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Firmware-Verbesserungen und Fehler ab V2.0


jmschuh

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Das ist nicht nur praktisch, sondern auch schnell. Schließlich hat die Kamera schon Touch-AF, allerdings nur bei eingeschaltetem Display, was nicht praktisch ist, wenn ich den Sucher benutze, was man ja überwiegend nutzt.

Touch AF habe ich mal auf dem Stativ benutzt. Sonst noch nie. Das ist nicht meine Art des Fotografierens. Das mache ich mit dem Handy so,sonst nicht.

 

Die Q ist beim Fotografieren am Auge, die rechte Hand ist fürs Auslösen und die Belichtungskorrektur und über das Steuerkreuz für die Positionierung des AF-Feldes zuständig, die linke Hand ist unter der Optik und regelt die Blende und notfalls (sehr selten) den manuellen Fokus.

 

Ich möchte während des Fotografierens wenn ich durch den Sucher schaue, nicht mit der linken Hand noch zusätzlich auf dem Display rumfummeln, zumal das mit dem Steuerkreuz perfekt und schnell funktioniert. Einen Vorteil kann ich darin nicht erkennen.

 

Und ja, natürlich bieten die Hersteller alles an, was irgendwie geht. Leica hat sich dem Wesentlichen verpflichtet und deshalb bin ich bei Leica. Wenn sie sich von dieser Philosophie verabschieden, gibt es für mich keinen Grund bei Leica zu bleiben, denn eierlegende Wollmilchsäue können andere auch bauen, in der Regel sogar besser.

 

Natürlich muss man keine Funktion nutzen, die man nicht benötigt, aber der Hersteller sollte auch immer schauen, dass er sich selbst treu bleibt. Sonst kann es passieren, dass es schnell zu einem T-Desaster kommt. ;) Die preiswerteste Kamera für Wechselobjektive ist ja bei Leica seit der Einführung der große Renner.

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Das Öffnungsverhältnis einer Optik ergibt sich aus der Eintrittspupille und der Brennweite. Das Mathematik/Physik. Die kann auch Leica oder irgendein anderer Hersteller nicht ändern, egal welche technischen Entwicklungen noch kommen mögen. Da die Sensorgröße bei der Q mit dem Kleinbildformat vorgegeben ist, gibt es grundsätzliche Größen, die nicht unterschritten werden können.

 

Das ist ungefähr so, als würdest Du darauf spekulieren, dass technische Entwicklung es möglich machen, dass ein Kilo irgendwann nur noch 670 Gramm wiegt. ;)

 

Es gibt grundsätzliche optische Gesetze und Definitionen, an denen Du nicht vorbei kommst. Da hilft auch der noch so große Wunsch oder die Hoffnung nichts. Da hilft nur, sich die Definitionen und Regeln anzuschauen.

 

Kleiner und Lichtstärker kann keine Optik nur werden, wenn Du einen kleineren Sensor nimmst. Das wollen wir aber nicht, das gibt es ja schon reichlich von fast allen Herstellern.

 

Für diesen Teil des Universums solltest Du deine Hoffnung begraben.

 

 

´Tschuldigung, wenn ich da bei Euch beiden einfach reingrätsche.

 

Ich erinnere mich an die Rollei SE (+TE) und Minox GL. Beide "Vollformat", damals hieß das zwar noch KB-Format, mit vergleichweise zur Q geradezu Miniaturobjektiven.

 

Im Gegensatz dazu sei dann die Digilux 2 erwähnt. Mit einem 8,8 x 6,6 mm Sensor hat sie im Vergleich zur Q ein überdimensioniertes (Zoom-) Objektiv verbaut. Die Kamera selber ist zwar von Panasonic, aber Leica beannsprucht ja ausdrücklich die Objektivkonstruktion für sich.

 

Es scheint, daß Leica allgemein nicht die Grenzen der Verkleinerung auslotet, sh. z.B. X-Vario. Aber warum auch? Wieso jetzt dann in Abhängigkeit vom Sensor-/Filmformat gerade die gelieferten Objektivgrößen herauskommen müsssen, ist aber nicht direkt einleuchtend.

 

Zum Thema Handy und "Fotografie" gab es schon lange Threads, die meisten kennen sie. Ein wesentliches Argument war die Lichtbeugung, die aller Minituarisierung dann ein Ende setzt. Hier hast Du mit "Für diesen Teil des Universums solltest Du deine Hoffnung begraben." sicher vollkommen Recht.

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Ich erinnere mich an die Rollei SE (+TE) und Minox GL. Beide "Vollformat", damals hieß das zwar noch KB-Format, mit vergleichweise zur Q geradezu Miniaturobjektiven.

 

Minox GL: Lichtstärke F2,8 bei 35mm. Ja, so etwas kann man klein bauen. Die Baugröße ergibt sich bei einem Zoomobjektiv aber in erster Linie aus der Lichtstärke am langen Brennweitenende. Hinzu kommt AF-Antrieb, Blendensteuerung und der Image Stabilizer, denn ich heute für eine Pflichtveranstaltung halte und die eigentliche Fassung.

 

Insofern kann man das schlecht vergleichen.

 

Wenn Du die ganze elektrische Technik in der Optik weglässt, kann man sich gut an den M-Optiken orientieren. Kleiner als die gebaut sind, bei der jeweiligen Lichtstärke, geht es kaum. Es gibt natürlich auch optische Kontruktionen die (nicht im Durchmesser) ab er in der Länge sehr kurz sind ("Pancake"). Da bekommt man aber auch nichts geschenkt, sondern geht diesen Kompromiss mit Kompromissen in der Bildqualität ein.

 

Und zum Beispiel Digilux 2: Natürlich kann man immer größer bauen, das ist ja kein Problem. Und bei einer festen Optik, bei der Bedienelemente auch an der Optik liegen, muss es ja gemessen an der Größe des Kameragehäuses eine sinnvolle Größe haben, damit man es bedienen kann.

Schau Dir bei der Digilux 2 die Größe der Frontlinse an. Die ist mathematisch vorgegeben und daraus definiert sich die Lichtstärke, alles andere ist nötiges oder unnötiges Beiwerk, dass die Größe des Optik mehr oder weniger größer macht, als den Frontlinsendurchmesser. Die Frontlinse großartig kleiner zu machen unter Beibehaltung der Lichtstärke, ist leider nicht möglich. Zwar bestimmt nicht immer der Frontlinsendurchmesser die Größe der Eintrittspupille genau, aber es ist ein guter Anhaltspunkt. Größer geht natürlich immer.

 

Bei 100mm Brennweite und f2.0 muss der wirksame Durchmesser der Optik (also allein das Glas) mindestens 5cm betragen, bei f4.0 noch 2,5cm.

 

Die Lichtstärke ist ein rein mathematisch theoretischer Wert, der nicht präzise die wirkliche Lichtstärke angibt. Die wird halt noch durch Transmissions- und Reflexionsverluste beeinflusst. Von Blendenstufe zu Blendenstufe halbiert oder verdoppelt sich die Lichtmenge. Am obigen Beispiel kann Du dann sehen, dass eine Halbierung der Größe der Eintrittspupille die Lichtmenge nicht etwa halbiert, sondern viertelt. Bei einer Optik mit f4.0 kommt nur noch ein Viertel der Lichtmenge am Sensor an, im Vergleich zu einer Optik mit f2.0.

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Minox GL: Lichtstärke F2,8 bei 35mm. Ja, so etwas kann man klein bauen. Die Baugröße ergibt sich bei einem Zoomobjektiv aber in erster Linie aus der Lichtstärke am langen Brennweitenende. Hinzu kommt AF-Antrieb, Blendensteuerung und der Image Stabilizer, denn ich heute für eine Pflichtveranstaltung halte und die eigentliche Fassung.

 

Insofern kann man das schlecht vergleichen.

 

Wenn Du die ganze elektrische Technik in der Optik weglässt, kann man sich gut an den M-Optiken orientieren. Kleiner als die gebaut sind, bei der jeweiligen Lichtstärke, geht es kaum. Es gibt natürlich auch optische Kontruktionen die (nicht im Durchmesser) ab er in der Länge sehr kurz sind ("Pancake"). Da bekommt man aber auch nichts geschenkt, sondern geht diesen Kompromiss mit Kompromissen in der Bildqualität ein.

 

Und zum Beispiel Digilux 2: Natürlich kann man immer größer bauen, das ist ja kein Problem. Und bei einer festen Optik, bei der Bedienelemente auch an der Optik liegen, muss es ja gemessen an der Größe des Kameragehäuses eine sinnvolle Größe haben, damit man es bedienen kann.

Schau Dir bei der Digilux 2 die Größe der Frontlinse an. Die ist mathematisch vorgegeben und daraus definiert sich die Lichtstärke, alles andere ist nötiges oder unnötiges Beiwerk, dass die Größe des Optik mehr oder weniger größer macht, als den Frontlinsendurchmesser. Die Frontlinse großartig kleiner zu machen unter Beibehaltung der Lichtstärke, ist leider nicht möglich. Zwar bestimmt nicht immer der Frontlinsendurchmesser die Größe der Eintrittspupille genau, aber es ist ein guter Anhaltspunkt. Größer geht natürlich immer.

 

 

M-Optiken sind ein einleuchtender Vergleich für die Größe eines Objektivs. Auch die Bedienbarkeit zählt. Wenn man dann noch die neueren Erungenschaften mit AF, Blendensteuerung und IS dazu nimmt, könnten gedanklich bekannte Größen z.B. Q-Summilux herauskommen.

 

Wenn ich mir allerdings die (abgeklebte) Größe der D2 Frontlinse anschaue, zweifle ich bei dem verbauten Winzsensor an dem mathematisch notwendigen Durchmesser. Hier schien eher, mal vorteilshaft ausgedrückt, eher die Balance zwischen technisch bedingter Gehäusegröße und Objektiv wichtig gewesen zu sein.

 

Alles okay, interessantes Thema :-)

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M-Optiken sind ein einleuchtender Vergleich für die Größe eines Objektivs. Auch die Bedienbarkeit zählt. Wenn man dann noch die neueren Erungenschaften mit AF, Blendensteuerung und IS dazu nimmt, könnten gedanklich bekannte Größen z.B. Q-Summilux herauskommen.

 

Wenn ich mir allerdings die (abgeklebte) Größe der D2 Frontlinse anschaue, zweifle ich bei dem verbauten Winzsensor an dem mathematisch notwendigen Durchmesser. Hier schien eher, mal vorteilshaft ausgedrückt, eher die Balance zwischen technisch bedingter Gehäusegröße und Objektiv wichtig gewesen zu sein.

 

Alles okay, interessantes Thema :-)

Wobei man auch eins nicht vergessen darf, die Digilux 2 ist ja schon eine Oma. Ich weiß nicht, inwiefern damals auf den Sensoren schon effektive Microlinsen waren, so wie es heute üblich ist. Gab es die damals überhaupt schon? Insofern nahm man damals sicherlich für eine größt mögliche Schärfe und geringe Vignettierung lieber eine telezentrische Projektion, was die Optik meist größer macht. Nun gut, der Sensor einer Digilux 2 war schon ein Winzling und die Erfahrung war damals sicherlich nicht auf dem heutigen Niveau. Insofern weiß ich nicht, inwiefern das überhaupt von Bedeutung war. Letztendlich war die Digilux 2 aber allein von Gehäuse her ein Backstein und eine Optik muss ja auch für die Bedienung eine gewisse Ergonomie vorweisen, sonst sieht es hinterher so aus wie eine M240 mit dem neuen Summaron daran, nämlich schrecklich. Das Auge kauft mit. ;)

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Das Öffnungsverhältnis einer Optik ergibt sich aus der Eintrittspupille und der Brennweite. Das Mathematik/Physik. Die kann auch Leica oder irgendein anderer Hersteller nicht ändern, egal welche technischen Entwicklungen noch kommen mögen. Da die Sensorgröße bei der Q mit dem Kleinbildformat vorgegeben ist, gibt es grundsätzliche Größen, die nicht unterschritten werden können.

 

Das ist ungefähr so, als würdest Du darauf spekulieren, dass technische Entwicklung es möglich machen, dass ein Kilo irgendwann nur noch 670 Gramm wiegt. ;)

 

Es gibt grundsätzliche optische Gesetze und Definitionen, an denen Du nicht vorbei kommst. Da hilft auch der noch so große Wunsch oder die Hoffnung nichts. Da hilft nur, sich die Definitionen und Regeln anzuschauen.

 

Kleiner und Lichtstärker kann keine Optik nur werden, wenn Du einen kleineren Sensor nimmst. Das wollen wir aber nicht, das gibt es ja schon reichlich von fast allen Herstellern.

 

Für diesen Teil des Universums solltest Du deine Hoffnung begraben.

Ich glaube sofort, dass es so ist wie Du sagst. Und fürs Kilo nur noch 670 Gramm möchte ich auch nicht, insbesondere nicht beim Sonntagsbraten, Jens. Du hast den Finger in meine Wunde Physik/Mathe gelegt.

Und bei den Kameras ... bleibt es dann auch dabei, dass ich,  wenn, die leichteren Versionen im Markt aussuche, mit AF und mit Vario-Objektiv unter 1 Kilo. :D

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  • 3 weeks later...

Auf ein Neues....

 

Es geht hier um Vorschläge für Fehlerbereinigungen und Verbesserungswünsche für die nächste Firmware-Version der Leica Q (Aktuell: Firmware 2.0)

 

 

3. Im Display-Modus „EVF Erweitert“ schaltet durch Druck auf die "ISO-Taste" oder die "FN-Taste" das Display ein, genauso wie bei der "Taste Menü" oder "Wiedergabe".

 

5. Fallback bei der Gesichtserekennung auf 1-Punkt AF oder Mehrfeld-AF (einstellbar)

 

10. Fehler: Fehler beim Blitzen mit Auto-ISO beheben. Bei Auto-ISO erfolgt immer eine Belichtung mit ISO 100. (noch drin? Konnte ich noch nicht testen...)

 

 

Punkt 3, 5 & 10 wären für mich am wichtigsten, bzgl. 5. fände ich es aber noch besser wenn man einfach die verschiedenen AF-Modi per FN Taste wählen könnte. Dies funktioniert im Moment leider nicht, da der AF-Mode nicht in der FN-Wählliste auftaucht.

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  • 1 month later...

Ich glaube es war der 10. Juni 2015 an dem die Q vorgestellt wurde, knapp zwei Jahre alt das gute Stück nun auch schon wieder. Meiner Meinung nach wäre es nicht zu früh für Firmware 3.0. Hier im thread ist es auch ruhig geworden. Aber es warten glaube ich doch einige auf die Umsetzung der ein oder anderen Verbesserung.

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  • 4 weeks later...

Ich habe meine Hoffnung inzwischen eigentlich schon aufgegeben.

 

Es ist so eine tolle Kamera, aber auf der Software Seite sieht es leider äußerst Düster aus.

 

Mir ist nach wie vor unverständlich, warum ein "Profi" Werkzeug im Jahr 2017 noch immer nicht in der Lage ist, verlustfreie Kompression bei den DNGs anzuwenden.

 

Jedesmal der gleich Terz... Import von Q bzw. SD Card in Lightroom, da dann nachträgliche LZW Kompression um die Dateigröße auf fast die Hälfte zu reduzieren. Warum?!

 

Wirklich schade...

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  • 2 weeks later...

... vermutlich verkauft sich die Q einfach zu gut als das da Motivation aufkommen könnte, die SL bekommt man ja immer wenn man sie kaufen will.

Das befürchte ich auch. Ich glaube, in Wetzlar denken sie, die Q wäre (schon) perfekt. Dabei hat sie bekannte Firmware-Fehler und ließe sich in weiten Teilen noch optimieren. Einiges ist nicht gerade praktisch.

 

Frustrierend ist nur, wenn man im Service gesagt bekommt, dass ein Fehler bekannt sei und im Rahmen eines Firmware-Updates behoben würde (z.B. der Auto-ISO-Fehler beim Blitzen), dass anschließende Firmware-Update den Fehler aber gar nicht behebt und seit dem schon fast wieder ein Jahr vergangen ist.

 

Als ich noch jünger war, hat es mir nicht so viel Schmerzen bereitet auf Leica oder irgendwas von Leica zu warten....

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Das befürchte ich auch. Ich glaube, in Wetzlar denken sie, die Q wäre (schon) perfekt. Dabei hat sie bekannte Firmware-Fehler und ließe sich in weiten Teilen noch optimieren. Einiges ist nicht gerade praktisch.

 

Ich war mit der Q und der vorletzten Firmware auch zufrieden und hatte keinen Bedarf für einer Veränderung.

Als die verbesserte Firmware dann installiert war, fand ich sie klasse.

Und so habe ich wieder keinen Bedarf an einer neuen Firmware, freue mich aber schon auf sie. ;)

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Ich hoffe ja, nachdem Leica ja mit der SL & M gezeigt hat, dass Firmware-Updates auch in einer gewissen Regelmäßigkeit möglich sind, dass irgendeiner zufällig die Q in einer Schublade findet, und anfängt zu denken. Und dann zu handeln. ;)

 

Hätte nichts dagegen, wenn Leica jetzt nach gezeigter Aktivität nicht wieder in einen Dornröschenschlaf verfallen würde und Wetzlar wieder in Schnarchnasenstadt umbenannt werden müsste... ;)

 

Gruß,

 

Jens

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Bleibt abzuwarten ja. Genauso bleibt es spannend ob auf Basis der Q ein Nachfolgemodell, bzw. eine Modellerweiterung kommen wird. Ich hoffe es, denn es wäre jammerschade wenn man z.B. im Jahr 2030 mit leichter Wehmut an eine geniale Kamera aus Mitte der 10er Jahre zurückdenken würde und in Erinnerungen schwelgen: "Das war damals eine richtig gute Kamera und man kann sogar heute noch gute Bilder damit machen trotz der lächerlichen 24 MP usw. usf."  :)

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Auf ein Neues....

 

Es geht hier um Vorschläge für Fehlerbereinigungen und Verbesserungswünsche für die nächste Firmware-Version der Leica Q (Aktuell: Firmware 2.0)

 

Ich sammle hier die einzelnen Punkte, wir diskutieren sie, versehe es dann mit Erklärungen und wir lassen es dann Leica zukommen (über Andreas oder direkt). Das letzte Firmware-Update und die vorher überreichte "Wunschliste" haben gezeigt, dass Leica einige Punkte in der Tat wie gewünscht umgesetzt hat, vieles jedoch nicht, aber die Liste war ja auch lang.

 

Nach meinem persönlichen Empfinden lief der letzte Beta-Test in einigen Punkten nicht ganz rund, weil unsere Wünsche zunächst in einigen Version beinhaltet waren, dann aber wieder rausgenommen wurden, weil ein paar Beta-Tester damit nichts anfangen konnten (internationale Teilnehmer) und diejenigen, die es gebrauchen konnten, sich nicht (positiv) gemeldet hatten. Dort wäre ein anderes Vorgehen der Kommunikation mit Leica für die Zukunft angebracht, ich werde das mit Andreas als Organisator der Beta-Tests diskutieren und abklären.

 

Bevor wir weitere Vorschläge aufnehmen, denn wir sollten die Liste nicht endlos aufblasen, bitte ich die jetzt von mir genannten 10 Optionen zu diskutieren. Zum Abschluss machen wir eine Umfrage, um die Priorität der einzelnen Punkte herauszufinden.

 

Das sind die ersten Vorschlägen:

 

1. Die AEL-Funktion umschaltbar machen, damit man nicht die ganze Zeit die Taste drücken muss, um die AEL-Sperre zu nutzen. Also genauso wie bei der AF-L-Taste.

 

2. Eine Option die Bildstabilisierung ab einer vordefinierten Zeit automatisch einzuschalten (z.B. ab 1/30 und länger)

 

3. Im Display-Modus „EVF Erweitert“ schaltet durch Druck auf die "ISO-Taste" oder die "FN-Taste" das Display ein, genauso wie bei der "Taste Menü" oder "Wiedergabe".

 

4. Die Videotaste als 2. FN-Taste belegbar machen, sofern die Funktion „Foto-/Videomodus festsetzen ausgewählt ist.

 

5. Fallback bei der Gesichtserekennung auf 1-Punkt AF oder Mehrfeld-AF (einstellbar)

 

6. Wenn die Auto-ISO-Vorgabe eine korrekte Belichtung nicht mehr zulässt, eine entsprechende Anzeige ("Unterbelichtungswarnung")

 

7. Längeres Drücken der Löschtaste im Aufnahme-Modus bietet das Formatieren der SD-Karte an.

 

8. Der AF-Bestätigungston sollte sich vom AF-Fehler-Ton unterschieden (AF hat gefangen: Ein Piepton, AF-hat nichts gefunden: drei schnelle Pieptöne)

 

9. Bildanzeige des aufgenommen Bildes, solange der Auslöser gedrückt wird (wie bei M9 und M Typ 240)

 

10. Fehler: Fehler beim Blitzen mit Auto-ISO beheben. Bei Auto-ISO erfolgt immer eine Belichtung mit ISO 100. (noch drin? Konnte ich noch nicht testen...)

 

11. Benutzer-Profile können mit einem frei wählbaren Namen versehen werden, wie bei M oder SL.

 

Gruß,

 

Jens

Hallöle,

 

Ich bin neu hier im Forum und habe mich drüben bei "Neu im Forum und bei Leica" vorgestellt.

 

Als 12. Punkt könnte man die WiFi-Implementierung der Leica Q anfügen.

 

Was mich nämlich an der Leica Q stört, ist, daß ich jedes Mal, wenn ich das WiFi der Leica Q von meinem iPhone aus benutzen möchte, ich ein neues Profil auf meinem iPhone installieren muß. Außerdem ist dieses Profil nicht signiert - was mir in roter Schrift auf dem iPhone angezeigt wird. Da gehen bei mir immer direkt die Alarmglocken an.

 

Falls das ein übliches Problem ist, sollte es beim nächsten Firmwareupdate beseitigt werden. Also Profil einmal installieren und dann ist gut. Und das Profil signiert zur Verfügung stellen.

 

Bis denn dann,

Stephan

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Ehrlich gesagt, bzw. glücklicherweise, kenne ich dieses Problem nicht. Ebenfalls IOS user.

Das ist ja interessant! Bei Dir treten beide Probleme nicht auf? Also ist Dein Konfigurationsprofil der Leica Q signiert? Und Du musst nicht das Profil neu installieren, wenn Du das WiFi der Leica Q benutzen möchtest?

 

Entschuldige, daß ich nochmal genau nachfrage, aber ich habe schon viel 'rumprobiert, und komme immer zum selben Ergebnis (s.o.).

 

Dank im Voraus für die Klarstellung!

 

Bis denn dann,

Stephan

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