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Leica M10


Guest KM1

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Es ist schon lustig hier. Viele diskutieren über eine Messsucherkamera wollen aber eigentlich ein ganz andere Kamera! 

 

 

Das wird gerne so interpretiert, ist aber nicht zutreffend. Eigentlich geht es nur um eine M, die in einem Gehäuse das vereint, was sie seit der M240 mit einem Aufsteckteil zu leisten in der Lage ist.

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Das wäre aber schon eine andere Kamera, wenn es richtig ist, was über den Aufwand dazu im Fred über die SL Objektive geschrieben wurde.

 

Elmar

 

 

Dabei handelte es sich eher um ein Gedankenspiel ohne integrierten EVF. Ziel war ein Messsucher, der die bekannten Unzulänglichkeiten kompensiert und denen entgegen käme, die keinen Hybridsucher wollen. Aus dem optomechanischen Messsucher würde damit ein optoelektronischer. Die Stellung der Andruckrolle würde elektronisch abgetastet und bei Bedarf korrigiert an die übrige Messsuchermechanik und damit die Optik übertragen. Machbar wäre das wohl, aber niemand rechnet ernsthaft damit, das Leica so etwas baut.

 

Ein Fantasiegebilde, das einige Abgründe überwunden hat, denn es haben sich Leute daran beteiligt, von denen das nicht zu erwarten war. Du allerdings bist diesen Erwartungen gerecht geworden ;)

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Es ist schon lustig hier.

 

In der Tat!

Eine bisher(!) 27-seitige Diskussion über ein Phantom, die sich fast von Beginn an im Kreis dreht und niemandem einen Erkenntnisgewinn verschafft, bei der es aber immerhin jeder bedenkenlos besser wissen darf.

Unbedingt weiter machen! :D

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Ich lese den Thread hier immer gerne mit - obwohl es zugegeben anstrengend ist. Ich befürchte eine neue M - wann immer sie kommt - wird viele der M Nutzer Gemeinde wieder enttäuschen. Nach meiner Einschätzung wird Leica eher stilistisch eingreifen. Also ein schmaleres Gehäuse bringen, ggf. CCD, etc. - aber der Messsucher wird bleiben. Es ist (leider!) unwahrscheinlich, dass ein quasi M6 Gehäuses mit einem SL EVF kommt. Zugegeben das wäre (jedenfalls für mich!) eine Sensation. Und ich würde das Teil sofort kaufen. Allerdings ich würde meine Messsucher Kameras behalten und weiter benutzen wollen, ggf. auch Nachfolgemodelle mit Messsucher erwerben. Für eine zukünftige M - egal mit Messsucher oder mit EVF - ich möchte bitte(!) zusätzlich ein ISO Einstellrad und ein Einstellrad für die Belichtungsanpassung! Ich denke, das zukünftige Benutzerverhalten mit Zugriff auf beide Systeme würde zeigen, was sich überwiegend durchsetzten kann. EVF oder Messsucher. M. E. wird es Vorzüge geben, entsprechend der Objektive, die Verwendung finden und wie gut das Sehvermögen der Benutzer ist. Für mich würde ich mir beide Möglichkeiten wünschen. Aber ich fürchte Leica wird das nicht machen - parallel eine M- EVF neben die Messsucher M zu stellen.

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Das heisst Romme und ist ein Spiel und geht so: wer den Längsten hat hat gewonnen. 

 

 

 

Das heißt LUF und wer den längsten Thread hat, hat gewonnen.

 

 

Beides falsch. Das heißt wünsch Dir was - und es gibt immer was anderes  :p

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Wahrscheinlich wird eine M10 perfekt auf das rote Apo-Summicron 50 abgestimmt sein, und darauf kommt es doch schließlich an. Sie wird vermutlich auf das absolut Wesentliche reduziert sein, um dem kreativen Benutzer alle intuitiven Möglichkeiten offen zu halten.

 

Es wird weder Sucher noch Display geben. Das Apo-Summicron wird keine Blendeneinstellung haben, sondern nur einen Leder-Objektivdeckel mit einem Schnürchen aus handgezwirbelter und 60fach geflochtener Hochlandseide, der freihand für genau den richtigen Zeitraum abgenommen werden muss, um die richtige Lichtmenge auf den Sensor gelangen zu lassen.

 

Ein interner Speicher für 36 Aufnahmen wirkt auf wohltuende Weise der Bilderflut und unbedachten Aufnahmen entgegen. Jedem Modell wird ein Tablet beiliegen, welches Handkolorierungen mittels eines Spezialstiftes zulässt, der einem Marderhaarpinsel in seiner Funktion nicht unähnlich sein wird und Zugang für alle bisher da gewesenen Filmprofile bietet.

 

Kameraösen entfallen, da sie für die organische Verbindung zwischen Händen und Kameragehäuse hinderlich sein würden. Für die  Gestaltung des Leica-Emblems, das nicht mehr ausschließlich als roter Punkt gestaltet sein wird, sondern nach Stimmung des Fotografen die Farbe wechseln wird, konnte Bob Dylan als frisch gebackener Literatur Nobelpreis Träger gewonnen werden.

 

Die Abriebfestigkeit aller farblichen Gestaltungselemente der Kamera konnte dank innovativster Auftragsstärken im Nanobereich auf absolute Kurzlebigkeit getrimmt werden, um jede einzelne Kamera im "Handumdrehen" zu einem völlig individuellen Einzelstück zu verwandeln und damit auch jedweden Gedanken an einen eventuellen Wiederverkaufswert auf optimale Weise zu minimieren.

 

Da jegliche Form der Bildkontrolle durch Sucher oder gar ein Display entfallen werden, da sie eine Bevormundung des Fotografen darstellen würden, plant Leica eine völlig neue Objektivreihe großer und schwerer, stark kopflastiger Objektive, die bis zum Jahr 2030 mit insgesamt vier Objektiven, den gesamten Brennweitenbereich von 35-50mm abdecken soll, hierbei ist geplant, nur noch apochromatische Asphären mit hochbrechenden Gläsern zu verwenden, die trotzdem bestmögliche Bedingungen für unvorhersehbare Flares und eine unverwechselbare Streulichtempfindlichkeit, schon im Inneren der Objektive bieten.

 

Da mit der Bündelung all dieser Eigenschaften, Leica erneut Alleinstellungsmerkmale in bisher ungekannter Zahl für sich verbuchen kann, wird eine angemessene Preiskalkulation bis zur endgültigen Serienreife, wohl das größte Zeitfenster benötigen. Dennoch ist geplant, diesen Geniestreich in der größten Auflage zu produzieren, die die Fa. Leica je aufgelegt hat.

 

Die am schwersten zu lösenden Probleme stellen sich noch in der Eigenkonstruktion eines Sensors, der nur drei Monate lang produziert werden soll, und dessen streng geheime Technologie nach Erreichen der einmalig angestrebten Stückzahl, in all ihren niedergelegten Unterlagen vernichtet werden soll, um die Exklusivität ein für alle mal sicher zu stellen.

 

Als letztes und wichtigstes Ziel haben sich die Konstrukteure vorgenommen, das Kameragehäuse der M10 um 1,0024mm schlanker als die der analogen Leica M Modelle zu gestalten, um die Verbindung zu der kleinen Gruppe langjährigster Leicafreunde zu betonen und zu vertiefen. So wird der Sprung in die Zukunft immer von den Ursprüngen her ausgehen.

 

Man darf also weiterhin gespannt sein, denn bisher sind ja nur grobe Eckdaten des neuen großen Wurfes gerüchteweise an einige wenige Insider durchgesickert.

 

Nicht unerwähnt bleiben sollte allerdings, dass die Anzahl von Sondereditionen der M10 in ihrer Vielfalt und Anzahl, die ohnehin riesige angepeilte Stückzahl der Serienmodelle, mindestens um das Dreifache übersteigen soll. Jede dieser Sondereditionen wird aber strikt auf je 10 Exemplare beschränkt bleiben.

 

Gruß sinope

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Es ist schon lustig hier. Viele diskutieren über eine Messsucherkamera wollen aber eigentlich ein ganz andere Kamera! Hier rege ich doch den Abschied vom M-System an, denn andere Kameras gibt es ja wirklich für jeden Geschmack.

 

Eine Leica Messsucher Kamera die perfekt mit meinen M Objektiven funktioniert will ich schon, aber warum muss es ein komplizierter und empfindlicher mechanischer Messsucher sein? Wäre nicht ein elektronischer Messsucher die zeitgerechte Lösung? Es kann doch nicht so schwer sein, das mit einer vernünftigen Software umzusetzen. 

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Eine Leica Messsucher Kamera die perfekt mit meinen M Objektiven funktioniert will ich schon, aber warum muss es ein komplizierter und empfindlicher mechanischer Messsucher sein? Wäre nicht ein elektronischer Messsucher die zeitgerechte Lösung? Es kann doch nicht so schwer sein, das mit einer vernünftigen Software umzusetzen. 

Die Software, die dazu nötig wäre, ist nahezu trivial. Knackpunkt dürfte die Auflösung (in vier Dimensionen) der zwei Hilfskameras und des Display im EVF sein und damit einhergehend die Performanz der kamera-internen Bearbeitung. Ich beziehe mich dabei auf die Anordnung, die in einem Leica-Patent beschrieben ist, welches andernorts bereits ausführlich diskutiert worden ist.

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Ich lese den Thread hier immer gerne mit - obwohl es zugegeben anstrengend ist. Ich befürchte eine neue M - wann immer sie kommt - wird viele der M Nutzer Gemeinde wieder enttäuschen. Nach meiner Einschätzung wird Leica eher stilistisch eingreifen. Also ein schmaleres Gehäuse bringen, ggf. CCD, etc. - aber der Messsucher wird bleiben. Es ist (leider!) unwahrscheinlich, dass ein quasi M6 Gehäuses mit einem SL EVF kommt. Zugegeben das wäre (jedenfalls für mich!) eine Sensation. Und ich würde das Teil sofort kaufen. Allerdings ich würde meine Messsucher Kameras behalten und weiter benutzen wollen, ggf. auch Nachfolgemodelle mit Messsucher erwerben. Für eine zukünftige M - egal mit Messsucher oder mit EVF - ich möchte bitte(!) zusätzlich ein ISO Einstellrad und ein Einstellrad für die Belichtungsanpassung! Ich denke, das zukünftige Benutzerverhalten mit Zugriff auf beide Systeme würde zeigen, was sich überwiegend durchsetzten kann. EVF oder Messsucher. M. E. wird es Vorzüge geben, entsprechend der Objektive, die Verwendung finden und wie gut das Sehvermögen der Benutzer ist. Für mich würde ich mir beide Möglichkeiten wünschen. Aber ich fürchte Leica wird das nicht machen - parallel eine M- EVF neben die Messsucher M zu stellen.

"Sie" muss enttäuschen, sonst ist die Sehnsucht nach einem neuen, noch besseren Modell futsch.

Leica muss immer was in der Hinterhand haben, um uns wach zu machen und wieder kaufwillig. Nur in kleinen verkaufsverträglichen Schritten wird vorangegangen.

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