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Neues Leica TL System angekündigt


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Vielleicht solltest Du das Fernglas und die D-LUX auch noch verkaufen, um die Quelle(n) deines Frusts nun endgültig auszumerzen.

 

Aus Deinen Postings auch aus der Vergangenheit will mir einfach nicht klarwerden was und wie Du eigentlich fotografieren möchtest.

Lediglich wichtig scheint zu sein aus welchen Ländern des Globus welche Teile zugeliefert werden und das alles überteuert ist.

 

Die Aussagen der Fotohändler sind unsachlich und es ist auch nicht alles in Testbericht-Meßwerte zu fassen.

 

Selbst innerhalb von Leica gibt es gleiche Brennweiten mit jedoch erkennbar unterschiedlichen Abbildungscharakteristiken.

 

Zum Beispiel Summilux 75 vs. Summarit 75 oder summaron 3,5/35 vs summicron 2,0/35 asph.

Oder vergleiche einmal Bokeh sowie Schärfe-/Unschärfeverlauf eines Summicron 50 vs Summilux 50 vs Nikkor 2,0/50 (auch eine scharfe Linse).

 

Je nachdem was Du machen oder ausdrücken möchtest haben alle ihre Berechtigung, Vorzüge und auch Nachteile.

 

Mein System bleibt die M gerade wegen der Konsistenz des ganzen Systems insbesondere der M-Objektive. Auch 60 Jahre alte M-Objektive kannst Du weitgehend problemlos an den aktuellen M-Bodies verwenden und so z.B. unterschiedliche Abbildungscharakteristiken zielgerichtet nutzen.

 

Außerdem sind die M-Objektive unglaublich kompakt, von tragbarem Gewicht trotz Verwendung von reichlich Metall und Glas.

Ja, die Objektive waren sehr teuer. Aber aufgrund der Konsistenz des M-Systems und der erstklassigen Abbildungseigenschaften relativiert sich der Preis wenn Du sie lange behälst.

 

Bei Offenblende und in den Rändern offenbaren dann auch die Leica-Objektive Ihre Stärken zu den meisten Objektiven der Wettbewerber.

Für die ca. 10% meiner Fotos für die ich Autofocus brauche ist noch eine Nikon am Start und das nicht mit "Billigscherben".

Hätte ich keine Leica wäre alles gut.

Die Fotos aus den Leica-Objektiven gefallen mir jedoch ungleich besser.

 

Wenn Dich jedoch - wie bei Jens - ewig der Stachel des "Neuen" löckt so ist das M-System definitiv nichts für Dich.

 

Wegen übertrieben unangemessener Preisgestaltung fällt für Dich das SL-System - wie ich mich aus einem alten Kommentar von Dir erinnere - auch flach.

 

Ich verstehe auch nicht warum Du Zeit in einem Leica-Forum investierst nur um kundzutun, daß Du mit Leica nichts am Hut hast.

 

Die "normale" Version ist doch meistens die, daß Menschen Firmen und Ihre Produkte, die sie nicht mögen, ignorieren und für sich das Passende suchen.

Sofern sie den wissen was sie wollen und wohin sie wollen.

 

 

Ja die D-Lux würde ich auch verkaufen, aber zum einen bekomme ich dafür nichts mehr und dann kann ich sie auch behalten. Ich weiß das es eine Panasonic ist. Für das Fernglas bekomme ich auch nichts mehr.

 

Ich habe nie gesagt, dass die Optiken von Leica schlecht sind. Vielleicht liest man meine Post´s einmal richtig. Die M-Serie war objektivmäßig immer gut. Auch das habe ich nicht kritisiert. Ich habe etwas anderes kritisiert. Auch in in die M-Serie hätte Leica vor Jahrzehnten schon einen Autofokus einbauen können, aber es wurde nicht dahingehend weiterentwickelt. Objektive fast gleicher Größe von Fuji haben einen Autofokus. Würdest du ein Auto mit Dreiganglenkradschaltung fahren mit all seinen Nachteilen. Genauso wie früher die Autobahn leer war und es gemütlicher zuging, so konnte man vieles auch in Ruhe fotografieren. Die Zeit ist vorbei und um schnell fotografieren zu können, braucht man heute einen Autofokus.

 

In all den Jahrzeihnten hat Leica aber kein richtiges Tele für die M-Serie gebaut. Bei 90 mm ist Schluß.

 

Was ich kritiesirt habe ist der Umstand, dass Leica seine Preispolitik nicht Kundenfreundlich betreibt. Die Werbung suggeriert den Eindruck, dass fast alles in Deutschland in einem Hochlohnland gebaut wird. Aber immer mehr erfährt man, dass einiges aus Billiglohnländer kommt, aber mit einem deutschen Preis versehen wird. Ich habe mir mal einige Test in Color-Foto und dem Fotomagazin angeschaut. Leica war nicht bei jedem Objektiv bester, aber preislich immer der teuerste. In fast all den Test`s ist das Preis/Leistungsverhältnis ein Kritikpunkt, genau wie beim iPhon von Apple.

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In all den Jahrzeihnten hat Leica aber kein richtiges Tele für die M-Serie gebaut. Bei 90 mm ist Schluß.

 

 

 

So so, hab da so ein 135er Tele Elmarit, was allerdings an de M fm unbrauchbar, dafür an der APSc richtig gut brauchbar ist.

Wenn die M  keinen E Sucher kriegt brauchts auch kein Tele dafür.

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 Die Werbung suggeriert den Eindruck, dass fast alles in Deutschland in einem Hochlohnland gebaut wird. Aber immer mehr erfährt man, dass einiges aus Billiglohnländer kommt, aber mit einem deutschen Preis versehen wird. Ich habe mir mal einige Test in Color-Foto und dem Fotomagazin angeschaut. Leica war nicht bei jedem Objektiv bester, 

 

Welche Werbung? Es geht nicht darum der Beste zu sein, Leica fertigt interessante Linsen von denen manche glauben sie weisen eine

eigenen Charakteristik auf, das ist doch viel wichtiger.  Teil der "Kunst des Verkaufens" ist es Schwächen zu Stärken zu machen und

unbewusste Wünsche zu befriedigen, da ist Leica finde ich ziemlich weit vorne ;-) Take it easy altes Haus- 

Edited by becker
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Der Kandidat hat 100 Logik-Punkte. Die nützen ihm aber nichts. Für einige M-Fundamentalisten endet die Schöpfungsgeschichte beim Messsucher.

Eigentlich kann man es nicht mehr hören. M steht für Messsucher. Punkt. Das wird sich auch nie ändern.

 

Wenn Du eine Kamera mit elektronischen Sucher haben willst, dann kauf Dir doch eine. Es gibt doch genug, wo Du Deine M-Optiken adaptieren kannst.

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Bei der Gelegenheit: Wie ist das eigentlich heutzutage mit dem Objektiv-Bau? Gerechnet wird per Computer, konstruiert per Computer, nicht in Monaten oder Wochen, sondern womöglich über Nacht. Wirklich neue Glassorten? Wenn überhaupt noch Schliff von Linsen... computergesteuerte Schleif- und Polierautomaten, Linsenbeschichtungen heikel aber auch automatisiert? Wenn Asphären (früher die Hohe Kunst ) heute "blank gepresst" werden, entfällt da sehr viel Arbeit. Und man könnte vermuten, dass auch sehr gut blankgepresste Linsen konkav, konvex..an der Tagesordnung sind. . Alle techn.Teile aus Metall wieder automatisierte Produktion... früher im Prospekt.. manuelles Einschleifen der Gewinde-Schnecken, Alu gegen Messing ??? Auch vorbei? Metall händisch polieren... nur noch bei Gehäusen!. Das schwarz bepinseln der Linsenaußenkanten wird ja noch immer fotografiert für den Prospekt, da ist Handarbeit unabdingbar? Und die Objektiv-Montage Von A -Z händisch... ?

Bei Objektiven wird wohl ganz ordentlich verdient....... Wir sind ja gern bereit einige Tausende für ein Objektiv auf die Theke zu legen.

Ich bezweifle natürlich nicht die Qualität drr Leica-Objektive, nutze sie zufrieden selber, aber die Preise... die trotz aller Automation nur nach oben gehen?

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Bei der Gelegenheit: Wie ist das eigentlich heutzutage mit dem Objektiv-Bau? Gerechnet wird per Computer, konstruiert per Computer, nicht in Monaten oder Wochen, sondern womöglich über Nacht. Wirklich neue Glassorten? Wenn überhaupt noch Schliff von Linsen... computergesteuerte Schleif- und Polierautomaten, Linsenbeschichtungen heikel aber auch automatisiert? Wenn Asphären (früher die Hohe Kunst ) heute "blank gepresst" werden, entfällt da sehr viel Arbeit. Und man könnte vermuten, dass auch sehr gut blankgepresste Linsen konkav, konvex..an der Tagesordnung sind. . Alle techn.Teile aus Metall wieder automatisierte Produktion... früher im Prospekt.. manuelles Einschleifen der Gewinde-Schnecken, Alu gegen Messing ??? Auch vorbei? Metall händisch polieren... nur noch bei Gehäusen!. Das schwarz bepinseln der Linsenaußenkanten wird ja noch immer fotografiert für den Prospekt, da ist Handarbeit unabdingbar? Und die Objektiv-Montage Von A -Z händisch... ?

Bei Objektiven wird wohl ganz ordentlich verdient....... Wir sind ja gern bereit einige Tausende für ein Objektiv auf die Theke zu legen.

Ich bezweifle natürlich nicht die Qualität drr Leica-Objektive, nutze sie zufrieden selber, aber die Preise... die trotz aller Automation nur nach oben gehen?

Meines Wissen gibt es bei Leica keinen höheren Grad der Automatisierung als vor 10 Jahren. Ich hatte auch einige Videos aus der Produktion bei Fujifilm gesehen. Da ist auch kaum etwas automatisiert. Größtenteils Handarbeit in einem Hochlohnland (Japan). Trotzdem gibt es die Produkte zu ganz anderen Preisen. Liegt wohl auch an der Menge der verkauften Produkte.

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Amen

Und ich bin noch nicht mal ein "M-Fundamentalist", wie Du so schön gesagt hast. Also: Amen!

 

Hast Du Dich denn jetzt schon an dem M-Handgriff abgearbeitet, dass Du jetzt immer die konzeptionell absurde Forderung nach einem ELV in der M rauskramen musst? ;)

 

Eine M ist eine M ist eine M. Das habe selbst ich verstanden. Und zwar ganz unfundamentalistisch.

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Bei der Gelegenheit: Wie ist das eigentlich heutzutage mit dem Objektiv-Bau? Gerechnet wird per Computer, konstruiert per Computer, nicht in Monaten oder Wochen, sondern womöglich über Nacht. Wirklich neue Glassorten? Wenn überhaupt noch Schliff von Linsen... computergesteuerte Schleif- und Polierautomaten, Linsenbeschichtungen heikel aber auch automatisiert? Wenn Asphären (früher die Hohe Kunst ) heute "blank gepresst" werden, entfällt da sehr viel Arbeit. Und man könnte vermuten, dass auch sehr gut blankgepresste Linsen konkav, konvex..an der Tagesordnung sind. . Alle techn.Teile aus Metall wieder automatisierte Produktion... früher im Prospekt.. manuelles Einschleifen der Gewinde-Schnecken, Alu gegen Messing ??? Auch vorbei? Metall händisch polieren... nur noch bei Gehäusen!. Das schwarz bepinseln der Linsenaußenkanten wird ja noch immer fotografiert für den Prospekt, da ist Handarbeit unabdingbar? Und die Objektiv-Montage Von A -Z händisch... ?

Bei Objektiven wird wohl ganz ordentlich verdient....... Wir sind ja gern bereit einige Tausende für ein Objektiv auf die Theke zu legen.

Ich bezweifle natürlich nicht die Qualität drr Leica-Objektive, nutze sie zufrieden selber, aber die Preise... die trotz aller Automation nur nach oben gehen?

 

Hinzu kommt noch, wenn ein Objektiv nicht 100 prozentig ist, greift die dahinterliegende Software.  Zu analogen Zeiten musste ein Objektiv zu mehr als 100% in Ordnung sein, was Farbfehler, Vignierung und Verzeichnungen anging. Eine Domäne von Leica und Zeiss. Heute werden in digitalen Zeitalter solche Dinge in Bruchteil einer Sekunde "herausgerechnet" bzw. korrigiert. Fertigungstoleranzen können so spielend auf 100% gebracht werden und weitere Produktionskosten können sinken, was nach Leica-Logik allerdings ein Produkt wieder teuerer macht.

 

LG

Bernd

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Und weil M nur Messsucher ist, war und immerfort nur sein kann, hat der ob seiner Unfehlbarkeit ja auch bereits ein Gehhilfe in Form einen Aufsteck-EVF bekommen.....

 

Auf das andere Thema kann ich Dir nur antworten, daß ich Dir und anderen hier darauf nicht antworten kann und es anderswo nicht möchte.

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Hinzu kommt noch, wenn ein Objektiv nicht 100 prozentig ist, greift die dahinterliegende Software.  Zu analogen Zeiten musste ein Objektiv zu mehr als 100% in Ordnung sein, was Farbfehler, Vignierung und Verzeichnungen anging. Eine Domäne von Leica und Zeiss. Heute werden in digitalen Zeitalter solche Dinge in Bruchteil einer Sekunde "herausgerechnet" bzw. korrigiert. Fertigungstoleranzen können so spielend auf 100% gebracht werden und weitere Produktionskosten können sinken, was nach Leica-Logik allerdings ein Produkt wieder teuerer macht.

Nee, so einfach ist das nicht. Die Fertigungstoleranzen kannst du damit nicht ausgleichen, sondern nur bekannte Abweichungen einer optischen Rechnung. Es wird ja nicht gemessen, sondern stumpf korrigiert. Fertigungstoleranzen sind Abweichungen von dem mathematisch definierten Soll (nicht Optimum) und werden daher nicht korrigiert.

 

Bei den Objektiven für das SL- und T-System wird zum Beispiel die laterale chromatische Aberration und Verzeichnung weggerechnet und die entsprechenden Korrekturdaten werden in das DNG geschrieben. Das Gleiche machen natürlich auch die X- und Q-Kameras mit ihren festen Objektiven.

 

Bei dem M-System wird das nicht in diesem Umfang gemacht, weil die M-Optiken ja auch noch an den analogen Kameras möglichst gut funktionieren sollen. Lediglich die Vignettierung und Farbverschiebungen (Italian Flag Syndrome) werden bei den codierten Objektiven als Koorekturfaktor in die DNGs geschrieben.

 

Im übrigen kann man auch nicht alles elektronisch korrigieren. Optisch muss nach wie vor korrigiert werden, denn Verzeichnung, Vignettierung und laterale chromatische Aberration sind zwar digital korrigierbar, aber Koma, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration und longitudinale chromatische Aberration kannst Du nur optisch korrigieren.

 

Gruß,

 

Jens

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Meines Wissen gibt es bei Leica keinen höheren Grad der Automatisierung als vor 10 Jahren. Ich hatte auch einige Videos aus der Produktion bei Fujifilm gesehen. Da ist auch kaum etwas automatisiert. Größtenteils Handarbeit in einem Hochlohnland (Japan). Trotzdem gibt es die Produkte zu ganz anderen Preisen. Liegt wohl auch an der Menge der verkauften Produkte.

 

Man muß mal die Geschichte von Leica betrachten. 2005 war Leica fast pleite. Vorher wechselten die Investoren, die eigentlich nur Geld sehen wollten.

 

Man kann die Objektive von Leica und Fuji gut vergleichen und einige sind qualitätsmäßig auf dem gleichen Level, aber der Preis von Fuji ist normal.

 

Dann die Frage: Wieso kann Fuji einen Hybridsucher bauen und Leica nicht? Warum kriegt Fuji einen Autofokus in den fast gleichgroßen Objektiven hinein und Leica nicht? Im übrigen ich habe mir eine XT 2 bestellt. Ich habe nur noch die D-Lux und ein Leica Fernglas.

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....Dann die Frage: Wieso kann Fuji einen Hybridsucher bauen und Leica nicht? ....

Weil Fuji ein sehr grosser industrieller Konzern ist, der auch elektronische Geräte in grosser Vielfalt produziert? Warum kann der Schuhmacher um die Ecke Reitstiefel machen und Leica nicht?

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Dann die Frage: Wieso kann Fuji einen Hybridsucher bauen und Leica nicht?

Da ist zunächst die Frage zu klären, ob sie das überhaupt wollen.

 

Man kann die Objektive von Leica und Fuji gut vergleichen und einige sind qualitätsmäßig auf dem gleichen Level, aber der Preis von Fuji ist normal.

Ganz ehrlich? Nein, sie sind nicht auf dem gleichen Level, ganz und gar nicht. Schau Dir bei den lichtstarken Festbrennweiten die Außenbereiche an, wenn sie ganz offen sind (F1.4). So etwas siehst Du bei den Summiluxen nicht.

 

Gegen vieles anderes was ich so an Optiken gesehen habe, sind die Fujifilm-Optiken sicherlich sehr, sehr gut. Aber vom Leica M Festbrennweiten-Niveau trennen sie doch noch ein gutes Stück. Das ist deutlich sichtbar.

 

Warum kriegt Fuji einen Autofokus in den fast gleichgroßen Objektiven hinein und Leica nicht?

Was vergleichst Du denn da jetzt? M-Optiken mit Fuji X-Optiken? Dann vergleichst Du dann Äpfel mit Birnen.

 

Die Fuji-Optiken sind APS-C-Optiken. Was glaubst Du, wie groß die M-Optiken wären, wenn dort ein AF-System reinmüsste? Um einiges größer.

 

Im Übrigen: Die Fuji-Optiken sind schon gut, aber bei weitem nicht auf dem Niveau der Leica-Optiken, gerade die Festbrennweiten nicht. Und wenn Du Dir mal das 16mm F1.4 oder das 56mm 1.2 anschaust, dann sind das regelrechte Trümmer im Vergleich zu Leica-Optiken. Klar, das ist der Lichtstärke geschuldet, aber sie sind schon groß, obwohl sie nur APS-C bedienen müssen.

 

Im übrigen ich habe mir eine XT 2 bestellt. Ich habe nur noch die D-Lux und ein Leica Fernglas.

Viel Spaß damit.

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.....

 

Ich habe nie gesagt, dass die Optiken von Leica schlecht sind. Vielleicht liest man meine Post´s einmal richtig. Die M-Serie war objektivmäßig immer gut. Auch das habe ich nicht kritisiert. Ich habe etwas anderes kritisiert. Auch in in die M-Serie hätte Leica vor Jahrzehnten schon einen Autofokus einbauen können, aber es wurde nicht dahingehend weiterentwickelt. Objektive fast gleicher Größe von Fuji haben einen Autofokus. Würdest du ein Auto mit Dreiganglenkradschaltung fahren mit all seinen Nachteilen. Genauso wie früher die Autobahn leer war und es gemütlicher zuging, so konnte man vieles auch in Ruhe fotografieren. Die Zeit ist vorbei und um schnell fotografieren zu können, braucht man heute einen Autofokus.

 

In all den Jahrzeihnten hat Leica aber kein richtiges Tele für die M-Serie gebaut. Bei 90 mm ist Schluß.

 

Was ich kritiesirt habe ist der Umstand, dass Leica seine Preispolitik nicht Kundenfreundlich betreibt. Die Werbung suggeriert den Eindruck, dass fast alles in Deutschland in einem Hochlohnland gebaut wird. Aber immer mehr erfährt man, dass einiges aus Billiglohnländer kommt, aber mit einem deutschen Preis versehen wird. Ich habe mir mal einige Test in Color-Foto und dem Fotomagazin angeschaut. Leica war nicht bei jedem Objektiv bester, aber preislich immer der teuerste. In fast all den Test`s ist das Preis/Leistungsverhältnis ein Kritikpunkt, genau wie beim iPhon von Apple.

 

Warum muß es denn unbedingt eine Leica sein wenn es doch eine Fuji sein soll?

 

Bei deinem Vergleich ist bitte zu beachten, daß die M-Objektive einen Vollformatsensor ausleuchten und die Fujiobjektive lediglich den deutlich kleineren Bildkreis des APS-C Formats.

 

Welche Dimensionen und Gewichte Autofocus- Objektive für Vollformat einnehmen kannst Du dir in jedem Fotoladen ansehen. Im Vergleich zur M ist da nichts kompakt!

Solche Objektive wären auf der M ja gar nicht einsetzbar.

 

Schluß mit Telebrennweiten in der M-Linie ist übrigens seit Jahrzehnten bei 135 mm.

 

Wenn Du zügigen Autofocus mit Wechseloptik von Leica willst hast Du die Wahl T(L) - oder SL-System.

Mit Festoptik die X -Reihe oder die Q.

Herz was begehrst Du mehr?

 

Ja, hätte Leica alles schon vor langer Zeit anbieten sollen schreibst Du.

 

Wenn Du ein wenig die Firmengeschichte studierst wirst Du feststellen, daß auch schon vor vielen Jahren die tollsten Entwicklungen in den Schubladen lagen. Es fehlten schlicht die Mittel, aus dem laufenden Geschäftsbetrieb die Umsetzung zu finanzieren. Leica stand auf der Kippe.

 

Und damit komme ich zum letzten Punkt Deines Kommentars.

Leica ist ein Wirtschaftsunternehmen, in dem Menschen ihr tägliches Brot verdienen.

 

So wie bei jedem anderen Wirtschaftsunternehmen auch steht als erste Verpflichtung Geld zu verdienen,

um die Lebensfähigkeit und langfristige Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sicherzustellen.

 

Nur so ist es möglich, Produkt - und Marktentwicklung zu betreiben,

neue Kunden zu gewinnen,

intern die Arbeitsplätze zu sichern und auszubauen und zuguterletzt auch die Finanziers zufriedenzustellen,

damit die Finanzierung der Unternehmung gesichert ist.

 

Wir Kunden sind hierzu am Ende nur Mittel zum Zweck, weil Leica bei jedem von uns Leicabesitzern irgendwelche Bedürfnise mehr oder wenig erfolgreich bedient als da sein könnten (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

 

- Freude an excellenter Fototechnik insbesondere Objektive

 

- der Wunsch etwas Besonderes zu besitzen

 

- Geltungsdrang

 

- Sammelleidenschaft

 

Keiner dieser Wünsche ist verdammenswürdig.

 

Wie jedes andere Unternehmen auch macht Leica keine "kundenfreundlichen" Preise.

Der Maßstab hierfür ist so individuell wie es Interessenten gibt.

Leica macht den Preis, den es auf dem Markt erzielen kann und nichts weiter.

 

Die Entwicklung von Leica der letzten Jahre deutet daraufhin, daß das Unternehmen in seiner Geschäftspolitik vieles richtig gemacht hat.

 

Die Zukunft wird zeigen ob das so bleibt.

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Man muß mal die Geschichte von Leica betrachten. 2005 war Leica fast pleite. Vorher wechselten die Investoren, die eigentlich nur Geld sehen wollten.

 

Man kann die Objektive von Leica und Fuji gut vergleichen und einige sind qualitätsmäßig auf dem gleichen Level, aber der Preis von Fuji ist normal.

 

Dann die Frage: Wieso kann Fuji einen Hybridsucher bauen und Leica nicht? Warum kriegt Fuji einen Autofokus in den fast gleichgroßen Objektiven hinein und Leica nicht? Im übrigen ich habe mir eine XT 2 bestellt. Ich habe nur noch die D-Lux und ein Leica Fernglas.

 

XT2, auch eine sehr gute kamera und wenn schon denn schon: Fuji X70 als D-Lux ersatz und ferngläser haben die fuji's auch. D-Lux und Leica fernglas kannst Du hier ja seit neuestem verschenken. (gibt's extra einen fred)

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Wie jedes andere Unternehmen auch macht Leica keine "kundenfreundlichen" Preise.

Wobei man auch beachten sollte, daß gerade beim Preis der Fuji X-T2 drüben im Fuji-Forum auch richtig gemeckert wird. Vielen ist sie zu teuer, für Leica-Verhältnisse ist sie allerdings ein Schnäppchen. Alles eine Frage, wo die persönliche Schmerzgrenze liegt.

 

Wenn man ein begrenztes Budget hat, aber gerne Leica hätte, muss man sparen. So habe ich das von meinen Eltern beigebracht bekommen. Es ist ja gar nichts schlimmes, wenn man sich so aus dem Stand die exorbitanten Leica-Preise nicht leisten kann. Das ist aber kein Grund Leica deshalb schlecht zu machen. Man kann sage, dass sie teuer sind. Man kann sagen, dass sie sogar teilweise sehr teuer sind. Man kann sagen, dass sie einem selbst zu teuer sind. Alles richtig. Aber alles auch kein Grund Leica deshalb schlecht zu reden, wie Gulan es hier macht und dann Birnen mit Äpfeln zu vergleichen.

 

Man kann auch einfach mal sagen, dass es einem zu teuer ist und man deshalb das nächst Beste in eigenen Preisklasse kauft, ohne das nicht leistbare gleich mies zu machen.

 

Mies machen darf man gerne mit echten Argumenten und Fakten.

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