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Holger1

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Guest Commander

Du outest dich hiermit  als Jäger ?  Du Fiesling ;-)

 

Wenn du das nächste Schnitzel isst,kannst du darüber nochmal nachdenken!

 

 

Uwe

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#15

 

Was glaubst Du denn wie der Handel beliefert wird?

 

Bekommen sie ihre Ware gebeamt?

 

 

Uwe

 

Ich vermute mal das nicht jedes Teil einzeln an einen Fachhändler geschickt wird.

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Guest Commander

Ich vermute mal das nicht jedes Teil einzeln an einen Fachhändler geschickt wird.

Jo,

 

der genervte Fahrer hat den Wagen dann halt voller.

 

Es macht,glaube ich,keinen Unterschied mehr,ob man es vom Fachhandel bestellen läst,oder das gleich selber erledigt.

 

Außer das man es beim selber bestellen dann schneller hat und noch 2 Wochen retournieren kann.

 

Uwe

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Ich habe neulich in einem alteingesessenen Frankfurter Schreibwarenladen in der Münchener einen Federhalter bestellt. Sollte 2 Wochen dauern. Ok, ich habe den Hinweis gegeben, dass amazon den vorrätig hat, 2 Tage Lieferzeit. Aber zu Gunsten des Händlers bin ich bereit zu warten, wenn ich denn angerufen werde, wenn das Ding da ist. Kein Anruf. Nach drei Wochen Nachfrage - dauert noch - nach 4 Wochen - dauert noch - nach 5 Wochen liegt das Teil wohl im Fenster und wird verkauft -  Nachfrage - oh verkauft - müssen wir bestellen - dauert,  wir rufen an - ich habe mit dem Mobiltelefon bei amazon dann im Beisein der Verkäuferin bestellt.  Solche Läden begegnen einem immer. Kein Wunder, dass der Onlinehandel bevorzugt wird.

 

 

 

solche Erfahrungen macht man natürlich zwangsläufig irgendwann einmal, aber man darf nicht der Illusion erliegen, dass dort wo Menschen arbeiten Fehler gemacht werden (genauso wie wir allen in unseren Jobs Fehler machen, etwas vergessen, etc.). Jetzt zu hohe Ansprüche an den Fachhandel zu stellen, verbunden mit den Drohung "wenn ihr euch nicht ordentlich anstrengt, bestelle ich bei Amazon", wäre unfair. 

Es ist eigentlich eine Teufelsspirale: der Fachhandel soll wegen der Online Stores immer besser werden und kann es - wegen der Konkurrenz aus den Online Stores - nicht. Wenn die Umsätze, die Gewinne, etc. zurückgehen, muss gespart werden ... ich glaube es erübrigt sich anzuführen wo !

 

Solche Erfahrungen als Rechtfertigung "online" einzukaufen, sehe ich eher als Gewissensberuhigung. Ein klein wenig schlechtes Gewissen haben wir ja doch, wenn wir bei Amazon bestellen (im Wissen welch satte Gewinne die machen, während der Händler vor Ort ausblutet, wo und wie die Gewinne besteuert werden und wie wenig die Region in der ich lebe, davon hat, wie die Arbeitsbedigungen sind, etc. etc.).

 

Als einer, der auch gelegentlich bei Amazon einkauft, nehme ich mich bei dem was geschrieben habe, nicht aus.

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Jo,

 

der genervte Fahrer hat den Wagen dann halt voller.

 

Es macht,glaube ich,keinen Unterschied mehr,ob man es vom Fachhandel bestellen läst,oder das gleich selber erledigt.

 

Außer das man es beim selber bestellen dann schneller hat und noch 2 Wochen retournieren kann.

 

Uwe

 

Für eine Leica mag das ja noch zutreffen, aber das Paar Schuhe welches ausgeliefert wird und am gleichen Tag noch zurückgeht, natürlich kostenfrei, weil es nicht passt, oder nicht gefällt.

Was meinst Du wieviele Teile da am Tag über die Straße gehen, einzeln?

 

retournieren, fein nicht?

 

​Der nächste bekommt dann das 14 Tage lang angefummelte Teil als Neuware, da lasse ich mir doch lieber eine noch verschlossene Kiste über den Ladentisch reichen.

Edited by Guest
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:o

...wäre unfair. 

 

Im kaufmännischen Bereich mit Fairness zu agieren ist blauäugig. Wer das erwartet hat schon verloren und sollte sich einen anderen Beruf suchen. Amazon, Zalando, Saturn und Co. kamen übrigens auch nicht als große Konzerne auf die Welt. Deren Gründer wurden erst einmal kräftig unterschätzt von den etablierten Firmen, die über sie gelächelt haben.

Fairness würde auch bedeuten, dass wir heute noch in jeder Strasse mindestens einen Tante Emma Laden hätten, indem sich die Kunden anstellen, bis sie bedient werden. Um dann aus einer Lagerecke die Ware zu holen. Zwischen 6.30 und 18.30. Nein danke....

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Noch als Ergänzung zu #14: Wenn mir der Händler sagt, er ruft mich an und tut es dann nicht und das passiert mehrfach - ist er raus. Kein Service kein Kunde. Das mußte der  Frankfurter Fachhandel lernen - unfreundlich und kein Service ist heute nicht mehr überlebensfähig. Es gibt ja Alternativen.

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solche Erfahrungen macht man natürlich zwangsläufig irgendwann einmal, aber man darf nicht der Illusion erliegen, dass dort wo Menschen arbeiten Fehler gemacht werden (genauso wie wir allen in unseren Jobs Fehler machen, etwas vergessen, etc.). Jetzt zu hohe Ansprüche an den Fachhandel zu stellen, verbunden mit den Drohung "wenn ihr euch nicht ordentlich anstrengt, bestelle ich bei Amazon", wäre unfair. 

Es ist eigentlich eine Teufelsspirale: der Fachhandel soll wegen der Online Stores immer besser werden und kann es - wegen der Konkurrenz aus den Online Stores - nicht. Wenn die Umsätze, die Gewinne, etc. zurückgehen, muss gespart werden ... ich glaube es erübrigt sich anzuführen wo !

 

Solche Erfahrungen als Rechtfertigung "online" einzukaufen, sehe ich eher als Gewissensberuhigung. Ein klein wenig schlechtes Gewissen haben wir ja doch, wenn wir bei Amazon bestellen (im Wissen welch satte Gewinne die machen, während der Händler vor Ort ausblutet, wo und wie die Gewinne besteuert werden und wie wenig die Region in der ich lebe, davon hat, wie die Arbeitsbedigungen sind, etc. etc.).

 

Als einer, der auch gelegentlich bei Amazon einkauft, nehme ich mich bei dem was geschrieben habe, nicht aus.

 

Auf der anderen Seite stellt sich der normale Einzelhandel auch selten doof an. Er hat nach meiner Meinung und Erfahrungen gar kein Interesse gegen den Online-Handel wettbewerbsfähig sein zu wollen. Er bietet weit aus weniger Service an als viele Online-Shops. So suchte ich ein Objektiv und wollte es erst einmal testen. "Das müssen wir bestellen und dann müssen sie es aber auch behalten." "Wie bitte!?" Sich keine Ware vor Ort hinlegen und dann einen Kunden noch nötigen? Geht´s noch? Nein, der Kunde ist nicht mehr von Gottesgnaden auf einen Händler angewiesen. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. " Dann bestelle ich bei Amazon" war meine reaktive Antwort. " Dann machen sie es doch" Wer kein schlechtes Gewissen hat und wer auf Grund von Umsatzeinbußen seinen Job verliert kann man leicht erkennen. Wer machte den Umsatz? Richtig, Amazon. Und das Objektiv entsprach auch ganz meinen Vorstellungen. Aber ein solches Gebaren zieht sich durch den ganzen Einzelhandel. " Müssen wir bestellen, zahlen sie halt noch mal die Energie- und Parkhauskosten. Interessiert mich doch nicht"  Aber mich. Die sind nicht einmal in der Lage die Ware als Service für nicht sofort verfügbare Ware nach Hause zu schicken. Die Kosten wären immer noch mehr vertretbar, als nochmals Zeit und Kosten dafür aufwenden zu müssen. Es muss ja nicht gleich so Exklusiv wie bei Leica zugehen. Mit Kaffee, Mineralwasser und Keksen. In Ledersesseln sitzend sich die Funktionsweise der Kamera erklären zu lassen und einen kompetenten Berater vor sich zu haben. Aber der klassische Einzelhandel ist auf dem absteigenden Ast. Und das auch Selbstverschuldet. Und da sind wir noch nicht beim Thema: Attraktivität der Innenstädte von heute. 1A Lage ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Und von den Märchen und Lügen welches einem das Personal so erzählt ganz zu schweigen.

 

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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die Frage, die sich dann stellt lautet: brauchen wir den Einzelhandel noch ?

die naheliegende Antwort lautet: NEIN

 

also regelt sich - wie wir es brav in der Schule gelernt haben - der Markt eh von selber und irgendwann verschwindet halt was nicht mehr gebraucht wird ... war immer so und wird immer so bleiben.

 

Das WWW bietet nicht nur die Möglichkeit online zu shoppen, sondern darüber hinaus bekommt man noch alle erdenklichen Informationen einschließlich umfangreiche Bewertungen glücklicher Käufer des jeweiligen Produktes.

Und ... Hand aufs Herz ... die meisten Forenten wissen doch eh mehr als der Verkäufer hinter dem Ladentisch. 

In naher Zukunft können wir uns mit der passenden Amazon Brille (mit einem schönen Frauennamen) die angebotenen Waren in 3D ansehen, und dann macht es gar keinen Unterschied mehr ob die Objekte der Begierde am Ladentisch liegen oder virtuell inspiziert werden.

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