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Canon FD


Guinni

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Es lohnt sich auf jeden Fall für das Canon-Objektiv eine A1/F1/Ftb etc. zu kaufen und für die SL die Leica-eigenen Objektive ;-)

An meiner Fuji X-T1 war dieses alte Canon-Objektiv auf keinen Fall besser, als das Fuji 56er und somit kommen für mich solche Adaptierüberlegungen nicht ernsthaft infrage.

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Ich frage mich ob es sich lohnt in einen Adapter zu investieren?

Gesendet von iPad mit Tapatalk

Das kommt darauf an, was Du erwartest. Technisch sind diese Objektive an modernen Digitalkameras überfordert. Fotografie ist aber mehr: hier kommt es auf die Anmutung des Bildes an. Das macht den Reiz der Adaption alter Objektive an digitale Kameras aus. Das ist vom persönlichen Geschmack abhängig und sehr subjektiv. Probier es einfach aus und lass Dein Gefühl entscheiden. MTF kann jeder, Fotografie nur wenige.
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Adapter sind alles andere als eine Spielerei. Wie bekäme ich sonst meine Speziallinsen, angefangen bei Reproobjektiven bis extrem langen Brennweiten, meine alten Schätze mit teils ganz spezieller Abbildungscharakteristik, mein PC-Super Angulon und PA-Curtagon und den ganzen Park meiner Nikon F- oder R-Objektivean mein Digitalkameragehäuse? Wer all das nicht hat und nicht braucht, für den mag Rolfs Aussage zutreffen, aber auch nur für den.

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Habe kein SL und nur einen Adpater Canon FD für meine M 240 und Canon Festbrennweiten von 20 - 200 mm.

Meiner Erfahrung nach sind die Canon-Linsen recht unterschiedlich in ihrer Qualität. Während mein Canon 4/100 mm Macro sogar dass Macro Elmar 4/90 mm schlägt ist das Leica 2,8/28 mm schon bei Offenblende besser als das Canon-Gegenstück bei allen Blenden.

Ob es sich lohnt hängt also von der Qualität des jeweiligen Canon-Objektives ab.

Probleme mit roten Rändern o. Ä. hatte ich jedenfalls mit keinem der Canon-Objektive. Denke da ist nichts zu befürchten.

Edited by fotomas
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"Speziallinsen" kann man teilweise schon sinnvoll adaptieren, so fühlt mein Leica Apo-Macro-Elmar-R 2.8/100mm an vielen meiner Digitalkameras wohl und ist da auch mein Hauptobjektiv in seiner Disziplin. Wichtig ist hierbei auch ein qualitativ guter Adapter (z.B. Novoflex).

 

Wenn ich aber nun höre "Mein Opa hat ...", dann ist das FD 1.4/50 vielleicht noch das beste Objektiv im Fundus und vielleicht finden sich auch die typischen, billigeren Fremdobjektive (gar einfache Zooms?) darunter. Und selbst viele alte Canon-Festbrennweiten sind nicht so dolle. Ein 50er oder ein 85er ist da noch unkritisch, da konnte man auch schon früher passable Leistung erwarten und auch an Digital sind sie nicht völlig Panne. Wenn es dann aber wie fotomas auch schon sagt, um Weitwinkel handelt, dann wird´s unter dem Aspekt "Ich kauf mir ne SL und adaptiere Canon FD" mehr als eng. Welchen Sinn sollte das in Anbetracht der originalen Leica-Objektive machen?

 

Es wäre wenigstens interessant, welche anderen FD-Objektive der Opa da noch im Schrank hat. Nur die damaligen Spitzenlinsen können heute in Grenzen an einer SL oder anderen Vollformat-Digitalkamera halbwegs bestehen. Ich habe aus alten Zeiten ziemlich viele FD-Objektive und nur sehr wenige machen selbst an meiner kleinen Fuji X-T1 tatsächlich Sinn.

 

Vielleicht formuliert der Fragesteller auch mal näher, was er sich durch die Nutzung von FD-Objektiven an einer SL erhofft? Geldersparnis oder "nur" Spaß am Experimentieren? Dann wird die Antwort recht unterschiedlich ausfallen.

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Adapter sind Spielerei.

 

Ich habe schon mehrfach die gleiche Erfahrung gemacht wie @Sketch. Sobald eine native Linse für ein System vorhanden ist, liegt der Adapter in der Ecke. Meist folgt dem Systemkamera und Adapterkauf der native Objektivkauf schnell hinterher.

 

So war es bei mir mit der Sony A7 und den gekauften R+M+Nikon Adapter - einen Monat später folgte das 55er und das Kit-Zoom, die Adapter lagen rum. (Mittlerweile alles verkauft.)

Mit der Leica T und dem M-Adapter - hier liegt es vor allem am fehlenden Fokus Peaking.

An der SL habe ich den R Adapter von Novoflex einmal probiert, dann war Ruhe, weil das Vario und genügend TL-Linsen da sind.

 

Ich habe noch eine alte X-E1 von Fuji und da habe ich kein natives Objektiv - hier gibt es nur ein Voigtländer Skopar 35 mit Adapter - das funktioniert gut, nachdem Fuji das Peaking via Firmware nachgeschoben hat. Weiss nicht, warum Leica das bei der TL nicht hinkriegt. Ist aber auch nur die Notlösung. Adaptieren macht zwar Spass ist aber eher Spielerei.

Edited by Nosferatu
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Weder das eine, noch das andere, ist aus dem Eröffnungsbeitrag herauszulesen.

 

 

Eben deshalb habe ich ausführlicher geantwortet und nicht allzu viel Hoffnung gemacht. Was ist vorhanden? Was erhofft man sich? Etwas ketzerisch könnte ich auch gleich fragen "Wie leidensfähig bist Du?"

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Uralt-Linsen an modernen Digitalkameras machen nur Sinn, wenn ein "Flair" aus der damaligen Zeit mit rüberkommt. Bei dem genannten Canonobjektiv vermute ich da mal eher nicht, aber das müsste sich über das Internet recherchieren lassen. Ansonsten macht Adaptieren schon Sinn. Ich habe Leica R 50, Apo 100 und Apo 180 über alle Digitalkamerasysteme hinweg adaptiert (natürlich mit Novoflex) und bin von immer wieder von der Schärfe begeistert. Ich müsste auch viel Geld ausgeben für entsprechende Qualität in nativen Objektiven. Konsequenterweise habe ich jetzt mein eigentlich schönes R 35 2,8 verkauft, weil es selbst an einem APS-C-System am Rand zu unscharf ist. Natürlich benutze ich auch native Systemlinsen als Ergänzung meiner Leica-R-Objektive (z.B. im Weitwinkelbereich).

 

Gruß

Joachim

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Es ist halt die Frage: "Will er nur spielen?" oder steckt da eine folgenreiche Investitionsentscheidung weit über den Adapter hinaus hinter? In letzterem Fall haben die Antworter eine enorme Verantwortung.

 

Der Klassiker ist doch: Ich kauf mir ein gutes Leica-Gehäuse, adaptiere erstmal  Opas "suboptimale" Objektive ("Wird erstmal reichen"), bis ich mir dann Leica-Objektive dazu gönne. Wenn dem hier auch so ist, dann rate ich dazu, das Gehäuse-Geld zu nehmen und sich lieber ein "rundes" System ne Nummer kleiner (günstiger) zuzulegen oder gleich die richtigen Leica-Linsen. Wenn man zu lange (und ausschliesslich) derart adaptiert, verschenkt man zuviel mögliches Potenzial, bis dahin ist das teuer erkaufte Kameragehäuse schon wieder veraltet.

 

Was nützt der beste Porsche, wenn man ihn auf VW-Polo-Reifen stellt, nur weil es da vielleicht Adapter für gibt? Dann doch lieber gleich einen schnellen Polo, damit kommt man kaum später auf unseren Straßen an und das System ist "abgestimmt" ;-)

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Es ist halt die Frage: "Will er nur spielen?" oder steckt da eine folgenreiche Investitionsentscheidung weit über den Adapter hinaus hinter? In letzterem Fall haben die Antworter eine enorme Verantwortung.

 

Der Klassiker ist doch: Ich kauf mir ein gutes Leica-Gehäuse, adaptiere erstmal  Opas "suboptimale" Objektive ("Wird erstmal reichen"), bis ich mir dann Leica-Objektive dazu gönne. Wenn dem hier auch so ist, dann rate ich dazu, das Gehäuse-Geld zu nehmen und sich lieber ein "rundes" System ne Nummer kleiner (günstiger) zuzulegen oder gleich die richtigen Leica-Linsen. Wenn man zu lange (und ausschliesslich) derart adaptiert, verschenkt man zuviel mögliches Potenzial, bis dahin ist das teuer erkaufte Kameragehäuse schon wieder veraltet.

 

Was nützt der beste Porsche, wenn man ihn auf VW-Polo-Reifen stellt, nur weil es da vielleicht Adapter für gibt?

Es ist halt die Frage welche Linsen Guinni für seine SL schon hat. Systemtragend können Opas Linsen sicher nicht sein, aber als Ergänzung zum schon ausgebauten SL-System könnte man das schon überlegen. Kostet ja schließlich nur einen Novflex-Adapter.

 

Gruß

Joachim

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Es ist halt die Frage welche Linsen Guinni für seine SL schon hat. Systemtragend können Opas Linsen sicher nicht sein, aber als Ergänzung zum schon ausgebauten SL-System könnte man das schon überlegen. Kostet ja schließlich nur einen Novflex-Adapter.

 

Gruß

Joachim

 

 

Eben daher die Frage "Will er nur spielen" (da sind die Leica-Linsen in der Regel vorhanden). Dann nur zu, aber dann sollten auch die FD-Linsen aus der ersten Garde stammen, sonst ist ein Novoflex-Adapter rausgeschmissenes Geld.

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Wenn überhaupt eine Kamera zum Adaptieren taugt, dann die SL. Kleines Auflagemaß, großer Sensor, der derzeit beste EVF auf dem Markt. Der Sucher lässt Sony in dieser Disziplin alt aussehen. - Dafür kann Sony mit einigen MF-Gläsern und dem richtigen Adapter Autofokus. Das soll an der Stelle nicht verschwiegen werden.

 

Ob man ausgerechnet Uralt-Canonglas adaptieren muß, kann oder soll, ist eine andere Frage, die sich jeder Adaptierwillige selbst stellen und beantworten muß.

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Wenn überhaupt eine Kamera zum Adaptieren taugt, dann die SL. Kleines Auflagemaß, großer Sensor, der derzeit beste EVF auf dem Markt. Der Sucher lässt Sony in dieser Disziplin alt aussehen. - 

Richtig, die Möglichkeit des Adaptierens gehört ja zum Konzept der SL.

 

Gruß

Joachim

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Stimmt, eine adaptierfreudige Kamera. Nur werden sehr wenige alte FD-Linsen der Qualität der Knipse gerecht. Die denkbaren Gläser wären fast alle Festbrennweiten von 50mm und länger. Und auch da muss man den Einzelfall prüfen. Habe die meisten FDs der besseren Sorte, am liebsten sind aber diese mir auf Film an einer F1.

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Stimmt, eine adaptierfreudige Kamera. Nur werden sehr wenige alte FD-Linsen der Qualität der Knipse gerecht. Die denkbaren Gläser wären fast alle Festbrennweiten von 50mm und länger. Und auch da muss man den Einzelfall prüfen. Habe die meisten FDs der besseren Sorte, am liebsten sind aber diese mir auf Film an einer F1.

 

 

.... not for proper usage, just for fun ;)

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Ich liebe mein FD 135 2.0

das hab ich mir sogar extra zum Adaptieren gekauft. [und die SL übrigens auch // bisher konnte ich noch jeder AF-Linse widerstehen, und je mehr Bilder ich mache um so weniger fehlt mir da...]

 

Also: das FD 135 2.0 ist wunderbar an der SL, ja es ist ein bisschen weicher und ist auch bei Gegenlicht gerne mal ein bisschen zickiger, aber es hat einen wunderschönen analogen Look // übrigens eines der ganz ganz wenigen NICHT-LEICA Gläser, die an meine SL dürfen...

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