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Fragen zum Aufbau einer Dunkelkammer,


horstkon

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Meine Duka ist recht klein... hier der NovaProcessor

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Mit dieser EigenbauRotation habe ich jahrelang Bilder bis 40x60 entwickelt - sogar mit etwas Übung in Baryt

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hier die JoboDose 40x60

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Edited by gauss
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Hm, kann ja sein, dass ich etwas zimperlich bin, aber läuft das hier nicht etwas aus dem Ruder?

Ich darf doch mal an die gegeben Umstände und Bedürfnisse erinnern:

 

(...) kann mir aber keine neue M leisten, doch eine gebrauchter Vergrößerer, gerade jetzt zu Weihnachten, ist möglich. 

Anfangen werde ich mit einem Labor-Konvolut, dann habe ich schonmal viele Kleinteile.

 

 

Und was wird daraufhin empfohlen?

 

- Heiland Splitgrade

- teure Umbauten für den Vergrößerer, der noch gar nicht da ist

- die teuerste VG-Optik, die man für das Format erstehen kann

- eine CPP-3

- eine Lichtschleuse(!)

- ein NOVA-Prozessor

- Duka-Leuchten für 200€

 

Nur gut, dass der TO bezüglich Vergrößerer ein Leica Produkt bevorzugt, sonst wäre ihm sicherlich schon wärmstens zu einem DURST Laborator L1840 o.ä. geraten worden, da man natürlich nie weiß, wohin sich so ein Hobby in Zukunft entwickelt und weil am Ende teuer kauft, wer zweimal kauft usw. usf.

 

Ich persönlich würde einem Anfänger eher dazu raten, erstmal alle Automatiken, Prozessoren usw. zu meiden und die Sache simpel und überschaubar zu halten.

So lernt man am meisten und kann sich über die Zeit ein eigenes Urteil bilden, welche der 1000 Helferlein einen weiterbringen würden.

Der Spaß in der Duka steigt nicht zwingend proportional mit dem Umfang an installierter Technik.

Zuweilen ist es sogar umgekehrt. ;-)

Edited by Signor Rossi
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Da gibt es gerade ein günstiges Komplettpaket!

 

www.ebay.de/itm/DURST-Laborator-L-184-CLS2000-enlarger-Vergrosserer-8x10-13x18-4x5-set-complete-/311446955300

 

Spaß beiseite, ich habe einst mit Veigel Exact 66 angefangen, da merkt man irgendwann, was einen nervt (Kondensor putzen, Drahtseil springt ab => Kopf rauscht runter, für KB und 6x6 m besten getrennte Geräte).

 

Aktuell habe ich dann und wann einen Rolleimat Universal "im Einsatz" (ca. 12 Prints in 24 Monaten + ein Fotogramm), da merkt man auch, was einen nervt (krumme Bauform, Rotfllter im Vergleich zum Veigel krummpuckelig gelöst) und was einem das Leben leichter machen kann (schneller Wechsel von KB zu 6x6 / 6x4,5).

 

Auch bei nur wenigen Prints merkt man, daß ein Rodagon 4/80 mehr Freude bringt als irgendein 5,6/80, und bei KB ist ein 2,8/50 (jaah, da habe ich zufällig ein APO-Rodagon) schicker als ein 4,5er Dreilinser.

 

 

Bei den aktuellen Preisen (immer wieder gibt es gebrauchte Vergrößerer-Sets mit allem Gedöns (Schaltuhr, Objektiv, Schalen, Duka-Lampe) unter 50,-) kann man es sicht evtl. sogar leisten, erstmal einen Philips oder Kaiser oder ... an Land zu ziehen und dann aufbauend auf den Erfahrungen die nächste Stufe (Focomat, APO-Rodagon N, ...) zu erklimmen.

 

Mein nächstes Vergrößerungsobjektiv hat beispielsweise eine Rastblende, eine beleuchtete Skala und einen Hebel um bei Beibehaltung der eingestellten Blende auf- und abzublenden.

Edited by Jan Böttcher
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Da gibt es gerade ein günstiges Komplettpaket!

 

www.ebay.de/itm/DURST-Laborator-L-184-CLS2000-enlarger-Vergrosserer-8x10-13x18-4x5-set-complete-/311446955300.

Ja, als Einstieg sicher nicht verkehrt.

Für Technikfreaks böte sich natürlich etwas ausgefeilteres an. Dieses Schmuckstück hier ist nicht nur entschieden billiger, sondern gibt einem auch geradezu das Gefühl, Kommandannt einer Raumstation zu sein. Mein Gott, was für eine Steuereinheit!

Geht aber leider nur bis 13x18.

http://www.ebay.de/itm/Durst-OPTOPIA-13-x-18-fur-das-professionelle-Labor-und-den-Hobbyisten/252634127675?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D2%26asc%3D38052%26meid%3D0049a3c8b0be427a9f072e8b6b441b61%26pid%3D100005%26rk%3D3%26rkt%3D6%26sd%3D311446955300

 

 

Bei den aktuellen Preisen (immer wieder gibt es gebrauchte Vergrößerer-Sets mit allem Gedöns (Schaltuhr, Objektiv, Schalen, Duka-Lampe) unter 50,-) kann man es sicht evtl. sogar leisten, erstmal einen Philips oder Kaiser oder ... an Land zu ziehen und dann aufbauend auf den Erfahrungen die nächste Stufe (Focomat, APO-Rodagon N, ...) zu erklimmen..

Das wäre IMO vielleicht sogar die vernünftigste Lösung für einen Start bei Null und wenn man noch nicht recht weiß, ob man überhaupt dabei bleibt.

Es soll ja aber was von Leica sein.

Da möchte ich übrigens noch etwas anmerken.

Wenn man hin und wieder Architektur knipst, wäre es sicher von Vorteil, sich einen Vergrößerer zu kaufen, der die Möglichkeit des Entzerrens bietet.

Damit wäre Leica allerdings raus, wenn man die "spezielle Lösung" des IIc mal außen vor lässt.

 

 

Mein nächstes Vergrößerungsobjektiv hat beispielsweise eine Rastblende, eine beleuchtete Skala und einen Hebel um bei Beibehaltung der eingestellten Blende auf- und abzublenden.

Ich kenne deinen Vergrößerer nicht, aber wenn da der Rotfilter unterhalb der Optik eingeschwenkt wird, nervt die Schneiderkonstruktion mit dem Hebel, weil der dann gerne im Weg ist.

Auch besteht die Gefahr des unbeabsichtlichen Verstellens der Blende, wenn man zwischendurch zufällig mal an den Hebel kommt.

Ich finde die Rodagone diesbezüglich eindeutig besser.

Edited by Signor Rossi
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was ist damit ... keine Ahnung ob der Preis ok ... aber Splitgrade ist gut investiertes Geld :)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/leitz-vergroesserungsgeraet-focomatv35-heiland-splitgrade-controler/553341024-245-9668

 

Ich habe bei den Vergrößerungsobjektiven Rodagon's ... habe mal einen Vergleich angestellt: Rodagon zu Meopta (80mm für Mittelformat) ... einen Unterschied konnte ich ehrlich gesagt bei der Vergrößerung nicht feststellen.

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was ist damit ... keine Ahnung ob der Preis ok ... aber Splitgrade ist gut investiertes Geld :)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/leitz-vergroesserungsgeraet-focomatv35-heiland-splitgrade-controler/553341024-245-9668

 

Ich habe bei den Vergrößerungsobjektiven Rodagon's ... habe mal einen Vergleich angestellt: Rodagon zu Meopta (80mm für Mittelformat) ... einen Unterschied konnte ich ehrlich gesagt bei der Vergrößerung nicht feststellen.

 

Ja, unbedingt, sehr guter Preis!

 

Gruss Moritz

Edited by Moritz
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Vielen Dank, da habe ich viele wertvolle Informationen von Fachleuten, von denen ich schon viel gesehen und gelesen habe, erhalten. Dies alles aufzubauen, bedeutet noch einige Weihnachten und auch den Willen, so qualitativ hochstehende Ergebnisse zu erzielen. Ich bin am Anfang, und wie bei allen Hobbies weiß ich nicht, ob ich Durchschnitt erreiche, zur Spitze oder HighEnd zu komme oder alles wieder aufgebe. Auf jeden Fall kann ich immer wieder auf diesen Thread zurückgreifen und die Vorschläge überdenken.

Sicher ist der V35 mit Splitgrade Analyser für 600,- EUR ein Top Angebot, doch es kommt für mich zu früh. Ich gebe lieber mehr Geld dafür aus zu einem Zeitpunkt, wenn ich es wirklich haben will. Ist mir schon zuviel Elektronik. Ich genieße noch jeden Probestreifen, fotografiere viel mit der Ia.

Ein V35 mit LED würde mir aber jetzt schon gefallen, mal sehen.

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also ich würde dir zum beginn zum durst f30 raten. hatte ich als sportfotograf in den 80ern im mobilen einsatz, ein unverwüstliches gerät. ich hatte ihn in einem holzkoffer montiert - links war der f30 mit nikkor 2,8/50 optik, im rechten kofferteil zwei 24x30 schalen mit entwickler und fixierer - damit war ein print in 2 minuten fertig. und man konnte alles auf einem sessel aufbauen. die dunkelkammerleuchte war rechts auf einem stab üder den schalen montiert. der durst 301 ist ebenfalls zu empfehlen, beide geräte solltest du ab 50 euro auf ebay bekommen

zum filmentwickeln: am anfang ist es besser, wenn alles einfach ist. also paterson 2er dose: jeder kann mit diesen spulen einen film einspulen, sie müssen nur trocken sein. nimm die dosen, die oben trichterförmig auseinandergehen und einen dünnen schwarzen deckel haben, die sind absolut dicht. die alten patersons mit aufschraubbarem grauen deckel leckten immer. dann nimm tri-x, hc 110 1+6 (2m,5 minuten bei 20 grad) und fixierer - und los gehts.

Edited by harryzet
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..

Mein nächstes Vergrößerungsobjektiv hat beispielsweise eine Rastblende, eine beleuchtete Skala und einen Hebel um bei Beibehaltung der eingestellten Blende auf- und abzublenden.

 

Ich kenne deinen Vergrößerer nicht, aber wenn da der Rotfilter unterhalb der Optik eingeschwenkt wird, nervt die Schneiderkonstruktion mit dem Hebel, weil der dann gerne im Weg ist.

Auch besteht die Gefahr des unbeabsichtlichen Verstellens der Blende, wenn man zwischendurch zufällig mal an den Hebel kommt.

Ich finde die Rodagone diesbezüglich eindeutig besser.

 

Der Punkt steht vermutlich nicht auf den ersten drei Plätzen der Problemliste, wenn man seine erste Duka zusammenstoppelt und seinen allerersten Vergrößerer kauft, aber ich werde mal darauf achten. (Ja, der hat ein externes Rotfilter zum davorschwenken (die Lösung am Veigel (intern, mit Zughebel) gefiel mir besser))

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Hallo Horst,

 

zum Leitz Leica V35 ist noch zu sagen, dass die weisse Kunststoffabdeckung des Vergrößerungsarms oft vergilbt ist. Man sollte also beim Kauf darauf auch achten. Die letzten V35 hiessen "Leica V35" mit rotem "Leica"-Punkt, während die ersten noch den großen Zusatz "Focomat" auf dem Gehäuse hatten und einen roten "Leitz"-Punkt. Es sind ein paar Verbesserungen in der Serie über die Jahre eingeflossen. Beim Focotar sollte man darauf schauen, dass es keinen Nebel und keinen schwarzen Abrieb der Blendenlamellen zwischen den Linsen hat. Und es gibt für den V35 eine Negativbühne, bei der ein schwarzer Rand mit auf das Papier belichtet wird. Diese ist sehr selten, ehemalige Bestell-Nr. müsste ich raussuchen.

 

Gruss Moritz

 

PS: das z.B. ist auch ein gutes Angebot (bin nicht der Verkäufer) / das Muligrademodul ist bei vielen V35 nicht dabei / der originale Leica Vergößerungsrahmen war allein sündhaft teuer / die Bäuerle Zeitschaltuhr BS 785 mit Meßsonde war auch eine nicht geringe Investition:

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/leica-v35-focomat-vergroesserungsgeraet/501398880-245-7962

Edited by Moritz
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Hallo Horst,

 

bei dem Angebot in Berlin kann man nichts falsch machen. Das Splitgrade allein könnte man für 600 EUR wieder verkaufen, damit waere der Vergößerer umsonst. Just my 2 cents.

 

Gruss Moritz

Umsonst ist der Tod und der kostet das Leben. :-)

Wenn der Verkäufer nicht noch das originale Color- oder Variomodul dazugibt, ist der V35 ohne den Controller nicht mehr nutzbar. ;-)

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Splitgrade ist sicherlich eine feine Sache, aber man kommt schon auch mit den Probestreifen zu guten Ergebnissen. Wichtig finde ich, daß

man am Anfang ein paar brauchbare (keine absolut perfekten Fine- Art- Prints) Abzüge rausbekommt.

Eine gute, digitale Zeitschaltuhr darf es allerdings schon sein. Ich habe mit einem alten, mechanischen Timer angefangen, der nie reproduzierbar

die zeiten eingehalten hat. Gerade bei kurzen Belichtungszeiten wird man wahnsinnig :-)

Und im Grunde ist die Entscheidung ja schon gefallen: Du willst einen V35. Also hol´ Dir einen und leg los!

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  • 3 months later...

Wenn nur 35mm und es günstig sein soll, dann kann ich einen Focomat Ic empfehlen. Mit etwas Geduld findest du einen lokal mit Focotar Objektiv unter 100 Euro. Das Focotar 50 ist ein sehr gutes Objektiv, auch wenn es etwas Dunst oder Einschluss hat (was bei dem alter der Geräte meist der Fall ist). Wenn Du nicht größer als 20x30 machst, reicht das völlig aus für wunderschöne Abzüge. Falls du Scheimpflug-Korrektur brauchst, dazu gibt es auch ein Entzerrgerät für den Ic (auch für den IIc) als Zubehör, das ist eher seltener zu finden, aber erlaubt die Negativebene in alle Richtungen beliebig zu schwenken. Ein Valoy II wäre auch eine noch günstigere Option, falls du den AF nicht zwingend brauchst. Für Valloy als auch Focomat Ic gibt's noch genug Glühbirnen, die Kosten auch nicht die Welt (auch neu, und die sog. Short-Neck Variante von Dr. Fischer). Das passendes Heiland LED Modul kannst Du später immer noch nachrüsten (mit folgenden Vorteilen):

 

 

- mit zwei Handgriffen kannst Du zwischen Diffusor (LED Modul) oder Kondenser (Opallampe) umbauen

- Farbverarbeitung ohne Firelfanz möglich (RA4 Steuergerät)

- Verwendung im IIc (oder anderen bis 6x9cm) möglich, falls Du mal aufrüstet

- Verwendung mit dem Splitgrade Controller (oder mit normaler Zeitschaltuhr) möglich

 

 

Trotz des doppelten Preises ist das für mich ein besserer Deal als das V35 Modul. Dazu kommt dass man langsam aufrüsten kann. Erstmal nur Glühbirne, wenn's Spass macht LED Modul, wenn's noch mehr Spass macht Splitgrade, wenn noch mehr größerer Vergrößerer...etc.

 

Nach einem IIc oder die anderen größeren Monster wie Laboratoren etc, würde ich mir später anschauen, wenn Du wirklich dabei bleibst und wirklich Bedarf da ist.

 

Zum V35 wurde schon viel gesagt. Klasse Gerät aber mit mein paar Quirks. Die Plastikteile beginnen mittlerweile teilweise spröde zu werden... Es sind zwar g.T. keine essentiellen Teile aus Plastik ausser die Mischbox, aber für Reparaturen musst Du dann Kienzle bemühen was dann auch mal gut ins Geld gehen kann.

 

Bis neulich,

~andi

Edited by Guest
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re: V35 Kienzle Box...

 

Vielleicht kann sich noch mal jemand drüber auslassen was da genau anders ist bzw. was die so besonders (gut) macht gegenüber der neuen Leitz Box (abgesehen vom Metallgehäuse).

 

~andi

Edited by Guest
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