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Tabelle hyperfokale Distanz für X2/X-E ?


HenryX

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Wahrscheinlich nicht speziell für Leica X2/X-E, wenn du aber als

Suchbegriff "hyperfokale Distanz APS-C" bei Google eingibst müßtest

Du fündig werden. Dort sind auch Rechner für unterschiedliche Brennweiten.

Eventuell wäre dann ein eigene handschriftlich erstellte Tabelle hilfreich.

 

Persönlich hat mir bisher die Tiefenschärfeangabe  bei der manuellen

Fokussierung genügt, auch weil ich die Entfernungseingabe via

Display als etwas "fummelig" empfinde.

 

Gruß

Detlef

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Warum eine Tabelle für die hypervokale Distanz bei der X2/X-E notwendig sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist doch viel einfacher, über das Drehrad auf der Entfernungsskala im Display die hypervokale Distanz einzustellen. Was Einfacheres gibt es ja gar nicht. Diese Anzeige fehlt leider in der X(113). Das ist der Grund, warum ich die X nicht gekauft habe.

 

Gruß

leiceria

Edited by leiceria
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Warum eine Tabelle für die hypervokale Distanz bei der X2/X-E notwendig sein soll, erschließt sich mir nicht. Es ist doch viel einfacher, über das Drehrad auf der Entfernungsskala im Display die hypervokale Distanz einzustellen. Was Einfacheres gibt es ja gar nicht. Diese Anzeige fehlt leider in der X(113). Das ist der Grund, warum ich die X nicht gekauft habe.

 

Gruß

leiceria

Gegenfrage: Auf welchen Punkt stellts Du scharf, wenn Du eine Baumallee fotografieren willst mit der gröstmöglichen Schärfe über alles?

LG Henry

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Hey Henry,

 

eine geschlossene Blende (8,11,16) und den grünen Balken nach rechts bis zum Unendlichzeichen verschieben, das war´s. Berti

 

siehe auch Anleitung Seite 10 unteres Bild und Seite 44

Edited by ixi
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Hey Henry,

 

eine geschlossene Blende (8,11,16) und den grünen Balken nach rechts bis zum Unendlichzeichen verschieben, das war´s. Berti

 

siehe auch Anleitung Seite 10 unteres Bild und Seite 44

@Leiceria und Ixi: siehe meine "Gegenfrage" oben und googelt mal "hyperfokale Distanz", dann wisst Ihr was ich meine.
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...da die Baumallee nicht wegläuft...ist dieses Objekt für eine hyperfokale Geschichte eher nicht so sinnvoll.

 

...für einen bestimmten Bildeindruck würde ich ruhig mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Einstellungen vornehmen...digital mit sofortiger Kontrolle kein Problem.

 

...alte Faustregel: Fokus auf das 1/3 und viel abblenden.

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...da die Baumallee nicht wegläuft...ist dieses Objekt für eine hyperfokale Geschichte eher nicht so sinnvoll.

 

...für einen bestimmten Bildeindruck würde ich ruhig mehrere Aufnahmen mit verschiedenen Einstellungen vornehmen...digital mit sofortiger Kontrolle kein Problem.

 

...alte Faustregel: Fokus auf das 1/3 und viel abblenden.

Nach der "Faustregel" kann man fotografieren - mache ich meist auch - besonders bei Baumalleen und dergleichen. Noch bessere Ergebnisse bekommt man aber in punkto Gesamtschärfe, wenn man auf die hyperfokale Distanz fokussiert - also den "1/3 - Punkt" viel näher zur Kamera holt. Mit dieser Methode kann man sich etliche Zufallsaufnahmen ersparen. LG Henry
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@Leiceria und Ixi: siehe meine "Gegenfrage" oben und googelt mal "hyperfokale Distanz", dann wisst Ihr was ich meine.

Das ist ja genau der Punkt beim Arbeiten mit der hyperfokalen Distanz. Du stellst nicht auf einen bestimmten Punkt scharf, sondern wählst die Blende und die Entfernungseinstellung so, dass die Stelle mit dem kleinsten Abstand von dir gerade noch in den Schärfebereich fällt, der von der gewählten Einstellung noch erfasst wird. Dann wird alles, was weiter entfernt ist, ohnehin scharf.

 

Dabei müsste man nur noch realisieren, dass sich die Schärfe nicht nur aus Blende und Entfernung ergibt, sondern auch aus der anschliessenden Vergrösserung des Bilds für die Betrachtung.

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Ja man muß wohl etwas unter das 1/3 gehen (format- und zerstreuungskreisabhängig?) wobei

ich beim manuellen Fokussieren mit der X-E dann den grünen Balken entsprechend verschiebe.

Hat bisher ganz gut geklappt.

Gruß

Detlef

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Wieviel ist 1/3 von Unendlich?

 

Kann ich leider nicht berechnen, die Frage gehört eher in die philosophische Fakultät, auch

mein Taschenrechner kapituliert bei den Vorkomma- und Nachkommastellen.

 

Aber es dürfte wohl reichen, sich an den jeweiligen Entfernungsskalen von Kamera/Optik zu orientieren.....

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Wobei noch anzumerken ist, das die Blenden 12 - 16 nicht so scharfe Ergebnisse bei Landschaftsaufnahmen liefern. LG Henry

 

Hier beißt es sich aber.

Einerseits benötige ich für Landschaft schon eine ausreichend große Hyperfokaldistanz (also große Blendenzahl) andererseits

könnte die Beugungsunschärfe stören??

Hast Du da eigene Erfahrungen? Bei meinen Landschaften, allerdings bis DIN A4, habe ich das noch nicht festgestellt. Evtl. wird ja dieser Punkt überbewertet.

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Hier beißt es sich aber.

Einerseits benötige ich für Landschaft schon eine ausreichend große Hyperfokaldistanz (also große Blendenzahl) andererseits

könnte die Beugungsunschärfe stören??

Hast Du da eigene Erfahrungen? Bei meinen Landschaften, allerdings bis DIN A4, habe ich das noch nicht festgestellt. Evtl. wird ja dieser Punkt überbewertet.

 

... es liegt wohl an der Beugung.

Nochmal ein Beispiel zur hyperfokalen Distanz:

- Aufgabe: Baumallee ,1 km lang ,fotografieren - möglichst grosse Gesamtschärfe:

- den Fokuspunkt auf unendlich stellen bringt im hinteren und vorderen Bereich eine unbefriedigende Schärfe.

- besser: (nach Tabelle) z.B. bei Blende 8 einen Baum im Abstand von ca. 3m von der Kamera fokussieren. Das ergibt einen Schärfebereich von ca. 1,6 m bis unendlich.Gruss Henry

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Danke Henry,

im Ansatz gehe ich genau so vor, nur daß ich beim manuellen Fokussieren einfach nur den grünen Balken entsprechend

verschiebe, so daß ein Teil vor dem gewünschten Hyperfokalpunkt liegt. Wie gesagt, bisher nicht unbefriedigend.

Die von pop erwähnten Schwierigkeiten der Unendlichkeitsberechnung lasse ich mal außen vor :-)

In den nächsten Tagen werde ich aber mal Dein Verfahren mit gezieltem Anmessen (AF) des Hyperfokalpunktes testen.

Gruß

Detlef

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... es liegt wohl an der Beugung.

Nochmal ein Beispiel zur hyperfokalen Distanz:

- Aufgabe: Baumallee ,1 km lang ,fotografieren - möglichst grosse Gesamtschärfe:

- den Fokuspunkt auf unendlich stellen bringt im hinteren und vorderen Bereich eine unbefriedigende Schärfe.

- besser: (nach Tabelle) z.B. bei Blende 8 einen Baum im Abstand von ca. 3m von der Kamera fokussieren. Das ergibt einen Schärfebereich von ca. 1,6 m bis unendlich.Gruss Henry

 

Servas Henry,

 

noch besser: Blende 11 und den grünen Balken nach rechts bis zum Unendlichanschlag (wenn der Balken kürzer wird ist´s zu weit) verschieben, gleichen Schärfebereich genießen und Tabellen vergessen. Ixinger Berti

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Servas Henry,

 

noch besser: Blende 11 und den grünen Balken nach rechts bis zum Unendlichanschlag (wenn der Balken kürzer wird ist´s zu weit) verschieben, gleichen Schärfebereich genießen und Tabellen vergessen. Ixinger Berti

 

...dem ist eben nicht so! Dein grüner Balken gibt den Schärfetiefenbereich je nach eingestellter Blende an. Wenn Du einfach auf unendlich fokussierst, hast Du die oben erwähnten Nachteile ---> Du verschenkst im vorderen Bereich Schärfentiefe und hast evtl. im hinteren Bereich ungenügende Schärfe.

 

Schau Dir mal die Erklärung im beiliegenden link an oder googel mal "hyperfokale Distanz", dann wird Dir der Unterschied klar werden. 

 

http://www.dofmaster.com/dofjs.html

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...dem ist eben nicht so! Dein grüner Balken gibt den Schärfetiefenbereich je nach eingestellter Blende an. Wenn Du einfach auf unendlich fokussierst, hast Du die oben erwähnten Nachteile ---> Du verschenkst im vorderen Bereich Schärfentiefe und hast evtl. im hinteren Bereich ungenügende Schärfe.

Wenn ich den rechten Rand des grünen Balkens bis Unendlich verschiebe, habe ich ja eben nicht auf Unendlich fokussiert, sondern auf die hyperfokale Distanz. Also genau das, was Du doch willst. Warum sperrst Du Dich gegen diese Methode?

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