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Neue Objektive für die SL


steppenw0lf

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vor 19 Stunden schrieb jmschuh:

Ich stelle mir gerade die Technik von vor 20 Jahren vor. Man, war das ein Scheiß, zumindest gemessen an den heutigen Maßstäben.

Was digitale Gehäuse betrifft: auf jeden Fall.
Allerdings: Die M-Objektive, beispielsweise 1,4/35 ASPH, Apos 75,90,135, funktionieren auch an der neuesten SL2 tadellos.
Und die drei Tele sind kinderleicht manuell zu fokussieren, da vermisse ich keinen AF.
Wer also heute Leica-Linsen kaufen will und "Angst" hat, daß die in 10 Jahren nicht mehr funzen, der greife zur M-Palette.
Über die Qualität brauchen wir nicht zu streiten, die werden auch 100MPx noch spielend packen (gilt ebenso für die R-Apos).
(Daß Du als erklärter AF-Freak nicht mit MF arbeiten willst, ist eine andere Geschichte.)
 

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vor 12 Stunden schrieb Snooopy:

Wird aber bei den SL Objektiven auch nicht anders sein die Drehteile, Frästeile  dürften alles aus Portugal kommen, dort werden auch die einzelnen Bauteile eloxiert... ich könnte mir auch vorstellen, dass man gewisse Teile zukauft und die Objektive auch dort gefertigt werden, klar ist es Leica Portugal aber die Magie Made in Germany hat die ganze Geschichte nicht mehr. Preislich muss jeder selber entscheiden ob paar tausend Euro Aufpreis, das Minimum an mehr  BQ rechtfertigen... für mich rechnet sich der Aufpreis nicht, ich brauch diese Perfektion an BQ nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, die wenigsten werden den Unterschied überhaupt merken, vor allem wenn man sich die Beispielbilder hier im Forum anschaut, die Teilweise sogar als Negativwerbung für diese Objektive dienen könnten.   

Fakt ist, dass die Apo-Summicrone ein in der Branche unerreichtes Auflösungsvermögen aufweisen. Zu den (hinlänglich bekannten) Details verweise ich jetzt nur auf die einschlägigen Erläuterungen von Karbe. Und natürlich kann man, spätestens bei der 100/200%-Ansicht, Großvergrößerungen und stärkerem Croppen, diese Auflösungsreserven erkennen. Fakt ist ferner, dass ich von den Mitbewerbern kein Produkt kenne, das mit der Materialgüte einer SL1/2 und den SL-Objektiven auf Augenhöhe wäre. Auch die A1 -trotz ihrer atemberaubenden Rechenleistung- hat mich im Blick auf ihre "Anfassqualität" enttäuscht (siehe zB den Batteriefachdeckel!). Das wird, da bin ich relativ sicher, bei den kommenden "Profi"-Gehäusen von Canon und Nikon gewiss anders werden, diese werden mindestens so robust wie eine SL geraten.. - WO Leica seine Produkte bzw. Produktteile herstellen lässt und ob sie in D "nur" designed und zusammengebaut werden, ist mir ziemlich egal, solange die Qualität so ist, wie sie ist.

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vor 29 Minuten schrieb Apo-Elmarit:

Was digitale Gehäuse betrifft: auf jeden Fall.
Allerdings: Die M-Objektive, beispielsweise 1,4/35 ASPH, Apos 75,90,135, funktionieren auch an der neuesten SL2 tadellos.
Und die drei Tele sind kinderleicht manuell zu fokussieren, da vermisse ich keinen AF.
Wer also heute Leica-Linsen kaufen will und "Angst" hat, daß die in 10 Jahren nicht mehr funzen, der greife zur M-Palette.
Über die Qualität brauchen wir nicht zu streiten, die werden auch 100MPx noch spielend packen (gilt ebenso für die R-Apos).
(Daß Du als erklärter AF-Freak nicht mit MF arbeiten willst, ist eine andere Geschichte.)
 

Gewiss, da hast Du recht, ist eine Investition in M-Objektive die "zukunftssicherere". Via Adapterlösungen werden sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch noch in den kommenden Jahrzehnten mechanisch "funzen". Mechanisch ja, optisch werden sie aber -von wenigen Ausnahmen abgesehen- mit den zukünftigen Sensoren nicht ganz mithalten können. Das ist ja kein Geheimnis und Karbe hat es in verschiedenen jüngsten Interviews auch genau so bestätigt. Ja, er hat diese Ausage auch schon für das Zusammenspiel der M-Objektive mit dem gegenwärtigen 47-MP-Sensor der SL2 gemacht (zumindest bei Nutzung der Offenblende). Nicht umsonst wird ja bereits an einer neuen M-Objektivlinie gearbeitet, die den Erfordernissen der aktuellen hochauflösenden und natürlich erst recht den zukünftigen Sensoren gerecht werden wird. Da darf man wirklich gespannt sein, wie Leica dies hinbekommen und gleichzeitig die spezifischen Belange des Messsuchers (kompakte Bauweise der Objektive...) berücksichtigen wird...

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vor 1 Minute schrieb panoreserve:

Nicht umsonst wird ja bereits an einer neuen M-Objektivlinie gearbeitet, die den Erfordernissen der aktuellen hochauflösenden und natürlich erst recht den zukünftigen Sensoren gerecht werden wird. Da darf man wirklich gespannt sein, wie Leica dies hinbekommen und gleichzeitig die spezifischen Belange des Messsuchers (kompakte Bauweise der Objektive...) berücksichtigen wird...

Plaudere doch mal ein wenig aus dem Nähkästchen, was ist in der Pipeline?

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vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Nein! Du hast eine Leica Q1.

Das habe ich doch gehofft.

vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Mir persönlich ist es doch egal, wo die Komponenten für eine Kamera herkommen und wer sie für Leica baut. Heute hat doch jedes international agierende Unternehmen in aller Welt Zulieferer. Letztendlich zählt was unten rauskommt. Und ich denke, da können wir uns bei der Q1/2 kaum beschweren. Gut verarbeitet, funktional auf das Wesentliche abgestimmt, insgesamt ein sehr rundes Produkt für Fotofreunde.

Ja, die Qualität stimmt, jedenfalls kenne ich in dem Sektor nichts passenderes für mich.

vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Wo das Zeugs in meiner Q herkommt, ist mir total egal. Das Gesamtprodukt stimmt. Punkt.

Das machen andere Industrien ja auch so. Die Qualitätsvorgaben sind ja definiert wenn ich einen Auftrag auslagere. Interessieren würde es mich schon wer da welche Einheit liefert und wo das ganze Zusammengebaut wird, als Maschinenbauer bin ich da eben etwas Neugierig. Richtig ist sicher dass das Gesamtprodukt stimmt und passt, für mich.

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vor 47 Minuten schrieb panoreserve:

Fakt ist, dass die Apo-Summicrone ein in der Branche unerreichtes Auflösungsvermögen aufweisen. Zu den (hinlänglich bekannten) Details verweise ich jetzt nur auf die einschlägigen Erläuterungen von Karbe. Und natürlich kann man, spätestens bei der 100/200%-Ansicht, Großvergrößerungen und stärkerem Croppen, diese Auflösungsreserven erkennen. Fakt ist ferner, dass ich von den Mitbewerbern kein Produkt kenne, das mit der Materialgüte einer SL1/2 und den SL-Objektiven auf Augenhöhe wäre. Auch die A1 -trotz ihrer atemberaubenden Rechenleistung- hat mich im Blick auf ihre "Anfassqualität" enttäuscht (siehe zB den Batteriefachdeckel!). Das wird, da bin ich relativ sicher, bei den kommenden "Profi"-Gehäusen von Canon und Nikon gewiss anders werden, diese werden mindestens so robust wie eine SL geraten.. - WO Leica seine Produkte bzw. Produktteile herstellen lässt und ob sie in D "nur" designed und zusammengebaut werden, ist mir ziemlich egal, solange die Qualität so ist, wie sie ist.

Eine kleine Ergänzung: den Ansatz einer weitestgehend autarken, "in house"-Fertigung, von der Idee über den eigenen Werkzeugbau bis zur Herstellung sämtlicher Teile, diesen Ansatz verfolgen in der Industrie nur ganz ganz Wenige. Mir bekannt ist das nur bei einigen Herstellern von mechanischen Armbanduhren im Premiumsegment. Wir wissen es von Rolex, Patek Philippe; auch Glashütte Original (im Vergleich zu PP relativ "preisgünstig"😀) hat eine extrem hohe Wertschöpfung von über 95%. D.h., nicht nur die Kaliber, sondern auch z.B. die Gehäuse und Zifferblätter entstehen in eigener Regie. Bei Rolex und PP gibt's sogar eine eigene Goldgießerei...Wobei es auch etliche Luxus-Hersteller gibt, die preislich sehr hoch angesiedelt sind wie Lange, AP, VC, JLC etc., die zwar alle (zumindest teilweise) "Manufakturkaliber" im Sortiment haben (in der Uhrenbranche die Sprachregelung für in house-Kaliber, keine zugekauften etwa von ETA), keineswegs aber alle anderen Uhrenteile selbst herstellen würden. - Ich erwähne dies nur, um zu zeigen, wie rar dieses Ideal einer komplett autarken  in house-Fertigung in der heutigen Zeit ist, selbst in der Luxusklasse der Armbanduhren, die weit weit mehr kosten als eine Leica. Um wieviel mehr gilt dies für die Fotobranche, die ohne Zukauf von Elektronik u.a.m. überhaupt nicht mehr gedacht werden kann...

 

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vor 3 Minuten schrieb panoreserve:

komplett autarken  in house-Fertigung

Überspitzt formuliert: Das würde ja auch bedeuten, daß die das Eisen (oder die anderen benötigten Metalle) im Rohzustand aus der Erde holen müßten.
Wir lieben im Zeitalter der Arbeitsteilung. So wie's gemacht wird, ist's schon o.k. - solange die ausgelagerte Produktion nicht mit Kinderarbeit/Ausbeutung oder Umweltsauereien etc. verbunden ist.

Edited by Apo-Elmarit
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vor 22 Stunden schrieb jmschuh:

. Ich stelle mir gerade die Technik von vor 20 Jahren vor. Man, war das ein Scheiß, zumindest gemessen an den heutigen Maßstäben. Klar, damals war man glücklich und kannte ja noch nichts anderes. 

Ist das so?

Ich sehe Bilder aus vergangenen Zeiten und stelle mir manchmal die Frage, warum wir heute, trotz all der tollen Technik, sowas nicht mehr zustandebringen. 
 

Ich rede von Bildsprache, die ist bei all den ach so tollen MTF- Kurven und Pixelorgien auf der Strecke geblieben.

Uwe

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vor 1 Stunde schrieb panoreserve:

Fakt ist, dass die Apo-Summicrone ein in der Branche unerreichtes Auflösungsvermögen aufweisen. Zu den (hinlänglich bekannten) Details verweise ich jetzt nur auf die einschlägigen Erläuterungen von Karbe. Und natürlich kann man, spätestens bei der 100/200%-Ansicht, Großvergrößerungen und stärkerem Croppen, diese Auflösungsreserven erkennen. Fakt ist ferner, dass ich von den Mitbewerbern kein Produkt kenne, das mit der Materialgüte einer SL1/2 und den SL-Objektiven auf Augenhöhe wäre. Auch die A1 -trotz ihrer atemberaubenden Rechenleistung- hat mich im Blick auf ihre "Anfassqualität" enttäuscht (siehe zB den Batteriefachdeckel!). Das wird, da bin ich relativ sicher, bei den kommenden "Profi"-Gehäusen von Canon und Nikon gewiss anders werden, diese werden mindestens so robust wie eine SL geraten.. - WO Leica seine Produkte bzw. Produktteile herstellen lässt und ob sie in D "nur" designed und zusammengebaut werden, ist mir ziemlich egal, solange die Qualität so ist, wie sie ist.

Ist es so? Man munkelt Sigma und Panasonic haben auch geniale Optiken, die den SL in nichts nachstehen.... Leica kann eins und das ist Werbung, die Emotionen weckt. Ich kann es verstehen, es ist viel schöner wenn ein Hr. Karbe persönlich einen  Vortrag hält.... diesen mit paar persönlichen Erlebnissen und Träumen unterstreicht, dass ist eine runde Sache. Das kann Leica, die anderen Hersteller sind da nicht so bewandert, überspitzt gesagt stehen meisten irgendwelche jungen Nerds in Kitteln rum und schauen ihre Schöpfungen mit sabbernden Blick an als wäre das ihre Freundin, die Produkte sind super aber beim Kunde bleibt da die Emotion weg. 

Ob die Objektive so gut sind muss immer ein unabhängiges Labor mit genormten Prüfverfahren prüfen und bewerten, weil kein Hersteller sein eigenes Produkt schlecht machen wird.

Die Verarbeitung ist sehr gut kann man auch für den Preis erwarten dazu kommt Leica kann sehr gut Oberflächen vergüten. Die SL /SL2 besteht aus normalen Aluspritzgussteilen  und gefrästen Deckel, die von jeder besseren Firma gefertigt werden können. Die cleane eloxierte Oberfläche macht den Reiz aus und darin liegt auch die Kompetenz von Leica so etwas in der gleichbleibender Qualität schaffen nur wenige Firmen auf der Welt.  

Bei manchen Kunden können Leicas Werbetexte auch falsche Emotionen wecken... sieht selbst 😁

 

Edited by Snooopy
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vor 16 Minuten schrieb Snooopy:

Ist es so? Man munkelt Sigma und Panasonic haben auch geniale Optiken, die den SL in nichts nachstehen.... Leica kann eins und das ist Werbung, die Emotionen weckt. Ich kann es verstehen, es ist viel schöner wenn ein Hr. Karbe persönlich einen  Vortrag hält.... diesen mit paar persönlichen Erlebnissen und Träumen unterstreicht, dass ist eine runde Sache. Das kann Leica, die anderen Hersteller sind da nicht so bewandert, überspitzt gesagt stehen meisten irgendwelche jungen Nerds in Kitteln rum und schauen ihre Schöpfungen mit sabbernden Blick an als wäre das ihre Freundin, die Produkte sind super aber beim Kunde bleibt da die Emotion weg. 

Ob die Objektive so gut sind muss immer ein unabhängiges Labor mit genormten Prüfverfahren prüfen und bewerten, weil kein Hersteller sein eigenes Produkt schlecht machen wird.

Die Verarbeitung ist sehr gut kann man auch für den Preis erwarten dazu kommt Leica kann sehr gut Oberflächen vergüten. Die SL /SL2 besteht aus normalen Aluspritzgussteilen  und gefrästen Deckel, die von jeder besseren Firma gefertigt werden können. Die cleane eloxierte Oberfläche macht den Reiz aus und darin liegt auch die Kompetenz von Leica so etwas in der gleichbleibender Qualität schaffen nur wenige Firmen auf der Welt.  

Bei manchen Kunden können Leicas Werbetexte auch falsche Emotionen wecken... sieht selbst 😁

 

Mit Peter Karbe hast Du da aber ein denkbar ungeeignetes Exemplar ausgewählt. der ist in einem Maße unprätentiös-ehrlich, dass es manchmal fast "weh" tut. Nur bei ihm findet man so verblüffend-offene Ausagen, dass ich mich schon manchmal gewundert habe, dass dies bei der Geschäftsführung offensichtlich so durchgeht. Karbe redet eben keinen Werbesprech. Da fielen mir, leider auch bei Leica in Wetzlar, ganz andere Leute ein. Womit ich ausdrücklich NICHT Menschen wie Stephan Schulz oder Stefan Daniel meine...

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vor 37 Minuten schrieb Snooopy:

Ob die Objektive so gut sind muss immer ein unabhängiges Labor mit genormten Prüfverfahren prüfen und bewerten, weil kein Hersteller sein eigenes Produkt schlecht machen wird.

Labore testen Schärfe und Kontrast, vielleicht noch Beugung. O.k., Testergebnisse, z.B. MTF-Kurven, sind vergleichbar, wenn sie vom gleichen Hersteller kommen, sonst eher nicht. Aber:
Es gibt in diesem Forum hinreichend Photographen, die auch schon andere Systeme als Leica benutz(t)en. Ich z.B. tummele mich seit den Zeiten einer Canon F-1 überwiegend im Bereich von 85-135 sowie 180/200mm und habe in diesem Brennweitenbereich nie etwas Besseres als die Leica-Linsen erlebt.
ie Brillanz eines (früher) Dias oder (jetzt) eines #Bildes an einem großen (Retina-) Bildschirm kann (für mich) kein Testergebnis beschreiben. Jede/r muß derartige Ergebnisse selbst erleben und dann beurteilen. Das ist immer subjektiv - wie auch Labortests!

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vor 2 Stunden schrieb panoreserve:

Fakt ist, dass die Apo-Summicrone ein in der Branche unerreichtes Auflösungsvermögen aufweisen.

Ich hab ja auch ein 75er Apo und das Ding ist wirklich Bombe.
Und auch das VE 24-90 ist ein Träumchen, das ist tatsächlich nochmal schärfer als das Sigma 24-70/2.8

 

vor 59 Minuten schrieb Snooopy:

Ist es so? Man munkelt Sigma und Panasonic haben auch geniale Optiken, die den SL in nichts nachstehen..

Ich kenne einige von Sigma, die meisten davon aber für Nikon.
Die haben einen anderen Look als die Leica Objektive, dieser wird von vielen als steril empfunden, ich komme da ganz gut mit klar.
Um das etwas abzumildern hab ich mir für die D850 noch ein 35/2 und ein 50/1.4 Milvus zugelegt, die nochmal anders abbilden.
Besonders das 50er macht einen wunderbaren 3D Pop und lässt sich mit einem Adapter auch prima an der SL betreiben.

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vor 3 Stunden schrieb Commander:

Du bringst es immer so schön auf den berühmten Punkt, eigentlich könntest Du mal ein Buch schreiben.

Den Abschnitt "Bücher schreiben" habe ich seit den 90er Jahren hinter mir. Und wenn ich jetzt noch mal eins schreiben würde, käme ich ins Gefängnis. Oder Du.

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vor 1 Stunde schrieb Commander:

Ist das so?

Ich sehe Bilder aus vergangenen Zeiten und stelle mir manchmal die Frage, warum wir heute, trotz all der tollen Technik, sowas nicht mehr zustandebringen. 

Ich rede von Bildsprache, die ist bei all den ach so tollen MTF- Kurven und Pixelorgien auf der Strecke geblieben.

Nein, glaube ich nicht. Vieles geht nur in der Flut der Bilder heute unter.

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vor 1 Stunde schrieb Snooopy:

Man munkelt Sigma und Panasonic haben auch geniale Optiken, die den SL in nichts nachstehen....

Munkeln kann man ja viel. Am Ende hilft nur selbst vergleichen. Wobei ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre einfach mal behaupte, dass das größte Problem der meistens Hersteller die nötige Präzision bei der Fertigung ist. Wenn Du bei Fujifilm fünf gleiche Objektive bestellst, bekommst Du fünf unterschiedliche und wenn Du Glück hast, eins, dass ganz gut zentriert ist. So etwas nervt. Bei Canon war das früher noch schlimmer, wie das heute ist, weiß ich nicht. Bei beiden Herstellern habe ich zu häufig nagelneue Optiken wieder zurückgeschickt. Auf so etwas habe ich zunehmend wenig Lust. Ist das bei Panasonic besser? Den Kompaktkameras von Panasonic nach zu urteilen, mit wirklich erschreckenden Serienstreuungen, mag ich das erstmal nicht glauben. Die wenigen Sigmas die ich hatte waren übrigens alle untadelig.

Und wegen des S3-Videos: Eine Kamera, mit einem so großen Sensor und nur einem zentralen Kreuz-Sensor würde ich heute auch nicht haben wollen. Da würde ich gerne mal einen Vergleich zur neuen GFX100S sehen, für ein Bruchteil des Geldes. Kaufen würde ich beides nicht. Die Chance, dass damit irgendetwas dass *ich* produziere wirklich besser wird, tendiert gegen Null bei hohem Ausrüstungsgewicht und leeren Taschen. Ach nee.

 

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