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Welches 90er an die IIIG ?


herzie

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Hier noch 2 Ausschnitte aus Bildern mit beiden Objektiven (Abstand 1 m, Bl. 5,6, Blitz):

 

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Elmar

 

 

Elmarit

 

Gruß

Thomas

Edited by thomas_schertel
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Das Elmar 4/90 macht sogar an einer Vollformat-Digitalen ein gutes Bild und zwar schon bei Offenblende:

 

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Elmar M39 4/90 an Alpha 7, f:4

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... Dafür gibt es einen Haufen Elmare ;-)  L.

 

Na ja, wenn man schon einen Haufen Elmare hat und trifft dann irgendwo auf das Angebot eines Summarexes samt passendem Sucher zum unteren von Dir genannten Preis für das Objektiv allein ...

 

Aber zurück zu 90mm für die IIIg (das Summarex gehört aus meiner Sicht nicht dazu): .

 

Wenn schon IIIg - der Fauxpas in der Evolution der Leica, sozusagen die analoge Variante des Typs 240  - dann auch richtig. Und das heißt: wenn schon 90mm Elmar als Vierlinser, dann auch mit 39mm Einschraubfilterfassung. Die Billigversionen für die "echten" Schraubleicas mit 36mm Aufsteckfilter machen sich weder in der Vitrine noch beim Fotografiren in schwarzweiß mit Gegenlichtblende gut.

 

Und ich bin mir nicht sicher, ob die 39mm-Variante mit Schraubfassung so viel häufiger produziert wurde, als das Elmarit oder der Dreilinser.   

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Das kommt auch darauf an, welche Objektive man sonst noch verwendet.

Ich finde es praktisch, mit 3-4 Objektiven (35, 50, 90, 135), 2 Gegenlichtblenden (FOOKH und FIKUS; wenn man ein altes 35 er Elmar hat, reicht die FIKUS. Die vignettiert aber beim Summaron), sowie 1 Filter loszuziehen.

Hat man neuere Objektive, die alle E 39 Filter haben, sollte das zusätzliche 90 er diese auch verwenden. Auch hier kommt man mit 2 Gegenlichtblenden aus.

Die FIKUS ist, korrekt ausgezogen, sehr wirksam.

Dazu kommt, daß ich seit einiger Zeit schwarzes Leitz-Gerät mit wismutierten Gravuren mag :)

 

Gruß

Thomas

Edited by thomas_schertel
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Hier nochmal das 4/90 Elmar mit und ohne (Aufsteck-)Gegenlichtblende. Ich find's, wie oben gesagt, schnucklich und gut zur IIIg passend:

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Edited by halo
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oben ohne:

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Der Suchereinblick mit Gegenlichtblende: die Fikus ragt ganz leicht in die untere Bildkante, die durch die beiden Dreiecke beegrenzt wird:

 

 

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ohne Gegenlichtblende bleibt der Bildrahmen frei (sorry für die nicht gerade überzeugende Bildqualität, aber mit dem 60er Makro war das auf die Schnelle nicht besser hin zu bekommen):

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Edited by halo
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Mal eines meiner viel zu selten gemachten SW-Fotos

 

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Leica IIIc + Elmar 4/90, f: 8, Gelbfilter, Scan vom Negativ

 

 

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......

Wenn schon IIIg - der Fauxpas in der Evolution der Leica, sozusagen die analoge Variante des Typs 240  - dann auch richtig. Und das heißt: wenn schon 90mm Elmar als Vierlinser, dann auch mit 39mm Einschraubfilterfassung. Die Billigversionen für die "echten" Schraubleicas mit 36mm Aufsteckfilter machen sich weder in der Vitrine noch beim Fotografiren in schwarzweiß mit Gegenlichtblende gut.

.......

Warum Fauxpas ? Welche Schraubleica empfiehlt der Fachmann, um das "richtige" Schraubleica Gefühl zu haben ?

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Das werde ich sicher nicht verraten, weil wir sonst Deine nächste Frage zur "richtigen" Schraubleica beantworten müssten... :p

 

Im Ernst:

 

Es gibt selbstverständlich keine "richtige" und "falsche" Kamera oder gar Schraubleica. Die IIIg kann man selbstverständlich benutzen wie jede andere Schraubleica; wegen des größeren Suchers vielleicht ein Wenig besser, allerdings ist das Gehäuse auch größer, sodass das "Westentaschenformat", das ursprünglich zur Idee der Leica geführt hat, nicht mehr gewahrt wird. Sie vermeidet die Nachteile des Schraubsystems nicht wirklich.

 

Die IIIg hat allerdings heute den Vorteil, dass noch verhältnismäßig  viele Exemplare in gutem wenn nicht fast unbenutztem Zustand erhalten sind - und wenn ich mir die Preise im Vergleich zu denen, die noch vor vier oder fünf Jahren verlangt wurden, anschaue, werden sie immer günstiger.

 

Es gibt daher bei den Objektiven auch nichts, was man falsch machen kann. Das Angebot an 90-ern ist überschaubar. Wie immer lohnt ein Blick in die englische Fassung des "Wiki" in diesem Forum. Wenn es Spaß macht, kann man sich auf die "Ausnahmen", die zur Zeit der IIIg und speziell für sie angeboten wurden, spezialisieren - also die Objektive, die primär für das M-Bajonett gedacht waren, aber zur Befriedigung der Nachfrage der verbliebenen "Schraubkunden" auch noch in einer Schraubvariante angeboten wurden  (bei den kurzen Brennweiten kann es dann richtig teuer werden), Man muss es aber überhaupt nicht.

 

Kurzum: Wenn man sich schon auf den "Luxus" einer Schraubleica einlässt, ist alles "erlaubt" was gefällt.

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....

Es gibt selbstverständlich keine "richtige" und "falsche" Kamera oder gar Schraubleica ....

 

Kurzum: Wenn man sich schon auf den "Luxus" einer Schraubleica einlässt, ist alles "erlaubt" was gefällt.

Ganz meine Meinung :)

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die IIIg ist eine hervorragende anwenderkamera - es gibt nichts an ihr auszusetzen, die höchste stufe der schraub-LEICA-evolution.

dennoch, sie erschien nachdem die M3 auf den markt kam, somit war sie im grunde bereit am erscheinungstag veraltet ...

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die IIIg ist eine hervorragende anwenderkamera - es gibt nichts an ihr auszusetzen, die höchste stufe der schraub-LEICA-evolution.

dennoch, sie erschien nachdem die M3 auf den markt kam, somit war sie im grunde bereit am erscheinungstag veraltet ...

 

Kann man auch etwas anders sehen:

So baute Volkswagen den Käfer ebenfalls weiter und bohrte ihn sogar u.a. bei Hubraum und PS-Zahl noch auf, als längst die neuen Golfs vom Band liefen.

Aber sicher ist VW damit technologisch nicht weiter gekommen.

 

Ähnlich die IIIg, deren größter Nachteil war, durch vergrößerte Maße ältere Zubehörteile nicht mehr verwenden zu können.

Statt sich mit der IIIg zu verzetteln, hätte Leica besser daran getan, für die letzten Freunde der Schraubleica die IIIf einfach weiter zu bauen und die innovativen Kräfte ihrer Ingenieure z.B. für die Entwicklung einer gescheiten Innenmessung zu verwenden, die erst viel zu spät und nach mühevoller kanadischer Rettung des M-Systems mit der M6 auf den Markt kam.

Das bei der Sackgassenentwicklung von M5 und CL eingeschwenkte Ärmchen für die Messzelle kann man mit dem Winkerärmchen alter Käfer vergleichen, nur das dort erst der Gesetzgeber diesen technischen Anachronismus verbieten musste, das sich bei höheren Geschwindigkeiten gerne verbog und außer Funktion setzte.

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Durchaus richtig, was Du sagst, aber deshalb bleibt die IIIg trotzdem eine hervorragende Gebrauchskamera, deren Vorteile man sich allerdings mit den von Dir benannten Nachteilen erkaufte. Hinzu kommt, dass die Zielgruppe derjenigen, die einen Schraubgewinde-Objektivpark weiter verwenden wollten, ja dank der M-Adapter bestens den Umstieg direkt auf ein M-Gehäuse vollziehen konnten. So richtig notwendig war sie daher tatsächlich nicht.

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Das bei der Sackgassenentwicklung von M5 und CL eingeschwenkte Ärmchen für die Messzelle kann man mit dem Winkerärmchen alter Käfer vergleichen, nur das dort erst der Gesetzgeber diesen technischen Anachronismus verbieten musste, das sich bei höheren Geschwindigkeiten gerne verbog und außer Funktion setzte.

 

Nur das im Gegensatz zum Winkerärmchen respektive Blinker, die eingeschwenkte Messzelle eine bessere, klar definierte Messzone darstellt und somit der Mittenbetonten Integralmessung der späteren M-Leicas klar überlegen war.

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