Popular Post jmschuh Posted March 4, 2016 Popular Post Share #1 Posted March 4, 2016 Advertisement (gone after registration) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Augen auf beim Akku-Kauf! In den seltensten Fällen reicht der eine mitgelieferte Akku bei der Leica Q für einen typisch umfangreichen Fototag aus. Also muss ein zweiter Akku her, besser zur Sicherheit noch ein dritter Akku. Das Angebot an Fremdakkus ist groß und es bleibt die Unsicherheit, ob Fremdakkus genauso gut in Bezug auf Leistungsfähigkeit, Haltbarkeit und Sicherheit sind. Gerade „Nachbauten“, meist unbekannter chinesischer Herkunft, hinterlassen ein ungutes Gefühl. Kann ein Akku für 10€ wirklich so gut sein wie das Original? Wer schon mal solche Fremdakkus erworben hat, kann auch immer wieder von schlechten Erfahrungen berichten. Oftmals war die aufgedruckte Kapazität in mAh schon grundsätzlich niedriger und zudem die Laufzeit in der Kamera spürbar niedriger, selbst wenn der gleiche Wert wie beim Original-Akku aufgedruckt war. Gerade bei den billigsten Modellen, fragt man sich natürlich auch, ob eine entsprechende Schutzelektronik verbaut wurde, die den Akku vor Tiefentladung bzw. Überladung schützt. Gerade die heute verwendeten Lithium-Ionen-Akkus sind empfindlich und Lithium ist ein sehr reaktionsfreudiges Metall. Wer wie ich auch beruflich mit diesem Thema zu tun hat, hat dann sicherlich auch schon mal einen aufgeplatzten Akku gesehen, der über Nacht sein Volumen deutlich vergrößert hat. Wenn das in der Kamera passiert, kann es schnell teuer werden. Selbst der kulanteste Hersteller wird auch in der Garantiezeit wohl kaum den Schaden durch einen geplatzten Fremd-Akku in der Kamera auf seine Kappe nehmen. Und aus Erfahrung kann ich Euch versichern, dass der Schaden beträchtlich sein kann. Also muss ein vernünftiger Akku her! Und das ist bei der Leica Q gar nicht so schwierig… Wir können davon ausgehen, dass Kamerahersteller selbst hochwertige Akkus verkaufen, denn kein Hersteller möchte sich selbst das Leid antun, für Garantieansprüche an den eigenen Geräten einstehen zu müssen. Also konzentrieren wir uns auf die Markenprodukte der Kamerahersteller. Wer zufällig eine Leica V-Lux Typ 114 sein Eigen nennt, wird schnell feststellen, dass der dort verwendete Akku der gleiche Akku ist, der auch in der Leica Q Verwendung findet. Lustigerweise, haben beide Akkus bei Leica mit der gleichen Typenbezeichnung (BP-DC 12) unterschiedliche Bestellnummern und laut aktueller Preisliste vom Januar 2016 auch unterschiedliche Preise. Der BP-DC 12 Akku für die Leica Q kostet 79,- € inkl. MwSt. und für die V-LUX Typ 114 kostet 75,- € inkl. MwSt. Auf Nachfrage beim Service bei Leica in Wetzlar wurde mir telefonisch bestätigt, dass beide Akkus mit der Typenbezeichnung BP-DC 12 identisch sind. Soweit so gut, aber 4,- € Ersparnis sind erstmal nicht wirklich spannend. Nun weiß natürlich der langjährige Leica-Kunde, dass die D-Lux und V-Lux Modelle von Leica ihre fast identischen Pendants in Panasonic Kameras haben und diese Panasonic Kameras verwenden natürlich auch den gleichen Akkutyp. Der entprechende baugleiche Akku von Panasonic heißt DMW-BLC12E und ist aktuell für 49,- Euro z.B. bei Amazon zu bekommen. Im Vergleich zum Leica-Akku hat man also 30€ gespart und bekommt einen gleich qualitativen Akku. Ich vermute sogar, dass der Leica-Akku und der Panasonic-Akku eh vom gleichen Zulieferer kommt. Aber es geht bei gleicher Qualität noch preiswerter: Der Kamera- und Optikhersteller Sigma bietet nämlich für seine Kameras DP1 und DP2 Quattro den Akku BP-51 an, der mit dem Panasonic-Akku wiederum identisch ist. Gerade für kleinere Hersteller ist es ja praktisch auf ein weit verbreitetes Akku-Modell zurückzugreifen, als das Rad jedesmal neu zu erfinden. Auch hier können wir davon ausgehen, dass Sigma als Kamerahersteller seine Kunden kaum mit minderwertigen oder schlechteren Akkus versorgt, denn auch Sigma hat verständlicherweise kein Interesse bei den eigenen Produkten Garantieschäden abwickeln zu müssen. Und das Schönste dabei: Dieser Akku kostet aktuell bei Amazon nur 28,- € inkl. MwSt. Das ist eine Ersparnis 51,- € gegenüber dem Leica Akku BP-DC 12 oder anders herum ausgedrückt, bekommt man fast 3 Sigma-Akkus für einen Leica-Akku. Sicherlich geht es noch preiswerter, aber dann landen wir wieder bei irgendwelchen „Noname“-Drittanbietern, die meist Akkus zweifelhafter Qualität und Leistungsfähigkeit anbieten. Der Sigma-Akku scheint also durchaus eine seriöse Empfehlung zu sein und man spart dabei eine Menge Geld. Hier könnt Ihr die Akkus bei Amazon bestellen, Amazon-Primekunden natürlich versandkostenfrei: • Panasonic Akku DMW-BLC12E bei Amazon• Sigma Akku BP-51 bei Amazon Beim Sigma-Akku ist übrigens auch noch eine kleine Schutztasche dabei, bei dem Panasonic Akku eine Plastik-Schutzkappe. Ihr könnt natürlich auch den original Leica-Akku im Leica-Fachhandel kaufen, aber ich habe verglichen, die Leica Q macht mit allen drei verschiedenen Akkus nicht nur gleich viele Aufnahmen, sie werden sogar gleich gut oder schlecht. Noname-Akkus gibt es übrigens ab 7 Euro bei Amazon... Weiterhin viel Spaß beim Fotografieren mit der Leica Q, Gruß, Jens 32 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Augen auf beim Akku-Kauf! In den seltensten Fällen reicht der eine mitgelieferte Akku bei der Leica Q für einen typisch umfangreichen Fototag aus. Also muss ein zweiter Akku her, besser zur Sicherheit noch ein dritter Akku. Das Angebot an Fremdakkus ist groß und es bleibt die Unsicherheit, ob Fremdakkus genauso gut in Bezug auf Leistungsfähigkeit, Haltbarkeit und Sicherheit sind. Gerade „Nachbauten“, meist unbekannter chinesischer Herkunft, hinterlassen ein ungutes Gefühl. Kann ein Akku für 10€ wirklich so gut sein wie das Original? Wer schon mal solche Fremdakkus erworben hat, kann auch immer wieder von schlechten Erfahrungen berichten. Oftmals war die aufgedruckte Kapazität in mAh schon grundsätzlich niedriger und zudem die Laufzeit in der Kamera spürbar niedriger, selbst wenn der gleiche Wert wie beim Original-Akku aufgedruckt war. Gerade bei den billigsten Modellen, fragt man sich natürlich auch, ob eine entsprechende Schutzelektronik verbaut wurde, die den Akku vor Tiefentladung bzw. Überladung schützt. Gerade die heute verwendeten Lithium-Ionen-Akkus sind empfindlich und Lithium ist ein sehr reaktionsfreudiges Metall. Wer wie ich auch beruflich mit diesem Thema zu tun hat, hat dann sicherlich auch schon mal einen aufgeplatzten Akku gesehen, der über Nacht sein Volumen deutlich vergrößert hat. Wenn das in der Kamera passiert, kann es schnell teuer werden. Selbst der kulanteste Hersteller wird auch in der Garantiezeit wohl kaum den Schaden durch einen geplatzten Fremd-Akku in der Kamera auf seine Kappe nehmen. Und aus Erfahrung kann ich Euch versichern, dass der Schaden beträchtlich sein kann. Also muss ein vernünftiger Akku her! Und das ist bei der Leica Q gar nicht so schwierig… Wir können davon ausgehen, dass Kamerahersteller selbst hochwertige Akkus verkaufen, denn kein Hersteller möchte sich selbst das Leid antun, für Garantieansprüche an den eigenen Geräten einstehen zu müssen. Also konzentrieren wir uns auf die Markenprodukte der Kamerahersteller. Wer zufällig eine Leica V-Lux Typ 114 sein Eigen nennt, wird schnell feststellen, dass der dort verwendete Akku der gleiche Akku ist, der auch in der Leica Q Verwendung findet. Lustigerweise, haben beide Akkus bei Leica mit der gleichen Typenbezeichnung (BP-DC 12) unterschiedliche Bestellnummern und laut aktueller Preisliste vom Januar 2016 auch unterschiedliche Preise. Der BP-DC 12 Akku für die Leica Q kostet 79,- € inkl. MwSt. und für die V-LUX Typ 114 kostet 75,- € inkl. MwSt. Auf Nachfrage beim Service bei Leica in Wetzlar wurde mir telefonisch bestätigt, dass beide Akkus mit der Typenbezeichnung BP-DC 12 identisch sind. Soweit so gut, aber 4,- € Ersparnis sind erstmal nicht wirklich spannend. Nun weiß natürlich der langjährige Leica-Kunde, dass die D-Lux und V-Lux Modelle von Leica ihre fast identischen Pendants in Panasonic Kameras haben und diese Panasonic Kameras verwenden natürlich auch den gleichen Akkutyp. Der entprechende baugleiche Akku von Panasonic heißt DMW-BLC12E und ist aktuell für 49,- Euro z.B. bei Amazon zu bekommen. Im Vergleich zum Leica-Akku hat man also 30€ gespart und bekommt einen gleich qualitativen Akku. Ich vermute sogar, dass der Leica-Akku und der Panasonic-Akku eh vom gleichen Zulieferer kommt. Aber es geht bei gleicher Qualität noch preiswerter: Der Kamera- und Optikhersteller Sigma bietet nämlich für seine Kameras DP1 und DP2 Quattro den Akku BP-51 an, der mit dem Panasonic-Akku wiederum identisch ist. Gerade für kleinere Hersteller ist es ja praktisch auf ein weit verbreitetes Akku-Modell zurückzugreifen, als das Rad jedesmal neu zu erfinden. Auch hier können wir davon ausgehen, dass Sigma als Kamerahersteller seine Kunden kaum mit minderwertigen oder schlechteren Akkus versorgt, denn auch Sigma hat verständlicherweise kein Interesse bei den eigenen Produkten Garantieschäden abwickeln zu müssen. Und das Schönste dabei: Dieser Akku kostet aktuell bei Amazon nur 28,- € inkl. MwSt. Das ist eine Ersparnis 51,- € gegenüber dem Leica Akku BP-DC 12 oder anders herum ausgedrückt, bekommt man fast 3 Sigma-Akkus für einen Leica-Akku. Sicherlich geht es noch preiswerter, aber dann landen wir wieder bei irgendwelchen „Noname“-Drittanbietern, die meist Akkus zweifelhafter Qualität und Leistungsfähigkeit anbieten. Der Sigma-Akku scheint also durchaus eine seriöse Empfehlung zu sein und man spart dabei eine Menge Geld. Hier könnt Ihr die Akkus bei Amazon bestellen, Amazon-Primekunden natürlich versandkostenfrei: • Panasonic Akku DMW-BLC12E bei Amazon • Sigma Akku BP-51 bei Amazon Beim Sigma-Akku ist übrigens auch noch eine kleine Schutztasche dabei, bei dem Panasonic Akku eine Plastik-Schutzkappe. Ihr könnt natürlich auch den original Leica-Akku im Leica-Fachhandel kaufen, aber ich habe verglichen, die Leica Q macht mit allen drei verschiedenen Akkus nicht nur gleich viele Aufnahmen, sie werden sogar gleich gut oder schlecht. Noname-Akkus gibt es übrigens ab 7 Euro bei Amazon... Weiterhin viel Spaß beim Fotografieren mit der Leica Q, Gruß, Jens ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/257664-akku-f%C3%BCr-die-kuh-augen-auf-beim-akku-kauf/?do=findComment&comment=3001724'>More sharing options...
Advertisement Posted March 4, 2016 Posted March 4, 2016 Hi jmschuh, Take a look here Akku für die Kuh - Augen auf beim Akku-Kauf.... I'm sure you'll find what you were looking for!
flyboy Posted March 5, 2016 Share #2 Posted March 5, 2016 Ich habe zwar keine Q, aber Deine Hinweise sind klasse und die Recherche sowieso :-) VG Christof 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Dieter P ✝ Posted March 5, 2016 Share #3 Posted March 5, 2016 Der DMC-BLC12E wird auch in der Panasonic GX8 verwendet. Bei Panasonic direkt kostet er 69,99€ Da ich ihn in keinem Fotogegeschäft an meinem Wohnort bekommen kann,- also auf das Internet angewiesen bin, ist mir das Amazon- Angebot für 49€ gerade recht. Gruss Dieter Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
R-ler Posted March 5, 2016 Share #4 Posted March 5, 2016 Im Prinzip werden alle Akkus in China hergestellt. Also kann man nicht von Billigware aus China sprechen. Das Zeug wird von allen Herstellern dort zu kleinsten Preisen eingekauft. Und wie deine Recherche zeigt, mit ganz enormen Gewinnspannen weiterverscherbelt. Ich denke nicht, dass so ein Akku im Einkauf die 5 Euro übersteigt. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Montecore Posted March 5, 2016 Share #5 Posted March 5, 2016 Man kauft sich eine so teure Kamera wie die Q und schaut sich nachher nach möglichst billigen Akkus um? Passt das zusammen? Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Snooopy Posted March 5, 2016 Share #6 Posted March 5, 2016 Interessant, ich habe auch bei meinen Sonys nur Noname Akkus verwendet und eigentlich keine Probleme gehabt manche haben mittlerweile einen leichten Bauch aber funktionieren noch. Bei Leica hat man mich von den Noname Akkus gewarnt bzw. hingewiesen das diese funktionieren aber sobald etwas mit der Kamera ist kann Leica die Verwendung von Noname Akkus nachweisen die Kamera protokolliert diese irgendwie und die Garantieansprüche verfallen. Ich kann nicht sagen ob das stimmt eins kann ich aber sagen ich habe eine Leica Q in der Hand gehabt wo man eine offen Firmware sehen konnte d.h. für den Support bestimmt und da waren noch paar unterpunkte mehr zu sehen. Damals habe ich mich nicht mit dem Thema beschäftigt aber Fakt ist man kann anscheinend Sachen anzeigen lassen die nicht für den User bestimmt sind. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted March 5, 2016 Share #7 Posted March 5, 2016 Advertisement (gone after registration) Man kauft sich eine so teure Kamera wie die Q und schaut sich nachher nach möglichst billigen Akkus um? Passt das zusammen? Ja natürlich passt das zusammen. Du hast ja sicher auch geschaut, dass Du die Q nicht überzshlst, weil der Händler ein netter Mann ist. Und warum soll man für eine identische Ware... in diesen zitierten Fällen.. Markenprodukte , " keine anonyme Billigware, die ähnlich gut sein könnte" nicht zum günstigen Preis einkaufen? Um "Leica" draufstehen zu haben und unbedingt mehr zahlen zu wollen? 4 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
B. Lichter Posted March 5, 2016 Share #8 Posted March 5, 2016 Man kauft sich eine so teure Kamera wie die Q und schaut sich nachher nach möglichst billigen Akkus um? Passt das zusammen? Na klar passt das zusammen. Der Käufer hatte sich mühevoll die Q zusammengespart und freut sich nun für zwei Zusatzakkus 140,-€ weniger zahlen zu müssen, ohne dabei auf ein No-Name-Schnäppchen zurück greifen zu müssen. 4 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
kalokeri Posted March 5, 2016 Share #9 Posted March 5, 2016 ... Wer zufällig eine Leica V-Lux Typ 114 sein Eigen nennt, wird schnell feststellen, dass der dort verwendete Akku der gleiche Akku ist, der auch in der Leica Q Verwendung findet. Lustigerweise, haben beide Akkus bei Leica mit der gleichen Typenbezeichnung (BP-DC 12) unterschiedliche Bestellnummern und laut aktueller Preisliste vom Januar 2016 auch unterschiedliche Preise. Der BP-DC 12 Akku für die Leica Q kostet 79,- € inkl. MwSt. und für die V-LUX Typ 114 kostet 75,- € inkl. MwSt. Auf Nachfrage beim Service bei Leica in Wetzlar wurde mir telefonisch bestätigt, dass beide Akkus mit der Typenbezeichnung BP-DC 12 identisch sind. Soweit so gut, aber 4,- € Ersparnis sind erstmal nicht wirklich spannend. ... Jetzt sage noch einer, dass die rechte Hand weiß, was die linke tut. 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
black-cow Posted March 5, 2016 Share #10 Posted March 5, 2016 Danke für die interessante Zusammenstellung. Beim Kauf meiner "Kuh" und auch noch Wochen danach war der Leica-Akku nicht lieferbar, also bin ich auf den Panasonic DMW-BLC12E ausgewichen und der funktioniert einwandfrei! Und jetzt nach Schiller: "Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte!" wird der Sigma-Akku bestellt. VG Gerhard 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted March 5, 2016 Author Share #11 Posted March 5, 2016 Interessant, ich habe auch bei meinen Sonys nur Noname Akkus verwendet und eigentlich keine Probleme gehabt manche haben mittlerweile einen leichten Bauch aber funktionieren noch. Der "Bauch" kann in Nullkommanix extrem groß werden, der Druck ist gewaltig, in der Kamera eine Katastrophe... Akkus mit Bauch gehören entsorgt. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
TK! Posted March 6, 2016 Share #12 Posted March 6, 2016 Der "Bauch" kann in Nullkommanix extrem groß werden, der Druck ist gewaltig, in der Kamera eine Katastrophe... Akkus mit Bauch gehören entsorgt. Und oft hat man sie in der Tasche. Der Hosentasche. - TK Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted March 6, 2016 Share #13 Posted March 6, 2016 Und oft hat man sie in der Tasche. Der Hosentasche. - TK Ja, das kann wirklich in die Hose gehen, wobei man wissen sollte, ob die Kamera ohne Auf-und Entladungs-Situation... also in der Hosentasche oder im Schrank noch platzen kann? Ich hatte auch so ein Exemplar, dass einen kleinen, wirklich minimalen Bauch bekam. Die Akkus sitzen allerdings sehr eng im Schacht und dann könnte es schon Probleme geben. Ich habe einen Akku schon mit Pinzette und Zange rausholen müssen....deshalb bin ich da vorsichtig geworden,,,,,,wer das kleinste Bäuchlein bekommt, wird aussortiert. Bei 6 Akkuträgern bisher 2 Akkus ....... Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
PhQtQgraphy Posted March 7, 2016 Share #14 Posted March 7, 2016 Danke Jens für die Zusammenstellung. Ich hatte mir beim Kauf der Q gleich einen zweiten Akku dazu gekauft, weil ich keine vernünftige Alternative gefunden hatte. In meinen Fujis hatte ich immer Patonas im Einsatz. Die hielten nicht gleich lang wie die Originalen, kamen aber nahe ran. Der Sigma ist in der Schweiz aktuell nirgends lieferbar (war ja klar) und würde mit 43CHF doch um einiges weniger kosten, als der Panasonic 60CHF und der originale 85.50CHF. Aber ich habe aktuell ja zwei, also kann ich warten bis der Sigma wieder erhältlich ist.. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
jmschuh Posted March 7, 2016 Author Share #15 Posted March 7, 2016 Ja, das kann wirklich in die Hose gehen, wobei man wissen sollte, ob die Kamera ohne Auf-und Entladungs-Situation... also in der Hosentasche oder im Schrank noch platzen kann? Ich hatte auch so ein Exemplar, dass einen kleinen, wirklich minimalen Bauch bekam. Die Akkus sitzen allerdings sehr eng im Schacht und dann könnte es schon Probleme geben. Ich habe einen Akku schon mit Pinzette und Zange rausholen müssen....deshalb bin ich da vorsichtig geworden,,,,,,wer das kleinste Bäuchlein bekommt, wird aussortiert. Bei 6 Akkuträgern bisher 2 Akkus ....... Aus einem kleinen Bauch, kann über Nacht dann sowas werden: (am Vortag sah das Gerät noch ganz normal aus....) Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Schaden: Ein paar hundert Euro. Der Kunde wusste es ja besser... ;-) 1 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Schaden: Ein paar hundert Euro. Der Kunde wusste es ja besser... ;-) ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/257664-akku-f%C3%BCr-die-kuh-augen-auf-beim-akku-kauf/?do=findComment&comment=3003412'>More sharing options...
jmschuh Posted March 7, 2016 Author Share #16 Posted March 7, 2016 Vertraue keinem Akku mit Bauch. Die würde ich auch nicht mehr laden, schon mal gar nicht, wenn kein Feuerlöscher daneben steht. Die Originalakkus der Kamerahersteller stammen ausschließlich von den Zulieferern, die auch konstante Qualität garantieren können und über Erfahrung in der Herstellung von Li-Ion Akkus verfügen. Das sind beispielsweise Sony und Sanyo/Panasonic. Diese Akkus haben übrigens Sollbruchstellen, damit sie nicht explodieren können. Genau das ist der Punkt: so ein Li-Akku ist erst durch die Elektronik überhaupt nutz- und beherrschbar geworden und daher nicht ganz trivial. Neben dem eigentlichen Ladungsträger, den Akkuzellen, die aus einem Foliensandwich bestehen, steckt da Elektronik drin, die ein Überladen verhindert und auch den Entladestrom begrenzt. Diese beiden Komponenten sind unbedingt notwendig und müssen auch auf den Akku abgestimmt sein, sind sie das nicht oder fehlen gänzlich, besteht die Gefahr einer Überhitzung hin bis zur Explosion. Sony hatte übrigens vor ein paar Jahren, nachdem sie die Produktion nach China verlagert hatten ein Problem mit den Sandwich-Folien der Akkus. Wegen mangelnder Entgratung im Innenleben der Akkus, hat es diese Folien zerstört und die Akkus sind der Reihe nach in Flammen aufgegangen. Dell und Apple, als Kunden von Sony waren damals reichlich betroffen und für Sony kam die Sache ziemlich teuer… Wenn man sich mal so einen Kameraakku anschaut, entdeckt man Stellen, die dünner sind als der Rest des Gehäuses. Dabei handelt es sich um die oben bereits erwähnten Sollbruchstellen. Diese geben bei einem gewissen Druck von innen nach und sorgen dafür, daß der Akku nicht explodieren kann, was er in einem hermetisch geschlossenen Gehäuse tun würde. Die in einem solchen Fall austretende Hitze und Flammen reichen allerdings schon für Totalschäden im eingesetzten Gerät aus. Bei den ganz billigen 5-10 Euro - Nachbauten findet man zwar die Stellen, an denen die Sollbruchstellen sitzen, nur haben die die gleiche Wandstärke wie der restliche Akku und sind daher völlig nutzlos. Ergo, wenn es darin losgeht, kann der Druck nicht gezielt entweichen und das Teil verteilt sich explosionsartig in seine nähere Umgebung. Die Elektronik darin beschränkt sich auf eine simple Schaltung, die nur dazu dient, der Kamera ein Vorhandensein einer Elektronik auf der Gegenseite vorzutäuschen, sie begrenzt weder den Entladestrom noch verhindert sie ein Überladen. Wer auf Youtube sucht, findet Videos, die zeigen, wie empfindlich ein Lion-Akku besonders auf Überladung reagiert. Das sollte nicht in der Kamera passieren, dafür sind die zu teuer, denn der Hersteller wird sich davon nichts annehmen und bei den Billiganbietern aus China wird es auch schwierig derer habhaft zu werden. Billige Speicherkarten führen maximal zu ärgerlichem Bildverlust, bei den Akkus an der falschen Stelle gespart kann dagegen richtig teuer werden. Gruß, Jens 6 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
TK! Posted March 7, 2016 Share #17 Posted March 7, 2016 Irgendwie bin ich wohl gerade zum Leicaoriginalakku überredet worden... :-) (Einen dritten für die Nerven könnte ich noch brauchen. Gestern beim Schlittenfahren war der erste schnell ausgelutscht.) -TK Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Dao De Leitz Posted March 7, 2016 Share #18 Posted March 7, 2016 (edited) u.a. zu #16 Hallo Jens, interessante und aufschlussreiche Bilder und Details. Es wird bei Nachbauten auch am Klebstoff gespart #12 - ... Beispiel : Anatomy of the Leica M8's Battery 14464- als Zusatzinformation zum Aufbau und der Funktionsweise von Batteriemanagement. Kontrolle ist immer gut: Es findet sich alles, was ein M8 / M9 Akku braucht (#12). Ohne Kontroller-IC funktioniert offenbar die M8/M9 nicht. Ich nehme an, dass bei den 'guten' M8/M9 Akkunachbauten lediglich die internen EEPROM Daten nicht harmonieren. Gruß Thorsten Edited March 7, 2016 by Dao De Leitz 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rog3r_M Posted March 10, 2016 Share #19 Posted March 10, 2016 (edited) wenn ich es richtig sehe ist der kritische Punkt das Laden. Man soll den Akku nicht in der Kamera laden, weil dann könne er ja hochgehen. Nur, meine Leica Akkus lade ich nicht in der kamera sondern außerhalb und wenn sie sich verbeulen passen sie auch nicht mehr hinein :-) Ich habe mir jedenfalls immer Noname Akkus gekauft und außer einer möglicherweise etwas geringeren Kapazität habe ich in all den Jahren nichts negatives erlebt, ich kenne auch keinen dem ein Akku um die Ohren geflogen ist. Man sollte auch mal schauen wie häufig (statistisch) dieses vorkommt und ob der eine Fall und der daraus resultierende Schaden nicht durch die vielen Euros aufgewogen wird die durch den Kauf billiger Akkus eingespart wird. Auch sollte man nicht sicher sein, wenn man "Original"Akkus kauft, das die auch original sind. C´t hatte letztens Samsung Akkus getestet, da waren 12 von 12 gefälscht. ich fahre gut mit meinen billigen Akkus und bin zufrieden mit ihnen. Grüße an die Gemeinde Edited March 10, 2016 by Rog3r_M Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Talker Posted March 10, 2016 Share #20 Posted March 10, 2016 Ich fahre ja auch, wie schon gesagt, mit preiswerten Akkus (allerdings 2 Stück für 6,99 , da packt. mich doch der Zweifel) . Wann die Akkus ihren Bauch bekommen... oder Platzgefahr besteht, ist nicht erwiesen.... Der Vorteil, wenn draußen geladen und Bauch gebildet, passt der Akku nicht mehr in den Schacht. Wenn sich die Aufblähung bei der Entladung/dem Gebrauch des Akkus entwickelt, bekommt man den Akku womöglich nicht mehr aus der Kamera heraus... oder nimmt das Kamera-Gehäuse schon Schaden.... evtl. schon der Schacht für den Speicherchip verbogen?! Der Prozess der Blähungwird ja wohl schleichend verlaufen. Also aufpassen ist schon angesagt, meine ich Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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