines richtigen Kopierobjektivs.

Das erfüllt wohl diese Anforderung?  

 

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Edited by gauss
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vor 48 Minuten schrieb gauss:

Das erfüllt wohl diese Anforderung?  

Das denke ich wohl. Ich selbst konnte mal das Carl Zeiss S-Planar 1:4/74mm ausprobieren ... ein altes Schätzchen, dass es jedoch in sich hat. Aber auch das Rodenstock Apo-Rodagon D 1:4/75mm ist dem Vernehmen nach eine wirklich gute Rechnung für den angestrebten Zweck. Dann gibt es da ja noch einige andere exzellente Objektive. Dein Apo-Componon dürfte dazu gehören. Ich selbst besitze "leider" nur ein S-Planar 1:4/60mm und ein S-Ortho-Planar 1:4/60mm sowie ein Apo-Skopar 88mm. Die ersteren sind ebenfalls für 1:5 und 1:10 optimiert.  Das S-Planar 74mm habe ich bislang noch nicht finden können, jedenfalls nicht für einen Preis den ich auch bezahlen möchte.

Bewährt hat sich bei mir aber eine eher gewöhnliche Kombination an der NIKON: das LEICA ApoMacro-Elmarit mit Vorsatz-Elpro erreicht bei Offenblende und Nächstabstand eine numerische Apertur von überschlägig ungefähr 0,16 und entspricht damit in etwa einem 6,3fachen Mikroskop-Objektiv aus demselben Haus, was für den angestrebten Zweck immer ausreicht wenn man als Vorlage nicht gerade höchstauflösende Mikrofilme hat. Im Unterschied zu dem erwähnten Mikroskop-Objektiv zeichnet das ApoMacro Elmarit aber zugleich den ganzen Kleinbildsensor aus, was auch keine kleine Leistung ist.

Die damit reproduzierten Negative und Dias sind immer für A3 Drucke gut, was mir im Großen und Ganzen reicht. Hier bin ich mit Dierk durchaus einer Meinung dass der Verwendungszweck den Aufwand bestimmt. Sollte ich dennoch einmal mehr benötigen, so werde ich wohl eher einen kompetenten Dienstleister bemühen.

Edited by wpo
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Das Apo-Rodagon D 75 hatte ich einmal bei Rodenstock bestellt, weil ich mir dachte, dass ein Objektiv, ausschließlich für den Maßstab 1 : 1 entworfen, eine bessere Leistung erbringen müsste als das schon etwas breiter angelegte Apo Makro Elmarit 100 mit Elpro. Das war nun aber nicht so. Beide natürlich auf höchstem Niveau, aber doch mit einem Vorsprung der Leica-Kombination. Bei Rodenstock hat man mir auch nicht widersprochen und anstandslos das Rodagon D zurückgenommen.

Edited by WSt
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vor einer Stunde schrieb gauss:

Übrigens: ich habe einen Scan mit dem Minolta Dimage Elite Scan 5400 gemacht.... keine Kratzer erkennbar. Es liegt also klar an der Lichtsystematik, dass die Kratzer sichtbar werden

ich meinte die Lichtsystematik vom Nikon LS 4000 macht Kratzer leichter sichtbar.....-)

 

 

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vor 19 Minuten schrieb WSt:

Das Apo-Rodagon D 75 hatte ich einmal bei Rodenstock bestellt, weil ich mir dachte, dass ein Objektiv, ausschließlich für den Maßstab 1 : 1 entworfen, eine bessere Leistung erbringen müsste als das schon etwas breiter angelegte Apo Makro Elmarit 100 mit Elpro. Das war nun aber nicht so. Beide natürlich auf höchstem Niveau, aber doch mit einem Vorsprung der Leica-Kombination. Bei Rodenstock hat man mir auch nicht widersprochen und anstandslos das Rodagon D zurückgenommen.

Das hätte ich jetzt nicht unbedingt vermutet, Aber Du wirst sicher Recht haben. Einen Vergleich konnte ich zum Zeiss S-Planar damals  nicht durchführen. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch weit entfernt davon mir ein ApoMacro Elmarit leisten zu können. Meine Versuche liefen noch am Reprovit II unter Zuhilfenahme der Dunkelkammer ab. Aber ich habe das Teil schon als einen echten Knaller in Erinnerung.

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vor 1 Stunde schrieb gauss:

Übrigens: ich habe einen Scan mit dem Minolta Dimage Elite Scan 5400 gemacht.... keine Kratzer erkennbar. Es liegt also klar an der Lichtsystematik, dass die Kratzer sichtbar werden

Wenn Dein Minolta Dimage mal im Eimer sein sollte, die darin verbaute Optik gibt ein ausgezeichnetes Lupenobjektiv ab. Also nicht wegschmeißen!

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Dem Rodagon D muss man natürlich auch den größeren 6 x 6 -  Bildkreis zugute halten. Ein vergrößerter Bildkreis geht ceteris paribus  immer auch ein klein wenig zu Lasten des Zentralbereichs, hier also der KB-Zone. Ich will damit sagen, dass dieser Vergleich von vorneherein etwas unfair war.

 

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vor 7 Stunden schrieb gauss:

Nun denn--- von mir sind die Negative.... wenn sie zurück sind, schaue ich mir die Kratzer an und mach einen Abzug mit dem V35.... bin gespannt. Wenn die Beleuchtung wirklich solche Kratzerreduktion  bringt, dann wäre das eine Interessante Alternative..... denn ich überlege mir, den betagten Nikon LS 4000 zu ersetzen......entweder durch einen LS 5000 oder doch eine Sony Alpha 7.... ich hätte ja schon ein Reproobjektiv samt Unifoc von Schneider...... 

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Hi,

Ich verwende hier teilweise ein Leitz Focotar 100mm

am Balgen.

Dürfte mit von dir gezeigten Optik in etwa gleich sein.

Viel mehr geht auch kaum....

Gruß 

Horst  

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Hallo zusammen,

ein Bekannter hat mitbekommen, dass mein Kumpel und ich quasi den Analog-Bug haben und er würde uns als Dauerleihgabe / für ein paar Euros / vielleicht auch geschenkt einen Minolta 5400 Scanner geben. Ich habe einen Mac und Vuescan, da sollte das Teil ja laufen. Bei der Filmscanner.info Seite hat der Scanner ja nicht so toll abgeschnitten, was aber in erster Linie glaube ich an der Geschwindigkeit liegt. Kennt jemand das Teil und was haltet ihr davon? Wir werden es auf jeden Fall mal in Betrieb nehmen.

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Apo Componon 4/60. Ist das die korrekte Bezeichnung? Das Ding sieht schon mal sehr gut aus. Die Skala von 1 bis 6 ersetzt vermutlich die übliche Blendenskala, um permanent daran zu erinnern, dass die üblicherweise gravierte Blendenskala bei diesen Maßstäben nicht die effektiven Blenden beschreibt. Gauss, ist das so?

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vor 3 Stunden schrieb WSt:

Apo Componon 4/60. Ist das die korrekte Bezeichnung? Das Ding sieht schon mal sehr gut aus. Die Skala von 1 bis 6 ersetzt vermutlich die übliche Blendenskala, um permanent daran zu erinnern, dass die üblicherweise gravierte Blendenskala bei diesen Maßstäben nicht die effektiven Blenden beschreibt. Gauss, ist das so?

Ich nehme an, du hast recht... denn ich nehme an, 2 ist die Halbierung der Blende von ganz offen, 4 das Viertel usw..ich lass mich aber gerne belehren, 

 

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6 Stufen sind vorgesehen, das entspräche dann einer Skala von Bl. 4 bis Bl. 22. Wenn 1 Bl. 4 ist, dann wäre 2  Bl. 5, 6,  3 Bl. 8, 4 Bl. 11 usw. 1 : 1 Abbildung bei Stufe 3 z.B. wäre dann schon eine effektive Blende 16. So habe ich das gemeint.

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Naja, schon richtig - einerseits. Andererseits macht man das weil die Blendenwerte bei der üblichen Verwendung der Optik im Nah- bzw. Makrobereich bedingt durch die langen Auszüge ihre Aussage verlieren. Folglich misst man bei "1" eine bestimmte Belichtungszeit welche bei Abblendung auf die nächste Stufe mit dem dort angegebenen Wert zu multiplizieren ist usw. Blende 4 ist ja bei 1:1 bereits real Blende 8, bzw. bei einem beliebigen anderen Auszug womöglich irgendein krummer Wert. Da ist eine Blendenscala wie hier am Objektiv absolut sinnvoller.

Freundliche Grüße 

Wolfgang 

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