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Bastelei Durst M 301


gauss

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als alter Bastler habe ich einen DURST M 301 umgebaut auf LED Beleuchtung... und mit einer stabilen Grundplatte  42x50x3 cm versehen... es ist ein kleines handliches Gerät, ideal für flexible Dunkelkammern....da zerlegbar, leicht zu tragen...ohne wackelig zu sein....hier die Fotos

 

mit dem Couponar C 3,5/50 lasen sich 24x30 und mit Maximalauszug der Säule 30x40 Abzüge machen.... mit dem Focotar 2,8/40 entsprechend 230x40 bzw. 37 x 58

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hier der Rest

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  • 2 weeks later...

Coole Idee, mit dem LED-Umbau. Das muss ich bei meinem Durst auch mal ausprobieren. Da mir die Original-Lampen zu teuer waren, habe ich die alte Lampe entkernt und eine Halogenlampe von gleicher Leistung in den Reflektor eingesetzt, aber irgendwie ist das auch etwas frickelig. Haben sich durch die LED-Lampe die Belichtungszeiten deutlich verändert?

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Hast du mal ein Blatt Fotopapier mit hoher Gradation auf ein mittleres Grau belichtet? Scharfgestellt auf die Negativebene, aber ohne Negativ in der Bühne?

Ich kann mir irgendwie so gar nicht vorstellen, dass eine derartige Lichtquelle in einer Konstruktion für Opallampe+Kondensor(also ohne nachgeschaltete Mischkammer) eine ebenmäßige Ausleuchtung erzielt.

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Da bin ich auch skeptisch, aber durch den umgelenkten Beleuchtungsstrahlengang kann man ja leicht eine zusätzliche Opalglasscheibe einfügen, die die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung - zu Lasten der Intensität natürlich - deutlich verbessern wird. Zudem hat Gauss eine interessant Flächenstrahler-LED gefunden, die das Problem gegenüber der oben im andernen Beitrag genannten Halogenlampe verringert. Da bei Durst das Lampengehäuse wie eine Mischbox funktioniert, würde ich einen anderen Weg gehen und drei dieser LED-Lampen einbauen: im entstehenden Dreieck wäre eine nach vorn, die beiden anderen schräg nach hinten gerichtet. Damit wäsre auch der Lichtbverlust der trotzdem noch förderlichen Opalscheibe ausgeglichen.

 

Mich würde mal interessieren, wie Gradationswandelpapier sich mit der gewählten LED verhält. LEDs haben ja klein kontinuierliches Spektrum, so dass man da sicher auf Überraschungen eingestellt sein muss.

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es ist vor dem Kondensor eine Opalscheibe eingebaut

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Edited by gauss
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Diese Scheibe sieht mir eher wie eine satinierte Mattscheibe aus. Dass die Ausleuchtung damit nicht gleichmäßig ist, sondern zum Rand hin abfällt, lässt sich schon auf dem unteren Foto erkennen. Ich würde diese Scheibe gegen eine echte Opalglasscheibe mit einer Weißglasengobe tauschen.

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Diese Scheibe ist eine zurechtgesägte Opalscheibe, die ich aus der DUNCO Mischbox habe... sie ist in der Mitte dichter und wird dünner zum Rand... ich habe die Belichtungsverteilung gemessen... sie ist so, dass man zufrieden sein kann

 

 

anbei 24x30 Abzug 

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Edited by gauss
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also das Bild war einfach ein Test ohne alle inhaltliche Ansprüche .....die Ausleuchtung ist zumindest messtechnisch einwandfrei....daas Objektiv ist zumindest nicht die Oberliga, aber ich mache mal einen Abzug mit dem Focotar...... niemand muss das toll finden und wenn jemand seiner Ironie freien Lauf lassen will,,,, nur zur... 

Edited by gauss
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Also zumindest von meiner Seite war keine Ironie im Spiel. Auch wenn man das Motiv und die Ausarbeitung außen vor lässt, wirkt das Foto irgendwie eigenartig. Die Ecken sind so hell und sowohl das Pflaster als auch die schattige Hauswand werden nach links heller obwohl die Beleuchtungssituation dieselbe ist.

Egal, ob das eine oder andere schon im Negativ so ist, auf alle Fälle ist das Bild untauglich, um die Qualität der Ausleuchtung zu zeigen.

Also ich mache das so: Will ich einen schönen Abzug, vergrößere ich ein Negativ. Will ich die Ausleuchtung testen, nehme ich das Negativ raus un belichte ein helles Grau auf.

Wegen mir musst du das aber keineswegs machen. Das war nur ein Tip.

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Kleine Ergänzung(und Denkhilfe bei eventueller Fehlersuche), weil man da schnell mal schief liegen kann(hatte gestern auch nicht dran gedacht):

 

Und das Beispiel zeigt zumindest keinen Randlichtabfall, eher leicht das Gegenteil.

 

Doch doch, das deutet schon auf Randlichtabfall hin.

 

Randlichtabfall bei der Aufnahme: dunkle Ecken im Positiv

Randlichtabfall beim Vergrößern: helle Ecken im Positiv

 

;)
 

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Es gibt immer Randlichtabfall, bei der Ausarbeitung belichten daher viele Fotografen die Ecken nach......ich habe mal zum Vergleich drei Belichtungen eingestellt

V 35 Apo Componon Bl 8

M 301 LED Focotar 40 Bl 5,6

M 301 LED Componar Bl 8

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Edited by gauss
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