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Erste Erfahrungen - M10


lik

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- Ein Verschlusszeitenrad, dass sich leicht mit der Cam am Auge drehen lässt, aber spürbar schwerer, wenn man von Position A weg will.
- Und dieser Daumenwulst - genau richtig liegt er vor dem Rad, das so weit außen sitzt, dass man bewusst hinfassen muss und es nicht so einfach versehentlich verstellt. Unauffällige perfekte Ergonomie. 
 

 

 

 

Erstmal vielen Dank für Dein Mühe und Dein Bericht.

 

Wie ich weiter untern lesen konnte, hattest Du auch eine 240 und da würde mich mal interessieren, wie der Unterschied der "Schwergängigkeit" des Verschlusszeitenrades zwischen den beiden Kameras (außer das Ding mit dem A)?

 

Ist die Daumenwulst stärker und etwas anders positioniert als bei der 240?

 

Leider komme ich erst am Samstag dazu, mir die Kamera genauer anzusehen

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Gerne. Menschen, Hautfarbe wollte ich auch. Aber ich habe noch nichts richtiges dazu, was ich zeigen kann. Werde ich nachholen. 

 

 

Die Portraits von der Kapelle zB, oder hattest Du sie SW aufgeommen? Schwierige Lichtverhältnisse und so, wären interessant.

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...

 
Ein Schnellspannhebel wäre mir übrigens zu viel. Und vor allem hätte er keine Funktion, für die man einen Hebel - also einen Kraftwandler! - wirklich bräuchte. 
 
... 

 

 

 

Interessanter, persönlicher Bericht - danke.

 

Beim Schnellspannhebel darf ich an die R-D1 erinnern. Er dient dort zum Aufzug des Verschlusses, die perfekte Entschleunigung und macht jeden Thumbi überflüssig.

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Danke für deine erste Einschätzung und deinen Bericht.

Hast du eine schwarze M10 oder die Ausführung in Silber?

Ich frage deshalb, weil ich eigentlich gerne schwarze M-Kameras kaufe. Allerdings steht der Bajonettanschluss bei der M10 ja ein wenig hervor, dies fällt bei silbernen Ausführung nicht so auf, bei schwarz stört es mich ein wenig.

 

Grüße

Henning

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Für diese unruhigen Vögelchen war allerdings nicht die Fehlerquote 5%, sondern die Trefferquote....

Das 135mm Apo-Telyt ist zwar von der Abbildungsleistung unter allen M-Objektiven unübertroffen - vielleicht mit Ausnahme des 50mm Summicron Apo.Asph - aber die Brennweite liegt bei Offenblende jenseits der Grenzen des Messsuchers. Sagt übrigens auch Leica selbst. Die geringfügige Erhöhung der Suchervergrößerung wird daran nichts ändern. Es ist also prädestiniert für den EVF. Hätte es eine Ausführung der M10 wahlweise mit EVF gegeben, wäre dieses Objektiv einer der Gründe, um mich in Entscheidungsprobleme zu bringen. Das Dilemma hat mir Leica aber erspart. Und ob die Linse den Aufsteck-EVF rechtfertigt, weiß ich nicht. Der läuft nicht weg.

 

Im Übrigen: das Fokusproblem ist vermutlich das geringere bei dem Objektiv. Nach meiner Erfahrung viel relevanter  sind Verwacklungen. Hier kann eine erhöhte Bildqualität bei höheren ISO-Werten helfen. In Wahrheit gilt aber hier auch der Satz, den Herr Karbe wohl mal zum 4/280 Apo für das R-System geprägt hat: man müsste das Objektiv einmauern,. damit es seine Leistung wirklich zeigen kann.

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Vielen Dank für Deinen Bericht.

 

Er bestätigt mich in meiner Entscheidung von der M9 zur M10 statt zur 262 zu wechseln.

 

Schön fand ich auch die Aussagen zum Apo-Telyt, welches ja oft verschrien wird, ich aber selbst sehr mag.

 

 

Kannst du zu deiner Entscheidung etwas mehr schreiben? Ich besitze ebenfalls eine M9 und bin von den bisher gezeigten Fotos begeistert und überlege ebenfalls zur M10 zu wechseln.

Wie groß ist der Unterschied, mal abgesehen von den nicht vorhandenen Live View, bez. Handhabung, Belichtungsumfang etc. Habe mal eine M240 in den Händen gehabt und war vom Live View nicht überzeugt. Auch die Bildqualität der M240 hat mich derzeit nicht zum Umstieg bewegen können.

 

Danke.

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Wie groß ist der Unterschied, mal abgesehen von den nicht vorhandenen Live View, bez. Handhabung, Belichtungsumfang etc. Habe mal eine M240 in den Händen gehabt und war vom Live View nicht überzeugt. Auch die Bildqualität der M240 hat mich derzeit nicht zum Umstieg bewegen können.

 

Danke.

 

Die M10 hat aber Liveview, nur kein Video

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Kannst du zu deiner Entscheidung etwas mehr schreiben? Ich besitze ebenfalls eine M9 und bin von den bisher gezeigten Fotos begeistert und überlege ebenfalls zur M10 zu wechseln.

Wie groß ist der Unterschied, mal abgesehen von den nicht vorhandenen Live View, bez. Handhabung, Belichtungsumfang etc. Habe mal eine M240 in den Händen gehabt und war vom Live View nicht überzeugt. Auch die Bildqualität der M240 hat mich derzeit nicht zum Umstieg bewegen können.

 

Danke.

Zwischen M9 und M10 liegen Welten. Ich hatte auch nicht vor zu wechseln, doch die M10 überzeugt auf ganzer Linie. LiveView ist überraschend gut (und ich habe hier sonst X-Pro2, X-T2, Leica Q, OMD EM1 Mark2), der Messsucher eine Wucht was Kontrast und Größe angeht und die Systemperformance der Hammer. Ich muss jetzt nur sehen, was ich mit M9 und M9 Mono mache :)

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Die Portraits von der Kapelle zB, oder hattest Du sie SW aufgeommen? Schwierige Lichtverhältnisse und so, wären interessant.

 

Hi - danke für's Nachhaken! So musste ich mich nochmals damit befassen und finde es am Ende gar nicht so schlecht. 

Ich habe wohl auch eher deshalb zu SW gegriffen, weil ich damit die Fotos etwas besser fand. Es sind ja nicht gerade Favorites - sie sollen ja auch nur etwas zeigen.  

Aber gemessen an den durch verschiedene unterschiedliche Lichtquellen vermischten Lichtverhältnissen finde ich die Hautfarben jetzt sogar sehr gut. 

Ein paar Erläuterungen:

Alles mit AWB.

Vom AWB gewählt beim Portrait der Violinistin 2750 K, alle anderen 2400. 

In zwei Fällen ist ja ein leichter Grünstich erkennbar.

 

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Danke, die Farben kommen gut, die Schärfe nicht so ;-) Kompression ?

Schöner Verlauf zur Unschärfe. 

 

Ja die Bilder sind sehr klein gerechnet ( im Verhältnis zur Kantenlänge), um 80 - 100 K je ca.

Vielleicht kann Horst das noch mal in Gramm umrechnen ;-)

 

Und doch ich finde das sind schöne einfache Portraits.

Edited by becker
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So, dann mache ich's jetzt auch komplett. Das kommt dabei heraus, wenn ich mittels Pipette am weißen Hemd bzw. weißer Blume die Stiche herausfiltere. 

Vorsichtig optimistisch würde ich fast sagen, dass die Magenta-Bäckchen, die ich schon manches Mal herausgefiltert habe bei der M10 vielleicht einer besseren Hautwiedergabe Platz gemacht haben...

mal sehen, wie es weitergeht. 

 

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Danke, die Farben kommen gut, die Schärfe nicht so ;-) Kompression ?

Schöner Verlauf zur Unschärfe. 

 

Ja die Bilder sind sehr klein gerechnet ( im Verhältnis zur Kantenlänge), um 80 - 100 K je ca.

Vielleicht kann Horst das noch mal in Gramm umrechnen ;-)

 

Und doch ich finde das sind schöne einfache Portraits.

 

Alles Crops - hatte ich vorher vergessen - und Fokussierung halt mit Nocti bei dem Licht. 

Und - danke! :)

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Erstmal vielen Dank für Dein Mühe und Dein Bericht.

 

Wie ich weiter untern lesen konnte, hattest Du auch eine 240 und da würde mich mal interessieren, wie der Unterschied der "Schwergängigkeit" des Verschlusszeitenrades zwischen den beiden Kameras (außer das Ding mit dem A)?

 

Ist die Daumenwulst stärker und etwas anders positioniert als bei der 240?

 

Leider komme ich erst am Samstag dazu, mir die Kamera genauer anzusehen

 

Verschlusszeitenrad - es nimmt sich nach meiner Erinnerung nichts. Es geht jedenfalls schön leicht mit Kamera am Auge und einem Finger.

Daumenwulst - aus der Erinnerung gesagt: etwas verstärkt, besserer Halt und dadurch eine etwas schlechtere aber sehr nützliche Erreichbarkeit des Rädchens mit dem Daumen...

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Nummer 1 ist mir zu orange in der ersten Vers. und zu blass in der 2....

Teile ich. Für das Endprodukt würde ich benutzerdefiniert etwa zwischen beiden liegen. 

Ansonsten - ja - irgendwie werde ich auch bei Hauttönen die Zweifel nie los... 

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Danke für deine erste Einschätzung und deinen Bericht.

Hast du eine schwarze M10 oder die Ausführung in Silber?

Ich frage deshalb, weil ich eigentlich gerne schwarze M-Kameras kaufe. Allerdings steht der Bajonettanschluss bei der M10 ja ein wenig hervor, dies fällt bei silbernen Ausführung nicht so auf, bei schwarz stört es mich ein wenig.

 

Grüße

Henning

Hi Henning,

ich habe die schwarze Version. Ich finde dieses seidenmatt sehr schön. Das Bajonett fällt m.E. todsicher keinem auf, d er die Story nicht kennt...

Gruß lik

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Das 135mm Apo-Telyt ist zwar von der Abbildungsleistung unter allen M-Objektiven unübertroffen - vielleicht mit Ausnahme des 50mm Summicron Apo.Asph - aber die Brennweite liegt bei Offenblende jenseits der Grenzen des Messsuchers. Sagt übrigens auch Leica selbst. Die geringfügige Erhöhung der Suchervergrößerung wird daran nichts ändern. Es ist also prädestiniert für den EVF. Hätte es eine Ausführung der M10 wahlweise mit EVF gegeben, wäre dieses Objektiv einer der Gründe, um mich in Entscheidungsprobleme zu bringen. Das Dilemma hat mir Leica aber erspart. Und ob die Linse den Aufsteck-EVF rechtfertigt, weiß ich nicht. Der läuft nicht weg.

 

Im Übrigen: das Fokusproblem ist vermutlich das geringere bei dem Objektiv. Nach meiner Erfahrung viel relevanter  sind Verwacklungen. Hier kann eine erhöhte Bildqualität bei höheren ISO-Werten helfen. In Wahrheit gilt aber hier auch der Satz, den Herr Karbe wohl mal zum 4/280 Apo für das R-System geprägt hat: man müsste das Objektiv einmauern,. damit es seine Leistung wirklich zeigen kann.

 

Natürlich - wir alle wissen ja, dass Leica sich bei dem 135er ein bisschen enthaftet. Und wie ich schon geschrieben hatte - auch für mich ein Problemobjektiv. Dennoch - vorbehaltlich weiterer Erfahrungen - muss ich deutlich sagen, dass es mir mit der M10 besser und relativ sicherer gelingt als bei M240. 

 

Das Karbe-Zitat ist echt gut! Das kannte ich nicht.

Ja - und das kenne ich. Die schärfsten Optiken nützen ja nix, wenn die Parameter nicht stimmen. Das beugungsbegrenzte R 4/280 APO lehrt mich manchmal, dass Stativ und Stativ lange nicht das Gleiche ist. Ich führe es nur mit, wenn ich genug "Mörtel" mithabe und vor allem weiß, dass ich es auch benutzen werde. Aber dann ist es ein ultimatives Erlebnis... 

Edited by lik
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