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Cyclepassion Fortsetzungsthread


kunzhobel

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Aber es sieht so verdammt unsportlich aus.... so nach vorgezogenem Ruhestand.

 

Ich weiß noch, wie meine gleichaltrigen Kollegen über meine Entscheidung für eine Getriebeautomatik im Auto gelächelt haben. Ich hatte sie noch vor den Alu-Felgen..... sobald ich irgendwie das Geld dafür hatte. :-))

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Das hat, so weit ich sehe, niemand behauptet. Ich gebe mal einen Denkanstoß: Welche Schaltungsart hat mehr Zahnräder?

 

Gruß Gregor

 

Eine hochwertige Kettenschaltung hat einen Wirkungsgrad von 95 - 99 %. Denselben Wirkungsgrad hat die

Rohloff 500/14, da hier der Kettenschräglauf fehlt.

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Eine hochwertige Kettenschaltung hat einen Wirkungsgrad von 95 - 99 %. Denselben Wirkungsgrad hat die

Rohloff 500/14, da hier der Kettenschräglauf fehlt.

 

 

Das waren auch die Infos, die ich damals, zum Kauf der Rohloff, gefunden hatte.

Wobei das Gewicht der Rohloff sogar unter allen Shimano-Schaltungen, bis auf deren Topp-Schaltung, lag.

 

Aber ich will auch gar keinen Glaubenskrieg deswegen entfachen, ich dachte nur an die Rohloff als mögliche Alternative, für die Extremtouren, die Bikedoll so wegradelt.

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Guest Commander

Rohloff? Ich denke mal Pinion mit Carbon- Drive ist jetzt angesagt!

 

Bei deinem nächsten Rahmen solltest Du vielleicht mal bei mi-tech vorbeischauen.

 

Von wegen Maßrahmen made in Germany,und bei mir um die Ecke!

 

 

Ansonsten viel Spass ( voll der Neid) beim zusammenbauen.

 

Uwe

Edited by Commander
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In 11 Jahren 26.000 km, keinerlei Reparatur. Und noch etwas: die Kette hat damit 23.000 km durchgehalten.

Die Haltbarkeit der R-Schaltung ist unbestritten, aber auch mal um die Ecke denken! Wenn bikedoll ein Rahmen in Vietnam bricht, wo soll er dann einen R-Rahmen herbekommen? Einen "normalen" Rahmen bekommt er dort in jeder größeren Stadt für 40€.

 

PS. Ich mag die R-Schaltung und sehe Bereiche, wo sie sehr berechtigt ist. Die Wirkungsgradvergleiche wurden bei Einführung der R-Schaltung erbittert diskutiert. Ohne Ergebnis. Jeder Auftraggeber kam damals zu "seinem" Testergebnis. Die Schräglaufdebatte flammte übrigens in jüngster Vergangenheit wieder auf, als Sram seine Eagle 1x12 vorstellte. Dort kamen (Sram)Tester zu dem Ergebniss, dass Kettenschräglauf keine signifikante Erhöhung der Reibung bedeutet.

 

Zu behaupten eine R-Schaltung könnte vom Gewicht konkurrenzfähing sein, ist allerdings lächerlich.

 

Gruß Gregor

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So, Ihr habt es so gewollt: Jetzt zeig ich auch mal ein richtig schweres Rad!

Gruß Gregor

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Wäre für euch und eure „Mördertouren“ nicht ein Rohloff-Nabe eine Alternative? Ich fahre so ein Ding seit vielen Jahren auf einem Hardtail und bin von der Wartungsfreiheit begeistert. Kein Dreck im Umwerfer, weniger Schalter am Lenker...

 

 

Da gibt es etliche Foren, die sich seit 16 Jahren mit diesem Thema füllen. Und da gibt es die gleichen Grabenkriege, wie bei unseren Kameras.

 

Für ein Rad, dass ich ausschließlich zu Hause fahren würde, wäre das meine allererste Wahl: Tolles Teil, besonders auch aus Sicht eines Konstruktionsingenieurs des Maschinenbaus. Aber es ist hier dasselbe wie mit der M10: Für mich das begehrenswerteste Teil auf dem Markt, aber für meine spezifischen Ansprüche nicht das Optimum...

 

Für meine Reisen habe ich bewusst darauf verzichtet, nachdem ich ähnlich wie bei der M lange hin und her überlegt habe. Aus meiner Sicht, für meinen Anwendungsfall:

 

Pluspunkte:

-  Lebensdauer der Nabe von > 100.000 km bei guter Wartung (Ölwechsel, Ritzel)

-  Sehr geringer Kettenverschleiß

-  Mit Chainglider-Kettenkapselung auch auf staubigen Pisten kaum Kettenschmierung notwendig (bei Kettenschaltung u. U. alle 300-500km)

-  Keine vollgeschmierten Schaltwerke

-  Bei jahrelanger intensiver Nutzung unterm Strich preiswerter als eine Shimano-Kettenschaltung (weniger Ketten, Ritzel, Kettenblätter)

-  Grundsätzlich geringe Schadenanfälligkeit des Systems

-  R. schickt bei Schaden Ersatzteil bis ans Ende der Welt (nur für Langzeitradler interessant)

 

Für meine Reisen für mich negativ:

-  Schwergängige Drehschalter (für meine Frau bei feuchten Händen, nach 3 Wochen Urlaub hat sie Schwielen an der Hand)

-  Nur mit speziellem Rahmen nutzbar, bei Rahmenbruch in Takatuka kaum Ersatzbeschaffung möglich.

-  Es gab Schäden bei vier mir persönlich bekannten Reiseradlern, dann ist die Reise zu Ende. Shimano kann man weltweit kaufen bzw. irgendwie hinbiegen. 

-  Vorgaben von R. an Speichen-/Felgenqualität, sonst vermehrt Schäden möglich

-  ca. 1,5 kg schwerer als Kettenschaltung

-  deutliche Getriebegeräusche in einigen Gängen

-  Übersetzungbereich Rohloff: ca. 525%.  Shimano mit 44/34/24 bei 11-36er Ritzel: 600%

    Am Berg mit voll bepacktem Rad macht das den Unterschied zwischen Fahren und Schieben aus, was mit vier Taschen am Rad sehr unangenehm ist.

-  Könnte ähnlich wie eine Leica einen Diebstahl unter Kennern interessant machen

 

Also, das Herz hängt an Rohloff/Leica M10. Der Verstand verhindert beides.

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Rohloff? Ich denke mal Pinion mit Carbon- Drive ist jetzt angesagt!

...

 

 

 

Die Pinion-Getriebe sind ja noch schwerer als die Rohloff. Außerdem gefällt mir so ein dicker Kasten am Tretlager überhaupt nicht, da sträubt sich alles in mir. Bei mir muss ein Fahrrad nach Fahrrad aussehen und nicht nach einer Fortbewegungsmaschine mit zwei Rädern.

 

Du kaufst Dir doch auch eine M10, weil sie toll aussieht und sich super anfühlt. Ein Rad mit Pinion ist für mich wie eine XXX-Kamera (ich möchte jetzt niemanden zu nahe treten ;-)

Edited by bikedoll
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Guest Commander

Ich hatte mich mit Becker schon mal ausgetauscht. Er kam mir wesentlich normaler vor, als einige der -vom roten Punkt geblendeten- Kollegen im LUF  :D

Habe ja nie was anderes behauptet,nur manchmal liegt der Nebel halt schwer über der Elbe.

 

Uwe

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Kannst du die große Kiste oder den Koffer denn nicht wegnehmen, das würde die Sache doch erleichtern.

Gerd, das war mein gemietetes "Dienstrad" bei einem Photoausflug auf dem Darß. Ich hatte mein eigenes Rad nicht dabei, weil wir dort gesegelt sind. War auch mal schön, den Unterschied zwischen 8,3kg und 15kg zu spüren.

 

Gruß Gregor

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Gerd, das war mein gemietetes "Dienstrad" bei einem Photoausflug auf dem Darß. Ich hatte mein eigenes Rad nicht dabei, weil wir dort gesegelt sind. War auch mal schön, den Unterschied zwischen 8,3kg und 15kg zu spüren.

 

Gruß Gregor

 

Hi,

das gleiche Modell hatte ich da auch.

Fuhr sich doch gar nicht mal so schlecht....... :)

 

Und wenn ich das Teil so von 10 Uhr morgens bis Sonnenuntergang stehen lasse,

möchte ich das nicht mit dem eigenen Rad machen.

 

Gruß

Horst

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