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vor einer Stunde schrieb UliWer:

Der noch größere Jammer ist allerdings, dass man für das Stativ, oder besser: den Beton, in den man die Kamera einmauert, noch drauf zahlen muss. Denn die wahre Limitierung für die Abbildungsleistung der Objektive liegt in den Händen der Fotografen, die paar Pixel mehr oder weniger spielen dabei keine Rolle.

 

Wenn Deine Theorie stimmen würde, gäbe es wohl solche Aufnahmen, wie sie beispielsweise "Tritentrue" im internationalen Teil des Forums mit Leica APS-C-Kameras sind 24 MPx nebst deutlich langen R-Apo-Teleobjektiven macht, nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Macro-Elmarit:

Du meinst sicher die Auflösung ...😀

Nein, ich meinte die Vergrößerung! Wer ein 100 Mp-Foto nicht stärker vergrößert, als er es mit seinen bisherigen 24 Mp-Fotos gewohnt ist, kann genauso weiterfotografieren wie bisher. Seine Fotos werden genauso wenig verwackelt sein wie bisher. Nur wer die Möglichkeiten der höheren Auflösung ausreizt, muss mehr Sorgfalt aufwenden, sowohl was Verwackelungsgefahr anbelangt, als auch genaueste Fokussierung auf das entscheidende Motivdetail.

Die Aussage, bei hochauflösenden Sensoren erhält man ohne Stativ nur noch verwackelte Bilder, kommt daher, dass viele Hobbyfotografen die 100%-Ansicht auf dem Bildschirm zugrunde legen. Diese stellt aber einen stark vergrößerten Ausschnitt dar. Und je höher die Auflösung des Sensors ist, desto stärker ist die Vergrößerung dieses Ausschnittes. Beispiel: Ein vierfach vergrößerter Ausschnitt eines Fotos mit einem 50-er Objektiv ist vom Bildaufbau identisch mit einer Teleaufnahme mit einem 200-er Objektiv.

Edited by Karl Heinz Marschner
schiefe Grammatik
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vor 19 Stunden schrieb Karl Heinz Marschner:

Nein, ich meinte die Vergrößerung! Wer ein 100 Mp-Foto nicht stärker vergrößert, als er es mit seinen bisherigen 24 Mp-Fotos gewohnt ist, kann genauso weiterfotografieren wie bisher. Seine Fotos werden genauso wenig verwackelt sein wie bisher. Nur wer die Möglichkeiten der höheren Auflösung ausreizt, muss mehr Sorgfalt aufwenden, sowohl was Verwackelungsgefahr anbelangt, als auch genaueste Fokussierung auf das entscheidende Motivdetail.

Die Aussage, bei hochauflösenden Sensoren erhält man ohne Stativ nur noch verwackelte Bilder, kommt daher, dass viele Hobbyfotografen die 100%-Ansicht auf dem Bildschirm zugrunde legen. Diese stellt aber einen stark vergrößerten Ausschnitt dar. Und je höher die Auflösung des Sensors ist, desto stärker ist die Vergrößerung dieses Ausschnittes. Beispiel: Ein vierfach vergrößerter Ausschnitt eines Fotos mit einem 50-er Objektiv ist vom Bildaufbau identisch mit einer Teleaufnahme mit einem 200-er Objektiv.

Sorry, Karl Heinz, ich war schon Deiner Meinung.

Du hast ein falsches Zitat erwischt.

Der Quark mit "Auflösung statt Vergrößerung" stammt nicht von mir, hatte Dich schon verstanden.

 

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vor 1 Stunde schrieb Volker Schwarz:

Muss ich jetzt Abbitte leisten? 🤣

Lieber Volker,

um Gottes Willen nein! Umso mehr danke ich Dir für Dein Friseur-Video. Sehr nette Idee, sehr charmant präsentiert. Ziemlich weit vorne in diesem Faden hatte ich - es ist schon eine Weile her - meine eigene Wunschliste deponiert. Unsere Listen überschneiden sich zu einem großen Teil. Nur bei der Suchervergrößerung, da gehöre ich zur Tele-Fraktion, mir wäre also ein Sucher lieber, der erst bei 35 mm Brennweite anfängt. Ob es den Leica-Ingenieuren gelingen könnte, einen Messsucher zu konstruieren, bei dem man durch Auswechseln einer Linse, seine jeweils optimale Wunsch-Vergrößerung einstellen könnte?

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Am 19.11.2018 um 19:40 schrieb Karl Heinz Marschner:

Wer ein 100 Mp-Foto nicht stärker vergrößert, als er es mit seinen bisherigen 24 Mp-Fotos gewohnt ist, kann genauso weiterfotografieren wie bisher. Seine Fotos werden genauso wenig verwackelt sein wie bisher. Nur wer die Möglichkeiten der höheren Auflösung ausreizt, muss mehr Sorgfalt aufwenden, sowohl was Verwackelungsgefahr anbelangt, als auch genaueste Fokussierung auf das entscheidende Motivdetail.

Wenn ich ein 100 Mp-Foto nicht stärker vergrößere als als ich es bisher mit 24Mp gewohnt bin, wozu brauche ich dann die höhere Sensorauflösung?

Ausgangspunkt war ja der Jammer, dass die derzeit gering auflösenden Sensoren das Auflösungsvermögen der Objektive nicht ausnutzen. Wenn ich das will, muss ich wohl auch die Vergrößerung steigern - und lande wieder bei der Limitierung durch schlicht menschliches Verwackeln. Klar kann ich die Verschlussgeschwindigkeit sowie weit wie möglich erhöhen - und lande vielleicht an dem Problem, dass hochauflösende Sensoren im Hinblick auf das Rauschen bei höheren ISO doch nicht so ideal sind.

Von den gewissen bekannten Unzulänglichkeiten des optischen Suchers will ich mal schweigen. 

Jedenfalls brauchen wir eine künftige M mit wesentlich höherer Pixelzahl: für größere Formate der ausgedruckten Fotos, für die Umsatzförderung bei den Stativherstellern und um endlich mal zu sehen, warum man für ein 50mm Summicron-M Apo Aspherical so viel Geld ausgegeben hat. 

 

 

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Mal laienhaft gedacht: Kann man denn eigentlich die Auflösung eines 23x36 Dias oder Negativs mit den z.Zt. verwendeten Sensoren vergleichen? War (bzw. ist, denn es gibt ja noch die analoge Leica M) das Format womöglich für die hervorragenden Objektive von der Auflösung - oder wie man es immer nennen möchte - her nicht gut genug?

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vor 16 Stunden schrieb Thomas_M10:

Mal laienhaft gedacht: Kann man denn eigentlich die Auflösung eines 23x36 Dias oder Negativs mit den z.Zt. verwendeten Sensoren vergleichen? War (bzw. ist, denn es gibt ja noch die analoge Leica M) das Format womöglich für die hervorragenden Objektive von der Auflösung - oder wie man es immer nennen möchte - her nicht gut genug?

Nicht gut genug ist gut;) 

Allerdings: ich sah mal Fotos von einer S, an die man das R Apo 2,8/180 geflanscht hatte.

So gesehen könntest du fast richtig liegen....

Edited by Macro-Elmarit
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Am 20.11.2018 um 15:15 schrieb duoenboge:

Das Hubbleteleskop hat glaube ich 1500MP. Da hat Leica noch Luft nach oben. 😀

Da dies aber auch schon eine echt alte Schwarte ist sollte man das verdoppeln....vielleicht schaffen wir ja denn wieder 36 Bilder pro Karte (maximal)

vor 16 Stunden schrieb Macro-Elmarit:

 

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Am 21.11.2018 um 19:44 schrieb Karl Heinz Marschner:

Lieber Volker,

um Gottes Willen nein! Umso mehr danke ich Dir für Dein Friseur-Video. Sehr nette Idee, sehr charmant präsentiert. Ziemlich weit vorne in diesem Faden hatte ich - es ist schon eine Weile her - meine eigene Wunschliste deponiert. Unsere Listen überschneiden sich zu einem großen Teil. Nur bei der Suchervergrößerung, da gehöre ich zur Tele-Fraktion, mir wäre also ein Sucher lieber, der erst bei 35 mm Brennweite anfängt. Ob es den Leica-Ingenieuren gelingen könnte, einen Messsucher zu konstruieren, bei dem man durch Auswechseln einer Linse, seine jeweils optimale Wunsch-Vergrößerung einstellen könnte?

Lieber Karl Heinz,

da bin ganz bei Dir; ich vermute nur, dass Messsucherthema wird von Leica noch etwas optimiert aber nicht grundlegend verändert. Und ich denke, wir können froh sein, wenn's noch lange so geht. Die Kosten für einen neuen optisch/mechanischen Messsucher wären wahrscheinlich derart hoch UND würden die Verfechter der EVF Fraktion wieder nicht berücksichtigen. Für die extrem kleine, feine Fangemeinde des MS ist das aktuelle System sicher gut - genug. Touchscreen, 8-tsdstel,  GERINGES GEWICHT  (Boden+Deckkappe gern aus Alu ((stört mich auch bei den Summariten überhaupt nicht:))), vielleicht noch die Bodenplatte mit integriertem Batteriefach. Das Gewichtsthema sehe ich für unkompliziertes Handling immer noch weit vorn. Ich vermute, es gibt FAST keinen M-Nutzer, der nicht noch was kleines, leichtes hat - oder sucht.

Und dann steht die Frau im Flur; "wir können los" und ich stehe vorm Regal: die Q oder die M; lieber die M; aber die Q ist so schön handlich und leicht; "nimm die M" - okay. Mit 35er oder 28 + 50? "Wir müssen los". Ich greife fix zur Q" :) 

Fazit: Ich möchte deshalb nicht daran denke, wenn ich noch eine LX7 hätte.

 

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